MOA-ID
Optionale
Komponenten |
Konfiguration der optionalen Komponenten Konfiguration des Microsoft Internet Information Server (optional)
Vor MOA-ID-AUTH oder MOA-ID-PROXY kann optional ein MS IIS vorgeschaltet sein. In diesem Fall übernimmt der MS IIS die HTTP bzw. HTTPS-Kommunikation mit dem Aufrufer des Webservices. Die Kommunikation zwischen MS IIS und dem in Tomcat deployten Webservice wird durch Jakarta mod_jk durchgeführt.
Konfiguration von Jakarta mod_jk im MS IIS Für die Kommunikation des MS IIS mit dem im Tomcat deployten Webservice wird das ISAPI-Modul von Jakarta mod_jk im MS IIS installiert und konfiguriert. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung gibt das mod_jk IIS HowTo. Beispiele für workers.properties und uriworkermap.properties Dateien liegen im ausgelieferten moa-id-auth-x.y.zip bzw. moa-id-proxy-x.y.zip, Verzeichnis tomcat bei. Konfiguration von Tomcat Damit Tomcat die Aufrufe, die von MS IIS mittels Jakarta mod_jk weiterleitet, entgegennehmen kann, muss in $CATALINA_HOME/conf/server.xml der AJP 1.3 Connector aktiviert werden. Im Gegenzug können die Connectoren für HTTP und HTTPS deaktiviert werden. Das geschieht am einfachsten durch ein- bzw. auskommentieren der entsprechenden Connector Konfigurations-Elemente in dieser Datei. Konfiguration von SSL Konfiguration des zu verwendenden DATA-URL
Präfix |
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Konfiguration des Apache Webservers (optional)
Vor MOA-ID-AUTH oder MOA-ID-PROXY kann ein Apache Webserver vorgeschaltet sein. Das Prinzip funktioniert wie bei MS IIS, auch hier wird Jakarta mod_jk für die Kommunikation zwischen Webserver und Tomcat eingesetzt.
Konfiguration von Jakarta mod_jk im Apache Webserver Um MOA-ID-AUTH oder MOA-ID-PROXY hinter einem Apache Webserver zu betreiben, ist die Konfiguration des Apache-Moduls mod_jk erforderlich. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung gibt das mod_jk Apache HowTo. Ein Beispiel für eine workers.properties Datei liegt im Verzeichnis $MOA_SPSS_INST/conf/moa bei. Um MOA-ID-AUTH oder MOA-ID-PROXY dem Apache Webserver bekannt zu machen, muss folgender Eintrag in die Apache Konfigurationsdatei gemacht werden: JkMount /moa-id-auth/* moaworkeroder für die Proxy-Komponente JkMount /* moaworker Konfiguration von Tomcat Die Konfiguration von Tomcat ist analog wie im Abschnitt über den MS IIS durchzuführen. Konfiguration von SSL mit mod_SSL Apache kann in Verbindung mit mod_SSL als SSL-Endpunkt für das MOA-ID-AUTH Webservice fungieren. In diesem Fall entfällt die SSL-Konfiguration in Tomcat, da Apache und Tomcat auch im Fall von SSL Daten via mod_jk austauschen. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung von mod_SSL gibt die Online-Dokumentation. Bei der Verwendung von Client-Authentisierung muss darauf geachtet werden, dass mod_ssl die HTTP-Header mit den Informationen über das Client-Zertifikat exportiert. Dies wird durch Angabe der Option SSLOptions +ExportCertData +StdEnvVarsin der Apache-Konfiguration erreicht. Weiters muss Jakarta mod_jk angewiesen werden, die SSL Schlüssellänge zu exportieren. Dies geschieht mit der Direktive: JkOptions +ForwardKeySize +ForwardURICompat -ForwardDirectories Konfiguration des zu verwendenden DATA-URL Präfix siehe gleichnamige Überschrift in Abschnitt "Konfiguration des Microsoft Internet Information Server (optional)" |
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Konfiguration von PostgreSQL
MOA-ID-AUTH bzw. MOA-ID-PROXY kann PostgreSQL zum Abspeichern von Log-Meldungen verwenden. Hierfür wird eine installierte und konfigurierte Datenbank vorausgesetzt. Eine detaillierte Übersicht über die Installation und Konfiguration von PostgreSQL gibt die Online-Dokumentation.
Logging Für das Logging in eine PostgreSQL Datenbank mittels Jakarta Log4j muss zunächst eine Tabelle für die Log-Meldungen angelegt werden. Dies kann mit folgendem SQL-Statement erreicht werden: create table spss_log (log_time timestamp, log_level varchar(5), log_msg varchar(256));Um das Logging in die Datenbank Log4j bekannt zu machen, muss die Log4j-Konfiguration adaptiert werden. Die Datei $MOA_SPSS_INST/conf/moa/log4.properties enthält bereits eine beispielhafte Jakarta Log4j-Konfiguration für das Logging in eine PostgreSQL Datenbank, die standardmäßig ausgeschaltet ist. Hinweis: Bei Tests hat sich das Logging in eine Datenbank mit Jakarta Log4j als Performance-Engpaß herausgestellt. Es wird deshalb empfohlen, auf dieses Feature zu verzichten. |
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