MOA-ID
Übersicht
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MOA ID-Administration v.1.1
Die Komponenten des Moduls Identifikation (MOA-ID), MOA-ID-AUTH und MOA-ID-PROXY, sind als plattformunabhängige Webapplikationen ausgelegt.
MOA-ID-AUTH ist die Basiskomponente des Moduls, und MOA-ID-PROXY ist eine optionale Zusatzkomponente.
Für den Betrieb dieser Webapplikationen wird eine Java Virtual Machine und ein Java Servlet Container vorausgesetzt.
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Übersicht
Für den Betrieb von MOA-ID-AUTH sind unterschiedliche Szenarien möglich, die unterschiedliche Möglichkeiten bieten und die Installation unterschiedlicher Software- und Hardware-Komponenten erfordern. Dieser Abschnitt gibt einen kurzen Überblick über die notwendige Basis-Installation und optionale weitere Konfigurationsmöglichkeiten.
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Basis-Installation von MOA-ID-AUTH
Die Basis-Installation stellt einerseits die minimalen Anforderungen für den Betrieb von MOA-ID-AUTH dar, andererseits dient sie als Ausgangspunkt für weitere (optionale) Konfigurations-Möglichkeiten.
Um möglichen Versionskonflikten aus dem Weg zu gehen sollten stets die neuesten Versionen von MOA-ID als auch von MOA-SP/SS verwendet werden.
In diesem Betriebs-Szenario wird MOA-ID-AUTH in Tomcat deployt. Tomcat fungiert gleichzeitig als HTTP- und HTTPS-Endpunkt für MOA-ID-AUTH. Beide Protokolle werden direkt in Tomcat konfiguriert. Die Webapplikation verwendet Log4j als Logging Toolkit. |
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Basis-Installation von MOA-ID-PROXY (optional)
Einer Online-Applikation, für die MOA-ID-AUTH die Authentisierung übernimmt, kann die Komponente MOA-ID-PROXY vorgeschaltet werden. Diese Komponente übernimmt die Anmeldedaten von MOA-ID-AUTH, führt die Anmeldung an der Online Applikation durch und schleust in der Folge Daten an die Online-Applikation und Daten an den Benutzer durch.
Die Basis-Installation von MOA-ID-PROXY geschieht im Wesentlichen analog zur Basis-Installation von MOA-ID-AUTH.
MOA-ID-AUTH und MOA-ID-PROXY können in verschiedenen Konstellationen zum Einsatz gebracht werden:
Ausgehend von der Basis-Installation können die optionalen Konfigurationen, die in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben werden, unabhängig und in beliebiger Kombination aufgesetzt werden. |
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Konfiguration mit vorgeschaltetem Webserver (optional)
Den MOA ID Webapplikationen kann jeweils optional ein Webserver vorgeschaltet sein. Unter Microsoft Windows ist das im Regelfall der Microsoft Internet Information Server (MS IIS), auf Unix-Systemen kommt üblicherweise der Apache Webserver zum Einsatz.
Folgende Software ist unter Windows Voraussetzung:
Folgende Software ist unter Unix/Linux Voraussetzung:
In diesem Fall übernimmt der vorgeschaltete Webserver die Funktion des HTTP- und HTTPS-Endpunktes. Beide Protokolle werden im Webserver konfiguriert.
Mittels mod_jk werden die Webservice-Aufrufe, die im vorgeschalteten Webserver eintreffen, an Tomcat weiter geleitet, bzw. die Antwort von Tomcat wieder an den Webserver zurück übermittelt. |
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Konfiguration mit PostgreSQL (optional)
Das MOA ID Webservice kann eine PostgreSQL Datenbank nutzen, um:
Für den Zugriff auf PostgreSQL ist die Installation folgender Software Voraussetzung:
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Zusammenfassung
Notwendig für den Betrieb von MOA ID ist eine Basis-Installation. Weitere optionale Konfigurationen können unabhängig und in beliebiger Kombination miteinander durchgeführt werden, um eine bessere Integration der MOA ID Webapplikationen in die vorhandene Betriebs-Infrastruktur zu erreichen.
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Referenzierte Software
Die Versionsangaben beziehen sich auf die Versionen, mit denen die MOA ID Webapplikationen entwickelt und getestet wurde. Geringfügig andere Software-Versionen stellen üblicherweise kein Problem dar.
(*) Aufgrund eines geringfügigen Mangels in Tomcat 4.1.27 muss eine gepatchte Version von 'tomcat-util.jar' verwendet werden. Diese gepatchte Version ist in der MOA-ID Distribution enthalten. Details: Tomcat-Bugzilla Bug id=22701. (**) passend zur Version des Apache Webservers
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© 2003
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