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-rw-r--r-- | spss.handbook/handbook/config/config.html | 34 | ||||
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diff --git a/spss.handbook/handbook/config/config.html b/spss.handbook/handbook/config/config.html index ab036d966..5441dca0b 100644 --- a/spss.handbook/handbook/config/config.html +++ b/spss.handbook/handbook/config/config.html @@ -23,7 +23,11 @@ <li> <p><a href="#übersicht">Übersicht</a></p> <ol> - <li><a href="#übersicht_zentraledatei">Zentrale Konfigurationsdatei</a></li> + <li><a href="#übersicht_zentraledatei">Zentrale Konfigurationsdatei</a> + <ol> + <li><a href="#übersicht_zentraledatei_aktualisierung">Aktualisierung auf das Format von MOA SP/SS 1.3</a></li> + </ol> + </li> <li><a href="#übersicht_bekanntmachung">Bekanntmachung der Konfigurationsdatei </a> <ol> @@ -75,6 +79,20 @@ <p>Dieses Handbuch beschreibt detailliert die Konfigurationsmöglichkeiten für MOA SP/SS. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Erläuterungen sowohl auf die Konfiguration des Webservices als auch auf die Konfiguration von MOA SP/SS für den Einsatz als Klassenbibliothek.</p> <h2><a name="übersicht_zentraledatei" id="übersicht_zentraledatei"></a>1.1 Zentrale Konfigurationsdatei</h2> <p>Die Konfiguration von MOA SP/SS erfolgt zentral über eine einzige Konfigurationsdatei. Das Format der Konfigurationsdatei ist XML und muss dem Schema <a href="./MOA-SPSS-config-1.3.xsd">MOA-SPSS-config-1.3.xsd</a> entsprechen. <a href="#konfigurationsparameter">Abschnitt 2</a> erläutert die Konfigurationsmöglichkeiten im Einzelnen.</p> + <h3><a name="übersicht_zentraledatei_aktualisierung" id="übersicht_zentraledatei_aktualisierung"></a>1.1.1 + Aktualisierung auf das Format von MOA SP/SS 1.3</h3> + <p>Mit dem Wechsel auf Version 1.3 verwendet MOA SP/SS ein neues, übersichtlicheres Format für die + XML-Konfigurationsdatei. </p> + <p>Wenn Sie von einer älteren Version von MOA SP/SS auf die Version 1.3 wechseln und Ihre bestehende + Konfiguration beibehalten wollen, steht Ihnen ein einfaches Kommandozeilenwerkzeug zur Verfügung, mit dem + Sie Ihre Konfigurationsdatei vom bisherigen auf das neue Format migrieren können. </p> + <p>Dieses Werkzeug können Sie durch Ausführen des Scripts <code>configtool</code> aus dem Verzeichnis + <code>tools</code> im MOA-Installationsverzeichnis verwenden:</p> + <pre>configtool c:\pfad\zur\konfiguration\config.alt.xml c:\pfad\zur\konfiguration\config.neu.xml</pre> + <p>Der erste Parameter für das Script gibt also Pfad und Dateiname der bestehenden, alten Konfigurationsdatei + an, der zweite Parameter Pfad und Dateiname für die zu erzeugende Konfigurationsdatei im neuen Format (<span class="remark">Hinweis: + Die Beispielpfade beziehen sich auf Windows-Betriebssysteme; für Unix-Betriebssysteme wählen Sie bitte sinngemäße + Pfade.</span>). </p> <h2><a name="übersicht_bekanntmachung" id="übersicht_bekanntmachung"></a>1.2 Bekanntmachung der Konfigurationsdatei</h2> <p>Die zentrale Konfigurationsdatei von MOA SP/SS wird der <span class="term">Java Virtual Machine</span>, in der MOA SP/SS läuft, durch eine <span class="term">System Property </span> mitgeteilt (wird beim Starten der <span class="term">Java Virtual Machine</span> in der Form <code>-D<name>=<wert></code> gemacht). Der Name der <span class="term">System Property</span> lautet <code>moa.spss.server.configuration</code>; als Wert der <span class="term">System Property</span> ist der Pfad sowie der Name der Konfigurationsdatei im Dateisystem anzugeben, z.B.</p> <pre>moa.spss.server.configuration=C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-spss/moa-spss.config.xml @@ -88,7 +106,7 @@ <p> <pre>log4j.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-spss/log4j.properties</pre> Weitere Informationen zur Konfiguration des Loggings erhalten Sie in <a href="../install/install.html#webservice_basisinstallation_logging">Abschnitt 2.1.3</a> des Installationshandbuchs. -</p> +<p></p> <h1><a name="konfigurationsparameter"></a>2 Konfigurationsparameter</h1> <p>Nachfolgend werden die verfügbaren Konfigurationsparameter der zentralen Konfigurationsdatei im Detail erläutert. Die Reihenfolge der Abhandlung entspricht der Reihenfolge des vorgeschriebenen Auftretens in der Konfigurationsdatei. Für beispielhafte Konfigurationsdateien siehe <a href="#beispielkonfigurationen">Abschnitt 3</a>. </p> <p>Muss der Wert eines Konfigurationsparameters eine URL oder eine Pfadangabe sein, und wird als konkreter Wert eine relative URL bzw. ein relativer Pfad angegeben, so wird diese Angabe relativ zum Pfad jenes Verzeichnisses interpretiert, in dem die zentrale Konfigurationsdatei gespeichert ist.</p> @@ -134,7 +152,7 @@ <td><p> Als Inhalt des Elements kann der Kanonisierungs-Algorithmus, der für das Erstellen von XML-Signaturen verwendet werden soll und in der Signatur als Inhalt von <code>dsig:Signature/dsig:SignedInfo/dsig:CanonicalizationMethod</code> aufscheint, spezifiziert werden. Folgende Werte dürfen verwendet werden:</p> <p> <pre>http://www.w3.org/TR/2001/REC-xml-c14n-20010315 <br>http://www.w3.org/TR/2001/REC-xml-c14n-20010315#WithComments <br>http://www.w3.org/2001/10/xml-exc-c14n# <br>http://www.w3.org/2001/10/xml-exc-c14n#WithComments </pre> - </p> <p>Wird das Element nicht angegeben, wird folgender Wert als Default-Wert verwendet:</p> + <p></p> <p>Wird das Element nicht angegeben, wird folgender Wert als Default-Wert verwendet:</p> <pre>http://www.w3.org/TR/2001/REC-xml-c14n-20010315 </pre> <p>Für die genaue Bedeutung der Werte siehe die <a href="http://www.w3.org/TR/xmldsig-core/" target="_blank">Spezifikation für XML-Signaturen</a>.</p></td> </tr> </table> @@ -438,10 +456,10 @@ <ul> <li>Element <code>dsig:X509IssuerName</code>: Dieses Element kommt genau einmal vor. Sein Textinhalt vom Typ <code>xs:string</code> enthält den Namen des Ausstellers des Zertifikats für den ausgewählten privaten Schlüssel.</li> <li>Element <code>dsig:X509SerialNumber</code>: Dieses Element kommt genau einmal vor. Sein Textinhalt vom Typ <code>xs:integer</code> enthält die Seriennummer des Zertifikats für den ausgewählten privaten Schlüssel. </li> - </ul> - </li> - </ul> - </li> + </ul> + </li> + </ul> + </li> </ul> <p>Um auf einfache Weise für alle in Ihren Schlüsselspeichern enthaltenen privaten Schlüssel die jeweiligen Werte für <code>dsig:X509IssuerName</code> und <code>dsig:X509SerialNumber</code> zu erhalten, gehen Sie am besten wie folgt vor:</p> <ol> @@ -459,7 +477,7 @@ INFO | 15 15:10:14,737 | moa.spss.server | TID=startup NID=node1 MSG=Key </li> <li>Erfassen Sie nun mit Hilfe der neu gewonnenen Informationen die Schlüsselgruppen, die in MOA SS zur Verfügung stehen sollen. </li> </ol> - <p>Wenn Ihnen für einen privaten Schlüssel, den Sie in eine Schlüsselgruppe aufnehmen wollen, das Zertifikat bekannt ist und es in Form einer DER-kodierten Datei vorliegt, können Sie alternativ das Script <code>certtool</code> aus dem Verzeichnis tools im MOA-Installationsverzeichnis verwenden, um zu den Werten für <code>dsig:X509IssuerName</code> und <code>dsig:X509SerialNumber</code> zu kommen: </p> + <p>Wenn Ihnen für einen privaten Schlüssel, den Sie in eine Schlüsselgruppe aufnehmen wollen, das Zertifikat bekannt ist und es in Form einer DER-kodierten Datei vorliegt, können Sie alternativ das Script <code>certtool</code> aus dem Verzeichnis <code>tools</code> im MOA-Installationsverzeichnis verwenden, um zu den Werten für <code>dsig:X509IssuerName</code> und <code>dsig:X509SerialNumber</code> zu kommen: </p> <pre>certtool -info <certfilename></pre> <p><code><certfilename></code> enthält den Namen der DER-kodierten Zertifikatsdatei, für die die beiden Werte <code>dsig:X509IssuerName</code> und <code>dsig:X509SerialNumber</code> geliefert werden sollen. Eine beispielhafte Ausgabe des Scripts sieht wie folgt aus: </p> <pre>SubjectDN (RFC2253): CN=Test: Signaturdienst aller Kunden: ECDSA (P192v1),OU=Technik und Standards,O=Stabsstelle IKT-Strategie des Bundes,C=AT diff --git a/spss.handbook/handbook/faq/faq.html b/spss.handbook/handbook/faq/faq.html index 43653d44b..0d45cdcbf 100644 --- a/spss.handbook/handbook/faq/faq.html +++ b/spss.handbook/handbook/faq/faq.html @@ -43,6 +43,8 @@ <ol> <li>Ich möchte gerne die CRL-Archivierung von MOA verwenden, möchte aber eine andere als die in der Konfiguration erwähnte postgreSQL-Datenbank verwenden. Geht das? [<a href="#konfiguration_1">Zur Antwort</a>]</li> <li>Ich möchte ein Zertifikat (z.B. einer Zwischen-Zertifizierungsstelle) manuell in den internen Zertifikatsspeicher von MOA SP importieren. Wie funktioniert das? [<a href="#konfiguration_2">Zur Antwort</a>]</li> + <li>Meine bestehende Konfigurationsdatei funktioniert mit MOA SP/SS 1.3 oder höher nicht mehr. Was ist passiert? + [<a href="#konfiguration_3">Zur Antwort</a>] </li> </ol> <h2>Verwendung</h2> <ol> @@ -91,6 +93,17 @@ http.nonProxyHosts="<exceptionhosts>"</pre> <p><code><cert></code> bezeichnet dabei Pfad und Dateiname des zu importierenden X509-Zertifikats. Das Zertifikat muss DER-kodiert vorliegen.</p> <p><code><store></code> bezeichnet den Pfad des internen Zertifikatsspeichers von MOA SP. Wenn Sie nach der Installationsanleitung vorgegangen sind, lautet dieser Pfad <code>$CATALINA_HOME/conf/moa-spss/certstore</code>.</p> </li> + <li class="faq"> + <div class="faq-question"><a name="konfiguration_3" id="konfiguration_3"></a> + Meine bestehende Konfigurationsdatei + funktioniert mit MOA SP/SS 1.3 oder höher nicht mehr. Was ist passiert?</div> + <p>Mit dem Wechsel auf Version 1.3 verwendet MOA SP/SS ein neues, übersichtlicheres Format für die + XML-Konfigurationsdatei. </p> + <p>Wenn Sie von einer älteren Version von MOA SP/SS auf die Version 1.3 wechseln und Ihre bestehende + Konfiguration beibehalten wollen, steht Ihnen ein einfaches Kommandozeilenwerkzeug zur Verfügung, mit + dem Sie Ihre Konfigurationsdatei vom bisherigen auf das neue Format migrieren können.</p> + <p>Informationen zur Verwendung des Werkzeugs finden Sie in <a href="../config/config.html#übersicht_zentraledatei_aktualisierung">Abschnitt 1.1.1</a> des Konfigurationshandbuchs. </p> + </li> </ol> <h2>Verwendung</h2> <ol> diff --git a/spss.handbook/handbook/install/install.html b/spss.handbook/handbook/install/install.html index 9758e5545..59407b24b 100644 --- a/spss.handbook/handbook/install/install.html +++ b/spss.handbook/handbook/install/install.html @@ -188,13 +188,13 @@ <li id="klein"><code>javax.net.ssl.trustStorePassword</code>: Passwort für den <span class="term">Truststore</span> (optional; nur, wenn SSL Client-Authentisierung durchgeführt werden soll). </li> <li id="klein"><code>javax.net.ssl.trustStoreType</code>: Truststore-Typ (optional; nur, wenn SSL Client-Authentisierung durchgeführt werden soll). Je nach verwendetem Keystore-Typ muss <code>jks</code> (<span class="term">Java Key Store</span>) oder <code>pkcs12</code> (PKCS#12-Datei) angegeben werden.</li> </ul> - </li> + </li> </ul> <h4><a name="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop" id="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop"></a>2.1.2.4 Starten und Stoppen von Tomcat</h4> <h5><a name="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop_windows" id="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop_windows"></a>2.1.2.4.1 Unter Windows</h5> <div id="block"> <p>Das Verzeichnis <code>$MOA_SPSS_INST/tomcat/win32</code> enthält Script-Dateien zum Starten und Stoppen von Tomcat. Vor der erstmaligen Verwendung der Scripts müssen in den ersten Zeilen die Umgebungsvariablen <code>JAVA_HOME</code> (Basisverzeichnis des eingesetzten J2SE SDK) und <code>CATALINA_HOME</code> (Basisverzeichnis der eingesetzten Tomcat-Installation) angepasst werden. Evtl. müssen Sie auch noch die in den Script-Dateien gesetzten, in Abschnitt 2.1.2.3 besprochenen <span class="term">System Properties</span> anpassen. </p> - </div> +</div> <h5><a name="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop_unix" id="webservice_basisinstallation_installation_tomcatstartstop_unix"></a>2.1.2.4.2 Unter Unix</h5> <p>Zunächst müssen die in Abschnitt 2.1.2.3 besprochenen <span class="term">System Properties</span> mit Hilfe der Umgebungsvariablen <code>CATALINA_OPTS</code> gesetzt sein. Die Datei <code>$MOA_SPSS_INST/tomcat/unix/moa-env.sh</code> enthält ein Beispiel dafür. Weiters müssen noch die Umgebungsvariablen <code>JAVA_HOME</code> (Basisverzeichnis des eingesetzten J2SE SDK) und <code>CATALINA_HOME</code> (Basisverzeichnis der eingesetzten Tomcat-Installation) angepasst werden.</p> <p>Nun kann Tomcat aus seinem Basisverzeichnis mit </p> @@ -227,7 +227,7 @@ In diesem Fall geben die <code>WARN</code> bzw. <code>ERROR</code> Log-Meldungen <p>Damit dies funktioniert, muss in der Konfiguration von Tomcat ein spezieller Benutzer sowie eine spezielle Benutzerrolle eingerichtet werden (vergleiche Abschnitt <a href="#webservice_basisinstallation_installation_tomcatconfig_moaadmin">2.1.2.2.3</a>). </p> <h3><a name="webservice_basisinstallation_logging" id="webservice_basisinstallation_logging"></a>2.1.3 Logging </h3> <p>Das MOA SP/SS Webservice verwendet <a href="#referenziertesoftware">Jakarta Log4j</a> für die Ausgabe von Log-Meldungen am Bildschirm bzw. in Log-Dateien. Log4j bietet zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten, die ausführlich im <a href="#referenziertesoftware">Jakarta Log4j</a> Handbuch beschrieben sind. Unter anderem gibt es die Möglichkeit, folgende Einstellungen vorzunehmen: - <ul> +<ul> <li id="klein"> <p>Das verwendete Log-Level (<code>DEBUG</code>, <code>INFO</code>, <code>WARN</code>, <code>ERROR</code>, <code>FATAL</code>);</p> </li> @@ -237,7 +237,7 @@ In diesem Fall geben die <code>WARN</code> bzw. <code>ERROR</code> Log-Meldungen <li id="klein"> <p>Das Aussehen der Log-Einträge.</p> </li> - </ul> +</ul> <p>Das MOA SP/SS Webservice verwendet folgende Log-Hierarchien: </p> <ul> <li> @@ -246,7 +246,7 @@ In diesem Fall geben die <code>WARN</code> bzw. <code>ERROR</code> Log-Meldungen <li> <p><code>iaik.server</code> für alle Log-Meldungen aus den SIC/IAIK Kryptographie-Modulen. </p> </li> - </ul> +</ul> <p>Eine für MOA SP/SS passende Konfigurationsdatei für Log4j finden Sie <a href="../../conf/moa-spss/log4j.properties">hier</a>. Wird diese Datei als Logging-Konfiguration verwendet, so werden alle Log-Meldungen sowohl in die Konsole, als auch in die Datei <code>moa-spss.log</code> geschrieben. </p> <h4><a name="webservice_basisinstallation_logging_format" id="webservice_basisinstallation_logging_format"></a>2.1.3.1 Format der Log-Meldungen</h4> <p> Anhand einer konkreten Log-Meldung wird das Format der MOA SP/SS Log-Meldungen erläutert: </p> @@ -287,7 +287,7 @@ INFO | 01 21:25:26,540 | Thread-3 | TID=1049225059594-100 NID=<null> MSG=Aufruf von Adresse=127.0.0.1 INFO | 01 21:25:26,540 | Thread-3 | TID=1049225059594-100 NID=<null> MSG=Client-Zertifikat nicht verfügbar</pre> - <p> Die dritte Log-Meldung besagt, dass für die Abarbeitung dieser Anfrage kein Client-Zertifikat verfügbar ist (entweder, weil die Anfrage über HTTP eingelangt ist, oder weil die SSL Client-Authentisierung nicht eingeschaltet ist). Bei erfolgreicher SSL Client-Authentisierung, gibt beispielsweise folgende Log-Meldung Informationen über das Client-Zertifikat aus: </div> + <p> Die dritte Log-Meldung besagt, dass für die Abarbeitung dieser Anfrage kein Client-Zertifikat verfügbar ist (entweder, weil die Anfrage über HTTP eingelangt ist, oder weil die SSL Client-Authentisierung nicht eingeschaltet ist). Bei erfolgreicher SSL Client-Authentisierung, gibt beispielsweise folgende Log-Meldung Informationen über das Client-Zertifikat aus: <pre>INFO | 12 13:58:08,772 | Thread-10 | TID=1045054687159-2 NID=<null> MSG=Client-Zertifikat: Subject=CN=Testuser, OU=MOA, O=BRZ, L=Vienna, ST=Vienna, C=AT, Serial=1.039.104.204, Issuer=CN=TestCA, OU=MOA, O=BRZ, L=Vienna, ST=Vienna, C=AT</pre> @@ -339,7 +339,26 @@ INFO | 01 21:25:26,540 | Thread-3 | TID=1049225059594-100 NID=<null> <pre> jdbc:postgresql://host/moadb?user=moa&password=moapass</pre> <p>Die Zeichen <code>jdbc:postgresql://</code> sind unveränderliche Bestandteile einer <span class="term">PostgreSQL</span> <span class="term">JDBC</span>-URL. <code>host</code> gibt den Rechner an, auf dem <span class="term">PostgreSQL</span> läuft. <code>moadb</code> identifiziert den Namen der Datenbank. Über die Parameter <code>user=</code> und <code>pass=</code> werden Benutzername und Passwort für den DB-User bekanntgegeben.</p> <h5><a name="webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_crls" id="webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_crls"></a>2.2.2.1.2 Archivierung von CRLs</h5> - <p>Zum Archivieren von CRLs müssen in der MOA SP/SS Konfigurationsdatei die generischen Konfigurationsparameter <code>archiveRevocationInfo</code> auf <code>true</code> und <code>DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl </code>auf eine gültige <span class="term">JDBC</span>-URL gesetzt werden. Da es sich hierbei um einen Eintrag in eine XML-Datei handelt, muss das Zeichen <code>&</code> in der in Abschnitt <a href="#webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_benutzer">2.2.2.1.1</a> gezeigten <span class="term">JDBC</span>-URL durch die Zeichenfolge <code>&amp;</code> ersetzt werden. Vergleiche auch Abschnitt <a href="../config/config.html#konfigurationsparameter_genericconfiguration_widerruf_archiveRevocationInfo">2.3.2.3</a> im Konfigurationshandbuch.</p> + <p>Zum Archivieren von CRLs müssen in der MOA SP/SS Konfigurationsdatei die Kinder des Elements <code>cfg:MOAConfiguration/cfg:SignatureVerification/cfg:CertificateValidation/cfg:RevocationChecking/cfg:Archiving</code> entsprechend + konfiguriert werden: </p> + <ul> + <li><code>cfg:EnableArchiving</code> muss auf den Wert <code>true</code> gesetzt sein;</li> + <li><code>cfg:ArchiveDuration</code> muss als nichtnegative Ganzzahl die maximale Archivierungsdauer in Tagen enthalten;</li> + <li><code>cfg:Archive</code> muss genau ein Element <code>cfg:DatabaseArchive</code> enthalten, das wiederum aus zwei Elementen + bestehen muss: + <ul> + <li><code>cfg:JDBCURL</code> muss eine gültige JDBC-URL enthalten, mit der auf die Datenbank zur Archivierung + zugegriffen werden kann (<span class="remark">Hinweis: da es sich hierbei um einen Eintrag + in eine XML-Datei handelt, muss das Zeichen <code>&</code> in der in Abschnitt <a href="#webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_benutzer">2.2.2.1.1</a> gezeigten + JDBC-URL + durch die Zeichenfolge <code>&amp;</code> ersetzt werden.</span>);</li> + <li><code>cfg:JDBCDriverClassName</code> muss den vollständig qualifizierten Java-Klassennamen des JDBC-Treibers + enthalten. </li> + </ul> + </li> + </ul> + <p>Vergleiche auch Abschnitt <a href="../config/config.html#konfigurationsparameter_genericconfiguration_widerruf_archiveRevocationInfo">2.3.2.3</a> im + Konfigurationshandbuch.</p> <h5><a name="webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_logging" id="webservice_erweiterungsmöglichkeiten_datenbank_postgresql_logging"></a>2.2.2.1.3 Logging</h5> <p>Für das Logging in eine <span class="term">PostgreSQL</span> Datenbank mittels <span class="term">Jakarta Log4j</span> muss zunächst eine Tabelle für die Log-Meldungen angelegt werden. Dies kann mit folgendem SQL-Statement erreicht werden:</p> <pre> create table spss_log (log_time timestamp, log_level varchar(5), log_msg text);</pre> @@ -445,27 +464,27 @@ INFO | 01 21:25:26,540 | Thread-3 | TID=1049225059594-100 NID=<null> <tr> <th scope="col">Name</th> <th scope="col">Beschreibung</th> - </tr> + </tr> <tr> <td><a href="http://jakarta.apache.org/tomcat/index.html" target="_blank">Apache Tomcat 4.1.x </a></td> <td>Servlet-Container des Apache Jakarta Projekts in der Version 4.1.x </td> - </tr> + </tr> <tr> <td><a href="http://java.sun.com/j2se/1.3.1/" target="_blank">J2SE 1.3.1 SDK/JRE</a> </td> <td>Java 2 Standard Edition in der Version 1.3.1 (Software Development Kit bzw. Java Runtime Environment) </td> - </tr> + </tr> <tr> <td><a href="http://java.sun.com/j2se/1.4.2/" target="_blank">J2SE 1.4.2 SDK/JRE</a></td> <td>Java 2 Standard Edition in der Version 1.4.2 (Software Development Kit bzw. Java Runtime Environment) </td> - </tr> + </tr> <tr> <td><a href="http://java.sun.com/j2se/1.5.0/" target="_blank">J2SE 5.0 SDK/JRE</a> </td> <td>Java 2 Standard Edition in der Version 5.0 (Software Development Kit bzw. Java Runtime Environment) </td> - </tr> + </tr> <tr> <td><a href="http://jakarta.apache.org/log4j/" target="_blank">Jakarta Log4J </a></td> <td>Logging Framework des Apache Jakarta Projekts </td> - </tr> + </tr> </table> </body> </html> |