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  <title>MOA-ID - Einf&uuml;hrung</title>
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          <a href="../index.html">
          <h1>MOA-ID</h1></a>
          <br/>
      </div>
  </div>
    
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<h1 align="center">Einf&uuml;hrung</h1> 
  <h3><a href="#allgemeines">Allgemeines</a></h3>
  <h3><a href="#proxy">MOA-ID E-ID Proxy</a></h3>
  <h3> <a href="#config">MOA-ID-Configuration</a></h3>
  <p>&nbsp;</p>
  <p>&nbsp;</p>
<h2><a name="allgemeines"></a>1 Allgemeines</h2>
<p>Der neue elektronische Identit&auml;tsnachweis E-ID wird die alte B&uuml;rgerkarte   ersetzen und stellt ein System mit mehr Einsatzm&ouml;glichkeiten dar. Der   neue E-ID basiert auf der nachfolgend dargestellten Architektur, die   sich aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten zusammensetzt. Das   Zusammenspiel der Komponenten, sowie eine kurze Definition wird   nachfolgend beschrieben.</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>&nbsp;</p>
<p><span class="centeredimage"><img src="Gesamtarchitektur.png" alt="Architektur MOA-ID" width="800" align="middle"></span></p>
<p>&nbsp;</p>
<p>Die Gesamtarchitektur besteht aus vier Ebenen. Benutzer authentifizieren   sich in der Applikationsebene gegen&uuml;ber einem bestimmten Service   Provider. Dieser Identifikations- und Authentifizierungsprozess erfolgt   &uuml;ber den zentralen Identity Provider und dem Vertrauensdiensteanbieter   (VDA) in der Authentifizierungsebene. Ebenso erfolgt hier im   Vertretungsfall die Auswahl einer ad&auml;quaten Vollmacht &uuml;ber das   Online-Vollmachten Service (OVS). Die Authentifizierungsebene wird auch   als &bdquo;E-ID Front-End&ldquo; bezeichnet. Die Personenbindung wird im E-ID   Backend, in der Datenaggregierungsebene erstellt und &uuml;ber das E-ID   Frontend an den Service Provider ausgeliefert. Werden &uuml;ber das Minimum   Data Set (MDS) hinaus, d.h. bPK(s), Name und Geburtsdatum, weitere   Attribute ben&ouml;tigt, so werden diese vom E-ID Backend von den jeweiligen   Registern (Datenebene) bezogen und in die Personenbindung aufgenommen.</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>&nbsp;</p>
<h2><a name="proxy" id="config2"></a>2 MOA-ID E-ID Proxy</h2>
<p>Der neue elektronische Identit&auml;tsnachweis E-ID bietet ein zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem welches die aktuell dezentral betriebenen MOA-ID Instanzen ersetzt. F&uuml;r die Anbindung von Service Providern (Applikationen) werden durch den Identity Provider (IDP) des E-ID System folgende, auch bereits von MOA-ID unterst&uuml;tze, Authentifizierungsprotokolle angeboten:</p>
<ul>
  <li>PVP2 S-Profil (SAML2)</li>
  <li>OpenID Connect</li>
</ul>
<p>Eine direkte Anbindung von Service Providern mittels des SAML1 Authentifizierungsprotokolls, welches in MOA-ID bereits seit der Version 2.x als &quot;Deprecated&quot; markiert war, ist am IDP den zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem nicht mehr m&ouml;glich. Alle Service Provider welche aktuell mittels SAML1 an MOA-ID Ankoppeln k&ouml;nnen somit nicht mehr direkt an den neue elektronische Identit&auml;tsnachweis ankopplen.<br>
</p>
<p>Das Modul MOA-ID E-ID Proxy wird als MOA-ID Version 4.x ver&ouml;ffentlicht und implementiert einen Adapter zwischen dem IDP des  zentrales Identit&auml;tsmanagementsystems und Service Providern (Anwendungen), welcher dazu dient SAML1 Applikationen an den neue elektronische Identit&auml;tsnachweis ankopplen.  Der MOA-ID E-ID Proxy bietet Anwendugnen die selbe SAML1 Schnittstelle, wie sie bereits aus den vorangegangenen MOA-ID Versionen bekannt ist, und leitet alle Authentifizierungsanfragen direkt an das E-ID System weiter. Diese Ankopplung an das zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem ist im nachfolgenden Blockdiagramm auch grafisch dargestellt.</p>
  <p>&nbsp;</p>
<br/>
  <p class="centeredimage"><img src="E-ID-Proxy.png" alt="Architektur MOA-ID" width="800" align="middle"></p>
<h3>&nbsp;</h3>
<p>Die Installation und der Betrieb ist identisch zur Version 3.x von MOA-ID, es steht jedoch ab der Version 4.x nur mehr die Funktion als E-ID Proxy zur Verf&uuml;gung.</p>
<p>Die SAML1 Schnittstelle des MOA-ID E-ID Proxy ist zwar identisch, doch werden durch das zentrale E-ID System nicht mehr alle aus MOA-ID &lt; v4.x bekannten Identit&auml;tsattribute bereitgestellt. Somit &auml;ndert sich der Inhalt der vom MOA-ID E-ID Proxy bereitgestellten SAML1 Assertion im Bezug auf die darin enthaltenten Attribute zur Person. Die nachfolgende Liste zeigt eine kurze Zusammenfassung der &Auml;nderungen. Als Attributbezeichner in der nachfolgenden Liste werden die   Attributebezeichnungen aus dem PVP Attribute-Profil verwendet. Ein   Mapping auf OpenID-Connect Scopes oder SAML1 Attribute finden Sie in   Kapitel <a href="file:///F:/Projekte/svn/moa-id/moa-idspss/id/server/doc/handbook_v4/protocol/protocol.html#allgemeines_attribute">Protokolle</a>.   </p>
<p>Folgende Attribute stehen nicht mehr zur Verf&uuml;gung:</p>
<ul>
  <li>EID-SOURCE-PIN (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.36)</li>
  <li>EID-SOURCE-PIN-TYPE (1.2.40.0.10.2.1.1.261.104)</li>
  <li>EID-IDENTITY-LINK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.38)</li>
  <li>EID-AUTH-BLOCK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.62)</li>
  <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-SOURCE-PIN (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.70)</li>
  <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-SOURCE-PIN-TYPE (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.102)</li>
  <li>MANDATE-FULL-MANDATE (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.92)</li>
</ul>
<p>Folgende neuen Attribute stehen zur Verf&uuml;gung:</p>
<ul>
  <li>ENC-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.22)</li>
  <li>BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.28) <em>(siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
  <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-ENC-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.72)</li>
  <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.73)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
  <li>EID-ONLINE-IDENTITY-LINK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.39)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
  <li>EID-IDENTITY-STATUS-LEVEL (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.109)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
  </ul>
<p>Als weitere Anpassung wird  die iFrame   Integration der Handy-Signatur nicht mehr zur Verf&uuml;gung stehen und es   erfolgt eine vollformat Weiterleitung an das zentrale E-ID System.</p>
<p>&nbsp;</p>
<h2><a name="config" id="config"></a>3 MOA-ID-Configuration </h2>
<p>Das Modul MOA-ID-Configuration stellt eine web-basierte Benutzerschnittstelle zur Konfiguration des Moduls MOA-ID E-ID Proxy zur Verf&uuml;gung, wobei sich die Konfiguration in zwei Teilbereiche unterteilt ist. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Konfigurationspunkte befindet sich im Kapitel <a href="../config/config.html">Konfiguration</a>.</p>
<ol>
  <li>Allgemeine Konfiguration<br>
  In diesem Bereich sind alle Basiseinstellungen der MOA-ID E-ID Proxy Instanz hinterlegt. Beispiele hierf&uuml;r sind Single Sign-On, unterst&uuml;tze Authentifizierungsprotokolle, Informationen zu MOA-ID E-ID Proxy, URLs zu externen Services, ... Eine &Auml;nderung der Basiseinstellung erfordert besondere Benutzerrechte am Konfigurationstool.</li>
  <li>Online-Applikationen<br>
  In diesem Abschnitt erfolgt die Konfiguration der einzelnen bei MOA-ID E-ID Proxy registrierten Service-Provider. Hierbei handelt es sich um Authentifizierungsprotokoll-spezifische Einstellungen, Bereich des Service-Providers (&ouml;ffentlich / Privatwirtschaftlich), Konfiguration der BKU Auswahl, .... Wobei sich die Konfigurationsm&ouml;glichkeiten je nachdem welche Benutzerrechten vergeben sind, unterscheiden k&ouml;nnen.</li>
</ol>
<p>Zus&auml;tzlich unterst&uuml;tzt das Module MOA-ID-Configuration auch eine einfache Benutzerverwaltung mit Rechtevergabe mit deren Hilfe die Verwaltung von Online-Applikationen an den jeweiligen Service-Provider ausgelagert werden kann. Die Anmeldung am Konfigurationstool erfolgt mittels B&uuml;rgerkarte, Handysignatur oder STORK, wobei optional auch eine Anmeldung mittels Benutzername und Passwort zur Verf&uuml;gung steht.</p>
<p>&nbsp;</p>
    </div>
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