<?xml version='1.0' encoding='ISO-8859-1'?> <erechtdok stylesheet="eRechtXML2XHTML11_1.8.6.xsl" h-version="2.6.1_01.07.2004" h-creator="RTF2XML.Converter_08. Juli 2004_11:11:40(3800)" h-created="08. Juli 2004, 11:11:44" xmlns="http://www.bka.gv.at"> <metadaten xmlns:bka="http://www.bka.gv.at"> <sachbea>M�nster, Gerhard, Dr.</sachbea> <legist>M�nster, Gerhard, Dr.</legist> <dokId>COO_2026_100_2_109558</dokId> <vorhabenId>COO_2026_100_2_62422</vorhabenId> <dokName>Entwurf</dokName> </metadaten> <nutzdaten> <abschnitt nr="1" typ="ns" paperf="h" endnhier="true"> <kzinhalt typ="p"> <absatz typ="kz"> <tab align="z" position="212,65" leader="o"></tab>BGBl. II <kidea></kidea> Ausgegeben am 8. Juli 2004 <kidea></kidea> Nr. 277<tab align="r" position="425,25" leader="o"></tab> <feld code=" PAGE ">159</feld> von <feld code=" NUMPAGES ">159</feld> </absatz> </kzinhalt> <kzinhalt typ="f"> <absatz typ="kz"> <tab align="z" position="212,65" leader="o"></tab> <tab align="r" position="425,25" leader="o"></tab> <feld code=" PAGE ">1</feld> von <feld code=" NUMPAGES ">159</feld> </absatz> </kzinhalt> <fzinhalt typ="p"> <absatz typ="fz">www.ris.bka.gv.at</absatz> </fzinhalt> <fzinhalt typ="f"> <absatz typ="fz">www.ris.bka.gv.at</absatz> </fzinhalt> <ueberschrift typ="bdgesblatt">BUNDESGESETZBLATT</ueberschrift> <ueberschrift typ="repoesterr">F�R DIE REPUBLIK �STERREICH</ueberschrift> <ausgabe> <adtext>Jahrgang 2004 </adtext> <addat>Ausgegeben am 8. Juli 2004 </addat> <adid>Teil II</adid> </ausgabe> <ueberschrift typ="kurztitel">277. Verordnung:<tab></tab>�nderung der Verordnung �ber die Lehrpl�ne der allgemein bildenden h�heren Schulen; Bekanntmachung der Lehrpl�ne f�r den Religionsunterricht</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">277. Verordnung der Bundesministerin f�r Bildung, Wissenschaft und Kultur, mit der die Verordnung �ber die Lehrpl�ne der allgemein bildenden h�heren Schulen ge�ndert wird; Bekanntmachung der Lehrpl�ne f�r den Religionsunterricht</ueberschrift> <ueberschrift typ="art">Artikel I</ueberschrift> <ueberschrift typ="art">Verordnung der Bundesministerin f�r Bildung, Wissenschaft und Kultur, mit der die Verordnung �ber die Lehrpl�ne der allgemein bildenden h�heren Schulen ge�ndert wird</ueberschrift> <absatz typ="promkleinlsatz">Auf Grund</absatz> <liste> <ziffernliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="2">1.</symbol>des Schulorganisationsgesetzes, BGBl.<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>242/1962, zuletzt ge�ndert durch das Bundesgesetz BGBl.<nbsp></nbsp>I<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>77/2001, insbesondere dessen ��<nbsp></nbsp>6 und 39,</listelem> <listelem> <symbol stellen="2">2.</symbol>des �<nbsp></nbsp>29 des Minderheitenschulgesetzes f�r K�rnten, BGBl.<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>101/1959, zuletzt ge�ndert durch das Bundesgesetz BGBl.<nbsp></nbsp>I<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>76/2001, sowie</listelem> <listelem> <symbol stellen="2">3.</symbol>�<nbsp></nbsp>7 Abs.<nbsp></nbsp>1 des Bundeslehrer-Lehrverpflichtungsgesetzes, BGBl.<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>244/1965, zuletzt ge�ndert durch das Bundesgesetz BGBl.<nbsp></nbsp>I<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>71/2003,</listelem> </ziffernliste> <schluss typ="Abs">wird verordnet:</schluss> </liste> <absatz typ="promkleinlsatz">Die Verordnung des Bundesministers f�r Unterricht und Kunst �ber die Lehrpl�ne der allgemein bildenden h�heren Schulen, BGBl.<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>88/1985, zuletzt ge�ndert durch die Verordnung BGBl.<nbsp></nbsp>II<nbsp></nbsp>Nr.<nbsp></nbsp>283/2003, wird wie folgt ge�ndert:</absatz> <absatz typ="novao1">1. Im Artikel III wird dem �<nbsp></nbsp>2 folgender Abs.<nbsp></nbsp>10 angef�gt:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>(10) Die nachstehend genannten Bestimmungen dieser Verordnung in der Fassung der Verordnung BGBl.<nbsp></nbsp>II Nr.<nbsp></nbsp>277/2004 treten wie folgt in Kraft bzw. au�er Kraft:</absatz> <liste> <ziffernliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="2">1.</symbol>Anlage A Erster bis Dritter Teil tritt mit 1. September 2004 in Kraft;</listelem> <listelem> <symbol stellen="2">2.</symbol>die in den Anlagen A, A/w, A/m1, A/m2, A/m3, A/sp, A/sl, A/lF, B, B/m1, B/m2, B/sp und C dieser Verordnung in der Fassung vor der Verordnung BGBl.<nbsp></nbsp>II Nr.<nbsp></nbsp>277/2004 jeweils im Sechsten Teil, Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) in den Lehrstoffen der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde enthaltenen Bestimmungen �ber die Anzahl und die Dauer von Schularbeiten treten mit Ablauf des 31. August 2004 au�er Kraft;</listelem> <listelem> <symbol stellen="2">3.</symbol>die Anlagen A, A/w, A/m1, A/m2, A/m3, A/sp, A/sl, A/lF, B, B/m1, B/m2, B/sp und C jeweils Sechster Teil treten hinsichtlich der �bergangsstufe und der 5. Klasse mit 1. September 2004 und hinsichtlich der weiteren Klassen jeweils mit 1. September der Folgejahre klassenweise aufsteigend in Kraft;</listelem> <listelem> <symbol stellen="2">4.</symbol>Anlage D Vierter Teil tritt mit Ablauf des Tages der Kundmachung im Bundesgesetzblatt in Kraft.<ldquo></ldquo> </listelem> </ziffernliste> </liste> <absatz typ="novao1">2. In Anlage A (Lehrplan der allgemein bildenden h�heren Schule) lautet der Erste bis Dritte Teil:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <bdquo></bdquo>ERSTER TEIL</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. Funktion und Gliederung des Lehrplans</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der vorliegende Lehrplan stellt einerseits die f�r die Einheitlichkeit und Durchl�ssigkeit des Schulwesens notwendigen Vorgaben dar und er�ffnet andererseits Freir�ume, die der Konkretisierung am Standort vorbehalten sind. Der Lehrplan dient als Grundlage f�r</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Konkretisierung des Erziehungsauftrags der Schule,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Planung und Steuerung des Unterrichts in inhaltlicher und in methodischer Hinsicht,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Gestaltung des Erweiterungsbereichs und f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Planungen der schulpartnerschaftlichen Gremien,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das standortbezogene Bildungsangebot,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Ber�cksichtigung der individuellen Interessen und pers�nlichen Lebensrealit�t der Sch�lerinnen und Sch�ler.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Der Lehrplan gliedert sich in das Allgemeine Bildungsziel, die Allgemeinen Didaktischen Grunds�tze, den Teil Schul- und Unterrichtsplanung, die Stundentafeln und die Lehrpl�ne f�r die einzelnen Unterrichtsgegenst�nde.</absatz> <absatz typ="abs">Das Allgemeine Bildungsziel definiert gemeinsam mit den Allgemeinen Didaktischen Grunds�tzen und dem Teil Schul- und Unterrichtsplanung Verbindlichkeiten, Verantwortlichkeiten und Freir�ume bei der Umsetzung des Lehrplans.</absatz> <absatz typ="abs">Die Stundentafeln nennen Unterrichtsgegenst�nde und geben das Stundenausma� der Unterrichtsgegenst�nde an, definieren die Freir�ume f�r schulautonome Ma�nahmen und sind ma�gebend f�r den zeitlichen Umfang des Kernbereiches (in seiner jeweiligen Bedeutung; siehe dazu Z<nbsp></nbsp>2 des Dritten Teiles).</absatz> <absatz typ="abs">In den Lehrpl�nen der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde wird die <bdquo></bdquo>Bildungs- und Lehraufgabe<ldquo></ldquo> festgelegt, welche sich in der Unterstufe sowohl auf den Kern- als auch auf den Erweiterungsbereich bezieht. Au�erdem werden Bez�ge zum Allgemeinen Bildungsziel und insbesondere Beitr�ge zu den Bildungsbereichen angef�hrt. Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Didaktische Grunds�tze<ldquo></ldquo> werden Anleitungen zur Gestaltung des Unterrichts gegeben und im Abschnitt <bdquo></bdquo>Lehrstoff<ldquo></ldquo> werden die zu erreichenden Ziele bzw. Inhalte (in der Unterstufe f�r den Kernbereich) festgelegt.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2. Gesetzlicher Auftrag</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die allgemein bildende h�here Schule hat die Aufgabe, den Sch�lerinnen und Sch�lern eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und sie zugleich zur Hochschulreife zu f�hren (�<nbsp></nbsp>34 des Schulorganisationsgesetzes).</absatz> <absatz typ="abs">Die allgemein bildende h�here Schule hat im Sinne des �<nbsp></nbsp>2 des Schulorganisationsgesetzes an der Heranbildung der jungen Menschen mitzuwirken, n�mlich beim Erwerb von Wissen, bei der Entwicklung von Kompetenzen und bei der Vermittlung von Werten. Dabei ist die Bereitschaft zum selbstst�ndigen Denken und zur kritischen Reflexion besonders zu f�rdern. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind in ihrem Entwicklungsprozess zu einer sozial orientierten und positiven Lebensgestaltung zu unterst�tzen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. Leitvorstellungen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der Bildungs- und Erziehungsprozess erfolgt vor dem Hintergrund rascher gesellschaftlicher Ver�nderungen insbesondere in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Umwelt und Recht. Der europ�ische Integrationsprozess ist im Gange, die Internationalisierung der Wirtschaft schreitet voran, zunehmend stellen sich Fragen der interkulturellen Begegnung und Herausforderungen im Bereich Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter. In diesem Zusammenhang kommt der Auseinandersetzung mit der regionalen, �sterreichischen und europ�ischen Identit�t unter dem Aspekt der Weltoffenheit besondere Bedeutung zu. Akzeptanz, Respekt und gegenseitige Achtung sind wichtige Erziehungsziele insbesondere im Rahmen des interkulturellen Lernens und des Umgangs der Geschlechter miteinander. Wenn Sch�lerinnen und Sch�ler mit unterschiedlichen kulturellen Hintergr�nden <kidea></kidea> zB unterschiedlichen Muttersprachen <kidea></kidea> gemeinsam unterrichtet werden, ist neben der sicheren Verwendung der Unterrichtssprache der Begegnung der Kulturen im Alltagsleben besonderes Augenmerk zu widmen. Schulen sind im Zuge von <bdquo></bdquo>Gender Mainstreaming<ldquo></ldquo> und Gleichstellung der Geschlechter angehalten sich mit der Relevanz der Kategorie Geschlecht auf allen Ebenen des Lehrens und Lernens auseinanderzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Wahrnehmung von demokratischen Mitsprache- und Mitgestaltungsm�glichkeiten in den unterschiedlichen Lebens- und Gesellschaftsbereichen erfordert die Bef�higung zur sach- und wertbezogenen Urteilsbildung und zur �bernahme sozialer Verantwortung. Zur Entwicklung dieser F�higkeiten ist in hohem Ma�e Selbstsicherheit sowie selbstbestimmtes und selbst organisiertes Lernen und Handeln zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen eigene weltanschauliche Konzepte entwerfen und ihre eigenen Lebenspl�ne und eigenen Vorstellungen von beruflichen M�glichkeiten entwickeln. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind sowohl zum selbstst�ndigen Handeln als auch zur Teilnahme am sozialen Geschehen anzuhalten. Im �berschaubaren Rahmen der Schulgemeinschaft sollen Sch�lerinnen und Sch�ler F�higkeiten erwerben, die sp�ter in Ausbildung und Beruf dringend gebraucht werden, etwa f�r die Bew�ltigung kommunikativer und kooperativer Aufgaben.</absatz> <absatz typ="abs">Den Fragen und dem Verlangen nach einem sinnerf�llten Leben in einer menschenw�rdigen Zukunft hat der Unterricht mit einer auf ausreichende Information und Wissen aufbauenden Auseinandersetzung mit ethischen und moralischen Werten und der religi�sen Dimension des Lebens zu begegnen. Die jungen Menschen sind bei der Entwicklung zu eigenverantwortlichen Pers�nlichkeiten zu f�rdern und in der Herausforderung, in ihrem Dasein einen Sinn zu finden, zu st�tzen.</absatz> <absatz typ="abs">Die W�rde jedes Menschen, seine Freiheit und Integrit�t, die Gleichheit aller Menschen sowie die Solidarit�t mit den Schwachen und am Rande Stehenden sind wichtige Werte und Erziehungsziele der Schule.</absatz> <absatz typ="abs">Innovative Technologien der Information und Kommunikation sowie die Massenmedien dringen immer st�rker in alle Lebensbereiche vor. Besonders Multimedia und Telekommunikation sind zu Bestimmungsfaktoren f�r die sich fortentwickelnde Informationsgesellschaft geworden. Im Rahmen des Unterrichts ist diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und das didaktische Potenzial der Informationstechnologien bei gleichzeitiger kritischer rationaler Auseinandersetzung mit deren Wirkungsmechanismen in Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen.</absatz> <absatz typ="abs">Den Sch�lerinnen und Sch�lern sind relevante Erfahrungsr�ume zu er�ffnen und geeignete Methoden f�r eine gezielte Auswahl aus computergest�tzten Informations- und Wissensquellen zur Verf�gung zu stellen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht hat sich entsprechend �<nbsp></nbsp>17 des Schulunterrichtsgesetzes sowohl an wissenschaftlichen Erkenntnissen als auch an den Erfahrungen und M�glichkeiten, die die Sch�lerinnen und Sch�ler aus ihrer Lebenswelt mitbringen, zu orientieren.</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne der gemeinsamen Bildungswirkung aller Unterrichtsgegenst�nde hat der Unterricht die fachspezifischen Aspekte der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde und damit vernetzt f�cher�bergreifende und f�cherverbindende Aspekte zu ber�cksichtigen. Dies entspricht der Vernetzung und gegenseitigen Erg�nzung der einzelnen Disziplinen und soll den Sch�lerinnen und Sch�lern bei der Bew�ltigung von Herausforderungen des t�glichen Lebens helfen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4. Aufgabenbereiche der Schule</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Wissensvermittlung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Zur Vermittlung fundierten Wissens als zentraler Aufgabe der Schule sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler im Sinne eines lebensbegleitenden Lernens zur selbstst�ndigen, aktiven Aneignung, aber auch zu einer kritisch-pr�fenden Auseinandersetzung mit dem verf�gbaren Wissen bef�higt und ermutigt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen lernen, in altersad�quater Form Problemstellungen zu definieren, zu bearbeiten und ihren Erfolg dabei zu kontrollieren.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Eine so erworbene Sachkompetenz bedarf allerdings der Erweiterung und Erg�nzung durch Selbst- und Sozialkompetenz. Die Entwicklung der eigenen Begabungen und M�glichkeiten, aber auch das Wissen um die eigenen St�rken und Schw�chen sowie die Bereitschaft, sich selbst in neuen Situationen immer wieder kennen zu lernen und zu erproben, ist ebenso Ziel und Aufgabe des Lernens in der Schule wie die F�higkeit und Bereitschaft, Verantwortung zu �bernehmen, mit anderen zu kooperieren, Initiative zu entwickeln und an der Gestaltung des sozialen Lebens innerhalb und au�erhalb der Schule mitzuwirken (<bdquo></bdquo>dynamische F�higkeiten<ldquo></ldquo>).</absatz> <absatz typ="abs">Die F�rderung solcher dynamischer F�higkeiten soll die Sch�lerinnen und Sch�ler auf Situationen vorbereiten, zu deren Bew�ltigung abrufbares Wissen und erworbene Erfahrungen allein nicht ausreichen, sondern in denen L�sungswege aktuell entwickelt werden m�ssen.</absatz> <absatz typ="abs">Es ist wichtig, dass Sch�lerinnen und Sch�ler lernen, mit Sachthemen, mit sich selbst und mit anderen auf eine f�r alle Beteiligten konstruktive Weise umzugehen. Sie sollen Sachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz in einem ausgewogenen Verh�ltnis entwickeln.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Religi�s-ethisch-philosophische Bildungsdimension</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler stehen vor den Fragen nach Sinn und Ziel und ihrem Verlangen nach einem sinnerf�llten Leben in einer menschenw�rdigen Zukunft. Bei der Suche nach Orientierung bieten Religionen und Weltanschauungen ihre Antworten und Erkl�rungsmuster f�r eine eigenst�ndige Auseinandersetzung an. In den Unterrichtsgegenst�nden ist auf philosophische und religi�se Erkl�rungs- und Begr�ndungsversuche �ber Ursprung und Sinn der eigenen Existenz und der Welt einzugehen. Junge Menschen sollen Angebote zum Erwerb von Urteils- und Entscheidungskompetenz erhalten, um ihr Leben sinnerf�llt zu gestalten. Orientierungen zur Lebensgestaltung und Hilfen zur Bew�ltigung von Alltags- und Grenzsituationen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler zu einem eigenst�ndigen und sozial verantwortlichen Leben ermutigen. Die Achtung vor Menschen, die dabei unterschiedliche Wege gehen, soll gef�rdert werden. Diese Zielsetzungen bilden die Grundlage f�r eine f�cher�bergreifende und vernetzte Zusammenarbeit und vervollst�ndigen damit die Beitr�ge der Unterrichtsgegenst�nde und Bildungsbereiche zur umfassenden Bildung der jungen Menschen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. Bildungsbereiche</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bildung ist mehr als die Summe des Wissens, das in den einzelnen Unterrichtsgegenst�nden erworben werden kann. Im Folgenden werden daher weitere Ziele der Allgemeinbildung in f�nf Bildungsbereichen n�her erl�utert. Sie sind als Benennung wichtiger Segmente im Bildungsprozess zu verstehen und bilden ebenso wie die religi�s-ethisch-philosophische Bildungsdimension eine Grundlage f�r die f�cherverbindende und f�cher�bergreifende Zusammenarbeit. Die Bildungsbereiche bieten gemeinsam mit den Zielen in den Abschnitten "Aufgabenbereiche der Schule" und "Leitvorstellungen" den Bezugsrahmen f�r die Einordnung jener Beitr�ge, die die einzelnen Unterrichtsgegenst�nde f�r den gesamten schulischen Bildungsprozess zu leisten haben.</absatz> <absatz typ="abs">In den Bildungsbereichen sind auch jene Zielsetzungen enthalten, die von folgenden Unterrichtsprinzipien vertreten werden: Gesundheitserziehung, Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und M�nnern, Medienerziehung, Musische Erziehung, Politische Bildung, Interkulturelles Lernen, Sexualerziehung, Lese- und Sprecherziehung, Umwelterziehung, Verkehrserziehung, Wirtschaftserziehung, Erziehung zur Anwendung neuer Technologien, Vorbereitung auf die Arbeits- und Berufswelt.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildungsbereich Sprache und Kommunikation</b> </absatz> <absatz typ="abs">Ausdrucks-, Denk-, Kommunikations- und Handlungsf�higkeit sind in hohem Ma�e von der Sprachkompetenz abh�ngig. In jedem Unterrichtsgegenstand sind die Sch�lerinnen und Sch�ler mit und �ber Sprache <kidea></kidea> zB auch in Form von Bildsprache <kidea></kidea> zu bef�higen, ihre kognitiven, emotionalen, sozialen und kreativen Kapazit�ten zu nutzen und zu erweitern. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sozialisationsbedingungen erm�glicht die Einsicht, dass Weltsicht und Denkstrukturen in besonderer Weise sprachlich und kulturell gepr�gt sind.</absatz> <absatz typ="abs">Wenn die Begegnung mit anderen Kulturen und Generationen sowie die sprachliche und kulturelle Vielfalt in unserer eigenen Gesellschaft als bereichernd erfahren wird, ist auch ein Grundstein f�r Offenheit und gegenseitige Achtung gelegt.</absatz> <absatz typ="abs">Ein kritischer Umgang mit und eine konstruktive Nutzung von Medien sind zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildungsbereich Mensch und Gesellschaft</b> </absatz> <absatz typ="abs">Das Verst�ndnis f�r gesellschaftliche (insbesondere politische, wirtschaftliche, rechtliche, soziale, �kologische, kulturelle) Zusammenh�nge ist eine wichtige Voraussetzung f�r ein befriedigendes Leben und f�r eine konstruktive Mitarbeit an gesellschaftlichen Aufgaben.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit sich selbst und mit anderen anzuleiten, insbesondere in den Bereichen Geschlecht, Sexualit�t und Partnerschaft. Sie sollen lernen, Ursachen und Auswirkungen von Rollenbildern, die den Geschlechtern zugeordnet werden, zu erkennen und kritisch zu pr�fen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Verflochtenheit des Einzelnen in vielf�ltige Formen von Gemeinschaft ist bewusst zu machen; Wertsch�tzung sich selbst und anderen gegen�ber sowie Achtung vor den unterschiedlichen menschlichen Wegen der Sinnfindung sind zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Es ist bewusst zu machen, dass gesellschaftliche Ph�nomene historisch bedingt und von Menschen geschaffen sind und dass es m�glich und sinnvoll ist, auf gesellschaftliche Entwicklungen konstruktiv Einfluss zu nehmen. Aufgaben und Arbeitsweisen von gesellschaftlichen Institutionen und Interessengruppen sind zu vermitteln und m�gliche L�sungen f�r Interessenskonflikte zu erarbeiten und abzuw�gen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht hat aktiv zu einer den Menschenrechten verpflichteten Demokratie beizutragen. Urteils- und Kritikf�higkeit sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen sind zu f�rdern, sie sind f�r die Stabilit�t pluralistischer und demokratischer Gesellschaften entscheidend. Den Sch�lerinnen und Sch�lern ist in einer zunehmend internationalen Gesellschaft jene Weltoffenheit zu vermitteln, die vom Verst�ndnis f�r die existenziellen Probleme der Menschheit und von Mitverantwortung getragen ist. Dabei sind Humanit�t, Solidarit�t, Toleranz, Frieden, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Umweltbewusstsein handlungsleitende Werte.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vorbereitung auf das private und �ffentliche Leben (insbesondere die Arbeits- und Berufswelt) hat sich an wirtschaftlicher Leistungsf�higkeit, sozialem Zusammenhalt, einer f�r beide Geschlechter gleichen Partizipation und �kologischer Nachhaltigkeit zu orientieren. Dabei sind auch Risiken und Chancen der neuen Technologien zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auseinandersetzung mit religi�sen und philosophischen Erkl�rungs- und Begr�ndungsversuchen �ber Ursprung und Sinn der eigenen Existenz und der Existenz der Welt ist eine wichtige Aufgabe der Schule.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildungsbereich Natur und Technik</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Natur als Grundlage des menschlichen Lebens tritt in vielf�ltiger, auch technisch ver�nderter Gestalt in Erscheinung. Die Kenntnisse �ber die Wirkungszusammenh�nge der Natur sind als Voraussetzung f�r einen bewussten Umgang und die Nutzung mit Hilfe der modernen Technik darzustellen.</absatz> <absatz typ="abs">Verst�ndnis f�r Ph�nomene, Fragen und Problemstellungen aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaft und Technik bilden die Grundlage f�r die Orientierung in der modernen, von Technologien gepr�gten Gesellschaft.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht hat daher grundlegendes Wissen, Entscheidungsf�higkeit und Handlungskompetenz zu vermitteln. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu bef�higen, sich mit Wertvorstellungen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit Natur und Technik sowie Mensch und Umwelt auseinander zu setzen. Als f�r die Analyse und L�sung von Problemen wesentliche Voraussetzungen sind Formalisierung, Modellbildung, Abstraktions- und Raumvorstellungsverm�gen zu vermitteln.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildungsbereich Kreativit�t und Gestaltung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Gedanken und Gef�hle verbal und nonverbal zum Ausdruck zu bringen, ist eine wesentliche Lebensform der Menschen. Den Sch�lerinnen und Sch�lern ist Gelegenheit zu geben, selbst Gestaltungserfahrungen zu machen und �ber Sinne f�hrende Zug�nge mit kognitiven Erkenntnissen zu verbinden. Dabei er�ffnet sich f�r sie die Chance, individuelle F�higkeiten zu entdecken und zu nutzen und sich mit den Ausdrucksformen ihrer Mitmenschen auseinander zu setzen. Daraus sollen sich Impulse f�r das Denken in Alternativen, f�r die Relativierung eigener Standpunkte, f�r die Entwicklung eines kritischen Kunstverst�ndnisses und f�r die Anerkennung von Vielfalt als kultureller Qualit�t ergeben. Die kreativ-gestaltende Arbeit soll im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und sozialer Verantwortung als individuell bereichernd und gemeinschaftsstiftend erlebt werden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildungsbereich Gesundheit und Bewegung</b> </absatz> <absatz typ="abs">�ber das Bewusstmachen der Verantwortung f�r den eigenen K�rper ist k�rperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu f�rdern. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu unterst�tzen, einen gesundheitsbewussten und gegen�ber der Umwelt und Mitwelt verantwortlichen Lebensstil zu entwickeln. Im Sinne eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffs ist ein Beitrag zur gesundheits- und bewegungsf�rdernden Lebensgestaltung zu leisten.</absatz> <absatz typ="abs">Im Vordergrund stehen dabei die F�rderung von motorischen und sensorischen F�higkeiten, wobei den Sch�lerinnen und Sch�lern Kompetenz f�r eine bewegungsorientierte Gestaltung ihrer Freizeit auch im Hinblick auf einen sp�teren Ausgleich zur beruflichen Beanspruchung zu vermitteln ist. Durch die Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen wie Ern�hrung, Sexualit�t, Suchtpr�vention, Stress ist sowohl das k�rperliche als auch das psychosoziale Wohlbefinden zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen lernen, sich am Stra�enverkehr sicher und unfallverh�tend zu beteiligen, technische Haushaltseinrichtungen risikobewusst zu nutzen und gef�hrliche Stoffe verantwortungsbewusst einzusetzen und zu entsorgen.</absatz> <ueberschrift typ="g1min">ZWEITER TEIL</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDS�TZE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Lehrplan gibt Ziele vor. Im Sinne ihrer eigenst�ndigen und verantwortlichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit haben die Lehrerinnen und Lehrer</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Auswahl der Unterrichtsinhalte und Unterrichtsverfahren zur Erreichung dieser Ziele vorzunehmen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Unterricht Lernsituationen zu gestalten und Lernprozesse einzuleiten und zu unterst�tzen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vielf�ltige Zug�nge zum Wissen zu er�ffnen und auch selbst Informationen anzubieten,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gelegenheiten zu schaffen, K�nnen zu entwickeln und anzuwenden sowie Erfahrungen und Eindr�cke zu gewinnen.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Bei der Planung und Durchf�hrung des Unterrichts sind insbesondere folgende Grunds�tze zu beachten:</absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. Ankn�pfen an die Vorkenntnisse und Vorerfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht hat an die Vorkenntnisse, Vorerfahrungen und an die Vorstellungswelt der Sch�lerinnen und Sch�ler anzukn�pfen. Kontinuierliche Kontakte mit vorgelagerten und weiterf�hrenden Schulen sind zweckm��ig.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2. Interkulturelles Lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Interkulturelles Lernen beschr�nkt sich nicht blo� darauf, andere Kulturen kennen zu lernen. Vielmehr geht es um das gemeinsame Lernen und das Begreifen, Erleben und Mitgestalten kultureller Werte. Aber es geht auch darum, Interesse und Neugier an kulturellen Unterschieden zu wecken, um nicht nur kulturelle Einheit, sondern auch Vielfalt als wertvoll erfahrbar zu machen. Durch die identit�tsbildende Wirkung des Erfahrens von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Kulturen, insbesondere in ihren allt�glichen Ausdrucksformen (Lebensgewohnheiten, Sprache, Brauchtum, Texte, Liedgut usw.), sind die Sch�lerinnen und Sch�ler zu Akzeptanz, Respekt und gegenseitiger Achtung zu f�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auseinandersetzung mit dem Kulturgut der in �sterreich lebenden Volksgruppen ist in allen Bundesl�ndern wichtig, wobei sich jedoch bundeslandspezifische Schwerpunktsetzungen ergeben werden.</absatz> <absatz typ="abs">Unterschiedliche Ausgangsbedingungen sind zu ber�cksichtigen. Eine allenfalls vorhandene Zwei- oder Mehrsprachigkeit soll positiv besetzt und die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen ermuntert werden, Kenntnisse in der Muttersprache im Unterricht sinnvoll einzubringen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. Integration</b> </absatz> <absatz typ="abs">Unter Beachtung des Prinzips der sozialen Integration ist gem�� �<nbsp></nbsp>34 des Schulorganisationsgesetzes Sch�lerinnen und Sch�lern mit sonderp�dagogischem F�rderbedarf, die in die Unterstufe einer allgemein bildenden h�heren Schule aufgenommen wurden, eine der Aufgabe der Sonderschule entsprechende Bildung zu vermitteln, wobei entsprechend den Lernvoraussetzungen der einzelnen Sch�lerinnen und Sch�ler die Unterrichtsziele der allgemeinbildenden h�heren Schule anzustreben sind.</absatz> <absatz typ="abs">Sofern f�r diese Sch�lergruppe ein der Behinderung entsprechender Lehrplan der Sonderschule zur Anwendung kommt, gelten die hier angef�hrten Allgemeinen Didaktischen Grunds�tze sinngem�� in Erg�nzung der didaktischen Grunds�tze des Lehrplanes der Sonderschule.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4. F�rderung durch Differenzierung und Individualisierung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler haben vielf�ltige und unterschiedliche F�higkeiten, die je nach deren Entwicklungsstand sowie nach Themenstellung und Herangehensweise im Unterricht in unterschiedlicher Weise zum Ausdruck kommen. Aufgabe der Schule ist es, die Sch�lerinnen und Sch�ler zur bestm�glichen Entfaltung ihrer individuellen Leistungspotenziale zu f�hren. Leistungsf�higkeit und besondere Begabungen sind dabei kontinuierlich zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">F�r den Unterricht ergeben sich daraus folgende m�gliche Aufgabenstellungen bzw. p�dagogisch-didaktische Konsequenzen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erstellung von differenzierten Lernangeboten, die individuelle Zug�nge und auch immer wieder neue Einstiege und Anreize bieten,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Eingehen auf die individuell notwendige Arbeitszeit, auf unterschiedliche Lerntypen, Vorkenntnisse, Vorerfahrungen und kulturelles Umfeld,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ber�cksichtigung des unterschiedlichen Betreuungsbedarfs,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bewusstmachen der St�rken und Schw�chen im pers�nlichen Begabungsprofil der Sch�lerinnen und Sch�ler, wobei bevorzugt an die St�rken anzukn�pfen ist,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung von R�ckmeldeverfahren, ob die Sch�lerinnen und Sch�ler tats�chlich ihr individuelles Leistungspotenzial optimal entfalten,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellung eines individuell f�rderlichen Lernklimas und Vermeidung von Demotivation.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die methodisch-didaktische Gestaltung soll die Ber�cksichtigung der jeweils aktuellen Bed�rfnisse der Sch�lerinnen und Sch�ler gestatten. Unterrichtsformen, durch die sich Differenzierung und Individualisierung verwirklichen lassen, reichen von Einzelarbeit �ber Partnerarbeit bis zu den zahlreichen M�glichkeiten der Gruppenarbeit. Dazu geh�ren auch Phasen des offenen Lernens und Wahlm�glichkeiten f�r die Sch�lerinnen und Sch�ler.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. F�rderunterricht</b> </absatz> <absatz typ="abs">F�rderunterricht stellt eine der grundlegenden Ma�nahmen im Sinne des �<nbsp></nbsp>19 Abs.<nbsp></nbsp>4 des Schulunterrichtsgesetzes ("Fr�hwarnsystem") dar, welche der Zielsetzung folgt, Sch�lerinnen und Sch�ler, die von einem Leistungsabfall betroffen oder bedroht sind, vor Schulversagen zu bewahren. Dar�ber hinaus stellt der F�rderunterricht f�r Sch�lerinnen und Sch�ler, die beim �bertritt in die allgemein bildende h�here Schule oder in der Anfangsstufe des betreffenden Pflichtgegenstandes auf Schwierigkeiten sto�en, ein zus�tzliches Lernangebot dar. Dabei ist vorauszusetzen, dass es sich um leistungsf�hige und leistungswillige Sch�lerinnen und Sch�ler handelt, die vor�bergehend von einem Leistungsabfall betroffen oder bedroht sind. Einem derartigen Leistungsabfall ist die mangelnde Beherrschung der Unterrichtssprache, die nicht die Muttersprache der Sch�lerinnen und Sch�ler ist, gleichzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Der F�rderunterricht konzentriert sich auf die Wiederholung und Ein�bung des vorauszusetzenden oder des im Unterricht des betreffenden Pflichtgegenstandes der betreffenden Klasse durchgenommenen Lehrstoffs. Der F�rderunterricht darf nicht zur Ausweitung, Erg�nzung oder Vertiefung des Unterrichts im betreffenden Pflichtgegenstand verwendet werden.</absatz> <absatz typ="abs">Ein F�rderunterricht kann im Rahmen der der Schule zur Verf�gung stehenden Lehrerwochenstunden in allen Pflichtgegenst�nden angeboten werden.</absatz> <absatz typ="abs">Der F�rderunterricht kann in allen Schulstufen als Klassen-, Mehrklassen- oder Mehranstaltenkurs gef�hrt werden und ist einem bestimmten Pflichtgegenstand zuzuordnen. Er kann in allen Pflichtgegenst�nden in Kursform, geblockt oder in den Unterricht des jeweiligen Pflichtgegenstandes integriert durchgef�hrt werden. F�r F�rderunterricht d�rfen in jeder Klasse pro Schuljahr insgesamt 72 Unterrichtsstunden und f�r jede Sch�lerin und jeden Sch�ler 48 Unterrichtsstunden vorgesehen werden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>6. St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Auch durch blo�e �bernahme von Erfahrungen anderer k�nnen das Wissen, K�nnen und Erleben erweitert werden. Im Unterricht ist durch das Schaffen einer entsprechenden Lernatmosph�re - nicht zuletzt auf Grund der wachsenden Bedeutung dynamischer F�higkeiten - die selbstt�tige und selbstst�ndige Form des Lernens besonders zu f�rdern. Daf�r bieten sich auch projektartige und offene Lernformen an.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind ihrem Alter entsprechend zu kritischem und eigenverantwortlichem Denken zu f�hren. Es sind Impulse zu setzen, die die Entwicklung eigener Wert- und Normvorstellungen bei den Sch�lerinnen und Sch�lern anregen und f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Den Sch�lerinnen und Sch�lern ist Lernen als Prozess verst�ndlich zu machen. Sie sollen die an sie gestellten Anforderungen kennen, sich selbst einsch�tzen lernen und darin auch Motivation f�r ihre Arbeit finden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vermittlung von Lerntechniken ist eine unabdingbare Voraussetzung f�r selbstt�tiges Erarbeiten von Kenntnissen und Fertigkeiten, dient aber auch dem Zweck, eine Basis f�r den lebensbegleitenden selbstst�ndigen Bildungserwerb zu legen. Bei der Gestaltung des Unterrichts ist darauf zu achten, dass f�r die Pr�sentation individuellen Wissens M�glichkeiten geboten werden.</absatz> <absatz typ="abs">Sch�lerinnen und Sch�ler sind in zunehmendem Ausma� zu bef�higen, ad�quate Recherchestrategien anzuwenden und Schulbibliotheken, �ffentliche Bibliotheken sowie andere Informationssysteme real und virtuell zur selbstst�ndigen Erarbeitung von Themen in allen Gegenst�nden zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">An der Oberstufe ist insbesondere in den Wahlpflichtgegenst�nden die Kompetenz der Sch�lerinnen und Sch�ler durch differenzierte und individuelle Unterrichtsformen sowie durch den Einsatz von Medien aller Art, durch Lehrausg�nge und Exkursionen zu steigern.</absatz> <absatz typ="abs">Das Festlegen von Themen, Arbeits- und Sozialformen soll unter Einbeziehung der Sch�lerinnen und Sch�ler, aber auch unter Bedachtnahme regionaler oder schulautonomer Schwerpunkte erfolgen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne praxisnaher und aktueller Bildungsziele soll die M�glichkeit der Einbindung au�erschulischer Fachleute beachtet werden. In Hinblick auf die Reifepr�fung ist der Optimierung von Pr�sentationstechniken unter Einbeziehung moderner Technologien, aber auch unter Beachtung pers�nlichkeitsf�rdernder Ma�nahmen entsprechende Bedeutung beizumessen. Dazu geh�ren projektorientierte Arbeitsformen in Kleingruppen sowie individualisierte Arbeits- und Lernprozesse. Bei der Informationserstellung ist der Einsatz des Computers, insbesondere die Anwendung des Internet zu f�rdern. Der in den Wahlpflichtgegenst�nden anzustrebenden Methodenvielfalt entsprechend sind in die Leistungsbeurteilung neben der fachlichen Kompetenz unter anderem Pr�sentationskompetenz und Teamf�higkeit einzubeziehen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>7. Herstellen von Bez�gen zur Lebenswelt</b> </absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne des exemplarischen Lernens sind m�glichst zeit- und lebensnahe Themen zu w�hlen, durch deren Bearbeitung Einsichten, Kenntnisse, F�higkeiten, Fertigkeiten und Methoden gewonnen werden, die eigenst�ndig auf andere strukturverwandte Probleme und Aufgaben �bertragen werden k�nnen. Die Materialien und Medien, die im Unterricht eingesetzt werden, haben m�glichst aktuell und anschaulich zu sein, um die Sch�lerinnen und Sch�ler zu aktiver Mitarbeit anzuregen. Begegnungen mit Fachleuten, die in den Unterricht eingeladen werden k�nnen, sowie die Einbeziehung au�erschulischer Lernorte bzw. die Erg�nzung des lehrplanm��igen Unterrichts durch Schulveranstaltungen stellen wesentliche Bereicherungen dar. Den neuen Technologien kommt verst�rkt Bedeutung zu.</absatz> <absatz typ="abs">Dies gilt in besonderem Ma�e f�r die Oberstufe der allgemein bildenden h�heren Schule. Hier sind in allen Gegenst�nden Informationsmanagement sowie Lern- und Unterrichtsorganisation mit Mitteln der Informationstechnologie zu praktizieren. Dabei sind in kommunikativen und kooperativen Arbeitsformen Informationsquellen zu erschlie�en und unterschiedliche Informationsformen zu bearbeiten, Inhalte zu systematisieren und zu strukturieren und Arbeitsergebnisse zusammenzustellen und multimedial zu pr�sentieren. Die Ergebnisse und deren Interpretation sind stets kritisch zu hinterfragen und Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft zu reflektieren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Erstellung eigenst�ndiger Arbeiten mit Mitteln der Informationstechnologie ist anzuregen. Dazu z�hlen: Recherche und Verarbeitung von Informationen mit einer Textverarbeitung oder einem Pr�sentationsprogramm, Erstellung von Kalkulationsmodellen, Durchf�hrung und Auswertung von Befragungen und Experimenten, Gestaltung von Medien, dokumentierte Kommunikation und Kooperation auch in einer Fremdsprache, Dokumentation und Pr�sentation von Projektarbeiten, Modellierung und Simulation, Fachbereichsarbeiten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>8. Bewusste Koedukation und Geschlechtssensible P�dagogik</b> </absatz> <absatz typ="abs">Koedukation beschr�nkt sich nicht auf gleichzeitiges Unterrichten von Sch�lerinnen und Sch�lern. Vielmehr ist eine bewusste Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Bildern und Vorurteilen zu f�hren. Es ist wesentlich, die Lerninhalte und Unterrichtsmethoden so auszuw�hlen, dass sie beide Geschlechter gleicherma�en ansprechen und den Unterricht so zu gestalten, dass er sozialisationsbedingt unterschiedlichen Vorerfahrungen entgegenzusteuern in der Lage ist. Lehrerinnen und Lehrer sind angehalten, ein (Lern-)Klima der gegenseitigen Achtung zu schaffen, eigene Erwartungshaltungen und Umgangsformen gegen�ber M�dchen und Burschen zu reflektieren, sowie sich ein Grundwissen �ber geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse im Jugendalter anzueignen.</absatz> <absatz typ="abs">Unterricht in geschlechtshomogenen Gruppen kann zu einer Erweiterung des Verhaltens- und Interessensspektrums von M�dchen und Burschen beitragen. Daher kann es im Zusammenhang mit speziellen Themen oder Situationen sinnvoll sein, unter Beachtung der im �<nbsp></nbsp>8a des Schulorganisationsgesetzes sowie der auf Grund dieser Bestimmung ergangenen Verordnung festgelegten Voraussetzungen den Unterricht nach Geschlechtern getrennt durchzuf�hren.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>9. Sicherung des Unterrichtsertrages und R�ckmeldungen; Leistungsbeurteilung</b> </absatz> <absatz typ="abs">F�r die Sicherstellung des Unterrichtsertrages sind im Unterricht ausreichende und gezielte Wiederholungen und �bungen vorzusehen, sodass eine au�erschulische Lernunterst�tzung nicht n�tig ist. Zur Festigung des Gelernten ist beizutragen, indem Zusammenh�nge zwischen neu Gelerntem und bereits Bekanntem hergestellt werden und indem <kidea></kidea> soweit m�glich <kidea></kidea> Neues in bekannte Systeme und Strukturen eingeordnet wird.</absatz> <absatz typ="abs">Haus�bungen sollen durch besondere Intentionen, wie zB Sammeln von Materialien und Informationen, Erkundungen, zus�tzliche �bung und Festigung die Unterrichtsarbeit erg�nzen. Dabei ist auf die Belastbarkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler zu achten (siehe auch �<nbsp></nbsp>17 Abs.<nbsp></nbsp>2 des Schulunterrichtsgesetzes).</absatz> <absatz typ="abs">Eine detaillierte R�ckmeldung �ber die erreichte Leistung ist wichtig und soll auch bei der Leistungsbeurteilung im Vordergrund stehen. Klar definierte und bekannt gemachte Bewertungskriterien sollen Anleitung zur Selbsteinsch�tzung sein und Motivation, Ausdauer und Selbstvertrauen der Sch�lerinnen und Sch�ler positiv beeinflussen.</absatz> <absatz typ="abs">F�r die Bestimmung des Wesentlichen f�r die Leistungsbeurteilung sind bei den Lehrstoffangaben jedes Faches auch die jeweiligen Beitr�ge zu den Bildungsbereichen, zu den Aufgabenbereichen der Schule und zu den Leitvorstellungen zu beachten.</absatz> <absatz typ="abs">Im Rahmen der Bestimmungen �ber die Leistungsbeurteilung (Leistungsbeurteilungs<bdash></bdash>verordnung) sind auch Methodenkompetenz und Teamkompetenz in die Leistungsbeurteilung so weit einzubeziehen, wie sie f�r den Unterrichtserfolg im jeweiligen Unterrichtsgegenstand relevant sind.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind in die Planung und Gestaltung, Kontrolle und Analyse ihrer Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse in zunehmendem Ma�e aktiv einzubeziehen, damit sie schrittweise Verantwortung f�r die Entwicklung ihrer eigenen Kompetenzen �bernehmen k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Besonders in der Oberstufe sind produktorientierte Arbeitsformen mit schriftlicher oder dokumentierender Komponente, wie zB Portfolio-Pr�sentationen oder (Projekt)Arbeiten unter Verwendung des Computers f�r die Entwicklung von Selbstkompetenz und Selbsteinsch�tzung geeignet. Besonderes Augenmerk ist dabei auf Pr�sentationskompetenz und die Einbeziehung moderner Technologien zu legen.</absatz> <ueberschrift typ="g1min">DRITTER TEIL</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">F�r die Qualit�t des Unterrichts ist wesentlich, dass standortspezifische Faktoren wie die regionalen Bedingungen und Bed�rfnisse, spezielle F�higkeiten von Lehrerinnen und Lehrern, Sch�lerinnen und Sch�lern oder besondere Formen der Ausstattung konstruktiv in die Unterrichtsarbeit eingebracht werden. Die Konkretisierung und Realisierung der Vorgaben des Lehrplans hat gem�� �<nbsp></nbsp>17 des Schulunterrichtsgesetzes nach Ma�gabe der nachfolgenden Bestimmungen standortbezogen zu erfolgen.</absatz> <absatz typ="abs">Planungsvorg�nge beziehen sich insbesondere auf:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konkretisierung der Kernbereiche (5. bis 8. Schulstufe) durch die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltung der Erweiterungsbereiche (5. bis 8. Schulstufe) durch die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>f�cherverbindende und f�cher�bergreifende Ma�nahmen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Abstimmung der Leistungsfeststellungen auf die Unterrichtsarbeit durch die Lehrerin bzw- den Lehrer als Grundlage f�r die Beurteilung der Sch�lerleistungen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erg�nzung des Unterrichts durch Schulveranstaltungen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltung des Angebots an Wahlpflichtgegenst�nden, Freigegenst�nden und unverbindlichen �bungen,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>schulautonome Lehrplanbestimmungen.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Aspekte des Lehrens und Lernens wie Unterrichtsgestaltung, Erziehungsstil und individuelle F�rderung sowie R�ckmeldungen �ber das Unterrichts- und Schulgeschehen sind wichtige Bereiche von Qualit�t in der Schule. Schulqualit�t umfasst weiters Elemente wie Schulklima, Schulmanagement, Au�enbeziehungen und Professionalit�t sowie Personalentwicklung. Die Entwicklung von Schulqualit�t wird auch durch geeignete Ma�nahmen der Selbstevaluation gef�rdert.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. Unterrichtsplanung der Lehrerinnen und Lehrer</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihre Unterrichts- und Erziehungsarbeit in verantwortungsbewusster und eigenst�ndiger Weise auf der Grundlage des Lehrplans und schulautonomer Lehrplanbestimmungen zu planen. Auf die Rechte der Sch�lerinnen und Sch�ler auf Beteiligung bei der Gestaltung des Unterrichts ist Bedacht zu nehmen (siehe �<nbsp></nbsp>17 und �<nbsp></nbsp>57a des Schulunterrichtsgesetzes).</absatz> <absatz typ="abs">Die Vorgaben im Abschnitt "Kernbereich" der Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde (5. bis 8. Schulstufe) sind verbindlich. Ebenso sind jedenfalls das Allgemeine Bildungsziel und die Bildungs- und Lehraufgabe der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde umzusetzen. Dabei ist zu ber�cksichtigen, wie viel Zeit f�r den Kernbereich (5. bis 8. Schulstufe) zur Verf�gung steht. Die Festlegung insbesondere der konkreten Inhalte und Beispiele erfolgt durch die jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer. Diese haben au�erdem festzulegen, welche Teilziele im Erweiterungsbereich (5. bis 8. Schulstufe) behandelt werden und wie die beiden Bereiche zusammenwirken.</absatz> <absatz typ="abs">Die standortbezogene Gestaltung der Erweiterungsbereiche (5. bis 8. Schulstufe) bietet im Sinne der anzustrebenden gemeinsamen Bildungswirkung aller Unterrichtsgegenst�nde die M�glichkeit, sowohl mit jenen Lehrerinnen und Lehrern, die denselben Unterrichtsgegenstand unterrichten, als auch mit den Lehrerinnen und Lehrern der anderen Unterrichtsgegenst�nde in den jeweiligen Klassen Planungen und Abstimmungen durchzuf�hren. Auf diese Weise kann ein koordiniertes p�dagogisches Vorgehen erwirkt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vorgaben (Lehrziele, Themenbereiche usw.) im Abschnitt <bdquo></bdquo>Lehrstoff<ldquo></ldquo> der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde der Oberstufe sind verbindlich umzusetzen; dies gilt auch f�r den Fall schulautonomer Stundenreduktionen. Die zeitliche Gewichtung und die konkrete Umsetzung der Vorgaben obliegen alleine den Lehrerinnen und Lehrern und erm�glichen somit eine flexible Anwendung.</absatz> <absatz typ="abs">Die Unterrichtsplanung umfasst die zeitliche Verteilung sowie die Gewichtung der Ziele und Inhalte. Sie bezieht sich auch auf die Methoden, die zur Bearbeitung der Inhalte und zur Erreichung der Ziele angewendet werden sowie auf die Lehrmittel und Medien, die eingesetzt werden. Die Planung erfolgt in mehreren Schritten, als Jahresplanung sowie als erg�nzende mittel- und kurzfristige Planung w�hrend des Schuljahres.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2. Kern- und Erweiterungsbereich</b> </absatz> <absatz typ="abs">Kern- und Erweiterungsbereich (5. bis 8. Schulstufe)</absatz> <absatz typ="abs">Der Lehrplan unterscheidet in den Pflichtgegenst�nden und verbindlichen �bungen zwischen einem Kern- und einem Erweiterungsbereich. F�r den Kernbereich sind zwei Drittel der in der subsidi�ren Stundentafel (siehe Z<nbsp></nbsp>2 im Vierten Teil - Stundentafeln) angegebenen Wochenstundenanzahlen vorzusehen. Neben dieser zeitlichen Begrenzung ist der Kernbereich auch inhaltlich definiert.</absatz> <absatz typ="abs">Das Allgemeine Bildungsziel und die Allgemeinen Didaktischen Grunds�tze sowie die Bildungs- und Lehraufgaben und die didaktischen Grunds�tze der einzelnen Pflichtgegenst�nde und verbindlichen �bungen gelten f�r Kern- und Erweiterungsbereich. Der Abschnitt <bdquo></bdquo>Lehrstoff<ldquo></ldquo> legt zur Gew�hrleistung der Vergleichbarkeit und Durchl�ssigkeit den verbindlichen Kernbereich fest. Die Umsetzung der knapp und abstrakt formulierten Kernanliegen ist verbindliche Aufgabe der jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer. Die zeitliche Gewichtung sowie die konkrete Umsetzung obliegen den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern.</absatz> <absatz typ="abs">Der Erweiterungsbereich ist standortbezogen durch die jeweilige Lehrerin bzw. den jeweiligen Lehrer allein oder fach�bergreifend im Team zu planen, allenfalls nach Ma�gabe schulautonomer Lehrplanbestimmungen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Gestaltung des Erweiterungsbereiches sind insbesondere folgende Gesichtspunkte zu ber�cksichtigen:</absatz> <absatz typ="abs">regionale und lokale Gegebenheiten; Bed�rfnisse, Interessen und Begabungen der Sch�lerinnen und Sch�ler; Lernfortschritte der Klasse (Bedarf an Vertiefung, �bung usw.); individuelle Schwerpunkte der Lehrerinnen und Lehrer; materielle und personelle Ressourcen; schulautonome Lehrplanbestimmungen.</absatz> <absatz typ="abs">Kern- und Erweiterungsbereich sind sowohl inhaltlich als auch organisatorisch miteinander vernetzt. Lernformen, Unterrichtsphasen, Schulveranstaltungen usw. sind nicht von vornherein dem einen oder dem anderen Bereich zugeordnet. Die Zuordnung hat sich vielmehr an den Lernzielen zu orientieren. Sowohl Leistungsfeststellung als auch Leistungsbeurteilung beziehen sich auf beide Bereiche.</absatz> <absatz typ="abs">Kernbereich (ab der 9. Schulstufe)</absatz> <absatz typ="abs">Der Begriff des Kernbereichs an der Oberstufe unterscheidet sich deutlich von jenem an der Unterstufe. W�hrend an der Unterstufe der Kernbereich auf der Ebene der Fachlehrpl�ne angesiedelt ist, ist der Begriff Kernbereich an der Oberstufe als die Summe der Pflichtgegenst�nde (Mindestangaben im zeitlichen Bereich) zu verstehen. Die Differenz zwischen dem auf die jeweilige Schulform bezogenen Kernbereich der Pflichtgegenst�nde und der Gesamtwochenstundenzahl ergibt den gestaltbaren autonomen Bereich.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. Schulautonome Lehrplanbestimmungen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der Lehrplan er�ffnet besonders gekennzeichnete Freir�ume, f�r deren Nutzung schulautonome Lehrplanbestimmungen erforderlich sind. Auszugehen ist von den spezifischen Bedarfs- und Problemsituationen in einzelnen Klassen oder an der gesamten Schule. Die Nutzung von Freir�umen im Rahmen der Schulautonomie soll sich nicht in isolierten Einzelma�nahmen ersch�pfen, sondern erfordert ein auch auf die Bed�rfnisse der Sch�lerinnen und Sch�ler ausgerichtetes Gesamtkonzept. Dies ist in einer sachlich fundierten Auseinandersetzung, in die grunds�tzlich alle am Schulleben Beteiligten einzubeziehen sind, unter Ber�cksichtigung der r�umlichen, ausstattungsm��igen und personellen Standortbedingungen sicherzustellen. Die schulautonomen Lehrplanbestimmungen haben den zur Verf�gung stehenden Rahmen an Lehrerwochenstunden und die M�glichkeiten der r�umlichen und ausstattungsm��igen Gegebenheiten der Schule zu beachten.</absatz> <absatz typ="abs">Soweit schulautonom Unterrichtsgegenst�nde eingef�hrt werden, die in diesem Lehrplan nicht enthalten sind, m�ssen die schulautonomen Lehrplanbestimmungen neben Lehrstoffumschreibungen auch Bildungs- und Lehraufgaben und didaktische Grunds�tze enthalten.</absatz> <absatz typ="abs">Wird schulautonom das Stundenausma� f�r einen bestehenden Unterrichtsgegenstand im Vergleich zur subsidi�ren Stundentafel erh�ht, sind jedenfalls die Lehrstoffe und gegebenenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe sowie die Didaktischen Grunds�tze entsprechend zu erg�nzen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Festlegung schulautonomer Lehrplanbestimmungen ist auf Folgendes zu achten:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Abstimmung der inhaltlichen Angebote und der angestrebten Kompetenzen mit den Aufgaben des allgemein bildenden Schulwesens und insbesondere mit dem Bildungsziel der allgemein bildenden h�heren Schule</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sicherstellung eines breit gef�cherten Bildungsangebots, das die Vielfalt der Begabungen und Interessen ber�cksichtigt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vermeidung einer fr�hzeitigen Spezialisierung oder einer einengenden Ausrichtung auf bestimmte Schul- und Berufslaufbahnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erhaltung der Berechtigungen und �bertrittsm�glichkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vermeidung der Vorwegnahme von Bildungsinhalten anderer Schularten in wesentlichen Bereichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einhaltung der Verfahrensbestimmungen (siehe �<nbsp></nbsp>64 des Schulunterrichtsgesetzes).</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">F�r die <b>Unterstufe (5. bis 8. Schulstufe)</b> gelten weiters folgende Bestimmungen:</absatz> <absatz typ="abs">Im Rahmen schulautonomer Lehrplanbestimmungen k�nnen in der 5. bis 8. Schulstufe zB folgende, aber auch andere Schwerpunkte gesetzt werden:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fremdsprachenschwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>k�nstlerisch-kreativer Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>naturkundlich-technischer Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�kologischer Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Informatikschwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gesellschafts- und wirtschaftskundlicher Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>interkultureller Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bewegungsorientierter Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schwerpunkt zur Gesundheit und Ern�hrung.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Wenn Unterrichtsgegenst�nde mit f�cher�bergreifendem Charakter geschaffen werden, kann es <kidea></kidea> um Stoffwiederholungen zu vermeiden <kidea></kidea> erforderlich sein, Teile aus den Kernbereichen bestehender Unterrichtsgegenst�nde in diese Unterrichtsgegenst�nde zu verlagern. In den schulautonomen Lehrplanbestimmungen sind diese Verlagerungen auszuweisen.</absatz> <absatz typ="abs">Wenn durch schulautonome Lehrplanbestimmungen die Stundenanzahl eines Pflichtgegenstandes bzw. einer verbindlichen �bung reduziert wird, geht dies zu Lasten des Zeitbudgets f�r den Erweiterungsbereich. Eine Verlagerung von Teilen des Kernbereiches in andere oder neue Pflichtgegenst�nde oder in eine andere Schulstufe desselben Unterrichtsgegenstandes ist m�glich, im Falle einer zeitlichen Reduktion von mehr als einem Drittel verpflichtend.</absatz> <absatz typ="abs">In der <b>Oberstufe (ab der 9. Schulstufe)</b> umfasst das �ber den jeweiligen Kernbereich hinausgehende Wochenstundenkontingent einen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sch�lerautonomen Bereich (Wahlpflichtgegenst�nde) und einen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>schulautonomen Bereich (f�r zus�tzliche schulspezifische und regionale Schwerpunktsetzung mit mindestens 8 Wochenstunden, beziehungsweise f�r die Ausweitung des Kernbereiches).</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Im Bereich der Wahlpflichtgegenst�nde (sch�lerautonomer Bereich) k�nnen durch schulautonome Lehrplanbestimmungen �ber die in der subsidi�ren Stundentafel (Vierter Teil) vorgesehenen Wahlpflichtgegenst�nde hinaus zus�tzliche Wahlpflichtgegenst�nde (einschlie�lich Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff und didaktische Grunds�tze) festgelegt werden bzw. kann das Stundenausma� der Wahlpflichtgegenst�nde gegen�ber dem in der subsidi�ren Stundentafel vorgesehenen Stundenausma� erh�ht bzw. vermindert werden. Dabei ist sicher zu stellen, dass die Wahl von Wahlpflichtgegenst�nden beginnend mit der 6. Klasse nur f�r zwei oder drei Schulstufen (6. und 7. Klasse, 6. und 8. Klasse oder 6. bis 8. Klasse) zul�ssig ist.</absatz> <absatz typ="abs">Im schulautonomen Bereich k�nnen neben einer Erweiterung des Kernbereiches folgende, die jeweilige Form erg�nzende Schwerpunkte (zus�tzliche Schwerpunkte im Ausma� von jeweils mindestens acht Wochenstunden) gesetzt werden:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fremdsprachen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mathematik, Naturwissenschaften</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>humanistischer Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Informations- und Kommunikationstechnologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�kologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wirtschaft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musisch-kreativer Schwerpunkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sport.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Im Zusammenhang mit einer Schwerpunktsetzung haben die schulautonomen Lehrplanbestimmungen jedenfalls nachvollziehbar festzulegen, welche Lehrstoffbereiche dieser schulautonomen Lehrpl�ne �ber die im Sechsten Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) festgelegten Inhalte hinausgehen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4. Leistungsfeststellung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihr Gesamtkonzept der R�ckmeldung und Leistungsfeststellung den Sch�lerinnen und Sch�lern sowie den Erziehungsberechtigten zu Beginn jedes Unterrichtsjahres in geeigneter Weise bekannt zu geben.</absatz> <absatz typ="abs">In jenen Unterrichtsgegenst�nden, f�r welche im Sechsten Teil Schularbeiten vorgesehen sind und keine n�heren Festlegungen �ber Zahl und Dauer getroffen werden, betr�gt der Zeitrahmen f�r deren Durchf�hrung pro Schuljahr:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>In der 1. bis 4. Klasse insgesamt vier bis f�nf Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten vier bis sechs. Im ersten Lernjahr einer Fremdsprache stehen f�r drei bis vier Schularbeiten drei bis vier Unterrichtseinheiten zur Verf�gung.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>In der 5. bis 7. Klasse in allen Sprachen insgesamt drei bis sechs Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten zwei bis vier; in Mathematik insgesamt vier bis acht Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten drei bis f�nf.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>In der 7. Klasse in Darstellender Geometrie insgesamt vier bis sechs Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten zwei bis drei; in Physik bzw. Biologie und Umweltkunde insgesamt je drei bis vier Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten zwei bis drei.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>In der 5. bis 7. Klasse gilt f�r alle genannten Gegenst�nde: mindestens eine Schularbeit je Semester; maximales Ausma� je Schularbeit zwei Unterrichtseinheiten, minimales Ausma� eine Unterrichtseinheit; in der 7. Klasse zumindest eine zweist�ndige Schularbeit.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>In der 8. Klasse insgesamt f�nf bis sieben Unterrichtseinheiten und die Anzahl der Schularbeiten zwei bis drei, davon mindestens eine je Semester und mindestens eine dreist�ndige Schularbeit.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Festlegung der Anzahl der Schularbeiten erfolgt <kidea></kidea> vorbehaltlich einer Regelung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen <kidea></kidea> durch die jeweilige Lehrerin oder den jeweiligen Lehrer.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. F�cherverbindender und f�cher�bergreifender Unterricht</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Tradition des Fachunterrichts tr�gt der Notwendigkeit zu systematischer Spezialisierung Rechnung. Gleichzeitig sind der Schule aber Aufgaben gestellt, die sich nicht einem einzigen Unterrichtsgegenstand zuordnen lassen, sondern nur im Zusammenwirken mehrerer Unterrichtsgegenst�nde zu bew�ltigen sind. Dieses Zusammenwirken erfolgt durch f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Unterricht. Dabei erfolgt eine B�ndelung von allgemeinen und fachspezifischen Zielen unter einem speziellen Blickwinkel, wodurch es den Sch�lerinnen und Sch�lern eher erm�glicht wird, sich Wissen in gr��eren Zusammenh�ngen (siehe den Ersten Teil "Allgemeines Bildungsziel") selbstst�ndig anzueignen. Anregungen bzw. Auftr�ge f�r f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Unterricht ergeben sich sowohl aus den Allgemeinen Bestimmungen als auch aus den Lehrpl�nen der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde.</absatz> <absatz typ="abs">Im f�cherverbindenden Unterricht haben Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen ihres Fachunterrichts m�gliche, die F�chergrenzen �berschreitende Sinnzusammenh�nge herzustellen. Die Organisation des nach F�chern getrennten Unterrichts bleibt hier bestehen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei f�cher�bergreifender Unterrichtsgestaltung steht ein komplexes, meist lebens- oder gesellschaftsrelevantes Thema oder Vorhaben im Mittelpunkt. Die einzelnen Unterrichtsgegenst�nde haben im integrativen Zusammenwirken <kidea></kidea> zB im Sinne des Projektunterrichts <kidea></kidea> ihren themenspezifischen Beitrag zu leisten. Dies bedingt eine aufgabenbezogene besondere Organisation des Fachunterrichts und des Stundenplans. Die Organisation kann �ber l�ngere Zeitr�ume sowie klassen- und schulstufen�bergreifend erfolgen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>6. Gestaltung der Nahtstellen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der p�dagogischen Gestaltung von Schulein- und Schulaustrittsphasen kommt besondere Bedeutung zu. Erste Erfahrungen beeinflussen die Entstehung von Einstellungen oft sehr nachhaltig, in Abschluss- und Austrittsphasen ist eine Vorbereitung auf zuk�nftige Arbeits- und Organisationsformen erforderlich.</absatz> <absatz typ="abs">Um Voraussetzungen f�r einen m�glichst erfolgreichen �bergang zu schaffen, haben die Lehrerinnen und Lehrer mit den Erziehungsberechtigten bzw. den vollj�hrigen Sch�lerinnen und Sch�lern zusammen zu arbeiten (�<nbsp></nbsp>2 und �<nbsp></nbsp>62 des Schulunterrichtsgesetzes).</absatz> <absatz typ="abs">Um die Kontinuit�t des Lernens zu wahren, ist in der 5. Schulstufe auf die Lehrplananforderungen und die gebr�uchlichen Lernformen der Volksschule Bezug zu nehmen. Die Lernanforderungen, die an die Sch�lerinnen und Sch�ler gestellt werden, m�ssen den �bergang von der bisherigen Schulart ber�cksichtigen und d�rfen nicht zu rasch gesteigert werden. Informationsfeststellungen sollen zun�chst vor allem der gezielten individuellen R�ckmeldung des Lernfortschritts dienen, die Leistungsfeststellung soll erst nach einer angemessenen Eingew�hnungs- und Einarbeitungsperiode beginnen.</absatz> <absatz typ="abs">Vor dem �bertritt in eine weiterf�hrende Schule bzw. zur Erlangung der Universit�tsreife sind die Sch�lerinnen und Sch�ler schrittweise und gezielt auf die neuen Arbeitsweisen und Organisationsformen vorzubereiten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>7. �ffnung der Schule</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Schule ist in ein soziales Umfeld eingebettet, zB in die Nachbarschaft, den Stadtteil, die Gemeinde. Durch �ffnung nach au�en und nach innen ist dem Rechnung zu tragen, um die darin liegenden Lernchancen zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">�ffnung nach au�en kann durch Unterricht au�erhalb der Schule erfolgen sowie durch Erg�nzung des Unterrichts in Form von Schulveranstaltungen. Den Grunds�tzen der Anschaulichkeit und der Alltagsbezogenheit entsprechend eignen sich Betriebe, �ffentliche Einrichtungen, Naturr�ume usw. als Unterrichts- bzw. Lernorte.</absatz> <absatz typ="abs">�ffnung nach innen bedeutet, Personen aus dem Umfeld der Schule einzubeziehen, die ihre Erfahrungen, ihre Fertigkeiten und ihre Kenntnisse an die Sch�lerinnen und Sch�ler weitergeben k�nnen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>8. Betreuungsplan f�r ganzt�gige Schulformen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Der Betreuungsteil an ganzt�gigen Schulformen umfasst die Bereiche gegenstandsbezogene Lernzeit, individuelle Lernzeit sowie Freizeit (einschlie�lich Verpflegung).</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch gezielte individuelle F�rderung, durch partnerschaftliche Lernformen sowie durch die Vermittlung von Lerntechniken in ihrer Lernbereitschaft und Lernmotivation gef�rdert werden,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mehr Gelegenheit f�r soziales Lernen erhalten und die Kontakte untereinander intensivieren k�nnen <kidea></kidea> �ber die Zugeh�rigkeit zu Gesellschaftsschichten, Religionen, Kulturen u.�. hinweg,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zus�tzliche M�glichkeiten zur Entfaltung ihrer Kreativit�t erhalten,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ohne Leistungs- und Konkurrenzdruck zu einem sinnvollen Freizeitverhalten (zB spielerische und sportliche Aktivit�ten, Umgang mit den Medien) gef�hrt werden,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ihre elementaren Bed�rfnisse nach Bewegung, Sich-zur�ckziehen-K�nnen und Erholung auch bei geringeren r�umlichen und zeitlichen M�glichkeiten erf�llen k�nnen. Dies setzt allerdings ein Mindestma� an Raum und Ausstattung voraus. Wo die M�glichkeit besteht, sollte auch f�r Aufenthalt im Freien gesorgt werden.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Zur Verwirklichung dieser Ziele sind folgende Grunds�tze zu beachten:</absatz> <absatz typ="abs">Die individuelle Betreuung wird am besten durch innere Differenzierung und h�ufiges Arbeiten in kleinen Gruppen erreicht, vor allem dann, wenn die Gruppe aus Sch�lerinnen und Sch�lern verschiedener Klassen besteht. Auf die unterschiedlichen Interessen und F�higkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler ist so einzugehen, dass sowohl Lernschwache als auch �berdurchschnittlich Lernbef�higte m�glichst wirkungsvoll gef�rdert werden. Die biologische Leistungskurve ist bei der Abfolge der Lern- und Freizeiteinheiten zu ber�ck<bdash></bdash>sichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Zusammenarbeit der f�r den Betreuungsteil Zust�ndigen mit den Erziehungsberechtigten und den Lehrerinnen und Lehrern des Unterrichtsteiles kommt besondere Bedeutung zu.</absatz> <absatz typ="abs">Die gegenstandsbezogene Lernzeit umfasst drei Wochenstunden (sofern schulautonom keine andere Festlegung erfolgt), wobei nicht mehrere Stunden an einem Tag vorgesehen werden sollten. Sie ist jeweils einem bestimmten Pflichtgegenstand, in der Regel einem, f�r den schriftliche Arbeiten vorgesehen sind, zuzuordnen. In der gegenstandsbezogenen Lernzeit ist der Ertrag der Unterrichtsarbeit zu sichern und durch entsprechende �bungen zu festigen. Neue Lehrstoffe d�rfen nicht erarbeitet werden. Bei schriftlichen Arbeiten ist der vollst�ndigen sowie m�glichst richtigen und eigenst�ndigen Ausarbeitung Augenmerk zu schenken. Die Unterst�tzung durch die Lehrerin bzw. den Lehrer darf nur so weit gehen, dass die Erledigung der gestellten Aufgabe selbstst�ndige Leistung der Sch�lerin bzw. des Sch�lers bleibt.</absatz> <absatz typ="abs">Die individuelle Lernzeit umfasst vier Wochenstunden (sofern sich aus schulautonomen Regelungen nicht anderes ergibt). Im Mittelpunkt der individuellen Lernzeit stehen zweckm��ige und zeit�konomische Verfahrensweisen des selbstst�ndigen Lernens (Erledigung der Haus�bungen, Aneignung des Lehrstoffes, Vorbereitung auf Leistungsfeststellungen usw.).</absatz> <absatz typ="abs">Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann das Ausma� der gegenstandsbezogenen Lernzeit unter Bedachtnahme auf p�dagogische, r�umliche und ausstattungsm��ige Gegebenheiten mit zwei oder vier Wochenstunden festgesetzt werden. Das Ausma� der individuellen Lernzeit ist in diesen F�llen entsprechend auf sechs Wochenstunden zu erh�hen bzw. auf zwei Wochenstunden zu reduzieren.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">3. In Anlage A Vierter Teil (Stundentafeln) Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lit.<nbsp></nbsp>a (Pflichtgegenst�nde) wird jeweils in Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafeln des Gymnasiums, des Realgymnasiums und des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums nach den Worten <n> <bdquo></bdquo>Summe Oberstufe<ldquo></ldquo> </n> der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>*)<ldquo></ldquo> </n> eingef�gt und wird den Fu�noten folgende Fu�note vorangestellt:</absatz> <absatz typ="erltext"> <bdquo></bdquo>*) In h�chstens zwei Pflichtgegenst�nden ist bei Vorliegen folgender Bedingungen eine Unterschreitung der Mitdestwochenstundenzahl gem�� Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel (Erm�chtigung f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen) um jeweils eine Wochenstunde zul�ssig:</absatz> <absatz typ="erltext">1. Vorliegen geeigneter Ma�nahmen, die sicherstellen, dass alle angef�hrten Lehrstoffvorgaben der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde erf�llt werden, und</absatz> <absatz typ="erltext">2. Vorliegen eines anspruchsvollen Konzepts, das eine Profilbildung zur F�rderung der Interessen, Begabungen und Lernmotivation der Sch�lerinnen und Sch�ler erm�glicht.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">4. In Anlage A Vierter Teil (Stundentafeln) Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lit.<nbsp></nbsp>a (Pflichtgegenst�nde) wird in Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel des Gymnasiums in den die Pflichtgegenst�nde Deutsch, Erste lebende Fremdsprache, Latein, Griechisch/Zweite lebende Fremdsprache und Mathematik betreffenden Zeilen jeweils nach der Mindestwochenstundenzahl der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>2)<ldquo></ldquo> </n> angef�gt.</absatz> <absatz typ="novao2">5. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a wird in Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel des Realgymnasiums in den die Pflichtgegenst�nde Deutsch, Erste lebende Fremdsprache, Zweite lebende Fremdsprache/Latein und Mathematik betreffenden Zeilen jeweils nach der Mindestwochenstundenzahl der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>5)<ldquo></ldquo> </n> angef�gt.</absatz> <absatz typ="novao2">6. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a wird bei der Stundentafel des Realgymnasiums in der �berschrift von Z<nbsp></nbsp>2 die Wendung <n> <bdquo></bdquo>Erm�chtigung f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen<ldquo></ldquo> </n> durch die Wendung <n> <bdquo></bdquo>Soweit keine schulautonomen Lehrplanbestimmungen bestehen<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao2">7. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a wird in Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums in den die Pflichtgegenst�nde Deutsch, Erste lebende Fremdsprache, Zweite lebende Fremdsprache/Latein und Mathematik betreffenden Zeilen jeweils nach der Mindestwochenstundenzahl der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>2)<ldquo></ldquo> </n> angef�gt.</absatz> <absatz typ="novao2">8. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a wird bei der Stundentafel des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums in der �berschrift von Z<nbsp></nbsp>2 die Wendung <n> <bdquo></bdquo>Erm�chtigung f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen<ldquo></ldquo> </n> durch die Wendung <n> <bdquo></bdquo>Soweit keine schulautonomen Lehrplanbestimmungen bestehen<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao1">9. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a entfallen in sublit.<nbsp></nbsp>bb der Wahlpflichtgegenst�nde (Zur Vertiefung und Erweiterung vom Sch�ler besuchter Pflichtgegenst�nde) der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>7)<ldquo></ldquo> </n> sowie die Fu�noge 7); der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>8)<ldquo></ldquo> </n> sowie die Fu�note 8) werden durch den Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>7)<ldquo></ldquo> </n> sowie durch die Fu�notenbezeichnung <n> <bdquo></bdquo>7)<ldquo></ldquo> </n> ersetzt; Fu�note 6) lautet:</absatz> <absatz typ="erltext"> <bdquo></bdquo> <super>6)</super> Die Wahl dieser Wahlpflichtgegenst�nde beginnend mit der 6. Klasse ist nur f�r zwei oder drei Schulstufen (6. und 7. Klasse, 6. und 8. Klasse oder 6. bis 8. Klasse) zul�ssig.<ldquo></ldquo>.</absatz> <absatz typ="novao2">10. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a wird in sublit.<nbsp></nbsp>bb der Wahlpflichtgegenst�nde die Wahlpflichtgegenstandsbezeichung <n> <bdquo></bdquo>Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung und Rechtskunde<ldquo></ldquo> </n> durch die Wahlpflichtgegenstandsbezeichnung <n> <bdquo></bdquo>Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao1">11. In Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>a lautet die Fu�note 6:</absatz> <absatz typ="erltext"> <bdquo></bdquo> <super>6)</super> Ein in der 6. Klasse gew�hlter Wahlpflichtgegenstand ist in der 7. oder in der 8. Klasse oder in der 7. und der 8. Klasse fortzusetzen. Im Wahlpflichtgegenstand Ern�hrung und Haushalt (Praktikum) ist eine zweiw�chige Blockung zu je vier Wochenstunden zul�ssig.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">12. Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>b (Freigegenst�nde) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <bdquo></bdquo>b) FREIGEGENST�NDE</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. Erm�chtigung f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann das Ausma� der Wochenstunden ge�ndert werden und es d�rfen in �bereinstimmung mit dem allgemeinen Bildungsziel zus�tzliche Freigegenst�nde zur Erg�nzung, Vertiefung oder Erweiterung von Pflichtgegenst�nden im Hinblick auf die besonderen Interessen und Begabungen der Sch�lerinnen und Sch�ler vorgesehen werden.</absatz> <absatz typ="abs">Das Angebot soll insbesondere auf den naturwissenschaftlich-technischen, musisch-kreativen, sprachlichen, sportlichen und wissenschaftlich-arbeitsweltorientierten Bereich bezogen sein. Auf eine Schwerpunktsetzung ist jedenfalls Bedacht zu nehmen. Wird ein Unterrichtsgegenstand mit entsprechenden Anforderungen f�r besonders begabte, interessierte bzw. vorgebildete Sch�lerinnen und Sch�ler gef�hrt, kann dies in einem entsprechenden Zusatz zur Gegenstandsbezeichnung ausgewiesen werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Durchf�hrung kann auch klassen-, schulstufen- und schul�bergreifend erfolgen. Es ist sowohl die ganzj�hrige als auch eine k�rzere, auf aktuelle Anl�sse reagierende, kursm��ige, allenfalls geblockte F�hrung m�glich.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2. Soweit keine schulautonomen Lehrplanbestimmungen bestehen:</b> </absatz> <table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" style="border-collapse:collapse"> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Freigegenst�nde</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Summe Wochenstunden</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Lehrverpflichtungsgruppe</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Religion<super>1)</super> </absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">2-8<super>2)</super> </absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">(III)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Lebende Fremdsprache</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">mindestens 11</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">(I)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Latein</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">mindestens 10</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">(I)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Griechisch</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">mindestens 10</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">(I)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Darstellende Geometrie</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">mindestens 4</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">(II)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="194" valign="top" style="width:145.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">Muttersprachlicher Unterricht</absatz> </td> <td width="190" valign="top" style="width:142.6pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">2-8</absatz> </td> <td width="198" valign="top" style="width:148.2pt;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="tabtext">II</absatz> </td> </tr> </table> <absatz typ="erltext"> <super>1)</super> Freigegenstand f�r besonders begabte und interessierte Sch�lerinnen und Sch�ler mit entsprechenden Anforderungen.</absatz> <absatz typ="erltext"> <super>2)</super> Je zwei Wochenstunden pro Schulstufe.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">13. Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c (Unverbindliche �bungen) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <bdquo></bdquo>c) UNVERBINDLICHE �BUNGEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie lit.<nbsp></nbsp>b (Freigegenst�nde).<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">14. Anlage A Vierter Teil Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>d (F�rderunterricht) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <bdquo></bdquo>d) F�RDERUNTERRICHT</ueberschrift> <absatz typ="abs">Kann in allen Pflichtgegenst�nden angeboten werden. Siehe den Abschnitt "F�rderunterricht" im Zweiten Teil.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">15. Anlage A Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) Abschnitt A (Pflichtgegenst�nde) Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>2. OBERSTUFE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">a) Pflichtgegenst�nde</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">DEUTSCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Deutschunterricht hat die Aufgabe, die Kommunikations-, Handlungs- und Reflexionsf�higkeit sowie die �sthetische Kompetenz der Sch�lerinnen und Sch�ler durch Lernen mit und �ber Sprache in einer mehrsprachigen Gesellschaft zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Im Besonderen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, mit Sprache Erfahrungen und Gedanken auszutauschen, Beziehungen zu gestalten und Interessen wahrzunehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, sich zwischen sprachlichen Normen und Abweichungen zu orientieren und sich der Sprache als Erkenntnismittel zu bedienen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in Struktur, Funktion und Geschichte der deutschen Sprache gewinnen sowie Sprachreflexion, Sprachkritik und ein Bewusstsein von der Vielfalt der Sprachen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, Informationen alleine oder in Teamarbeit zu finden, aufzunehmen, zu verarbeiten und zu vermitteln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, Ausdrucksformen von Texten, Medien, Medientexten und deren Wirkung zu verstehen sowie sprachliche Gestaltungsmittel kreativ einzusetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, schriftlich und m�ndlich sowie in Form medialer Pr�sentation Texte zu produzieren, die den sprachlichen Standards und den situativen Anforderungen entsprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einen �berblick �ber die deutschsprachige Literatur im Kontext der Weltliteratur erhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, literarisch-�sthetische Botschaften kognitiv zu verstehen und emotional aufzunehmen.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Der Deutschunterricht ist mit den anderen Unterrichtsgegenst�nden verkn�pft zu sehen. Er soll die sprachlichen Mittel sichern und erweitern, damit die Sch�lerinnen und Sch�ler sich �ber Sachthemen, �ber Beziehungen und �ber Sprache angemessen verst�ndigen k�nnen. Er hat Methoden und Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Textkompetenz und Medienkompetenz f�rdern die selbstst�ndige aktive und kritische Aneignung des Wissens. M�ndliche Kompetenz f�rdert die Sicherung einer differenzierten Dialog- und Kooperationsf�higkeit sowie Sozialkompetenz. Mittels �sthetischer Texte werden Orientierungswissen und Rezeptionsf�higkeiten ausgebildet, die zur Selbstfindung beitragen. Literatur ist ein wesentliches Medium des kollektiven Ged�chtnisses, in dem elementare gesellschaftskonstituierende Ideen wie die der Humanit�t verankert sind.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Der Deutschunterricht tr�gt im Umgang mit Sprache als Medium, als Untersuchungsgegenstand und als �sthetisches Gestaltungsmittel zur Erreichung aller Ziele dieses Bildungsbereiches bei.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Der Deutschunterricht tr�gt mittels Ausbildung von Kommunikationskompetenz zur Friedenserziehung und zu den Grundwerten einer pluralistischen und den Menschenrechten verpflichteten demokratischen Gesellschaft bei. Der Umgang mit �sthetischen Texten schafft Ann�herungsm�glichkeiten an das Fremde in der eigenen Gesellschaft und an andere Kulturen. Er bietet Wege, sich mit Sinnfragen der eigenen Existenz auseinander zu setzen. Die Identifizierung des eigenen Sprechens und damit die Reflexion der eigenen Rolle und Identit�t schaffen auch Platz f�r die Akzeptanz und das Verstehen anderen Sprechens und sind tragende Elemente f�r den Umgang mit Sprachvariet�ten und Mehrsprachigkeit. Durch Vermittlung fachlicher Inhalte und Methoden sowie durch den Bezug zur Lebenswelt leistet der Deutschunterricht einen wesentlichen Beitrag zum Erwerb von Grundfertigkeiten f�r Studium und Beruf.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Sprache und Literatur k�nnen selbst als Techniken zur Beherrschung der Natur und Regelung gesellschaftlicher Beziehungen verstanden werden. Zugleich sind sie Medien der Reflexion �ber die Rolle des Individuums und der Gesellschaft zwischen Naturzustand und technischer Zivilisation. Medienkompetenz f�rdert die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Auswirkungen technischer Kommunikationsmittel.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Durch kreativen Umgang mit Sprache, kreative und produktive Schreibaufgaben, szenische Gestaltung und Eigenproduktion �sthetischer Texte tr�gt der Deutschunterricht zur Erreichung aller Ziele dieses Bildungsbereiches bei.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Sprachliche und mediale Bildung er�ffnen eine bewusstere Wahrnehmung der Diskurse um die gesundheitlichen Auswirkungen von Freizeitgesellschaft, Gesundheitsindustrie, Spitzen- und Breitensport sowie die bewusstere Wahrnehmung von gesundheitlichen Interessen im privaten und beruflichen Leben.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die vielf�ltigen Aufgaben von Sprache legen f�r den Deutschunterricht sinnvolle Handlungszusammenh�nge nahe. Damit fordern sie zum f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Arbeiten und zum Lernen an Themen heraus, die f�r die Einzelnen sowie f�r die Gesellschaft bedeutsam sind und Bed�rfnisse der Sch�lerinnen und Sch�ler einbeziehen. Die folgenden sechs Bereiche sind in vielf�ltiger Weise miteinander zu verflechten.</absatz> <absatz typ="abs">M�ndliche Kompetenz ist eine grundlegende Voraussetzung und ein Ziel jeder Bildung. �ber Gespr�chserziehung ist die Entwicklung der Pers�nlichkeit und die Sprachhandlungskompetenz im privaten und im �ffentlichen Bereich zu f�rdern. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, Sch�lerinnen und Sch�ler in die unterschiedlichen Bedingungen und Prozesse m�ndlicher Kommunikation Einblick gewinnen und situations-, personen- und sachgerecht agieren sowie die M�glichkeiten verschiedener Gespr�chs- und Redeformen ausloten zu lassen. Dabei sind neben der M�ndlichkeit in der pers�nlichen Kommunikation auch deren mediale Vermittlungsformen zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Schriftliche Kompetenz ist ein wesentlicher Faktor f�r die Pers�nlichkeitsbildung und Voraussetzung f�r wissenschaftliches Arbeiten, berufliche T�tigkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie umfasst die Besch�ftigung mit Schreiben f�r sich, Schreiben als Instrument des Lernens und mit Schreiben f�r andere. Die Lehrerinnen und Lehrer haben die Schreibprozesse der Sch�lerinnen und Sch�ler zu begleiten. Schreibmotivation und Freude am Schreiben sind zu f�rdern. Sch�lerinnen und Sch�ler sollen lernen, Verantwortung f�r ihren eigenen Schreibprozess in allen seinen Phasen zu �bernehmen <kidea></kidea> vom Schreibvorhaben bis zum endredigierten Text. Die Auswahl der Textsorten hat sich weitgehend an der au�erschulischen Wirklichkeit, darunter auch an literarischen Vorbildern zu orientieren. Vor allem hat der Schreibunterricht textsorten�bergreifend Schreibhaltungen auszubilden. Rechtschreibsicherheit ist anzustreben. Individuelle Rechtschreibschw�chen sind durch regelm��ige �bungen abzubauen. Einblicke in den Wandel der Schreibnormen sind zu geben. W�rterb�cher und andere Hilfsmittel - auch in elektronischer Form - sind in allen Schreibsituationen zu verwenden, auch bei Schularbeiten und anderen Formen der schriftlichen Leistungsfeststellung. Ihr Einsatz bei Diktaten ist nach Ma�gabe der Aufgabenstellung abzuw�gen.</absatz> <absatz typ="abs">An Textkompetenz werden unter den Bedingungen multimedialer Kommunikation h�here und differenziertere Anforderungen gestellt. Texte sind heute selbst zunehmend multimediale Produkte, die eine syn�sthetische Rezeption erfordern. Textrezeption bzw. Lesen wird verstanden als Interaktion zwischen den Sinnangeboten des Textes und dem Weltwissen und Textwissen der Leserinnen und Leser. Dabei ist eine aktive Auseinandersetzung mit Texten - sowohl emotional als auch argumentativ <kidea></kidea> zu erm�glichen. Der kognitiv-analysierende Zugang zu Texten soll die Einsicht in die textkonstituierenden Mittel und in die Entstehungsbedingungen von Texten erm�glichen und so die Funktion der Sprache und anderer semiotischer Systeme als Vermittlerin von Wirklichkeiten offen legen. Auf dieser Basis soll die Vielfalt der Deutungsm�glichkeiten von Texten erkannt und gen�tzt werden. Die Ausbildung dieser F�higkeiten ist f�r alle Arten von Texten anzustreben, wobei k�nstlerisch-literarischen Texten eine besondere Bedeutung zukommt.</absatz> <absatz typ="abs">Literarische Bildung hat den Sch�lerinnen und Sch�lern m�glichst vielf�ltige rezeptive, analytische, produktive und kreative Zug�nge zu �sthetischen Texten aller Medienformate und unterschiedlicher Kulturen zu bieten. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen zur Freude am Lesen gef�hrt werden und dabei lernen, mit Texten emotional, kognitiv und produktiv-handelnd umzugehen, eine eigenst�ndige Interpretation und �sthetisches und kritisches Urteilsverm�gen zu entwickeln und unterschiedliche Rezeptionshaltungen zu reflektieren. Die Analyse von Besonderheiten �sthetischer Texte und ihrer Entstehungsbedingungen sowie die Einordnung von Texten in den kulturellen und historischen Kontext sind anzustreben. Auszuw�hlen sind Texte, die repr�sentativ f�r ihre Epoche sind, Bez�ge zur Gegenwart aufweisen und das Interesse der Sch�lerinnen und Sch�ler erwecken. Die Komplexit�t der Texte und die Intensit�t ihrer Auslotung sind der p�dagogischen Situation anzupassen. Der Schwerpunkt ist auf die Begegnung mit deutschsprachiger unter besonderer Ber�cksichtigung der �sterreichischen Literatur zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Mediale Bildung im Deutschunterricht umfasst die Besch�ftigung mit allen Arten von Medien, vor allem unter dem Gesichtspunkt der sprachlichen Bildung. Dabei ist sowohl die zentrale Bedeutung der audiovisuellen Medien f�r die Unterhaltung, Information und die Identit�tsfindung von Jugendlichen zu ber�cksichtigen wie auch die zunehmende Bedeutung der Neuen Medien f�r alle gesellschaftlichen Bereiche und auch die neue Rolle der Printmedien im medialen Gesamtkontext zu beleuchten. Der Deutschunterricht hat Mediennutzungskompetenz zu vermitteln, dh. die F�higkeit, sich der Medien zielgerichtet und funktional zu bedienen, wie auch Medienkulturkompetenz, also die F�higkeit, sich in einer von Medientechnologie stark gepr�gten Kultur zu orientieren.</absatz> <absatz typ="abs">Sprachreflexion ist das Nachdenken �ber den Bau, die Funktionsweise und die Verwendungsbedingungen von Sprache in synchroner und diachroner Hinsicht. Sie ist einerseits als ein integrales Prinzip aller Bereiche des Deutschunterrichts zu behandeln, andererseits als ein eigenes Arbeitsfeld. Grammatikwissen (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Textgrammatik, Pragmatik usw.) ist ein eigenes Bildungsziel, soll den schriftlichen und m�ndlichen Texterstellungsprozess und die Textkompetenz sowie die Orientierung in den Systemen anderer Sprachen f�rdern und zur kritischen Analyse von sprachlichen Erscheinungen bef�higen. Auszugehen ist von Themen aus der Realit�t der Sch�lerinnen und Sch�ler. Situationen der Sprachaufmerksamkeit sind zu n�tzen, um mit Wissen �ber Sprache eigene und andere sprachliche Handlungen besser verstehen und einordnen zu k�nnen und mit Sprachvariet�ten und Mehrsprachigkeit umgehen zu k�nnen. In weiterer Folge sind �ffentliche Diskussionen (feministische Sprachkritik, politisch korrekte Sprache, Normenkritik, Sprachwandel, politische Kritik in Form der Sprachkritik) in die Unterrichtsarbeit aufzunehmen. Sprachreflexion ist aber auch als Basis f�r Textinterpretation zu verstehen und als solche Bestandteil literarischer Bildung.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Sicherung des Unterrichtsertrages bieten sich Einzel-, Team- und Gruppenarbeiten, Projektarbeiten und regelm��ige Haus�bungen an. Schularbeiten k�nnen, wenn es die r�umliche und technische Ausstattung erlaubt und die Sch�lerinnen und Sch�ler damit vertraut sind, auch elektronisch verfasst werden. Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>M�ndliche Kompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>H�rverst�ndnis</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gespr�chen folgen und in sie situationsangepasst eingreifen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprechsituationen und Sprechanl�sse</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in verschiedenen Kommunikationssituationen vorbereitet und unvorbereitet sprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>auf die Angemessenheit des sprachlichen Ausdrucks achten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einfachheit, Gliederung, Pr�gnanz und anregende Zus�tze beachten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel der Ged�chtnisunterst�tzung anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentationsformen anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rollen innerhalb des Kommunikationsprozesse wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Kommunikatives Verhalten</i> </absatz> <absatz typ="satz">Faktoren kommunikativer Prozesse verstehen und aktiv mitgestalten:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anlass und Intention bewusst machen; Redeumgebung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Thema und Inhalt eines Gespr�ches festlegen und erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>symmetrische und asymmetrische Gespr�chssituationen erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sprachliche Herkunft von Gespr�chsteilnehmern und Gespr�chsteilnehmerinnen und deren unterschiedliche kulturelle Kontexte beachten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>H�rverst�ndnis</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>medial vermittelter m�ndlicher Kommunikation folgen, das Wesentliche erfassen, aktiv zuh�ren, Fragen stellen und Feedback geben und annehmen k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprechsituationen und Sprechanl�sse</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in freien und formalisierten Situationen vorbereitet und spontan sprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene sprachliche Register einschlie�lich der - �sterreichischen - Standardsprache beherrschen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>nichtsprachliche Mittel und Techniken des Sprechens erkennen und n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel der Rhetorik nutzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>frei vortragen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentationstechniken allein und im Team zielorientiert einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kommunikationsorganisation wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Kommunikatives Verhalten</i> </absatz> <absatz typ="satz">Bedingungen reflektieren, um sie kreativ mitgestalten zu k�nnen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kontextbezogenheit erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Redeumgebung n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mediengerechtes Verhalten einnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Metakommunikation �ber gegl�cktes bzw. missgl�cktes Kommunikationsverhalten f�hren</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Schriftliche Kompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Schreibhaltungen und Textsorten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textsorten aus dem privaten, �ffentlichen, journalistischen Leben verfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Schreibhaltungen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben f�r sich</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch spielerisch-sch�pferisches, kreatives Schreiben die eigene Identit�t entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben als Instrument der Wissensaneignung einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Lernprozessunterst�tzende Textsorten verfassen, auch �ber Interaktionswege der Neuen Medien</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Schreiben f�r andere</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Voraussetzungen und Erwartungen von Leserinnen und Lesern ber�cksichtigen, um verst�ndlich zu schreiben, um zu �berzeugen und zu unterhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte auf die eigene Schreibabsicht hin ausrichten; rhetorische Mittel verwenden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Schreibprozess</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Planen</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Techniken der Ideensammlung kennen und gezielt anwenden; Textaufbau erarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zeit einteilen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Formulieren</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ein dem Text entsprechendes, der Schreibabsicht angemessenes Format w�hlen und Sprach- und Schreibnormen einhalten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>�berarbeiten</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Texte optimieren und dabei Schreibhaltung, Textsorte, Lesererwartungen, Verst�ndlichkeit, Sprachrichtigkeit und Schreibrichtigkeit ber�cksichtigen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Rechtschreiben</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Rechtschreibschw�chen erkennen und abbauen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Schreibhaltungen und Textsorten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textsorten aus dem beruflichen, wissenschaftlichen und literarisch-kulturellen Leben verfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreibhaltungen weiterentwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Schreiben f�r sich</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>poetisches Schreiben in engem Zusammenhang mit Lesen von und Umgang mit literarischen Texten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben als Instrument der Erkenntnisgewinnung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene und fremde Lernprozesse dokumentieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verantwortung f�r den eigenen Lernprozess �bernehmen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Schreiben f�r andere</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte entsprechend der jeweiligen Kommunikationssituation, Absicht und Textsorte gestalten und stilistische Mittel gezielt einsetzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Schreibprozess</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Planen</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gedanken strukturieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Formulieren</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sprachverwendung und Ausdruck an der Situation, an den Adressatinnen und Adressaten, am Thema, an Schreibhaltung und Textsorte und an Sprach- und Schreibnormen orientieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>�berarbeiten</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene und fremde Texte optimieren und dabei Schreibhaltung, Textsorte, Stil, Lesererwartungen, Verst�ndlichkeit, Sprachrichtigkeit und Schreibrichtigkeit ber�cksichtigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Qualit�t eigener und fremder Texte einsch�tzen und beurteilen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Rechtschreiben</i> </listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bei orthografischen Problemen zielf�hrende L�sungen finden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in den Wandel der Schreibnormen gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Textkompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigenes Leseinteresse artikulieren und begr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte in unterschiedlichen Medien zu verschiedenen Themen auffinden und sie allgemeinen Problembereichen zuordnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textinhalt erfassen, Textsinn verstehen, den Text reflektieren und bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Techniken der Texterfassung beherrschen, Merkmale von Textsorten erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�u�ere und innere Gliederung eines Textes erkennen und den gedanklichen Aufbau erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Techniken der raschen und zielgerichteten Informationsentnahme anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wichtige und unwichtige Informationen unterscheiden, Informationen themenorientiert entnehmen und verkn�pfen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Text mit dem eigenen Wissens- und Erfahrungssystem verkn�pfen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Standpunkte zu einem Thema erkennen (zB Textvergleich)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bez�ge zwischen Texten, auch medien�bergreifend, herstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel und Wirkungen schriftlicher Texte und verschiedener Text-Bild-Kombinationen vergleichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Intention sowie sach- und medienspezifische, sprachliche, visuelle und auditive Mittel und deren Wirkung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>subjektive Bedingungen der Textrezeption reflektieren; fremde Weltsichten und Denkmodelle erfassen und empathisch aufnehmen und einer kritischen Betrachtung unterziehen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Einfluss von Entstehungsbedingungen auf die Gestaltung von Texten erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte in sprachlicher Hinsicht analysieren, sprachliche Erscheinungen in Texten beschreiben und ihre Funktion erkennen; Phonologische, lexikalische, semantische, syntaktische, rhetorische, stilistische Analysen durchf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkung von Form und Inhalt aufzeigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch das Erkennen von Strategien der Beeinflussung politische M�ndigkeit erlangen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Einfluss pers�nlicher Wertvorstellungen auf das Urteil erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit der Perspektiven�bernahme und der kritischen Betrachtung von Perspektiven f�rdern; moralische, ethische Fragen differenziert erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Literarische Bildung</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Texte und Kontexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>pers�nliche Zug�nge zu �sthetischen Texten finden und eigene Leseinteressen artikulieren und begr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Texte im historischen und kulturellen Kontext erfassen:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>literarische Zeugnisse unterschiedlicher Kulturen aus der Antike und dem Mittelalter kennen und Bez�ge zur Gegenwart herstellen; Beispiele deutschsprachiger Literatur von Beginn der Neuzeit bis zur Franz�sischen Revolution kennen und sie in den Kontext europ�ischer Literatur stellen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Werkpoetik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennzeichen �sthetischer Texte kennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Merkmale von Textarten und Genres feststellen und als Mittel der Textintention verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ort, Figuren, Geschehen, Zeit als literarische Grundelemente benennen; Erz�hlerin bzw. Erz�hler und lyrisches Ich in ihrer Funktion erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Themen, Stoffe, Motive, Symbole, Mythen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche Verfahren in �sthetischen Texten aufzeigen, filmsprachliche Mittel erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rezeption und Interpretation</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Leseprozess auf dem Hintergrund subjektiven Erlebens reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalte �sthetischer Texte wiedergeben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationsversuche auf Basis von Textbeschreibung und Kontexten anstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Ans�tze der Textanalyse erproben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Texte und Kontexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Texte im historischen, kulturellen, biografischen, psychologischen und philosophischen Kontext erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>deutschsprachige, insbesondere �sterreichische Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart anhand ausgew�hlter Beispiele kennen und sie im Kontext der Weltliteratur sehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>multikulturelle Bez�ge (Vielv�lkerstaat, Exil, ethnische Minderheiten, Migration usw.) kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beispiele k�nstlerischer Filme kennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Spannungsfeld von Leserinnen und Lesern, Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Markt, Gesellschaft und Politik erschlie�en</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Werkpoetik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Wirkungen verbaler, visueller, akustischer Ausdrucksm�glichkeiten erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bez�ge zwischen Form und Inhalt herstellen; neue Formen der Epik, Lyrik und Dramatik als neue Formen des Weltverst�ndnisses verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Themen, Stoffe, Motiven, Symbole, Mythen in ihrer Aktualit�t erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beziehungen zwischen �sthetischer Welt und Realit�t problematisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sprache, Sprachreflexion und Erz�hlen als Thema der Literatur verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkungen literarischer und filmischer Erz�hlweisen aufzeigen, Filmsemiotik wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rezeption und Interpretation</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich im aktuellen und historischen Textuniversum zurechtfinden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rezeptionsverhalten als Identifikation, Projektion und Distanzierung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Ans�tze der Textanalyse erproben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationen auf Basis von Textbeschreibung, Kontexten und Sekund�rliteratur vornehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verstehen, auf welche Weise Texten Bedeutung zugeschrieben wird</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu einem eigenen begr�ndeten Urteil kommen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Mediale Bildung</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Mediennutzungskompetenz entwickeln</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wissen aus Medien erfassen: Informationen aus verschiedenen Medienformaten entnehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Daten aus komplexen konventionell oder elektronisch gespeicherten Datenmengen selektieren, analysieren, strukturieren, interpretieren und online oder offline pr�sentieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigkeiten des Informationslesens in den Neuen Medien anwenden: Querlesen, Parallellesen, Wahrscheinlichkeitslesen, Hypertextlesen, multimediales Lesen usw.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber Orientierungskompetenz, Strategiekompetenz und Entscheidungskompetenz verf�gen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Neuen Medienformate rezeptiv und produktiv n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Medien zur Kommunikation n�tzen und als Basis multikultureller Kontakte f�rdern</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Medienkulturkompetenzen entwickeln</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Medienproduktionsformen (Buch und andere Printmedien, Film, Fernsehen, Video, Rundfunk, Neue Medien) kennen sowie ihre Organisationsstrukturen und wechselseitige Durchdringung erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>historische Grundkenntnisse �ber die Entwicklung der Medien erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gesellschaftliche Auswirkungen der Medien erkennen und ihre lebensgestaltenden Funktionen reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interessen und Absichten hinter (multi-)medialen Texten und Produkten analysieren und bewerten sowie manipulative Zielsetzungen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mediensprachen als semiotische Systeme verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche und mediale Kommunikationsmittel verantwortungsbewusst einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>k�nstlerische Ausdrucksformen in allen Medien (Buch und andere Printmedien, Theater, Film, Fernsehen, Video, Rundfunk, Neue Medien) rezipieren, vergleichen und zueinander in Beziehung setzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Sprachreflexion</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sprachliche und grammatische Ph�nomene</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grammatische Ph�nomene in ihrem Kontext reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die syntaktische, semantische und pragmatische Dimension von sprachlichen Zeichen erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auswirkungen grammatisch-stilistischer Erscheinungen und semantischer Beziehungen nachvollziehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Sprachwandel in verschiedenen Formen als gesellschaftlichen Wandel vertraut werden:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>historische Sprachentwicklung, gegenseitige Beeinflussung von Sprachen und Variet�ten, Normenwandel als Auseinandersetzung mit dem Ph�nomen sprachlicher Normen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Beziehung von Sprache und au�ersprachlicher Wirklichkeit als Problem erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken �berlegen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprach- und Kommunikationsverhalten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche Strategien in der pers�nlichen Kommunikation reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verantwortungsbewussten Umgang mit eigenen sprachlichen �u�erungen erlernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ffentlichen Sprachgebrauch analysieren und kritisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu sprachkritischen Diskursen (feministische Sprachkritik, politisch korrekte Sprache) beitragen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Beziehungen zwischen Sprachvarianten und Sprachen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit innerer und �u�erer Mehrsprachigkeit auseinandersetzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Literarische Sprache</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>literarische Sprache, ihre Formen, ihren Wandel, ihre Besonderheiten und Verbindungen zur Alltagssprache beachten</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE (Erste, Zweite)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, <br></br>Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der vorliegende Lehrplan beinhaltet Vorgaben f�r Erste lebende Fremdsprache (5. bis 8. Lernjahr) und Zweite lebende Fremdsprache (1. bis 4. Lernjahr).</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Handlungsorientierte Fremdsprachenkompetenz</i> </absatz> <absatz typ="abs">Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Oberstufe ist es, die Sch�lerinnen und Sch�ler zu bef�higen, in der jeweiligen Fremdsprache grundlegende kommunikative Anforderungen des gesellschaftlichen Lebens zu erf�llen und sich in den Fertigkeitsbereichen H�ren, Lesen, Sprechen, Schreiben in einer breiten Palette von privaten, beruflichen und �ffentlichen Situationen sprachlich und kulturell angemessen zu verhalten.</absatz> <absatz typ="abs">Dar�ber hinaus kommt dem Fremdsprachenunterricht die Aufgabe zu, einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung dynamischer F�higkeiten (Sachkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz, methodische Kompetenz ua.) zu leisten. Sozialen Kompetenzen in multikulturellen Umgebungen ist dabei besonderes Augenmerk zu widmen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Interkulturelle Kompetenz</i> </absatz> <absatz typ="abs">Durch interkulturelle Themenstellungen ist die Sensibilisierung der Sch�lerinnen und Sch�ler f�r die Sprachenvielfalt Europas und der Welt zu verst�rken, Aufgeschlossenheit gegen�ber Nachbarsprachen <kidea></kidea> bzw. gegen�ber Sprachen von autochthonen Minderheiten und Arbeitsmigrantinnen und -migranten des eigenen Landes <kidea></kidea> zu f�rdern und insgesamt das Verst�ndnis f�r andere Kulturen und Lebensweisen zu vertiefen. Die vorurteilsfreie Beleuchtung kultureller Stereotypen und Klischees, die bewusste Wahrnehmung von Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten sowie die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen bzw. mit �sterreichischen Gegebenheiten sind dabei anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Wenn sich Sch�lerinnen und Sch�ler im Klassenverband befinden, denen Fremdsprachen als Muttersprachen bzw. als Zweitsprachen innerhalb der Familie dienen, sind deren besondere Kenntnisse und F�higkeiten im Unterricht sowohl individuell zu f�rdern als auch in der Klassengemeinschaft zu nutzen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenz zum lebensbegleitenden autonomen Sprachenlernen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Der Fremdsprachenunterricht hat die Aufgabe, den Sch�lerinnen und Sch�lern ein breites Spektrum an Sprachlernstrategien f�r den weiteren selbstst�ndigen Spracherwerb im Sinne des lebensbegleitenden autonomen Sprachenlernens zu erschlie�en. M�glichkeiten zur Selbstevaluation sind dabei besonders zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Im Fremdsprachenunterricht ist der europ�ischen Dimension sowie den zunehmenden Mobilit�tsanforderungen an die B�rgerinnen und B�rger der europ�ischen Gemeinschaft Rechnung zu tragen; die positiven Auswirkungen von Fremdsprachenkenntnissen auf Besch�ftigung und Wirtschaftsstandorte sind dabei deutlich zu machen. Im Hinblick auf eine transnational orientierte Berufs- bzw. Studierf�higkeit sind m�ndliche und schriftliche Fremdsprachenkompetenz in ausgewogener Relation zu f�rdern und auf die Bef�higung zur gezielten Nutzung fremdsprachlicher Informationsquellen auszurichten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Entwicklung der allgemeinen Sprachkompetenz als Grundlage von Denk-, Ausdrucks-, Kommunikations- und Handlungsf�higkeit kommt dem Fremdsprachenunterricht im F�cherkanon insgesamt eine tragende Rolle zu.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Auswahl geeigneter fremdsprachlicher Themenstellungen ist die Weltoffenheit der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie ihr Verst�ndnis f�r gesellschaftliche Zusammenh�nge zu f�rdern. Konfliktf�higkeit, Probleml�sungskompetenz und Friedenserziehung sind auch im Fremdsprachenunterricht als zentrale Lehr- und Lernziele zu betrachten. Zudem ist im Fremdsprachenunterricht eine Sprachregelung zu vermitteln und zu pflegen, die der Gleichberechtigung der sozialen Geschlechter entspricht.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Auch im Fremdsprachenunterricht sind gelegentlich fachsprachliche Texte zu bearbeiten, die eine kritische Auseinandersetzung mit human-, sozial-, naturwissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftsbezogenen Entwicklungen erm�glichen.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">In Fortsetzung zur Unterstufe ist im Fremdsprachenunterricht der Oberstufe methodisch und inhaltlich die M�glichkeit zu kreativen Aktivit�ten in der Fremdsprache anzubieten (wie zB Theater, Spiel, Simulationen, Schreiben als kreative Ausdrucksform). Dabei sind die Sch�lerinnen und Sch�ler in die Reflexion �ber den lernpsychologischen Gewinn des Einsatzes vielf�ltiger Kreativtechniken mit einzubeziehen.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Kommunikative Anl�sse �ber eine der Gesundheit zutr�gliche Lebensf�hrung sind auch im Fremdsprachenunterricht zu nutzen bzw. herzustellen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Kommunikative Sprachkompetenz als �bergeordnetes Lernziel</i> </absatz> <absatz typ="abs">Dem handlungsorientierten Ansatz gem�� stellt die kommunikative Sprachkompetenz das �bergeordnete Lehr- und Lernziel des Fremdsprachenunterrichts dar. Das hei�t, fremdsprachliche Teilkompetenzen sind in dem Ma�e zu vermitteln, wie sie f�r erfolgreiche m�ndliche und schriftliche Kommunikation n�tig sind.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Gleiche Gewichtung der Fertigkeitsbereiche</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die Fertigkeitsbereiche H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben sind mit gleicher Gewichtung, regelm��ig und m�glichst integrativ zu �ben. Auf Praxisrelevanz sowie steigende Authentizit�t der Sprachmittel und Sprachsituationen ist dabei besonders zu achten.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Ber�cksichtigung der Lernersprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">Im Fremdsprachenunterricht ist auf allen Lernstufen zu ber�cksichtigen, dass sich Sch�lerinnen und Sch�ler der Zielsprache �ber lernersprachliche Zwischenschritte ann�hern und Fehler ein selbstverst�ndliches und konstruktives Merkmal des Sprachenlernens dar<bdash></bdash>stellen. Zielsprachliche Richtigkeit ist dennoch in einem sinnvollen Ma� anzustreben; lernersprachliche Abweichungen von der Zielsprache sind dabei stets niveaubezogen und aufgabenspezifisch zu behandeln.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Zielsprache als Unterrichtssprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">Als Unterrichtssprache ist so viel Zielsprache wie m�glich, so wenig Deutsch wie n�tig einzusetzen. Die Techniken m�ndlicher und schriftlicher �bertragung und �bersetzung in die Muttersprache sind auf niedrigeren Lernniveaus nur als punktuelle lernstrategische Zwischenschritte, zB zur Vertiefung von Textverst�ndnis und Grammatikvermittlung, anzuwenden. Auf fortgeschritteneren Lernniveaus hingegen sind �bertragung und �bersetzung den Sch�lerinnen und Sch�lern als Arbeitstechniken grunds�tzlich vertraut zu machen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Reflektierender Sprachenvergleich</i> </absatz> <absatz typ="abs">Der reflektierende Umgang mit Sprache (auch im Vergleich mit der Unterrichts- bzw. Muttersprache, mit Volksgruppen- und Nachbarsprachen bzw. mit anderen Fremdsprachen) ist im Unterricht zu f�rdern. Durch vergleichende Beobachtungen ist die Effizienz des Spracherwerbs zu steigern, die allgemeine Sprachlernkompetenz zu erh�hen und ein vertieftes Sprachverst�ndnis zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Beim Erwerb einer zweiten, dritten oder weiteren Fremdsprache ist das Zur�ckgreifen auf bereits vorhandene Fremdsprachenkompetenzen als besonderer lernstrategischer Vorteil bewusst zu machen und konsequent zu nutzen (Terti�rspracheneffekt).</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Vielfalt von Lehrmethoden, Arbeitsformen und Lernstrategien</i> </absatz> <absatz typ="abs">Eine breite Streuung an sch�lerzentrierten, prozess- und produktorientierten Lehrmethoden, Arbeitsformen und Lernstrategien ist sowohl dem Fremdsprachenerwerb als auch der Entwicklung dynamischer F�higkeiten (Schl�sselkompetenzen) dienlich und somit generell anzustreben. Dabei sind verschiedenste Arbeitstechniken einzusetzen (wie zB Stationenbetrieb, offenes Lernen, Pr�sentationen mithilfe von Medien bzw. anderen Hilfsmitteln, Projektarbeit, Lese- und Lerntageb�cher, Portfolios).</absatz> <absatz typ="abs">Im Rahmen der Lehrmethoden und Arbeitsformen sind verschiedene Wahrnehmungs- und Verarbeitungskan�le zu nutzen und entsprechend vielf�ltige Angebote an Lernstrategien in den Unterricht zu integrieren. Unterschiedliche Voraussetzungen bez�glich Lerntypen, Lernstile, Lerntempo, sozialer Fertigkeiten, St�rken und Schw�chen sind auch in einer differenzierten Lernberatung der Sch�lerinnen und Sch�ler durch die Lehrerinnen und Lehrer bestm�glich zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Vertrautheit mit Lehrmaterialien, Nachschlagewerken und Hilfsmitteln</i> </absatz> <absatz typ="abs">Im Umgang mit Lehr- und Lernmaterialien, Nachschlagewerken, Grammatik�bersichten, zwei- und einsprachigen W�rterb�chern in Print-, Ton-, Datentr�ger- und Online-Version sind die Sch�lerinnen und Sch�ler zu Gel�ufigkeit und Eigenst�ndigkeit hinzuf�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Benutzung von zwei- bzw. einsprachigen W�rterb�chern ist bereits ab dem ersten Lernjahr zu �ben.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Schulung von Aussprache und Akzentuierung ist das rezeptive Beherrschen der internationalen Lautschrift anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind auch im Fremdsprachenunterricht vielseitig zu nutzen (zB bei der Bearbeitung von Lehrinhalten, zur Schulung von Arbeitstechniken und im Rahmen von Schularbeiten oder der F�hrung von Portfolios).</absatz> <absatz typ="abs">F�r die Aktualit�t der Lehrmaterialien, Texte und Arbeitsunterlagen ist laufend zu sorgen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Einbindung authentischer Begegnungen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Im Fremdsprachenunterricht ist h�chstm�gliche Authentizit�t der zum Einsatz kommenden sprachlichen Mittel auch durch direkte pers�nliche Begegnungen mit Personen zu f�rdern, deren Muttersprache die gelehrte Fremdsprache ist (zB durch den Einsatz von Fremdsprachenassistentinnen und <kidea></kidea>assistenten im schulischen Alltag). Schulveranstaltungen wie Austauschprogramme, Intensivsprachwochen bzw. andere Formen von Auslandsaufenthalten und Auslandskontakten erm�glichen authentische Begegnungen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>F�cher�bergreifende Aktivit�ten</i> </absatz> <absatz typ="abs">Grundlegende Charakteristika von Sprache und Kommunikation sind <kidea></kidea> im Sinne eines Gesamtsprachenkonzepts <kidea></kidea> in f�cher�bergreifender Kooperation mit anderen (klassischen und lebenden) Fremdsprachen sowie mit dem Unterrichtsgegenstand Deutsch zu behandeln.</absatz> <absatz typ="abs">Zum Einsatz von Fremdsprachen als Arbeitssprachen in nicht-sprachenspezifischen F�chern siehe �<nbsp></nbsp>16 des Schulunterrichtsgesetzes.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Erwerb linguistischer Kompetenzen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Lautwahrnehmung, Aussprache und Intonation sind in dem Ma�e zu schulen, wie sie eine in der Zielsprache angemessene Verst�ndigung gew�hrleisten. Eine Ann�herung der Aussprache an die Standardaussprache ist zwar w�nschenswert, darf jedoch nicht zur �berforderung der Sch�lerinnen und Sch�ler f�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Wortschatz und Idiomatik sind situationsorientiert, im Kontext und systematisch zu erweitern. Dabei ist insgesamt zu beachten, dass das rezeptive Sprachverm�gen der Sch�lerinnen und Sch�ler im Bereich von Wortschatz und Idiomatik das produktive Sprachverm�gen �bertrifft.</absatz> <absatz typ="abs">Sch�lerinnen und Sch�ler sollen angeregt werden ihren Wortschatz durch au�erschulische Lekt�re fremdsprachiger Texte und literarischer Werke auch eigenst�ndig zu erweitern.</absatz> <absatz typ="abs">Grammatik ist im Fremdspra<bdash></bdash>chenunterricht vorrangig unter funktionalem Aspekt zu erarbeiten; das hei�t, die Besch�ftigung mit spezifischen Sprachstrukturen und Grammatik�bungen hat �berwiegend im Rahmen themen- und situationsbezogener kommunikativer Aktivit�ten und Strategien zu erfolgen. Das kognitive Erfassen von Regeln der Wort- und Satzbildung ist dabei in erster Linie als Lernhilfe zu nutzen und soll besonders strukturbetonten Lernertypen entgegenkommen.</absatz> <absatz typ="abs">Komplexit�t und Vielfalt der sprachlichen Mittel zur Bew�ltigung kommunikativer Aufgaben sind im Laufe der Oberstufe stetig zu intensivieren. Die entsprechenden grammatischen Strukturen sind begleitend dazu in zyklischer Progression zu erarbeiten.</absatz> <absatz typ="abs">Bei fortschreitendem Lernzuwachs auf h�heren Lernstufen ist <kidea></kidea> �ber das Lehr- und Lernziel der erfolgreichen Kommunikation hinaus <kidea></kidea> dem Prinzip der Sprachrichtigkeit zunehmende Bedeutung beizumessen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Erwerb pragmatischer Kompetenzen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die Bef�higung, fremdsprachliche Mittel zu bestimmten kommunikativen Zwecken einzusetzen, ist Kernaufgabe des Fremdsprachenunterrichts; damit ist den Sprachfunktionen eine zentrale Rolle einzur�umen (wie zB Absicht, F�higkeit, M�glichkeit, Notwendigkeit, Wunsch, Vermutung, Zustimmung, Ablehnung, Begr�ndung, Bedingung ausdr�cken; Gespr�chsbeginn bzw. Gespr�chsende signalisieren oder Rederecht behalten bzw. abgeben).</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Anwendung fremdsprachlicher Mittel ist im Laufe des Lernzuwachses zunehmend auf Koh�renz, Logik, Fl�ssigkeit, Klarheit und Angemessenheit des Ausdrucks zu achten.</absatz> <absatz typ="abs">Begleitend zu den sprachlichen Mitteln ist die Kenntnis grundlegender Formen der non-verbalen Kommunikation zu vermitteln (wie kulturelle Konventionen bez�glich Gestik, Mimik, K�rperhaltung, Augen- und K�rperkontakt sowie r�umlicher Abstand von Sprechern und Sprecherinnen in Interaktionssituationen).</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Erwerb soziolinguistischer Kompetenzen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mit fortschreitendem Lernzuwachs sind zunehmend Registerunterschiede zwischen neutralen, formellen, informellen, freundschaftlichen bzw. vertraulichen Sprachformen zu beachten, die dazu beitragen, dass sich die Sch�lerinnen und Sch�ler sprachlich sozial angemessen verhalten; den H�flichkeitskonventionen kommt dabei besondere Bedeutung zu.</absatz> <absatz typ="abs">Nationale Sprachvariet�ten sind exemplarisch in den Fertigkeitsbereich H�rverstehen zu integrieren. Bei speziell gegebenen Interessensschwerpunkten sind auch regionale, soziale, berufsspezifische und nicht-muttersprachliche Sprachvarianten zu ber�cksichtigen. Handelt es sich bei der gelehrten Fremdsprache um eine internationale Verkehrssprache (Lingua franca) ist auch der Kontakt mit nicht-muttersprachlichen Aussprachevarianten zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Vielf�ltige Kommunikationssituationen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Um gr��tm�gliche fremdsprachliche Kompetenz f�r private, berufliche und studienbezogene Kommunikationssituationen zu erreichen, sind die fremdsprachlichen Mittel in eine m�glichst breite Streuung von �ffentlichen und privaten situativen Kontexten einzubetten (wie zB h�uslicher Bereich, Familie, Restauration, �ffentliche R�ume, Bildungseinrichtungen, Verkehrsmittel, Gesch�fte, Beh�rden, Unternehmen, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Kultur, Sport).</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Vielf�ltige Themenbereiche und Textsorten</i> </absatz> <absatz typ="abs">Zur Erlangung eines m�glichst umfassenden lexikalischen Repertoires sind verschiedenste Themenbereiche zu bearbeiten (wie zB Sprache und ihre Anwendungsm�glichkeiten; Rolle der Medien; Arbeit und Freizeit; Erziehung; Lebensplanung; Einstellungen und Werte; Zusammenleben; aktuelle soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklungen; Prozesse der Globalisierung; kulturelle und interkulturelle Interaktion; Umwelt; aktuelle Entwicklungen in Technik und Wissenschaft; Kunst in ihren Ausdrucksformen Literatur, Musik, bildende K�nste). Spezielle thematische Schwerpunkte sind jeweils im Einklang mit individuellen Interessenslagen und Bed�rfnissen der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie mit aktuellen Ereignissen zu setzen.</absatz> <absatz typ="abs">Die verschiedenen Themenbereiche sind durch m�glichst vielf�ltige Textsorten zu erschlie�en (wie zB Sachverhaltsdarstellungen, Analy<bdash></bdash>sen, Stellungnahmen, Anweisungen, Zusammenfassungen, Berichte, Beschreibungen, Kommentare, Reflexionen, Geschichten, Dialoge, Briefe, E-Mails, M�rchen, Lieder, Gedichte).</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne einer humanistisch orientierten Allgemeinbildung ist bei der thematischen Auswahl fremdsprachiger Texte auch literarischen Werken ein entsprechender Stellenwert einzur�umen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>L�nder und Kulturen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Durch entsprechende Auswahl der Unterrichtsmittel ist f�r grundlegende Einblicke in Gesellschaft, Zivilisation, Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Kunst des betreffenden Sprachraumes zu sorgen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Leistungsfeststellung</i> </absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen. Die Verwendung von W�rterb�chern bei Schularbeiten ist nach Ma�gabe der Aufgabenstellungen zu gestatten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveaus A1 <kidea></kidea> B2 des Europ�ischen Referenzrahmens (ERS)</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Sch�lerinnen und Sch�ler im Laufe der Oberstufe erwerben sollen, folgen den international standardisierten Kompetenzniveaus A1, A2, B1 und B2 des Gemeinsamen Europ�ischen Referenzrahmens f�r Sprachen (ERS) des Europarates und umfassen die Kann-Beschreibungen des Rasters zu den Fertigkeitsbereichen H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngend Sprechen und Schreiben.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Raster zu den Fertigkeitsbereichen</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveau A1</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen vertraute W�rter und ganz einfache S�tze verstehen, die sich auf sie selbst, ihre Familie oder auf konkrete Dinge um sie herum beziehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen.</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen einzelne vertraute Namen, W�rter und ganz einfache S�tze verstehen, zB auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen.</absatz> <absatz typ="abs">An Gespr�chen teilnehmen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen sich auf einfache Art verst�ndigen, wenn ihre Gespr�chspartner bereit sind, etwas langsamer zu wiederholen oder anders zu sagen, und ihnen dabei hilft zu formulieren, was sie zu sagen versuchen. Sie k�nnen einfache Fragen stellen und beantworten, sofern es sich um unmittelbar notwendige Dinge und um sehr vertraute Themen handelt.</absatz> <absatz typ="abs">Zusammenh�ngendes Sprechen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen einfache Wendungen und S�tze gebrauchen, um Leute, die sie kennen, zu beschreiben und um zu beschreiben, wo sie wohnen.</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen eine kurze einfache Postkarte schreiben, zB Feriengr��e. Sie k�nnen auf Formularen, zB in Hotels, Namen, Adresse, Nationalit�t usw. eintragen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveau A2</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen einzelne S�tze und die gebr�uchlichsten W�rter verstehen, wenn es um f�r sie wichtige Dinge geht (zB sehr einfache Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, n�here Umgebung). Sie verstehen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen ganz kurze, einfache Texte lesen. Sie k�nnen in einfachen Alltagstexten (zB Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oder Fahrpl�nen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden. Sie k�nnen kurze, einfache pers�nliche Briefe verstehen.</absatz> <absatz typ="abs">An Gespr�chen teilnehmen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen sich in einfachen, routinem��igen Situationen verst�ndigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und T�tigkeiten geht. Sie k�nnen ein sehr kurzes Kontaktgespr�ch f�hren, verstehen aber normalerweise nicht genug, um selbst ein Gespr�ch in Gang zu halten.</absatz> <absatz typ="abs">Zusammenh�ngendes Sprechen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen mit einer Reihe von S�tzen und mit einfachen Mitteln zB ihre Familie, andere Leute, ihre Wohnsituation, ihre Ausbildung und ihre gegenw�rtige (oder letzte berufliche) T�tigkeit als Sch�lerinnen und Sch�ler beschreiben.</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Sie k�nnen einen ganz einfachen pers�nlichen Brief schreiben, zB um sich f�r etwas zu bedanken.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveau B1</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie k�nnen vielen Radio- oder Fernsehsendungen �ber aktuelle Ereignisse und �ber Themen aus ihrem (Berufs- und) Interessengebiet die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebr�uchliche Alltags- oder Berufssprache vorkommt. Sie k�nnen private Briefe verstehen, in denen von Ereignissen, Gef�hlen und W�nschen berichtet wird.</absatz> <absatz typ="abs">An Gespr�chen teilnehmen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen die meisten Situationen bew�ltigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie k�nnen ohne Vorbereitung an Gespr�chen �ber Themen teilnehmen, die ihnen vertraut sind, die sie pers�nlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse beziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Zusammenh�ngendes Sprechen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen in einfachen zusammenh�ngenden S�tzen sprechen, um Erfahrungen und Ereignisse oder ihre Tr�ume, Hoffnungen und Ziele zu beschreiben. Sie k�nnen kurz ihre Meinungen und Pl�ne erkl�ren und begr�nden. Sie k�nnen eine Geschichte erz�hlen oder die Handlung eines Buches oder Films wiedergeben und ihre Reaktionen beschreiben.</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen �ber Themen, die ihnen vertraut sind oder sie pers�nlich interessieren, einfache zusammenh�ngende Texte schreiben. Sie k�nnen pers�nliche Briefe schreiben und darin von Erfahrungen und Eindr�cken berichten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveau B2</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen l�ngere Redebeitr�ge und Vortr�ge verstehen und auch komplexer Argumentation folgen, wenn ihnen das Thema einigerma�en vertraut ist. Sie k�nnen im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen verstehen. Sie k�nnen die meisten Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird.</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen Artikel und Berichte �ber Probleme der Gegenwart lesen und verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung oder einen bestimmten Standpunkt vertreten. Sie k�nnen zeitgen�ssische literarische Prosatexte verstehen.</absatz> <absatz typ="abs">An Gespr�chen teilnehmen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen sich so spontan und flie�end verst�ndigen, dass ein normales Gespr�ch mit Muttersprachensprechern und <kidea></kidea>sprecherinnen recht gut m�glich ist. Sie k�nnen sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und ihre Ansichten begr�nden und verteidigen.</absatz> <absatz typ="abs">Zusammenh�ngendes Sprechen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen zu vielen Themen aus ihren Interessengebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben. Sie k�nnen einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erl�utern und Vor- und Nachteile verschiedener M�glichkeiten angeben.</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen �ber eine Vielzahl von Themen, die sie interessieren, klare und detaillierte Texte schreiben. Sie k�nnen in einem Aufsatz oder Bericht Informationen wiedergeben oder Argumente f�r oder gegen einen bestimmten Standpunkt darlegen. Sie k�nnen Briefe schreiben und darin die pers�nliche Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen deutlich machen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveaus und Lernjahre</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die folgende Zuordnung von Kompetenzniveaus und Lernjahren gibt die Grundanforderungen an, die f�r alle Sch�lerinnen und Sch�ler einer bestimmten Lernstufe gelten; vorangehende Niveaus sind dabei stets vorauszusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Wird verschiedenen Lernjahren das gleiche Kompetenzniveau zugeordnet, so sind die Fertigkeiten dieses Niveaus im h�heren Lernjahr durch eine Ausweitung der kommunikativen Situationen, der Themenbereiche und Textsorten entsprechend zu vertiefen und zu festigen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">Erste lebende Fremdsprache</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Lernjahr:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 5. Lernjahr (5. Klasse) der ersten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: B1</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 6. Lernjahr (6. Klasse) der ersten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: B1, bei gleichzeitiger Erweiterung und Vertiefung der kommunikativen Situationen, Themenbereiche und Textsorten.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 7. und 8. Lernjahr (8. Klasse) der ersten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: B2</absatz> <ueberschrift typ="g1">Zweite lebende Fremdsprache</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. bis 4. Lernjahr:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 1. Lernjahr (5. Klasse) der zweiten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen: A1</absatz> <absatz typ="abs">Lesen, Schreiben: A2</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 2. Lernjahr (6. Klasse) der zweiten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: A2, bei gleichzeitiger Erweiterung und Vertiefung der kommunikativen Situationen, Themenbereiche und Textsorten.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 3. und 4. Lernjahr (8. Klasse) der zweiten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen: B1</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: B1 und dar�ber hinaus argumentative Formen des Schreibens</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: B2</absatz> <ueberschrift typ="g1">LATEIN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Lateinunterricht �ffnet den Zugang zur europ�ischen Sprachenlandschaft:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>er f�hrt �ber den Spracherwerb zum �bersetzen und Interpretieren von Originaltexten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>er erleichtert durch modellhafte Sprachbetrachtung und Sprachreflexion das Erlernen von Fremdsprachen und vertieft das Verst�ndnis f�r die Muttersprache</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>er gibt Einblick in wissenschaftliche Fachsprachen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>er steigert somit die aktive und passive Sprachkompetenz.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Latein er�ffnet durch intensive Auseinandersetzung mit Schl�sseltexten Europas vielf�ltige Zug�nge zur europ�ischen Geisteswelt:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Latein schl�gt Br�cken von der antik-heidnischen Kultur �ber das christlich gepr�gte Mittelalter, �ber Humanismus und Aufkl�rung bis in die Gegenwart</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Latein bietet einen Einblick in die Grundlagen und die Entwicklung der europ�ischen Literatur- und Kunstgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Latein vermittelt beispielhaft die Rezeption und Wirkungsgeschichte von Ideen, Motiven und Stoffen europ�ischen Bewusstseins</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Latein f�rdert somit das historische Denken und die <bdquo></bdquo>kulturelle Erinnerung<ldquo></ldquo>.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Latein f�hrt durch die Auseinandersetzung mit modellhaften Textsequenzen aus verschiedenen historischen Epochen zur F�higkeit, in lebenslangen Lernprozessen Wertbegriffe und gesellschaftlich-politische Konventionen zu analysieren. Durch die intensive Besch�ftigung mit Sprache, Literatur und Kunst werden Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz im Sinne einer umfassenden Bildung gef�rdert.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Erfassen von komplexen Sprachstrukturen und Textsequenzen; kritische Auseinandersetzung mit Textinhalten; Steigerung der pers�nlichen Ausdrucksf�higkeit in der Pr�sentation</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Bewusst machen der Verantwortung f�r die eigene Person, die Gesellschaft und die Umwelt; Bef�higung zur kritischen Auseinandersetzung mit Werten und Normen der Gesellschaft in ihrer Zeitgebundenheit; flexibler Umgang mit den Herausforderungen im sozialen Kontext</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">F�rderung des analytischen und systemhaften Denkens; Schaffung eines Fundus der Fachterminologie; Sensibilisierung f�r ethische Problemstellungen im Zusammenhang mit Mensch, Natur und Umwelt</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Erweiterung der sprachlichen Kreativit�t des Einzelnen; Anregung zum kreativ-produktiven Umgang mit verschiedenen k�nstlerischen Ausdrucksformen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Kontrastive Betrachtung von K�rperlichkeit, Gesundheitsbewusstsein und Lebensstil</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Unterrichten in Modulen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Der Lekt�reunterricht setzt sich aus thematisch orientierten Modulen zusammen. Module sind Unterrichtssequenzen unterschiedlicher L�nge, die auf der Lekt�re von Originaltexten unterschiedlicher Gattung und unterschiedlicher Autoren basieren. Bei der Auswahl der Texte ist eine breite Streuung von der Antike bis in die Neuzeit anzustreben. Im Interesse der Geschlossenheit des Moduls sind Texte auch kursorisch oder in �bersetzung zu bearbeiten. Erg�nzend zur �bersetzungsarbeit sind Sekund�rliteratur, nichtliterarische Quellen, Beispiele aus der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte usw. anzuwenden. F�r jedes Modul sind ein dem Bedarf entsprechendes Vokabular zu erarbeiten und f�r die Lekt�re relevante grammatikalische Ph�nomene zu festigen.</absatz> <absatz typ="abs">Alle Module sind zu behandeln. Deren Reihenfolge ist innerhalb von zwei Schuljahren frei w�hlbar mit Ausnahme des verpflichtenden Einstiegsmoduls. Dadurch soll eine inhaltliche Abstimmung mit anderen F�chern erm�glicht werden. Empfehlenswert ist eine abschlie�ende Zusammenfassung der f�r das Modul relevanten erarbeiteten Inhalte.</absatz> <absatz typ="abs">In der Lekt�rephase des sechsj�hrigen Lateinunterrichts ist innerhalb von zwei Jahren (5. und 6. Klasse, 7. und 8. Klasse) jeweils ein Modul als Projektmodul zu gestalten. Dessen Thema ist frei w�hlbar, es kann aber auch eines der vorgegebenen Module als Projektmodul konzipiert werden. Im vierj�hrigen Lateinunterricht ist innerhalb von zwei Jahren (7. und 8. Klasse) eines der vorgegebenen Module als Projektmodul zu gestalten.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Leitlinien zur Unterrichtsgestaltung</i> </absatz> <absatz typ="abs">Zur Steigerung der Motivation sind unterschiedliche Lehr- und Lernformen anzuwenden. Dabei ist die Eigenst�ndigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler unter anderem durch projektorientiertes Arbeiten und selbstst�ndiges Beschaffen von Informationen (auch mittels IKT) zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auswahl und der Schwierigkeitsgrad der Texte haben sich an Alter und Wissensstand der Sch�lerinnen und Sch�ler zu orientieren.</absatz> <absatz typ="abs">Auf Grund des breiten Themenspektrums bieten sich vielf�ltige Ankn�pfungspunkte zu f�cherverbindendem und f�cher�bergreifendem Arbeiten. Einen Schwerpunkt hat dabei die kontrastive und komparatistische Sprachbetrachtung zu bilden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind m�glichst fr�h zu einer effizienten Benutzung des W�rterbuchs anzuleiten.</absatz> <absatz typ="abs">Sch�lerinnen und Sch�ler sind dazu anzuhalten, bei der Pr�sentation modulimmanenter Inhalte auf eine entsprechende rhetorische Ausgestaltung und die Anwendung ad�quater Techniken zu achten.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind durch wissenschaftliche Prop�deutik auf ein Studium und lebensbegleitendes Lernen vorzubereiten.</absatz> <absatz typ="abs">Die Erg�nzung des Unterrichts durch Exkursionen, Lehrausg�nge und Studienreisen ist anzustreben, wobei zur Vorbereitung, wenn m�glich, regionale Quellen zu ber�cksichtigen sind.</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen. Die Verwendung von W�rterb�chern ist ab der Lekt�rephase zu gestatten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff (sechsj�hriges Latein):</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Gestalten und Pers�nlichkeiten aus Mythologie und Geschichte (verpflichtend als Einstiegsmodul)</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von einfachen Texten verschiedene Gestalten aus Mythologie und Geschichte kennen lernen, welche die europ�ische Geistes- und Kulturgeschichte gepr�gt haben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>der Mensch in seinem Alltag</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von Texten aus verschiedenen Epochen Bereiche des Alltagslebens wie Familie und Erziehung, Wohnen und Architektur, Massenunterhaltung, Sklaverei, Ern�hrung und Gesundheit usw. kennen lernen und durch Vergleich mit der eigenen Lebenssituation ein erweitertes Kulturverst�ndnis gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Eros und Amor</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit dem facettenreichen Ph�nomen Liebe in unterschiedlicher literarischer Darstellung vertraut werden und dabei auch erleben, wie ein lyrisches Ich seine Empfindungen ausdr�ckt; sich in der Auseinandersetzung mit Leid und Leidenschaft gro�er Liebender �ber die Rolle von Liebe und Partnerschaft f�r das eigene Leben bewusst werden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Begegnung und Umgang mit dem Fremden</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch die Auseinandersetzung mit literarischen Zug�ngen zu fremden Lebens- und Denkformen (zB Ethnographie, Reisebericht, ...) eigene Standpunkte gewinnen und dabei lernen, das Anders-Denken und Anders-Sein zu reflektieren und zu respektieren</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Herkunft, Idee und Bedeutung Europas</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entwicklung Europas zu einem Kulturraum kennen; ausgehend vom Mythos anhand von Schl�sseltexten der europ�ischen Geschichte Einsicht in politische und gesellschaftliche Strukturen gewinnen und das Verst�ndnis f�r die europ�ische Identit�t st�rken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Austria Latina</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Spuren der Romanisierung und Christianisierung in den Gebieten des heutigen �sterreich und seiner Nachbarn kennen lernen und ausgehend von schriftlichen und arch�ologischen Zeugnissen im lokalen und regionalen Umfeld eine Vorstellung von den vielf�ltigen pr�genden Einfl�ssen auf das heutige �sterreich gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Der Mythos und seine Wirkung</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den antiken Mythos in seiner bildhaften Darstellung menschlichen Daseins und seinem Versuch einer Welterkl�rung begreifen und seine vielf�ltige Wirkung in allen Bereichen der Kunst bis hin zum pers�nlichen Umfeld verstehen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">7. und 8. Klasse:</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Suche nach Sinn und Gl�ck</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kritische Auseinandersetzung mit philosophischen und poetischen Texten zu Grundfragen der menschlichen Existenz und dabei L�sungsmodelle als Anregung f�r die eigene Lebensbew�ltigung und Sinnfindung nutzen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Witz, Spott, Ironie</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Humor als gesellschaftliches und literarisches Ph�nomen erleben, das zeitgebundenen Konventionen unterliegt und in Formen wie Kom�die, Epigramm, Satire und Anekdote lebendig wird; in kreativ-kritischer Auseinandersetzung die Grenze zwischen Lachen und L�cherlichkeit ausloten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Politik und Gesellschaft</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Voraussetzungen f�r die Entwicklung unterschiedlicher Staats- und Gesellschaftsordnungen verstehen; Mechanismen der Politik und die aktive und passive Rolle der Einzelnen zwischen Freiheit und Verantwortung in der Gemeinschaft verstehen; gesellschaftliche Defizite als Ursache von Auseinandersetzungen bzw. utopischen L�sungsans�tzen kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rhetorik, Propaganda, Manipulation</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende Formen und Elemente rhetorischer Darstellung kennen lernen, die sprachlichen Instrumente und Effekte auch praktisch umsetzen und dabei anhand literarischer Beispiele erkennen, welche Risken einseitige Propaganda in sich birgt</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i> <bdquo></bdquo>Religio<ldquo></ldquo> </i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundz�ge der Entwicklung der antik-heidnischen Religionen und des Christentums nachvollziehen und deren bis in die Gegenwart reichende, Kultur und Politik pr�gende Wirkung erkennen; im Sinn der Erziehung zu Toleranz sowohl die Auseinandersetzungen zwischen den Religionen (antike Religionen <kidea></kidea> Christentum <kidea></kidea> Judentum <kidea></kidea> Islam) als auch ihr Zusammenwirken verstehen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>F</i>a<i>chsprachen und Fachtexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erschlie�ung fachsprachlicher Termini aus Bereichen wie Medizin, Naturwissenschaften, Mathematik und Recht mit Hilfe des bisher erworbenen Wortschatzes und der Wortbildungslehre; anhand der Lekt�re von Sachtexten wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse von der Antike bis zur Neuzeit nachvollziehen und Latein als zentrale und pr�gende Sprache der Wissenschaft kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rezeption in Sprache und Literatur</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber die Entwicklung und das Weiterleben der lateinischen Sprache erwerben und diese aktiv im Sprachvergleich (romanische und slawische Sprachen, Deutsch, Englisch) anwenden; ausgehend von Originaltexten Einblick gewinnen, wie sehr Gattungen und Motive der lateinischen Literatur die westliche Kultur bis in die Gegenwart beeinflussen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff (vierj�hriges Latein):</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vertrautheit mit den Grundz�gen des spezifischen Ordnungssystems der lateinischen Morphologie (Verb: Indikativ aktiv und passiv, Infinitive und Partizipia; Nomen: Kasus und Kongruenz, Adjektiva und Adverbia samt Steigerung, h�ufige Pronomina, Pr�positionen) und der lateinischen Syntax (einfache Satzgef�ge und satzwertige Konstruktionen); unter besonderer Ber�cksichtigung von Lehn- und Fremdw�rtern durch unterschiedliche Lerntechniken und Sprachvergleich einen Basiswortschatz aufbauen und Kenntnisse der Wortbildungslehre erwerben; Einblick gewinnen in die antike Kultur und ihr Fortwirken bis in die Gegenwart</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der lateinischen Morphologie (Verb: Konjunktiv aktiv und passiv, nd-Formen) und Syntax (konjunktivische Haupt- und Glieds�tze) erweitern und vertiefen; den Basiswortschatz festigen und erweitern und die effiziente Benutzung des W�rterbuchs lernen;</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der Lekt�rephase des zweiten Semesters die Kenntnisse der Morphologie und Syntax nach den Erfordernissen der Textsorte vertiefen und erweitern</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Aus den folgenden beiden Modulen ist eines zu w�hlen:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Gestalten aus Mythologie, Legende und Geschichte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von einfachen mythologischen, biographischen und hagiographischen Texten Gestalten und Pers�nlichkeiten kennen lernen, welche die europ�ische Geistes- und Kulturgeschichte gepr�gt haben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Der Mensch in seinem Alltag</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von einfachen Texten mit dem Alltagsleben in verschiedenen Epochen vertraut werden und durch Vergleich mit der eigenen Lebenssituation ein erweitertes Kulturverst�ndnis gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Politik und Rhetorik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch die Lekt�re von historischen und philosophischen Texten Grundkenntnisse �ber m�gliche Staats- und Gesellschaftsformen und ihre Entwicklung aneignen; die Mittel der Rhetorik als Instrument politischer und gesellschaftlicher Prozesse kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Liebe, Lust und Leidenschaft</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch die Auseinandersetzung mit der dichterischen Darstellung von pers�nlichen Empfindungen und zwischenmenschlichen Beziehungen die Bedeutung von Liebe und Partnerschaft f�r die eigene Lebenswelt reflektieren</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Formen der Lebensbew�ltigung</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich anhand von Texten philosophischen und religi�sen Inhalts mit Grundfragen der menschlichen Existenz besch�ftigen; L�sungsmodelle, wie sie die antike Philosophie und das Christentum bieten, als Anregung f�r die eigene Lebensbew�ltigung und Sinnfindung nutzen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Heiteres und Hintergr�ndiges</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Beispiel der kleinen Form wie Epigramm, Anekdote und Fabel erleben, wie gesellschaftliche und politische Missst�nde und menschliche Schw�chen in humoristischer Weise thematisiert und kommentiert werden, und sich damit in kreativ-kritischer Weise auseinander setzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Latein und Europa</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von Schl�sseltexten Europas den Einfluss der Romanisierung und Christianisierung auf die Regionen Europas bis in die Gegenwart kennen lernen; fokussierend auf die Austria Latina in exemplarischer Weise arch�ologische und schriftliche Zeugnisse im lokalen und regionalen Kontext kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Fachsprachen und Fachtexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erschlie�ung fachsprachlicher Termini aus Bereichen wie Medizin, Mathematik, Naturwissenschaften und Recht mit Hilfe des bisher erworbenen Wortschatzes und der Wortbildungslehre; anhand der Lekt�re von Sachtexten wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse von der Antike bis zur Neuzeit nachvollziehen und Latein als zentrale und pr�gende Sprache der Wissenschaft kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Mythos und Rezeption</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wirkungsm�chtige Beispiele des antiken Mythos kennen lernen und sein Fortleben in verschiedenen Bereichen der Kunst anhand von Beispielen nachvollziehen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">GRIECHISCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Griechischunterricht:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>er�ffnet durch intensive, exemplarische und diachrone Auseinandersetzung mit sprachlichen Ph�nomenen und Textinhalten vielf�ltige Zugangsm�glichkeiten zu zentralen Bereichen von Wissenschaft, Politik und Kultur</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verhilft den Sch�lerinnen und Sch�lern zu denkerischer Tiefe und Orientierung in einer immer komplexeren und schnelllebigeren Welt und sensibilisiert und bef�higt zur Teilnahme am intellektuellen Dialog</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>erm�glicht authentische Begegnungen mit Texten, die Europas Kultur gepr�gt haben und sie bis heute bestimmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bietet einen Einblick in die Grundlagen und Entwicklung der europ�ischen Literatur- und Kunstgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt die Sch�lerinnen und Sch�ler, archetypische Mythen und Paradigmen kennen zu lernen, sie zu rezipieren und in kritischer Auseinandersetzung mit ihnen Eigenst�ndigkeit zu gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vermittelt Einsicht in wissenschaftliche Fachsprachen, in die Bildungsprinzipien wissenschaftlicher Fachterminologien sowie in den europ�ischen Kulturwortschatz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>macht eine kontinuierliche Sprachentwicklung von fast drei Jahrtausenden nachvollziehbar und �ffnet den Zugang zur byzantinischen Geisteswelt, die den osteurop�ischen und vorderasiatischen Raum nachhaltig beeinflusst hat.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Griechisch f�hrt durch die Auseinandersetzung mit modellhaften Textsequenzen zur F�higkeit, in lebenslangen Lernprozessen Wertbegriffe und gesellschaftlich-politische Konventionen zu analysieren. Durch die intensive Besch�ftigung mit Sprache, Literatur und Kunst wird Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz im Sinne einer umfassenden Bildung gef�rdert.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Erfassen von komplexen Sprachstrukturen und Ausdrucksm�glichkeiten; kritische Auseinandersetzung mit Textinhalten; das dialogische Prinzip als Mittel der Kommunikation</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Einsicht in die Genese von gesellschaftlichen und politischen Ordnungssystemen und deren Bedeutung f�r das Individuum; Bef�higung zur kritischen Auseinandersetzung mit Werten und Normen der Gesellschaft in ihrer Zeitgebundenheit</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">F�rderung des analytischen und systemhaften Denkens; Schaffung eines Fundus der Fachterminologie; Sensibilisierung f�r naturwissenschaftliche Problemstellungen</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Erweiterung der sprachlichen Kreativit�t des Einzelnen; Anregung zum kreativ-produktiven Umgang mit verschiedenen k�nstlerischen Ausdrucksformen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Bewusstmachen der politisch-gesellschaftlich-religi�sen Bedeutung von Sport und des agonalen Gedankens in der Antike und ihrer Wirkung bis in die Gegenwart</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Unterrichten in Modulen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Der Lekt�reunterricht setzt sich aus thematisch orientierten Modulen zusammen. Module sind Unterrichtssequenzen unterschiedlicher L�nge, die auf der Lekt�re von Originaltexten einer jeweils archetypischen Gattung bzw. eines Themas basieren. Im Interesse der Geschlossenheit des Moduls sind Texte auch kursorisch oder in �bersetzung zu bearbeiten. Erg�nzend zur �bersetzungsarbeit sind Sekund�rliteratur, nichtliterarische Quellen, Beispiele aus der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte usw. anzuwenden. F�r jedes Modul sind ein dem Bedarf entsprechendes Vokabular zu erarbeiten und f�r die Lekt�re relevante grammatikalische Ph�nomene zu festigen. Empfehlenswert ist eine abschlie�ende Zusammenfassung der f�r das Modul relevanten erarbeiteten Inhalte.</absatz> <absatz typ="abs">Alle Module der 7. und 8. Klasse sind zu behandeln. Die Reihenfolge der einzelnen Module ist frei w�hlbar. Eines der Module ist als Projektmodul zu gestalten.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Leitlinien zur Unterrichtsgestaltung</i> </absatz> <absatz typ="abs">Zur Steigerung der Motivation sind unterschiedliche Lehr- und Lernformen anzuwenden. Dabei ist die Eigenst�ndigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler unter anderem durch projektorientiertes Arbeiten und selbstst�ndiges Beschaffen von Informationen (auch mittels IKT) zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auswahl und der Schwierigkeitsgrad der Texte haben sich an Alter und Wissensstand der Sch�lerinnen und Sch�ler zu orientieren.</absatz> <absatz typ="abs">Auf Grund des breiten Themenspektrums bieten sich vielf�ltige Ankn�pfungspunkte zu f�cherverbindendem und f�cher�bergreifendem Arbeiten. Einen Schwerpunkt hat dabei die kontrastive und komparatistische Sprachbetrachtung zu bilden.</absatz> <absatz typ="abs">In die Gestaltung aller Unterrichtseinheiten ist eine sinnvolle Auswahl aus der gro�en F�lle der Rezeption und Wirkungsgeschichte der griechischen Texte einzubeziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind m�glichst fr�h zu einer effizienten Benutzung des W�rterbuchs anzuleiten.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind durch wissenschaftliche Prop�deutik auf ein Studium und lebensbegleitendes Lernen vorzubereiten.</absatz> <absatz typ="abs">Die Erg�nzung des Unterrichts durch Exkursionen, Lehrausg�nge und Studienreisen ist anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten und andere Formen der Leistungsfeststellung ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen. Die Verwendung von W�rterb�chern ist ab der Lekt�rephase zu gestatten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vertrautheit mit der griechischen Schrift und den Grundz�gen der attischen Morphologie (Verb: Verba auf <kidea></kidea>?, verba contracta, unregelm��ige Stammformen h�ufiger Verba, alle Formen au�er Plusquamperfekt, Futur II und Dual; Nomen: Deklination der Substantiva und Adjektiva und h�ufiger Pronomina; Adverbia, Steigerung), Kasuslehre und Syntax (einfache Satzgef�ge und satzwertige Konstruktionen, Verwendung des Konjunktivs und Optativs in Haupt- und einfachen Glieds�tzen); Aufbau eines Basiswortschatz unter besonderer Ber�cksichtigung von Lehn- und Fremdw�rtern durch unterschiedliche Lerntechniken und Sprachvergleich und Erwerb von Kenntnissen der Wortbildungslehre; Einblick gewinnen in die antike griechische Kultur und ihr Fortwirken bis in die Gegenwart</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der griechischen Morphologie (wichtige unregelm��ige Verba, Verba auf <kidea></kidea>�?) und Syntax (komplexere Satzstrukturen) erweitern und vertiefen; den Basiswortschatz festigen und erweitern und die effiziente Benutzung des W�rterbuchs lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der Lekt�rephase des zweiten Semesters die Kenntnisse der Morphologie und Syntax nach den Erfordernissen der Textsorte vertiefen und erweitern</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Als �bergangsmodule stehen zur Auswahl:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Das Neue Testament als Basistext Europas</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einen �berblick �ber den Aufbau und die verschiedenen Textsorten der biblischen Schriften gewinnen und dabei das Bibelgriechische in Grundz�gen als einen entscheidenden Schritt hin zum Neugriechischen kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Spott und Satire als Ph�nomene einer kritischen Gesellschaft</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verst�ndnis daf�r entwickeln, wie und warum traditionelle G�tter- und Wertvorstellungen unter dem Einfluss philosophischer und gesellschaftlicher Entwicklungen kritisch hinterfragt und ins L�cherliche gezogen worden sind</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Als erstes verpflichtendes Modul muss behandelt werden:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sokrates als Typ und Archetyp des Philosophierens</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Gestalt des Sokrates und seine konsequente philosophische Haltung kennen lernen; mit Methoden und Inhalten seines Denkens auseinandersetzen und einen ersten Einblick in die pr�gende Wirkung seiner Denkstrategien gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende Ziele erreichen:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Das griechische Denken als Fundament der Wissenschaften</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Denken der jonischen Naturphilosophen und ihre Modelle der Welterkl�rung als Ausgangspunkt westlicher Philosophie und Naturwissenschaft kennen lernen; exemplarisch mit grunds�tzlichen philosophischen Fragen auseinander setzen; Erschlie�ung fachsprachlicher Termini aus Bereichen wie Medizin, Mathematik, Naturwissenschaften mit Hilfe des bisher erworbenen Wortschatzes und der Wortbildungslehre; anhand der Lekt�re von Sachtexten wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse der griechischen Antike nachvollziehen und Griechisch als eine pr�gende Sprache der Naturwissenschaften kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Das griechische Epos als Prototyp europ�ischer Literatur</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand der Lekt�re vertraut werden mit den spezifischen Merkmalen der homerischen Kunstsprache, der Metrik, dem historischen Hintergrund der kretisch-mykenischen Kultur und der Tradition des epischen Gesangs; einen �berblick �ber den Aufbau der homerischen Epen gewinnen und Verst�ndnis f�r die enorme Bedeutung des Mythos im Hinblick auf die Ausbildung der griechischen Identit�t sowie seine Wirkung auf Literatur und Geistesgeschichte entwickeln</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Die griechische Lyrik als Impuls f�r die Darstellung subjektiven Empfindens</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu verschiedenen Formen griechischer Lyrik Zugang finden, deren Wirkung auf sp�tere Literaturen kennen und sich mit einzelnen Gedichten kreativ auseinander setzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Das griechische Drama als Ursprung des europ�ischen Theaters</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bewusstsein f�r die religi�sen Wurzeln der griechischen Kom�die und Trag�die entwickeln; Kenntnisse �ber Form und Aufbau des griechischen Dramas, die gesellschaftlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen von Theaterauff�hrungen und �ber griechische Theaterbauten aneignen; durch die Lekt�re und durch die Begegnung mit den Werken der gro�en Dramatiker Zugang zu bestimmenden Motiven und Stoffen der Weltliteratur finden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Die griechische Historiographie als Grundlage europ�ischen Geschichtsdenkens</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Vorstufen und Voraussetzungen der Geschichtsschreibung und deren bedeutendste Vertreter kennen lernen; sich anhand ausgew�hlter Passagen mit unterschiedlichen Geschichtsauffassungen und mit der Problematik objektiver Darstellung auseinander setzen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">GESCHICHTE und SOZIALKUNDE / POLITISCHE BILDUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Gem�� �<nbsp></nbsp>6 Abs.<nbsp></nbsp>4 des Schulorganisationsgesetzes k�nnen mehrere Gegenst�nde zu einem einzigen Gegenstand zusammengefasst werden. Der Pflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung fasst die Gegenst�nde Geschichte und Sozialkunde (5. und 6. Klasse) und Geschichte und Politische Bildung (7. und 8. Klasse) zusammen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Unterricht sind die Grundstrukturen und der Strukturwandel der Weltgeschichte und der europ�ischen Geschichte sowie aktuelle Entwicklungen zu vermitteln. Dabei sind zu Geschichte, Gegenwart und politischer Struktur �sterreichs ausreichende Bez�ge herzustellen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen ein globales Geschichtsverst�ndnis entwickeln, das von regionalen Bez�gen bis zur weltumspannenden Dimension reicht. Ein solches Geschichtsverst�ndnis bildet auch die Basis f�r das Verst�ndnis gegen�ber unterschiedlichen kulturellen Werten und die wertsch�tzende Beziehung zu anderen gegenw�rtigen Kulturen. Der �berwindung von Vorurteilen, Rassismen und Stereotypen ist dabei besondere Beachtung zu schenken. Akzeptanz und gegenseitige Achtung f�rdert die Identit�tsbildung, die f�r die Entwicklung eines europ�ischen Selbstverst�ndnisses der Sch�lerinnen und Sch�ler notwendig ist.</absatz> <absatz typ="abs">Orientiert am europ�ischen Leitziel der Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter sollen Sch�lerinnen und Sch�ler auch erkennen k�nnen, dass Geschlechterrollen und Geschlechterverh�ltnisse im Laufe der Geschichte unterschiedlich definiert waren und demnach ver�nderbar und gestaltbar sind.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen weiters bef�higt werden, Sachverhalte und Probleme in ihrer Vielschichtigkeit, ihren Ursachen und Folgen zu erfassen und ein an den Menschenrechten orientiertes Politik- und Demokratieverst�ndnis zu erarbeiten. Dies verlangt eine entsprechende Praxism�glichkeit im Lebens- und Erfahrungsbereich der Sch�lerinnen und Sch�ler.</absatz> <absatz typ="abs">Durch den Unterricht sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler bef�higt werden, die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und Abl�ufe kritisch zu analysieren und die Zusammenh�nge zwischen Politik und Interessen sowie die Ursachen, Unterschiede und Funktionen von Religionen und Ideologien zu erkennen. Sch�lerinnen und Sch�ler sollen ihre gesellschaftliche Position und ihre Interessen erkennen und �ber politische Probleme urteilen und entsprechend handeln k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Die daf�r notwendige demokratische Handlungskompetenz erfordert:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sachkompetenz (Verstehen und politisches Wissen um institutionelle Regeln, Entscheidungsprozesse, internationale Abh�ngigkeiten und Verkn�pfungen usw.);</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Methodenkompetenz (F�higkeit der Anwendung analytischer Instrumente und Verfahren; Recherche aus unterschiedlichen Quellen usw.);</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sozialkompetenz (sensibles Gruppenverhalten, Argumentieren eigener Positionen, Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsf�higkeit usw.).</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Es soll Interesse an Politik und politischer Beteiligung geweckt und die Identifikation mit grundlegenden Werten der Demokratie, der Menschenrechte und des Rechtsstaates sichergestellt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Geschichte und Politische Bildung setzt sich mit politischen Fragestellungen der Gegenwart auseinander, die zur Entscheidung anstehen, auf die Einfluss genommen werden kann und die Konsequenzen f�r die Zukunft haben. Themen der Politischen Bildung haben meist eine historische Dimension, daher soll der Geschichtsunterricht insbesondere in der 7. und 8. Klasse zum Verst�ndnis der Gegenwart beitragen.</absatz> <absatz typ="abs">Politischer Bildung ist ein Politikbegriff zu Grunde gelegt, der analytisch drei Dimensionen unterscheidet:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formale Dimension: Im Sinne von Regelungsmechanismen geht es dabei um Verfassungsregeln, Gesetze und Rechtsnormen, politische Institutionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhaltliche Dimension: Umfasst im Sinne von Gestaltung politische Sachprobleme, Programme, Ziele, L�sungen, Ergebnisse der Politik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Prozessuale Dimension: Bezieht sich im Sinne von Durchsetzung auf politische Akteure, Beteiligte, Betroffene, Konflikte und Konsens, Kampf, Machtaus�bung, Beschaffung von Legitimation, Entscheidungsprozesse, Interessen und ihre Durchsetzung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Geschichte und Sozialkunde soll �ber fundiertes Wissen zu einem reflektierenden und reflektierten Bewusstsein f�hren. Das Verstehen historischer Entwicklungen und Handlungsweisen und die wertsch�tzende Auseinandersetzung mit anderen Kulturen sollen zum Abbau von Vorurteilen, zur Entwicklung von Toleranz und integrativem und verantwortungsvollem Handeln f�hren. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen und Weltanschauungen bietet den Sch�lerinnen und Sch�lern m�gliche Antworten und Erkl�rungsmuster f�r eine eigenst�ndige Wertorientierung an. Gesamteurop�isches Denken und Weltoffenheit stellen die Grundlage f�r ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben in einem globalen und �berregionalen Zusammenhang dar.</absatz> <absatz typ="abs">Geschichte und Politische Bildung bef�higt die Sch�lerinnen und Sch�ler nicht nur gesellschaftliche und politische Strukturen zu verstehen, sondern auch alle M�glichkeiten der Mitbestimmung im demokratischen Willensbildungsprozess verantwortungsbewusst zu n�tzen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwenden von Sprache in verschiedenen Kommunikationssituationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>F�rderung kritischer Reflexion durch Auseinandersetzung mit und Interpretation von Quellen (Texte, Bilder, Diagramme, Statistiken und Karten ua.) unter Einbeziehung der modernen Medien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau einer demokratischen Kommunikationskultur</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stellenwert und Stellung von Frauen und M�nnern als Individuen und Sozialwesen im jeweiligen historischen Kontext</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kollektivismus versus Individualismus</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konzepte der Rechtfertigung von und der Auflehnung gegen Herrschaft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>massenpsychologische Ph�nomene in jeweiligen Herrschaftsformen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>nat�rliche Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf gesellschaftliche Strukturen und Vorg�nge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkung zwischen Natur, Technik und Gesellschaft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gesellschaftliche Folgen von technischen Innovationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grenzen des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>nachhaltige Auswirkungen von Eingriffen in die Natur</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>simulative und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Themen der Geschichte und Politischen Bildung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kreative und vielf�ltige Formen der Pr�sentation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auswirkung von Kunst und Kultur auf Politik und Gesellschaft</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>soziale Auswirkungen von Ern�hrung, Hygiene und medizinischem Fortschritt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gesellschaftliche und politische Funktion und Instrumentalisierung des Sports in verschiedenen Kulturen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Themenbereiche sind durch exemplarische Fallstudien, Quer- oder L�ngsschnitte, Gegenwartsbez�ge und chronologische Darstellungen zu behandeln.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Bearbeitung sind regionale Aspekte zu beachten: die lokale und regionale Ebene soll als nahe liegendes Erfahrungs- und Erprobungsfeld herangezogen werden. Sozialkundliche, alltagsgeschichtliche und politische Inhalte sind interdisziplin�r; sie sollen verst�rkt im f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Unterricht - unter Bezug auf das Unterrichtsprinzip Politische Bildung - umgesetzt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Breiter Raum ist dem Dialog zu geben. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, ist auch im Unterricht kontrovers darzustellen. Unterschiedliche Standpunkte, verschiedene Optionen und Alternativen sind sichtbar zu machen und zu er�rtern. Lehrerinnen und Lehrer haben den Sch�lerinnen und Sch�lern ausreichend Platz zu lassen f�r gegens�tzliche Meinungen, f�r die auch Argumente und Materialien eingebracht werden sollen. Unterschiedliche Ansichten und Auffassungen d�rfen nicht zu Diskreditierungen f�hren; kritisch abw�gende Distanzen zu pers�nlichen Stellungnahmen sollen m�glich sein. Auf diese Weise ist ein wichtiges Anliegen des Unterrichts, die Sch�lerinnen und Sch�ler zu selbstst�ndigem Urteil, zur Kritikf�higkeit und zur politischen M�ndigkeit zu f�hren, umzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">F�r die Organisation des Lernprozesses sind die eingesetzten Methoden von gro�er Bedeutung. Sie sollen neben den Kommunikationsformen wesentlich zu Diskussionskultur, Dialogf�higkeit und demokratischem Engagement beitragen. Den Zielsetzungen der Politischen Bildung entsprechend sind vielf�ltige Methoden und Arbeitsweisen einzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Historisches und politisches Lernen soll mehr sein als eine rein intellektuelle Aneignung von Sach- und Fachwissen: Es geht auch um das Entwickeln eines individuellen Handlungsrepertoires f�r die politische Auseinandersetzung und Meinungsbildung (Sozialkompetenz). Lehrerinnen und Lehrer haben durch ihren Unterricht beizutragen, dass die Sch�lerinnen und Sch�ler politisch handlungsf�hig werden. Dazu m�ssen diese lernen, selbst Erfahrungen zu machen, sich aktiv bet�tigen zu k�nnen, um die politische Wirklichkeit bewusst handelnd zu erschlie�en.</absatz> <absatz typ="abs">Handlungskompetenz meint in diesem Sinne vor allem die politikrelevante Methodenkompetenz der Sch�lerinnen und Sch�ler. Diese Kompetenz sollen sie in einem Unterricht erwerben, der praktisches, forschendes, probleml�sendes, soziales, kommunikatives, projektartiges, produktorientiertes Lernen umfasst.</absatz> <absatz typ="abs">F�r den Erwerb der notwendigen methodisch<gdash></gdash>instrumentellen F�higkeiten und Fertigkeiten durch die Sch�lerinnen und Sch�ler haben die Lehrkr�fte unter Einbeziehung der Informations- und Kommunikationstechnologien entsprechende Lernm�glichkeiten und geeignete Methoden anzubieten. Es lassen sich drei Handlungsfelder unterscheiden:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>reales Handeln: Erkundigungen, Befragungen von Expertinnen und Experten, Stra�eninterviews, Projekte / Initiativen, Fall-, Sozialstudien, Wahl von Schulsprecherinnen und Schulsprechern, Sch�lerzeitung usw.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>simulatives Handeln: Rollenspiele, Planspiele, Entscheidungsspiele, Konferenzspiele, Pro- und Kontra-Debatte, Hearing, Tribunal, Zukunftswerkstatt usw.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>produktives Gestalten: Tabellen / Schaubilder erstellen; Flugblatt, Plakat, Wandzeitung; Reportage, H�rspiel, Diareihe, Video; Homepages, Referate und Berichte, Ausstellung, Fotodokumentation, R�tsel, Quiz, Lernspiele; Arbeitsbl�tter erstellen usw.</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Der handlungsorientierte Unterricht ist durch jene Unterrichtsformen und Unterrichtssequenzen zu erg�nzen, in denen neben den notwendigen Fertigkeiten auch das n�tige Grund- und Detailwissen vermittelt wird (Sachkompetenz).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff (in Klammer werden beispielhafte Konkretisierungen angef�hrt):</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Von der griechisch-r�mischen Antike bis zum Ende des Mittelalters</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>politische Organisation, gesellschaftliche Entwicklung, Wirtschaft und Kultur des mediterranen Raumes (Polis; res publica; gesellschaftliche Strukturen; Imperium Romanum)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkungen von Religion, Kultur, Staat und Politik in europ�ischen und au�ereurop�ischen Machtzentren (Hellenismus, Romanisierung; Fortleben antiker Kulturleistungen; universale M�chte; geistiges Leben, antike Philosophie)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Expansion und Migration und deren soziokulturelle Auswirkungen (griechische und r�mische Expansionen; Barbarei; V�lkerwanderungen; Zerfall des R�mischen Reiches)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entwicklung des Rechts im Spannungsfeld von Herrschaft und Zusammenleben (Formen und Modelle der politischen Beteiligung - Gegen�berstellung mit gegenw�rtigen Demokratiemodellen; St�ndegesellschaft; Frauen und M�nner im jeweiligen System; Verwaltungsentwicklung, Entwicklung der Territorialstaaten)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Vom Beginn der Neuzeit bis zum Ersten Weltkrieg</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sozio�konomischen und geistig-kulturellen Umbr�che in der fr�hen Neuzeit (Feudalkrise; konfessionelles Zeitalter, Humanismus und Renaissance; Entdeckungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die soziale, politische und wirtschaftliche Dynamik in neuzeitlichen Staaten und B�ndnissystemen (Hausmachtpolitik; habsburgische Reformpolitik; napoleonisches Hegemonialsystem; Der Wiener Kongress und das System der Restauration; B�ndnisse bis 1918)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herrschafts- und Staatsformen und ihre Auswirkungen (Absolutismus; englischer Parlamentarismus; zentralistischer Nationalstaat)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kolonialistische und imperialistische Expansionen mit ihren Nachwirkungen (Fr�hkolonialismus; Merkantilismus; Kolonialismus; Imperialismus)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Ideen der Aufkl�rung, Menschenrechte und B�rgerliche Revolution sowie deren Beitrag f�r die Entwicklung des modernen Verfassungsstaates mit seinen Partizipationsformen (Franz�sische Revolution; Grund- und Menschenrechte; B�rgerliche Revolution von 1848; Verfassungsentwicklung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gestaltende Kr�fte des 19. Jahrhunderts in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik und ihre Folgen bis 1918 (Nationalismus; Liberalismus; Konservativismus, Sozialismus; industrielle Revolution; Frauenemanzipationsbewegungen; Ursachen und Folgen des Ersten Weltkrieges)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Instrumentalisierungen von Kultur und Ideologie in Politik und Gesellschaft (Geschichtsbilder und -mythen; historische Legitimationen)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:Wesentliche Transformationsprozesse im 20. und 21. Jahrhundert und grundlegende Strukturen der Politik</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kollektive Friedenssicherungspolitik nach 1918 und ihr Scheitern; Ursachen und Verlauf des Zweiten Weltkrieges (Friedensvertr�ge; V�lkerbund; soziale und �konomische Rahmenbedingungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>demokratische, autorit�re und totalit�re Staatensysteme und ihre Ideologien (Systemvergleiche; Kommunismus, Faschismus, Nationalsozialismus; Radikalisierung des politischen Lebens in �sterreich 1918-1938)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>nationalsozialistisches System und Holocaust (Entwicklung; �sterreich im Dritten Reich; Widerstands- und Freiheitsbewegungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das bipolare Weltsystem 1945-1990, sein Zusammenbruch und die Transformation des europ�ischen Systems (Folgen des Zweiten Weltkrieges, z.B. Vertreibungen; Ost-West-Konflikt; B�ndnissysteme und internationale Organisationen; neuer Imperialismus; Zerfall der Sowjetunion; Entwicklung neuer Demokratien)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>soziale, �kologische, politische, wirtschaftliche und kulturelle Ungleichheiten und die Entwicklung von nachhaltigen L�sungsstrategien (Befreiungs- und Unabh�ngigkeitsbewegungen als Reaktion auf Kolonialismus und Imperialismus; Nord-S�d-Konflikt; Entwicklungshilfepolitik; das �sterreichische Sozial- und Wirtschaftssystem im internationalen Vergleich)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entwicklung der unterschiedlichen Wirtschaftssysteme, Integrations- und Zerfallsprozesse (Zerfall der Habsburgermonarchie; Krisen der Zwischenkriegszeit; Wirtschaftssysteme nach 1945)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>emanzipatorische, soziale Bewegungen und Gegenstr�mungen nach 1945 (Frauen-, Jugend- und Studentenbewegungen; Demokratisierungswellen; Friedens- und Anti-Atom-Bewegung; Neokonservativismus, Neoliberalismus)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>politisches Alltagsverst�ndnis - die verschiedenen Dimensionen und Ebenen von Politik, Formen und Grundwerte der Demokratie und der Menschenrechte, Motivationen und M�glichkeiten politischer Beteiligungs-, Entscheidungs- und Konfliktl�sungsprozesse</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sterreich als Teil der europ�ischen und globalen Entwicklung im 20. und 21. Jahrhundert (Gro�macht-, Kleinstaatorientierung nach 1918; Geschichte seit 1945; politische und wirtschaftliche Integration; internationale Politik)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das politische und rechtliche System �sterreichs und der Europ�ischen Union sowie politische Systeme im internationalen Vergleich (Grundz�ge von Verfassung, politischem System, Verwaltung und Rechtssprechung; Sozialpartnerschaft; Umfassende Landesverteidigung; Europ�ischen Union; Europarat; Demokratiemodelle)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>europ�ische Integrationsbestrebungen und Globalisierungsprozesse<nbsp></nbsp> <kidea></kidea> <nbsp></nbsp>Chancen und Konfliktpotenziale (Demokratiegewinn, Demokratieverlust; globale Akteure; Regionalisierung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rolle der Medien zwischen Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft (Medienpolitik, Medienstrukturen; Neue Medien; Cyberdemokratie)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Akteure der internationalen Politik, zentrale Konfliktfelder und neue Formen von Sicherheitskonzepten und -strukturen (Vereinte Nationen, Milit�r- und Wirtschaftsb�ndnisse; Weltwirtschaftsorganisationen; OSZE; aktuelle Konflikte; Formen nationaler und internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik)</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">GEOGRAPHIE und WIRTSCHAFTSKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Geographie- und Wirtschaftskundeunterricht soll Motive und Auswirkungen, Regelhaftigkeiten und Probleme menschlichen Handelns in den eng miteinander verflochtenen Aktionsbereichen <bdquo></bdquo>Raum, Gesellschaft und Wirtschaft<ldquo></ldquo> sichtbar und unter dem Gesichtspunkt der Politischen Bildung verst�ndlich machen. Der Fachunterricht soll sich verst�rkt folgenden Werten verpflichtet f�hlen: einer menschenw�rdigen Gesellschaft, einer intakten Umwelt und nachhaltigen Wirtschaft.</absatz> <absatz typ="abs">Dar�ber hinaus soll der Unterricht aus Geographie und Wirtschaftskunde den Sch�lerinnen und Sch�lern jene Qualifikationen vermitteln, die den Sch�lerinnen und Sch�lern eine weitgehend selbstbestimmte Wahl aus den vielf�ltigen Bildungs- und Berufsangeboten in einer sich st�ndig ver�ndernden Welt erm�glichen sollen.</absatz> <absatz typ="abs">Neben diesen allgemeinen Bildungsaufgaben zielt der Unterricht aus Geographie und Wirtschaftskunde auf drei methodische sowie drei fachspezifische Kompetenzen ab, denen besondere Lehraufgaben zugeordnet sind:</absatz> <absatz typ="satz">Methodenkompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>geographisch <kidea></kidea> wirtschaftskundliche Informationen mit Hilfe bew�hrter und auch mit dem Einsatz computergest�tzter Verfahren gewinnen, analysieren und zielgruppenorientiert darstellen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Nutzung und Auswertung topographischer und thematischer Karten sowie von Weltraumbildern</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Orientierungskompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung der F�higkeit, erworbenes Wissen und gewonnene Einsichten im privaten, beruflichen und �ffentlichen Leben bei r�umlichen, wirtschaftlichen, politischen und berufsbezogenen Entscheidungen anzuwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verdichtung und Sicherung eines weltweiten topographischen Rasters um raumbezogene Informationen selbst�ndig einordnen zu k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Synthesekompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsicht in das Wirkungsgef�ge und die Dynamik des Raumes, der Gesellschaft und der Wirtschaft sowie in die zugrunde liegenden Machtstrukturen vermitteln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die r�umlichen Gegebenheiten und deren Nutzung sowie die Regelhaftigkeiten menschlichen Verhaltens in Raum, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Komplexit�t von Beziehungsgeflechten zwischen Natur- und Humanfaktoren erkennen und zu den Auswirkungen menschlicher Eingriffe Stellung nehmen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Raum, Gesellschaft und Wirtschaft auch f�cher�bergreifend mit benachbarten natur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen betrachten k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Umweltkompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung der Wahrnehmung und Bewertung von Umwelt im weitesten Sinn f�r das menschliche Handeln erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnis der Probleme des Umweltschutzes aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht unter Ber�cksichtigung technologischer Aspekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Landschaften als Lebensr�ume �konomisch und �kologisch einsch�tzen; Interessensgegens�tze bei der Nutzung von R�umen erkennen und somit auch die Notwendigkeit von Raumordnungsma�nahmen begr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Festigung der Erziehung zur globalen Verantwortung f�r die <bdquo></bdquo>eine Welt<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Gesellschaftskompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aspekte geschlechtsspezifischer Unterschiede in verschiedenen sozio�konomischen Systemen analysieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit erweitern, die von den Massenmedien verbreiteten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Informationen �ber �sterreich, Europa und die Welt kritisch zu beurteilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die pers�nliche Rolle als Konsument bzw. Konsumentin kritisch durchleuchten und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Konsumverhaltens erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Motivation zur pers�nlichen Auseinandersetzung mit lokalen, regionalen und globalen Fragestellungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Qualifikationen erwerben, an der Entwicklung des <bdquo></bdquo>Neuen Europa<ldquo></ldquo> aktiv mitzuwirken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Wirtschaftskompetenz</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verst�ndnis grundlegender Zusammenh�nge in betriebs-, volks- und weltwirtschaftlichen Bereichen sowie Kenntnis gesamtwirtschaftlicher Gesetzm��igkeiten, Strukturen und Probleme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wirtschaftspolitik als wesentlichen Bestandteil der Politik erkennen, ihre Modelle und deren reale Umsetzung in unterschiedlichen Systemen einsch�tzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb grundlegender Kenntnisse und konkreter Einblicke in innerbetriebliches Geschehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsicht in den Wandel der Produktionsprozesse und Verst�ndnis f�r Ver�nderungen der Arbeits- und Berufswelt unter dem Einfluss wachsender Technisierung und Globalisierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interesse wecken f�r ein Erwerbsleben im selbst�ndigen Bereich</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Mit seinen grundlegenden Zielen soll der Unterricht in Geographie und Wirtschaftskunde die Bei<bdash></bdash>tr�ge zu den Aufgabenbereichen der Schule sowie den einzelnen Bildungsbereichen Sprache und Kommunikation, Mensch und Gesellschaft, Natur und Technik, Kreativit�t und Gestaltung, Gesundheit und Bewegung, die bereits im Lehrplan der Unterstufe definiert wurden, leisten. Die dort definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die im Abschnitt Lehrstoff formulierten Lernziele und Themenbereiche umschreiben jene Kenntnisse und Einsichten, die zum Erwerb der in der Bildungs- und Lehraufgabe angef�hrten Kompetenzen durch die Sch�lerinnen und Sch�ler f�hren sollen.</absatz> <absatz typ="abs">Aus den Zielstellungen haben die Lehrerinnen und Lehrer die Lerninhalte eigenverantwortlich und begr�ndet abzuleiten. Dabei sind folgende Kriterien zu beachten: die Sch�ler- und Klassensituation, der aktuelle Bezug, die exemplarische Bedeutung, die Transferf�higkeit, die f�cher�bergreifenden Aspekte.</absatz> <absatz typ="abs">Die Themen sind einheitlich f�r alle Schulstufen durchstrukturiert. Das jeweils erste Thema bietet einen allgemeinen Einstieg in die Problematik der Raumstrukturierung. Es folgen Themen die den Kompetenzbereichen Umwelt - Wirtschaft - Gesellschaft zugeordnet werden k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Im jeweils letzten Einzelthema und in den Themen der 8. Klasse wird verst�rkt die Synthesekompetenz, beim letzten Einzelthema in der 7. Klasse verst�rkt Berufsorientierung eingefordert.</absatz> <absatz typ="abs">Das intensive Befassen mit den Inhalten der einzelnen Themen und die Sicherung eines st�ndigen Lernprozesses sind dem blo�en Wissenserwerb vorzuziehen.</absatz> <absatz typ="abs">In der Oberstufe werden h�here Anforderungen an die Orientierung und Selbst�ndigkeit gestellt als in der Unterstufe. Es soll in jeder Klasse Unterrichtseinheiten geben, in denen die Sch�lerinnen und Sch�ler durch die unmittelbare Auseinandersetzung mit der Realit�t lernen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Unterricht soll die Aktivit�t der Sch�lerinnen und Sch�ler im Vordergrund stehen. Daher sind verst�rkt Unterrichtsverfahren einzusetzen, die zu eigenst�ndiger und kritischer Informationsverarbeitung f�hren. Dabei sind neben traditionellen geographischen Arbeitsformen insbesondere die M�glichkeiten der IKT zur Gewinnung sowie Verarbeitung und Darstellung geographischer und wirtschaftskundlicher Informationen zu nutzen. Methoden zur Aneignung neuen Wissens und K�nnens sind zu entwickeln. Das selbst�ndige Erkennen von Problemen und das Finden von Wegen zu ihrer L�sung sind zu �ben. Modell- und Theoriebildung sind als Hilfe bei der Bew�ltigung der Informationsf�lle zu nutzen. Daher kommt Fallstudien und projektartigen Unterrichtsverfahren bzw. f�cher�bergreifenden Projekten und didaktischen Spiele in jeder Klasse besondere Bedeutung zu.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Die soziale, �konomisch und �kologisch begrenzte Welt</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Gliederungsprinzipien der Erde nach unterschiedlichen Sichtweisen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gliederungsm�glichkeiten der Erde nach naturr�umlichen, kulturellen, politischen und �konomischen Merkmalen aufzeigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsicht gewinnen, dass Gliederungen immer einem bestimmten Zwecken dienen, dass Grenzen �bergangszonen und die so abgegrenzten Gebiete meist nicht einheitlich sind</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Landschafts�kologische Zonen der Erde</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkung von Relief, Klima, Boden, Wasser und Vegetation verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Klimadaten in Diagramme umsetzen und daraus eine Klimagliederung der Erde ableiten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Bev�lkerung und Gesellschaft</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Dynamik der Weltbev�lkerung unter Bezugnahme auf das Modell des demographischen �berganges analysieren und ihre heutige und die m�gliche zuk�nftige Verteilung darstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ursachen und Auswirkungen der r�umlichen und sozialen Mobilit�t in verschiedenen Gesellschaften erkennen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Die Menschen und ihre wirtschaftlichen Bed�rfnisse</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung der M�rkte und der Preisbildung f�r die Verteilung knapper G�ter und f�r die grenzenlosen Bed�rfnisse erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wirtschaftliche Ungleichheiten auf der Erde anhand der Verf�gbarkeit an Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital, Humanressourcen) sowie als Folge politischen Handelns erkl�ren k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Nutzungskonflikte an regionalen Beispielen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>regionale Konflikte �ber die Verf�gbarkeit von knappen Ressourcen (Boden, Wasser, Bodensch�tze usw.) und dahinter stehende politische Interessen erkl�ren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen, wie sich Naturereignisse aufgrund des sozialen und �konomischen Gef�ges unterschiedlich auswirken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Vielfalt und Einheit - Das neue Europa</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Raumbegriff und Strukturierung Europas</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Gliederungskonzepte Europas nach naturr�umlichen, kulturellen, politischen und �konomischen Merkmalen begreifen; Erfassen des Europa-Begriffes</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die wichtigsten r�umlichen und �konomischen Auswirkungen des Integrationsprozesses der Europ�ischen Union kennen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Produktionsgebiete im Wandel <kidea></kidea> Au�erwert- und Inwertsetzung als sozio�konomische Problemstellungen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Abh�ngigkeit landwirtschaftlicher Nutzung vom Naturraumpotential und den agrarsozialen Verh�ltnissen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Eignung von Naturr�umen f�r die Tourismusentwicklung sowie die Folgen der Erschlie�ung vergleichend bewerten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Konvergenzen und Divergenzen europ�ischer Gesellschaften</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die europ�ische Dimension f�r die Gesellschaftsentwicklung erfassen und die Chancen f�r die eigene Lebens- und Berufsplanung erkennen.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen, dass sich Europa zum Einwanderungskontinent entwickelt hat</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Wettbewerbspolitik und Regionalpolitik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in die Ma�nahmen und Auswirkungen der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik der Europ�ischen Union gewinnen. Deren Tr�ger, Instrumente und Funktionsweise kennen lernen und kritisch bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>regionale Disparit�ten an ausgew�hlten Staaten und �berstaatlichen Gebilden erkennen und analysieren, sowie die Bedeutung der Regionalpolitik f�r den Abbau derselben erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Regionale Entwicklungspfade im Vergleich</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand ausgew�hlter Beispiele die Ver�nderungen in Raum, Wirtschaft und Gesellschaft nach einem Beitritt zur Europ�ischen Union aufzeigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen der Bedeutung grenz�berschreitender Zusammenarbeit f�r die Raumentwicklung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Die kursiv gesetzten Lernziele stellen die verbindlichen zus�tzlichen Bereiche des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums dar.</i> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>�sterreich <kidea></kidea> Raum <kidea></kidea> Gesellschaft <kidea></kidea> Wirtschaft</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Ver�nderungen der geopolitischen Lage �sterreichs</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die unterschiedliche Qualit�t der politischen Grenzen �sterreichs seit dem 20. Jahrhundert in ihrer Wirkung auf Verkehr, Wirtschaft und Migration erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>M�glichkeiten f�r grenz�berschreitende Regionalentwicklung unter dem Einfluss der europ�ischen Integration erkennen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Naturr�umliche Chancen und Risken</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>geo�kologische Faktoren und Prozesse am Beispiel eines alpinen sowie eines au�eralpinen �sterreichischen Landschaftsraumes aufzeigen und in ihrem Zusammenwirken erkl�ren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die naturr�umlichen Gegebenheiten als Ansatzpunkt f�r die Regionalentwicklung bewerten k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>naturr�umliche Voraussetzungen sowie wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen als Ursachen �kologischer Probleme erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bereitschaft entwickeln f�r einen sorgsamen Umgang mit den knappen Ressourcen Luft, Wasser und Boden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Demographische Entwicklung und gesellschaftspolitische Implikationen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entwicklung der �sterreichischen Bev�lkerung (zeitliche und r�umliche Dimension) darstellen k�nnen sowie m�gliche Folgen ableiten und beurteilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Lebenssituation ausgew�hlter Bev�lkerungsgruppen vor dem Hintergrund des Ph�nomens <bdquo></bdquo>Fremdsein<ldquo></ldquo> analysieren und bewerten k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die gesellschaftspolitischen Herausforderungen einer alternden und multikulturellen Gesellschaft erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Gesamtwirtschaftliche Leistungen und Probleme <kidea></kidea> Wirtschafts- und Sozialpolitik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>aus dem Magischen Vieleck Zielkonflikte der Wirtschaftspolitik ableiten und unterschiedliche Positionen formulieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Besonderheiten der �sterreichischen Wirtschafts- und Sozialpolitik erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand des Budgets wirtschafts- und sozialpolitische Absichten sowie Ma�nahmen der Bundesregierung besprechen und analysieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Zustandekommen wichtiger wirtschaftlicher Daten kennen lernen und deren Aussagekraft beurteilen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Wirtschaftsstandort �sterreich</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Vor- und Nachteile des Wirtschaftsstandortes �sterreich aus unterschiedlicher Sicht erarbeiten und mit anderen Staaten vergleichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entstehung regionaler Disparit�ten erkl�ren und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf das Alltagsleben und die Wirtschaft erl�utern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>au�enwirtschaftliche Verkn�pfungen im Zuge der EU-Mitgliedschaft bzw. des Globalisierungsprozesses erkennen und analysieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Industrie und Dienstleistung (Tourismus, Handel usw.) als wesentliche Basis der Wertsch�pfung erkennen und ihre jetzigen bzw. zuk�nftigen vernetzten Problemfelder aufzeigen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Unternehmen und Berufsorientierung</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>von der Produkt- oder Gesch�ftsidee zum eigenen Unternehmen <kidea></kidea> ein fiktives Unternehmen gr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Einnahmen- und Ausgabenrechnung bei Unternehmen und privaten Haushalten in ihren Grundprinzipien verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Vielfalt der Bildungswege kennen lernen und die eigene Positionierung in der Berufswelt finden</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>betriebliche Kennzahlen an Hand von Beispielen interpretieren k�nnen</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Erfassung und Bewertung von innerbetrieblichen Entscheidungen im Spannungsfeld von Konkurrenz, �kologischen und �konomischen Notwendigkeiten</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Ver�nderungen von Strukturen innerhalb und im Umfeld der Unternehmen erkennen und ihre Folgen absch�tzen k�nnen</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Erkundung eines Dienstleistungsbetriebes</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Die kursiv gesetzten Lernziele stellen die verbindlichen zus�tzlichen Bereiche des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums dar.</i> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Lokal <kidea></kidea>regional <kidea></kidea> global: Vernetzungen <kidea></kidea> Wahrnehmungen <kidea></kidea> Konflikte</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Globalisierung <kidea></kidea> Chancen und Gefahren</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Prozesse der Globalisierung und ihre unterschiedlichen Interpretationen erkennen und bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den globalen Klimawandel in seinen m�glichen Auswirkungen auf Lebenssituationen und Wirtschaft charakterisieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>lokale Betroffenheit durch globale Probleme erkennen und Verantwortungsbewusstsein f�r die gesamte Erde entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>die Chancen flexibler <bdquo></bdquo>Kleiner<ldquo></ldquo> in der globalen Wirtschaft erkennen</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>traditionelle und k�nstliche Freizeitwelten in Abh�ngigkeit zu lokalen und globalen Angebots- und Nachfragestrukturen erfassen und hinsichtlich ihrer sozialen und �kologischen Auswirkungen bewerten</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Politische und �konomische Systeme im Vergleich</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zusammenh�nge zwischen der sozialen und politischen Entwicklung unterschiedlicher Kulturr�ume und ihre Auswirkungen auf Weltpolitik und Weltwirtschaft erkennen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Asymmetrie zwischen der �konomischen Macht auf der einen Seite und den sozialen und politischen Interessen auf der anderen Seite erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ursachen und Auswirkungen sozialer und �konomischer Disparit�ten auf globaler Ebene beurteilen und M�glichkeiten von Verbesserungen durch Entwicklungszusammenarbeit diskutieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zusammenschl�sse auf wirtschaftlicher und politischer Ebene vergleichen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>St�dte als Lebensr�ume und �konomische Zentren</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Prozess der Verst�dterung und dessen wichtigste Ursachen verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen der Bedeutung von Metropolen als Steuerungszentren der Wirtschaft und als Orte der sozialen Differenzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Vielfalt der lebensr�umlichen Wirklichkeiten der Stadt vergleichen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Umweltprobleme expandierender Stadtregionen erkennen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Geld- und W�hrung</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>die internationalen Geldstr�me analysieren und ihre Bedeutung f�r die unterschiedliche Entwicklung von Regionen erfassen</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>wichtige Anlageformen nach Risiko und Chance bewerten</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Politische Gestaltung von R�umen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Raumordnung als gestalterisches Element auf kommunalpolitischer Ebene kennen lernen und ihre Auswirkungen beurteilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen wie durch Zuweisung von Symbolen und Images neue R�ume geschaffen und wie dadurch die Raumwahrnehmung sowie r�umliche Identit�t nachhaltig ver�ndert wird</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bereitschaft entwickeln zumindest auf der kommunalpolitischen Ebene gestaltend mitzuwirken</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">MATHEMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Mathematikunterricht soll beitragen, dass Sch�lerinnen und Sch�lern ihrer Verantwortung f�r lebensbegleitendes Lernen besser nachkommen k�nnen. Dies geschieht vor allem durch die Erziehung zu analytisch-folgerichtigem Denken und durch die Vermittlung von mathematischen Kompetenzen, die f�r viele Lebensbereiche grundlegende Bedeutung haben. Beim Erwerben dieser Kompetenzen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler die vielf�ltigen Aspekte der Mathematik und die Beitr�ge des Gegenstandes zu verschiedenen Bildungsbereichen erkennen.</absatz> <absatz typ="abs">Die mathematische Beschreibung von Strukturen und Prozessen der uns umgebenden Welt, die daraus resultierende vertiefte Einsicht in Zusammenh�nge und das L�sen von Problemen durch mathematische Verfahren und Techniken sind zentrale Anliegen des Mathematikunterrichts.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mathematische Kompetenzen</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzen, die sich auf Kenntnisse beziehen:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Sie �u�ern sich im Vertrautsein mit mathematischen Inhalten aus den Bereichen Zahlen, Algebra, Analysis, Geometrie und Stochastik.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzen, die sich auf Begriffe beziehen:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Sie �u�ern sich in der F�higkeit, mathematische Begriffe mit ad�quaten Grundvorstellungen zu verkn�pfen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Mathematik als spezifische Sprache zur Beschreibung von Strukturen und Mustern, zur Erfassung von Quantifizierbarem und logischen Beziehungen sowie zur Untersuchung von Naturph�nomenen erkennen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzen, die sich auf mathematische Fertigkeiten und F�higkeiten beziehen, �u�ern sich im Ausf�hren der folgenden mathematischen Aktivit�ten:</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Darstellend - interpretierendes Arbeiten umfasst alle Aktivit�ten, die mit der �bersetzung von Situationen, Zust�nden und Prozessen aus der Alltagssprache in die Sprache der Mathematik und zur�ck zu tun haben; auch der innermathematische Wechsel von Darstellungsformen geh�rt zu diesen Aktivit�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formal - operatives Arbeiten umfasst alle Aktivit�ten, die auf Kalk�len bzw. Algorithmen beruhen, also das Anwenden von Verfahren, Rechenmethoden oder Techniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Experimentell - heuristisches Arbeiten umfasst alle Aktivit�ten, die etwa mit zielgerichtetem Suchen nach Gesetzm��igkeiten, mit Variation von Parametern oder dem Aufstellen von induktiv gewonnenen Vermutungen zu tun haben; auch das Ausf�hren von Simulationen, das Untersuchen von Grenz- und Spezialf�llen sowie das �bergehen zu Verallgemeinerungen geh�ren in der experimentellen Phase zu diesen Aktivit�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kritisch - argumentatives Arbeiten umfasst alle Aktivit�ten, die mit Argumentieren, Hinterfragen, Ausloten von Grenzen und Begr�nden zu tun haben; das Beweisen heuristisch gewonnener Vermutungen ist ein Schwerpunkt dieses T�tigkeitsbereichs</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Aspekte der Mathematik</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sch�pferisch - kreativer Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mathematik ist eine Schulung des Denkens, in der Arbeitstechniken vermittelt, Strategien aufgebaut, Phantasie angeregt und Kreativit�t gef�rdert werden</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sprachlicher Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mathematik ist ein elaboriertes Begriffsnetz, ein st�ndiges Bem�hen um exakten Ausdruck, in dem die F�higkeit zum Argumentieren, Kritisieren und Urteilen entwickelt sowie die sprachliche Ausdrucksf�higkeit gef�rdert werden</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Erkenntnistheoretischer Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mathematik ist eine spezielle Form der Erfassung unserer Erfahrungswelt; sie ist eine spezifische Art, die Erscheinungen der Welt wahrzunehmen und durch Abstraktion zu verstehen; Mathematisierung eines realen Ph�nomens kann die Alltagserfahrung wesentlich vertiefen</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Pragmatisch- anwendungsorientierter Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mathematik ist ein n�tzliches Werkzeug und Methodenreservoir f�r viele Disziplinen und Voraussetzung f�r viele Studien bzw. Berufsfelder</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Autonomer Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Mathematische Gegenst�nde und Sachverhalte bilden als geistige Sch�pfungen eine deduktiv geordnete Welt eigener Art, in der Aussagen - von festgelegten Pr�missen ausgehend - stringent abgeleitet werden k�nnen; Mathematik bef�higt damit, dem eigenen Denken mehr zu vertrauen als fremden Meinungsmachern und f�rdert so den demokratischen Prozess</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kulturell - historischer Aspekt:</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die ma�gebliche Rolle mathematischer Erkenntnisse und Leistungen in der Entwicklung des europ�ischen Kultur- und Geisteslebens macht Mathematik zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Allgemeinbildung</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Mathematik erg�nzt und erweitert die Umgangssprache vor allem durch ihre Symbole und ihre Darstellungen, sie pr�zisiert Aussagen und verdichtet sie; neben der Muttersprache und den Fremdsprachen wird Mathematik so zu einer weiteren Art von Sprache</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht soll aufzeigen, dass Mathematik in vielen Bereichen des Lebens (Finanzwirtschaft, Soziologie, Medizin usw.) eine wichtige Rolle spielt</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Viele Naturph�nomene lassen sich mit Hilfe der Mathematik ad�quat beschreiben und damit auch verstehen; Die Mathematik stellt eine F�lle von L�sungsmethoden zur Verf�gung, mit denen Probleme bearbeitbar werden</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Mathematik besitzt neben der deduktiven auch eine induktive Seite; vor allem das Experimentieren an neuen Aufgabenstellungen und Problemen macht diese Seite sichtbar, bei der Kreativit�t und Einfallsreichtum gef�rdert werden</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Bearbeitung mathematisch beschreibbarer Ph�nomene aus dem Gesundheitswesen und dem Sport k�nnen Beitr�ge zu diesem Bildungsbereich geleistet werden</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Im Mathematikunterricht soll verst�ndnisvolles Lernen als individueller, aktiver und konstruktiver Prozess im Vordergrund stehen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen durch eigene T�tigkeiten Einsichten gewinnen und so mathematische Begriffe und Methoden in ihr Wissenssystem einbauen.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Sicherung des Unterrichtsertrages bieten sich Einzel-, Team- und Gruppenarbeiten, Projektarbeiten und regelm��ige Haus�bungen an. Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne der Methodenvielfalt ist bei jedem der folgenden Grunds�tze eine Bandbreite der Umsetzung angegeben, innerhalb der eine konkrete Realisierung - angepasst an die jeweilige Unterrichtssituation <kidea></kidea> zu erfolgen hat. Wenn von minimaler und maximaler Realisierung die Rede ist, ist dies nicht im Sinne einer Wertung zu verstehen.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen in anwendungsorientierten Kontexten</absatz> <absatz typ="abs">Anwendungsorientierte Kontexte verdeutlichen die N�tzlichkeit der Mathematik in verschiedenen Lebensbereichen und motivieren so dazu, neues Wissen und neue F�higkeiten zu erwerben. Vernetzungen der Inhalte innerhalb der Mathematik und durch geeignete f�cher�bergreifende Unterrichtssequenzen sind anzustreben. Die minimale Realisierung besteht in der Thematisierung mathematischer Anwendungen bei ausgew�hlten Inhalten, die maximale Realisierung in der st�ndigen Einbeziehung anwendungsorientierter Aufgaben- und Problemstellungen zusammen mit einer Reflexion des jeweiligen Modellbildungsprozesses hinsichtlich seiner Vorteile und seiner Grenzen.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen in Phasen</absatz> <absatz typ="abs">Unter Beachtung der Vorkenntnisse sind Begriffe in der Regel in einer ersten Phase auf einer konkret-anschaulichen, intuitiven oder heuristischen Ebene zu behandeln, bei einfachen Anwendungen zu erproben und erst in einer sp�teren Phase zu vertiefen, erg�nzen, verallgemeinern oder exaktifizieren. Die minimale Realisierung besteht in der Orientierung am Vorwissen der Sch�lerinnen und Sch�ler und der Einf�hrung von Begriffen �ber intuitive und heuristische Ans�tze mit exemplarischen Exaktifizierungen, die maximale Realisierung in einer weit reichenden Pr�zisierung mathematischer Begriffe, S�tze und Methoden.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen im sozialen Umfeld</absatz> <absatz typ="abs">Der Einsatz passender Sozialformen ist auf die angestrebten Lernziele, die Eigenart der Inhalte und auf die jeweilige Lerngruppe abzustimmen. Hilfreich f�r jeden Lernprozess ist ein konstruktives Klima zwischen den Sch�lerinnen und Sch�lern einerseits sowie den Lehrerinnen und Lehrern und Sch�lerinnen und Sch�lern andererseits. Die minimale Realisierung besteht im situationsbezogenen Wechsel der Sozialformen im Unterricht, die maximale Realisierung im Vermitteln elementarer Techniken und Regeln f�r gute Team- und Projektarbeit sowie in der Kooperation mit au�erschulischen Expertinnen und Experten.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen unter vielf�ltigen Aspekten</absatz> <absatz typ="abs">Einzelne Inhalte und Probleme sind aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und aus verschiedenen Richtungen zu beleuchten. Vielf�ltige Sichtweisen sichern eine gro�e Flexibilit�t bei der Anwendung des Gelernten. Die minimale Realisierung besteht in der gelegentlichen Verdeutlichung verschiedener Sichtweisen bei der Behandlung neuer Inhalte, die maximale Realisierung im konsequenten Herausarbeiten der Vor- und Nachteile verschiedener Zug�nge. Damit wird ein vielschichtiges und ausgewogenes Bild der Mathematik gewonnen.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen mit instruktionaler Unterst�tzung</absatz> <absatz typ="abs">Lernen ohne instruktionale Unterst�tzung ist in der Regel - insbesondere in Mathematik - ineffektiv und f�hrt leicht zur �berforderung. Lehrerinnen und Lehrer m�ssen Sch�lerinnen und Sch�ler anleiten und insbesondere bei Problemen gezielt unterst�tzen. Die minimale Realisierung besteht in der Bereitstellung von sch�lerad�quaten Lernumgebungen und Lernangeboten, die maximale Realisierung in Differenzierungsma�nahmen, durch die individuelle Begabungen, F�higkeiten, Neigungen, Bed�rfnisse und Interessen gef�rdert werden.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen mit medialer Unterst�tzung</absatz> <absatz typ="abs">Die Beschaffung, Verarbeitung und Bewertung von Informationen hat auch mit B�chern (zB dem Schulbuch), Zeitschriften und mit Hilfe elektronischer Medien zu erfolgen. Nutzen und Problematik mathematischer Inhalte und Lernhilfen im Internet sind hier zu thematisieren. Die minimale Realisierung besteht in der gelegentlichen Einbeziehung derartiger Medien, die maximale Realisierung im gezielten Erwerb von Kompetenzen, die von der Informationsbeschaffung bis zur eigenst�ndigen Abfassung und Pr�sentation mathematischer Texte und Facharbeiten reichen.</absatz> <absatz typ="abs">Lernen mit technologischer Unterst�tzung</absatz> <absatz typ="abs">Mathematiknahe Technologien wie Computeralgebra-Systeme, dynamische Geometrie-Software oder Tabellenkalkulationsprogramme sind im heutigen Mathematikunterricht unverzichtbar. Sachgerechtes und sinnvolles Nutzen der Programme durch geplantes Vorgehen ist sicherzustellen. Die minimale Realisierung besteht im Kennenlernen derartiger Technologien, das �ber exemplarische Einblicke hinausgeht und zumindest gelegentlich eine wesentliche Rolle beim Erarbeiten und Anwenden von Inhalten spielt. Bei der maximalen Realisierung ist der sinnvolle Einsatz derartiger Technologien ein st�ndiger und integraler Bestandteil des Unterrichts.</absatz> <absatz typ="abs">Der Lehrplan geht von drei Wochenstunden in jeder Schulstufe aus. Bei mehr als drei Wochenstunden ist vor allem eine vertiefte und aspektreichere Behandlung der Lerninhalte anzustreben. Die kursiv gesetzten Inhalte sind f�r alle Schulstufen mit mehr als drei Wochenstunden obligatorisch.</absatz> <absatz typ="abs">Das Verwenden von Symbolen f�r logische Begriffe und Beziehungen und das Beschreiben von Gesamtheiten mit Hilfe von Mengen und Mengenoperationen hat die Basis f�r exaktes Formulieren und Arbeiten zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrstoff formulierten T�tigkeiten und Inhalte sind zwar bestimmten Bereichen zugeordnet, k�nnen aber auch in anderen Bereichen angewendet werden.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Zahlen und Rechengesetze</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Reflektieren �ber das Erweitern von Zahlenmengen an Hand von nat�rlichen, ganzen, rationalen und irrationalen Zahlen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Darstellen von Zahlen im dekadischen und in einem nichtdekadischen Zahlensystem</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verwenden von Zehnerpotenzen zum Erfassen von sehr kleinen und sehr gro�en Zahlen in anwendungsorientierten Bereichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bewusstes und sinnvolles Umgehen mit exakten Werten und N�herungswerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufstellen und Interpretieren von Termen und Formeln, Begr�nden von Umformungsschritten durch Rechengesetze</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Arbeiten mit Primzahlen und Teilern, Untersuchen von Teilbarkeitsfragen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Gleichungen und Gleichungssysteme</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von linearen und quadratischen Gleichungen in einer Variablen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von linearen Gleichungssystemen in zwei Variablen, Untersuchen der L�sbarkeit dieser Gleichungssysteme, geometrische Interpretation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwenden der oben genannten Gleichungen und Gleichungssysteme auf inner- und au�ermathematische Probleme</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Funktionen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von Abh�ngigkeiten, die durch reelle Funktionen in einer Variablen erfassbar sind (mittels Termen, Tabellen und Graphen), Reflektieren �ber den Modellcharakter von Funktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben und Untersuchen von linearen und einfachen nichtlinearen Funktionen (zB a/x, a/x2, ax2+bx+c, abschnittweise definierte Funktionen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Untersuchen von Formeln im Hinblick auf funktionale Aspekte, Beschreiben von direkten und indirekten Proportionalit�ten mit Hilfe von Funktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit Funktionen in anwendungsorientierten Bereichen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Trigonometrie</b> </absatz> <absatz typ="abbobj" halign="left"> <binary nr="1" shapetype="is" height="12,65" width="385,35" alt="" brightness="0,5" contrast="0,5" oleclass="" datatype="gif"> <src>./Bilder-Dateien/Bilder.img1is.gif</src></binary> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Durchf�hren von Berechnungen an rechtwinkligen und allgemeinen Dreiecken, an Figuren und K�rpern (auch mittels Sinus- und Kosinussatz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen von Polarkoordinaten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Vektoren und analytische Geometrie der Ebene</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Addieren von Vektoren und Multiplizieren von Vektoren mit reellen Zahlen, geometrisches Veranschaulichen dieser Rechenoperationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ermitteln von Einheitsvektoren und Normalvektoren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit dem skalaren Produkt, Ermitteln des Winkels zweier Vektoren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von Geraden durch Parameterdarstellungen und durch Gleichungen, Schneiden von Geraden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von geometrischen Aufgaben, gegebenenfalls unter Einbeziehung der Elementargeometrie</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Potenzen, Wurzeln, Logarithmen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Definieren von Potenzen mit nat�rlichen, ganzen, rationalen und reellen Exponenten, Definieren von Wurzeln und Logarithmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formulieren und Beweisen von Rechengesetzen f�r Potenzen, Wurzeln und Logarithmen; Umformen entsprechender Terme</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Folgen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>rekursives und explizites Darstellen von Folgen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Untersuchen von Folgen auf Monotonie, Beschr�nktheit und Konvergenz, intuitives Erfassen und Definieren des Begriffes Grenzwert</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Definieren der Eulerschen Zahl</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit arithmetischen und geometrischen Folgen und Reihen, Erkennen des Zusammenhangs zwischen arithmetischen Folgen und linearen Funktionen sowie zwischen geometrischen Folgen und Exponentialfunktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verwenden von Folgen zur Beschreibung diskreter Prozesse in anwendungsorientierten Bereichen (insbesondere Geldwesen)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Gleichungen, Ungleichungen, Gleichungssysteme</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit einfachen Ungleichungen (Absch�tzungen, Umformungen, Fallunterscheidungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von linearen Gleichungssystemen mit drei Gleichungen in drei Variablen</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Kennenlernen von N�herungsverfahren zum L�sen von Gleichungen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Reelle Funktionen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Definieren, Darstellen und Untersuchen von Potenzfunktionen, von Exponential- und Logarithmusfunktionen sowie von Winkelfunktionen (Bogenma�)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Untersuchen von Eigenschaften reeller Funktionen (Monotonie, globale und lokale Extremstellen, Symmetrie, Periodizit�t) und von Beziehungen zwischen Funktionen (Umkehrfunktionen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von �nderungen durch �nderungsma�e (absolute und relative �nderung, Differenzenquotient)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwenden von Funktionen zur Beschreibung kontinuierlicher Prozesse, Vergleichen von Modellen, Erkennen der Grenzen von Modellbildungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen von Verallgemeinerungen des Funktionsbegriffs</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Verketten von Funktionen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Analytische Geometrie des Raumes</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�bertragen bekannter Begriffe und Methoden aus der zweidimensionalen analytischen Geometrie, Erkennen der Grenzen dieser �bertragbarkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ermitteln von Normalvektoren, Definieren des vektoriellen Produkts</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von Geraden und Ebenen durch Parameterdarstellungen bzw. Gleichungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schneiden von Geraden und Ebenen, Untersuchen von Lagebeziehungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von geometrischen Aufgaben, gegebenenfalls unter Einbeziehung der Elementargeometrie und der Trigonometrie</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Stochastik</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit Darstellungsformen und Kennzahlen der beschreibenden Statistik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen des Begriffes Zufallsversuch, Beschreiben von Ereignissen durch Mengen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen der Problematik des Wahrscheinlichkeitsbegriffs; Auffassen von Wahrscheinlichkeiten als relative Anteile, als relative H�ufigkeiten und als subjektives Vertrauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Berechnen von Wahrscheinlichkeiten aus gegebenen Wahrscheinlichkeiten; Arbeiten mit der Multiplikations- und der Additionsregel; Kennen des Begriffs der bedingten Wahrscheinlichkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Arbeiten mit dem Satz von Bayes</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Algebraische Gleichungen und komplexe Zahlen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Abspalten reeller Linearfaktoren von Polynomen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Reflektieren �ber die Zweckm��igkeit des Erweiterns der reellen Zahlen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rechnen mit komplexen Zahlen</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Kennenlernen des Fundamentalsatzes der Algebra</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Differentialrechnung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Definieren des Differentialquotienten (�nderungsrate), ausgehend vom Differenzenquotienten (mittlere �nderungsrate), Deuten dieser Begriffe als Sekantensteigung bzw. Tangentensteigung, weiteres Deuten in au�ermathematischen Bereichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen des Begriffes Ableitungsfunktion, Berechnen von Ableitungen elementarer Funktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Deuten der zweiten Ableitung in inner- und au�ermathematischen Bereichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herleiten von Differentiationsregeln zur Ableitung von Polynomfunktionen, Kennen weiterer Differentiationsregeln (sofern sie f�r Funktionsuntersuchungen verwendet werden)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Untersuchen einfacher und im Hinblick auf Anwendungen sinnvoller Funktionen bez�glich Monotonie und Kr�mmungsverhalten, Ermitteln von Extrem- und Wendestellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von Extremwertaufgaben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�zisieren einiger Grundbegriffe und Methoden der Differentialrechnung (insbesondere des Begriffes Grenzwert) unter Einbeziehung des Begriffes Stetigkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Kennenlernen weiterer Anwendungen der Differentialrechnung</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Nichtlineare analytische Geometrie</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von Kreisen, Kugeln und Kegelschnittslinien durch Gleichungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schneiden von Kreisen bzw. Kegelschnittslinien mit Geraden, Ermitteln von Tangenten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von ebenen Kurven durch Parameterdarstellungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Beschreiben von Raumkurven und Fl�chen durch Parameterdarstellungen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Stochastik</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen der Begriffe diskrete Zufallsvariable und diskrete Verteilung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen der Zusammenh�nge von relativen H�ufigkeitsverteilungen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen; von Mittelwert und Erwartungswert sowie von empirischer Varianz und Varianz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit diskreten Verteilungen (insbesondere mit der Binomialverteilung) in anwendungsorientierten Bereichen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Integralrechnung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ermitteln von Stammfunktionen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abbobj" halign="left"> <binary nr="2" shapetype="is" height="21,35" width="385,35" alt="" brightness="0,5" contrast="0,5" oleclass="" datatype="gif"> <src>./Bilder-Dateien/Bilder.img2is.gif</src></binary> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen des Zusammenhangs zwischen Differenzieren und Integrieren sowie des Hauptsatzes der Differential- und Integralrechnung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Berechnen von bestimmten Integralen mit Hilfe von Stammfunktionen unter Verwendung elementarer Integrationsregeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit verschiedenen Deutungen des Integrals (insbesondere Fl�cheninhalt, Volumen, physikalische Deutungen)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Dynamische Prozesse</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beschreiben von Systemen mit Hilfe von Wirkungsdiagrammen, Flussdiagrammen, Differenzengleichungen oder Differentialgleichungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Untersuchen des dynamischen Verhaltens von Systemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen von einfachen Differentialgleichungen, insbesondere y' = k.y</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Stochastik</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen der Begriffe stetige Zufallsvariable und stetige Verteilung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit der Normalverteilung in anwendungsorientierten Bereichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennen und Interpretieren von statistischen Hypothesentests und von Konfidenzintervallen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Wiederholung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>umfassendes Wiederholen, Vertiefen und Vernetzen von Stoffgebieten</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">BIOLOGIE und UMWELTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltkunde sieht in der Oberstufe die Besch�ftigung mit den Themenbereichen Mensch und Gesundheit, Weltverst�ndnis und Natur<bdash></bdash>erkenntnis, �kologie und Umwelt sowie Biologie und Produktion vor.</absatz> <absatz typ="abs">Der Biologie- und Umweltkundeunterricht hat, aufbauend auf dem Wissen und den Kompe<bdash></bdash>tenzen, die die Sch�lerinnen und Sch�ler in der Unterstufe erworben haben, folgende Ziele:</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen <kidea></kidea> im Sinne biologischer Grundbildung <kidea></kidea> zentrale biologische Erkenntnisse gewinnen, Prinzipien, Zusammenh�nge, Kreisl�ufe und Abh�ngigkeiten in lebenden Systemen sehen lernen und damit Grundz�ge eines biologischen bzw. naturwissenschaftlichen Weltverst�ndnisses erwerben.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Einblicke in ausgew�hlte Forschungsschwerpunkte der modernen Biowissenschaften erhalten und damit auch Verst�ndnis f�r biologische bzw. naturwissen<bdash></bdash>schaftliche Denk- und Arbeitsweisen erwerben. Sie sollen <kidea></kidea> auch im Sinne einer Studienvorbereitung f�r naturwissenschaftliche Fachrichtungen <kidea></kidea> verstehen, welche Aussagekraft biologische bzw. naturwissenschaftliche Experimente besitzen und wo deren Grenzen liegen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen ihr Verst�ndnis und die Wahrnehmung f�r den eigenen K�rper vertiefen und damit zu einem verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und anderen bef�higt werden (Akzeptanz des eigenen K�rpers, der eigenen Sexualit�t; Gesundheitsf�rderung, Suchtprophylaxe, Umgang mit behinderten Menschen, Humangenetik).</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Wissen und Kompetenzen erwerben, die sie f�r einen umweltbewussten, nach<bdash></bdash>halti<bdash></bdash>gen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen motivieren und bef�higen. Die Bedeutung des Arten- und des Biotopschutzes soll erkannt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Wissen und Kompetenzen erwerben, die sie in Hinblick auf zuk�nfti<bdash></bdash>ge Partizipation an gesellschaftlichen Entscheidungen qualifizieren. Werte und Normen, Fragen der Verantwor<bdash></bdash>tung (Bioethik) bei der Anwen<bdash></bdash>dung naturwissen<bdash></bdash> <bdash></bdash>schaftlicher bzw. biologischer Erkennt<bdash></bdash>nisse sollen thematisiert werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen positive Emotionen f�r Natur und Umwelt entwickeln.</absatz> <absatz typ="abs">Personale und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsf�higkeit, Koopera<bdash></bdash>tion, Konflikt- und Teamf�higkeit sowie emotionale Intelligenz sollen erworben und gef�rdert werden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Menschen als biologische und soziale Wesen, Sexuali<bdash></bdash>t�t / Part<bdash></bdash>nerschaft / Familie, Gesundheit / Krankheit als biologi<bdash></bdash>sches und soziales Ph�nomen, Arbeitswelt, Gestaltung von Freizeit, Friedenserziehung; Verh�ltnis Mensch - Natur, �kologie - �konomie, Energie, Nachhaltigkeit; Anwendung biologischer Erkenntnisse, lebenslanges Lernen</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Ph�nomen Leben, Mensch als Lebe<bdash></bdash>wesen, Vernetzung belebter Systeme, Auswirkungen menschlicher Aktivi<bdash></bdash>t�ten auf Natur, Umwelt und Gesundheit, Naturwissen<bdash></bdash>schaf<bdash></bdash>ten und Ethik, naturwissen<bdash></bdash>schaft<bdash></bdash>liche Denk- und Arbeitsstrategien</absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">F�rderung der Sprachkompetenz im Bereich der Alltags- und Fach<bdash></bdash>sprache, Einbeziehung englischer Fachliteratur</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">F�rderung der Kreativit�t durch Umgang mit Lebewesen und Naturobjekten, Einsatz von kreativit�tsf�rdernden Metho<bdash></bdash>den, Entwicklung von Modellen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">k�rperliche Voraus<bdash></bdash>setzung f�r Leistungsf�higkeit, Wohl<bdash></bdash>befinden / Gesundheit, Umwelt und Sport</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Trotz spezifischer Bildungsziele unterschiedlicher Schulformen ist der Lehrstoff in den einzelnen Schulstufen f�r alle Schulformen gleich formuliert. Es obliegt den Lehrerinnen und Lehrern diesen entsprechend dem Stundenangebot der jeweiligen Schulform umzusetzen. Folgende Faktoren sind dabei zu ber�cksichtigen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auswahl von Inhalten, die maximalen Erkenntnisgewinn im Sinne von biolo<bdash></bdash>gischem Basiswissen und zentralen Kompetenzen (zB vernetztes Denken) bringen und als Grundlage f�r lebenslanges Lernen dienen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einbeziehung der Lebenswirklichkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler, Integration ihres Vorwissens, ihrer Erfahrungen und Interessen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einbeziehung der gesell<bdash></bdash>schaft<bdash></bdash>lichen Dimensionen der Biowissenschaften im historischen wie auch zuk�nftigen Kontext, Diskussion der ethischen Dimension biowissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Anwendung auch im Hinblick auf die europ�ische Situation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vermittlung eines Grundverst�ndnisses f�r naturwissenschaftliches Denken und experimen<bdash></bdash>telles Vorgehen, Grundverst�ndnis f�r biologische Fachsprache</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schaffung problemorientierter Lernumgebungen, die selbstst�ndiges Lernen f�rdern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Methodische Vielfalt (praktische T�tigkeiten, Projekte, fach�bergreifender Unterricht, Experimente, Freilandarbeit, Betriebserkundungen, offene und soziale Lernformen ua.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau von Medienkompetenz durch aktive Auseinandersetzung mit modernen Medien und deren Nutzung (Internet, multimediale Lern-Software usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>besondere Ber�cksichtigung der Anwendung des Wissens und der Probleml�sung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Der Unterricht gliedert sich in vier zentrale Bereiche, die miteinander verschr�nkt und kom<bdash></bdash>biniert sowie in methodisch vielf�ltiger Weise bearbeitet werden m�ssen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mensch und Gesundheit</b> </absatz> <absatz typ="abs">Es ist die Einsicht zu vertiefen, dass der mensch<bdash></bdash>liche K�rper ein System von in Wechselbeziehung stehenden Organen ist und gesund<bdash></bdash>heitsf�rdernde Lebensweisen durch individuelle Entscheidungen (pers�nliche Verantwortung) und durch Umwelteinfl�sse mitbestimmt sind. Biologisches Wissen ist in Bezug zu gegen<bdash></bdash>w�rtigem und zuk�nftigem Verhalten und Handeln zu setzen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Weltverst�ndnis und Naturerkenntnis</b> </absatz> <absatz typ="abs">Einblicke in die modernen Biowissenschaften einschlie�lich aktueller Forschungsthemen sind zu geben. In der 5. Klasse ist eine einfache Modellvorstel<bdash></bdash>lung der Zelle zu erarbeiten, in der 6. Klasse (Sexualit�t, Embryonalentwicklung des Menschen) und 8. Klasse (Genetik) sind die Kenntnisse auszubauen und zu vertiefen. Bei der Behandlung aller Themen ist darauf zu achten, dass eine pr�gnante, exemplarische Auswahl getroffen wird. Weiters sind die zahlreichen Ankn�pfungspunkte f�r Diskussionen zu Fragen der Ethik (Was kann der Mensch? Was darf der Mensch?) zu nutzen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>�kologie und Umwelt</b> </absatz> <absatz typ="abs">Es hat eine st�rker theoretisch orientierte Besch�ftigung mit �kosystemen stattzufinden, die praktische T�tigkeit (Freilandarbeit ua.) ist aber nicht zu vernachl�ssigen. Naturerfahrung ist ein wesentlicher Erlebnis- und Lern<bdash></bdash>bereich. An konkreten Beispielen hat nachhaltige Entwicklung (vgl. Agenda 21, Aktionsprogramm der Vereinten Nationen zu Umwelt- und Entwicklungsvorhaben aus 1992) als zentrale Perspektive zuk�nftiger Entscheidungen deutlich zu werden. Aktivit�ten im fach�bergreifenden Kontext bieten sich hier besonders an.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Biologie und Produktion</b> </absatz> <absatz typ="abs">Problemorientierte Fragestellungen und Betriebserkundungen haben deutlich zu machen, welch zentrale wirtschaftliche Bedeu<bdash></bdash>tung die Biologie als Produktionsfaktor in den modernen Industriegesellschaften hat. Die Auseinandersetzung mit kontroversiell diskutierten Themen ist zu trainieren.</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten in der 7. und 8. Klasse des Realgymnasiums und Oberstufenrealgymnasiums mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teils zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mensch und Gesundheit</b> </absatz> <absatz typ="abs">Erkennen der Bedeutung einer gesunden Ern�hrung; Essst�rungen auch als psychische Erkrankungen (Suchtverhalten) verstehen und �ber Therapiem�glichkeiten Bescheid wissen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Weltverst�ndnis und Naturerkenntnis</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Zelle</i> </absatz> <absatz typ="abs">Wissen um die Zelle als Grundbaustein und Informationstr�ger der Organismen und modell<bdash></bdash>haftes Verstehen der Zusammenh�nge zwischen Lebensvorg�ngen und bestimmten Zellstruk<bdash></bdash>turen</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Biodiversit�t</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Beispiel Mikroorganismen: An Hand ausgew�hlter Beispiele die Unterschiede zwischen Pro- und Eukaryoten erfassen; Mikroorganismen als Besiedler aller, auch extremer Lebens<bdash></bdash>r�ume kennen lernen und ihre zentrale Bedeutung f�r die Natur verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Beispiel Pflanzen: An Hand ausgew�hlter Beispiele Wissen �ber Entwicklung, Keimung und Wachstum sowie m�gliche Anpas<bdash></bdash>sungen an unterschiedliche Standorte erwerben und grundlegendes Verst�ndnis f�r Stoffwechselvorg�nge (Fotosynthese, Dissimilation) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Beispiel Tiere: An Hand ausgew�hlter Beispiele Zusammenh�nge von Bau und Funktion der Organsyste<bdash></bdash>me des Stoffwechsels (Ern�hrung, Verdauung, Atmung, Kreislauf, Ausschei<bdash></bdash>dung) und deren Ausbildung in unterschiedlichen Organisationsebenen und Lebensr�umen erarbeiten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>�kologie und Umwelt</b> </absatz> <absatz typ="abs">Verst�ndnis f�r die Probleme der Weltern�hrung, der Ressourcenverteilung und der verschie<bdash></bdash>de<bdash></bdash>nen Formen der Landwirtschaft (intensiv und extensiv) erwerben, Ursachen f�r den Nord-S�d-Konflikt erkennen und Zukunftsszenarien entwickeln</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Biologie und Produktion</b> </absatz> <absatz typ="abs">Einblick in biotechnische Verfahren bei der Nahrungsmittel<bdash></bdash>produktion gewinnen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mensch und Gesundheit</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sexualit�t</i> </absatz> <absatz typ="abs">Verst�ndnis von Sexualit�t als biologisches, psycho<bdash></bdash>logisches und soziales Ph�nomen vertie<bdash></bdash>fen und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Sexualit�t anregen (Sexualethik); Wissen �ber M�glichkeiten der Fortpflanzungsmanipula<bdash></bdash>tio<bdash></bdash>nen und �ber die Embryonal<bdash></bdash>entwicklung beim Menschen erwerben</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Immunsystem des Menschen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Einblicke in die grundlegende Funktionsweise des Immunsystems gewinnen und die Auswir<bdash></bdash>kungen von St�rungen erkennen (Allergien, AIDS ua.)</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Drogen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Gr�nde f�r Suchtverhalten erfassen und verschiedene M�glichkeiten der Suchtprophylaxe vor allem im Hinblick auf aktuelle Jugend<bdash></bdash>drogen erarbeiten</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Weltverst�ndnis und Naturerkenntnis</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Zelle</i> </absatz> <absatz typ="abs">Wissen um die Bedeutung der Mitose f�r Wachstum, Zelldifferenzierung und die Entstehung vielzelliger Lebewesen sowie der Meiose f�r die geschlechtliche Fortpflanzung</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Information und Kommunikation in biologischen Systemen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Grundlagen von Information und Kommunikation in Nervensystemen (Reizaufnahme, Erregungsleitung, Verarbeitung; moderne Hirnforschung) und im Hormonsys<bdash></bdash>tem des Menschen (Regelkreise) verstehen; Begreifen, dass diese Mechanismen dem Verhalten zu Grunde liegen; �berblick �ber zentrale Positionen der Verhaltensforschung</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Bioplanet Erde</i> </absatz> <absatz typ="abs">Einblick in die Stellung der Erde im Weltall, Wissen um Aufbau und Struktur der Erde und der geodynamischen Formungskr�fte als Grundlage der Entstehung ausgew�hlter �sterreichi<bdash></bdash>scher Landschaften</absatz> <absatz typ="satz"> <b>�kologie und Umwelt</b> </absatz> <absatz typ="abs">Vertiefung und Erweiterung des Wissens �ber �kosysteme (Stoff- und Energiekreisl�ufe, Umweltfaktoren, Sukzession, Konver<bdash></bdash>genz<bdash></bdash>erscheinungen); Umweltprobleme und deren Ursa<bdash></bdash>chen am Beispiel Klimawandel diskutieren und L�sungsm�glichkeiten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aufzeigen; Einblick in das Spannungs<bdash></bdash>feld �kologie <kidea></kidea> �konomie</absatz> <absatz typ="satz">7. Klasse (nur am Realgymnasium und Oberstufenrealgymnasium mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik und Chemie):</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mensch und Gesundheit</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Psychosomatik</i> </absatz> <absatz typ="abs">Einsicht in das Zusammen<bdash></bdash>spiel von K�rper und Psyche gewinnen und dessen Auswirkungen auf das Wohlbefinden unter Einbeziehung der Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler erarbeiten; Ma�nahmen zur Gesundheitsf�rderung in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Freizeit aufzeigen</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Krankheit</i> </absatz> <absatz typ="abs">Kenntnisse �ber Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Parasiten) an Hand ausgew�hlter Bei<bdash></bdash>spie<bdash></bdash>le erlangen; Ma�nahmen zur Hygiene und Reiseprophylaxe; Moderne Zivilisations<bdash></bdash>krank<bdash></bdash>heiten, Krebs</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Weltverst�ndnis und Naturerkenntnis</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Systematik</i> </absatz> <absatz typ="abs">Erfassen m�glicher Ordnungsprinzipien der Organismen unter Heranziehung moderner Forschungsergebnisse</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Bewegung in biologischen Systemen</i> </absatz> <absatz typ="abs">Wissen �ber Bewegung als Kennzeichen des Lebens und �ber die biologischen Strukturen bei Tieren und Pflanzen, die Bewegungen erm�glichen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>�kologie und Umwelt</b> </absatz> <absatz typ="abs">An Hand eines ausgew�hlten regionalen oder globalen Beispiels betreffend Energie, Verkehr oder Tourismus die Charakteristika nachhaltiger Entwicklung kennen lernen und Realisie<bdash></bdash>rungs<bdash></bdash>m�glichkeiten diskutieren</absatz> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mensch und Gesundheit</b> </absatz> <absatz typ="abs">Prinzipien moderner Gesundheitsf�rderung am Beispiel Stress darstellen und ausgehend von den Erfah<bdash></bdash>run<bdash></bdash>gen der Sch�lerinnen und Sch�ler bearbeiten (Ursachen, Auswirkungen, Stress<bdash></bdash>bew�l<bdash></bdash>ti<bdash></bdash>gung); Einblicke in Forschungs<bdash></bdash>schwer<bdash></bdash>punkte der modernen Biowissenschaften (Stammzellenforschung, neue Reproduktionsmethoden usw.)</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Weltverst�ndnis und Naturerkenntnis</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Zelle</i> </absatz> <absatz typ="abs">Vertiefung des Wissens �ber die zytologischen und molekularen Grundlagen der Vererbung</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Genetik</i> </absatz> <absatz typ="abs">Verstehen der biochemischen Vorg�nge bei der Proteinsynthese (Transkription, Translation, Regulation der Genaktivit�t); Kennen der Vererbungsregeln; Einblick in die Humangenetik; Wissen um gentechnische Verfahren und deren m�gliche Auswirkungen (Landwirtschaft, Medizin, Gesellschaft ua.) erwerben; Entwicklung einer verantwortungsbewussten Haltung gegen�ber gentechnischen Eingriffen (Wissenschaftsethik, Bioethik) f�rdern</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Evolution</i> </absatz> <absatz typ="abs">Grundlagen chemischer und biologischer Evolution erwerben; Einblick in Evolutions<bdash></bdash>theorien. �berblick �ber den Ablauf der Entwicklungsgeschichte</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Biologie und Produktion</b> </absatz> <absatz typ="abs">Einblicke in die Anwendung der genetischen Forschung in Tier- und Pflanzenzucht sowie in gentechnische Verfahren (ausgew�hlte Beispiele aus Medizin, Landwirtschaft ua.) gewinnen</absatz> <ueberschrift typ="g1">CHEMIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Chemische Grundbildung soll mit dem f�r die Chemie charakteristischen <bdquo></bdquo>Zwiedenken<ldquo></ldquo>, das im submikroskopischen Bereich Erkl�rungen f�r Vorg�nge im makroskopischen sucht und findet, vertraut machen. Stoffeigenschaften und Stoffartumwandlungen k�nnen auf relativ wenige auch philosophische Deutungssysteme und Grundvorstellungen zur�ckgef�hrt werden. Als Grundlage von Eingriffen in materielle Prozesse soll das Kennenlernen dieser Denkweise zum Verstehen des heutigen Weltbildes und der Entwicklung unserer Kultur beitragen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Chemieunterricht in der Oberstufe erweitert und vertieft die erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten aus der Unterstufe. Er bereitet auf wissenschaftliches Denken und Arbeiten vor, indem unterschiedliche Zug�nge zu den verschiedenen Dimensionen des Erforschenswerten er�ffnet werden.</absatz> <absatz typ="abs">Im Verbund mit Biologie, Mathematik und Physik soll Chemieunterricht auf exemplarische Weise den Weg der Erkenntnisfindung �ber Entwicklung und Anwendung von Deutungssystemen, also �ber Modelldenken, Systemdenken, Planen und Auswerten von Experimenten zu Stoffartumwandlungen zeigen. Die abwechselnde und bedarfsgerechte Anwendung von induktiv orientiertem Hypothesen-Bilden und deduktiv orientiertem Hypothesen-Pr�fen hilft dabei. Dadurch schafft der Chemieunterricht die Basis f�r lebensgestaltende Lernstrategien und f�rdert �ber die Schule hinaus die Eigenst�ndigkeit und Eigenverantwortung beim Erwerb von Wissen und Kompetenzen wie Teamf�higkeit, Probleml�sekompetenz und Kommunikationsf�higkeit mit Expertinnen und Experten.</absatz> <absatz typ="abs">Ziel ist der Einblick in die Vielgestaltigkeit und Omnipr�senz chemischer Prozesse: Dies soll nicht nur eine berufliche Orientierung erleichtern, sondern stoffliche Ver�nderungen als materielle und energetische Grundlage des Lebens und der Zivilisation erkennbar machen und auch Verst�ndnis f�r die europ�ische und globale Bedeutung der chemischen Industrie schaffen.</absatz> <absatz typ="abs">Die �bernahme von Verantwortung und die Ausbildung von Kritikf�higkeit gegen�ber Ge- und Missbrauch wissenschaftlicher Erkenntnisse sollen die Teilnahme an wesentlichen gesellschaftlichen Entscheidungen erm�glichen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Verantwortung f�r den nachhaltigen Umgang mit materiellen und energetischen Ressourcen �ber Grenzen hinweg; Ber�cksichtigung ethischer Ma�st�be in der gesellschaftsrelevanten Umsetzung chemischer Erkenntnisse</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Grundlegende Kenntnisse �ber Funktion und Vernetzung nat�rlicher und anthropogener Stoffkreisl�ufe; vertieftes Verst�ndnis f�r die Beziehung von Struktur und Eigenschaften von Stoffen und deren gezielte Ver�nderungen; Einblick in technische und naturwissenschaftliche Studien- und Berufsfelder</absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Erweiterung und sicherer Einsatz der chemischen Fachsprache als zus�tzliche Form der Kommunikation innerhalb und au�erhalb des fachwissenschaftlichen Bereiches; Beschreibung, Protokollierung und Pr�sentation chemischer Sachverhalte</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">�sthetik bei ausgew�hlten chemischen Reaktionen; kreative Probleml�sestrategien und Modellentwicklung; Bereicherung emotionaler Erfahrungen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Grundlagen f�r den gesundheitsf�rdernden und -bewussten Umgang mit Stoffen der Alltagswelt; vertieftes Kritikbewusstsein gegen�ber der Ambivalenz von Drogen und Pharmazeutika</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Auswahl der Inhalte und Methoden ist so vorzunehmen, dass die Entwicklung und Anwendung folgender Konzepte verwirklichbar ist:</absatz> <absatz typ="abs">Stoff-Teilchen-Konzept: Die erfahrbaren Ph�nomene der stofflichen Welt und deren Deutung auf der Teilchenebene werden konsequent unterschieden</absatz> <absatz typ="abs">Struktur-Eigenschafts-Konzept: Art, Anordnung und Wechselwirkung der Teilchen bestimmen die Eigenschaften eines Stoffes</absatz> <absatz typ="abs">Donator-Akzeptor-Konzept: S�ure-Base-, Redox- und Komplexbildungsreaktionen lassen sich als Protonen- und Elektronen�bertragungen- bzw. Elektronenpaarverschiebungen beschreiben</absatz> <absatz typ="abs">Energiekonzept: Alle chemischen Reaktionen sind mit einem Energieumsatz verbunden</absatz> <absatz typ="abs">Gr��enkonzept: Stoff- und Energieums�tze k�nnen quantitativ beschrieben werden</absatz> <absatz typ="abs">Gleichgewichtskonzept: Reversible chemische Reaktionen k�nnen zu einem dynamischen Gleichgewichtszustand f�hren</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne anzustrebender Methodenvielfalt sind folgende Leitlinien zu ber�cksichtigen:</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Empirisch arbeiten und erfahrungsgeleitet lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Planung, Durchf�hrung, Dokumentation und Deutung von Experimenten und sicherer Umgang mit den Stoffen stellen einen wesentlichen und unverzichtbaren Bestandteil des Chemieunterrichts dar. Die minimale Realisierung wird durch gemeinsames Beobachten und Auswerten von Demonstrations- und Sch�lerexperimenten erreicht. Eine optimale Erf�llung dieser Leitlinie ist die selbstst�ndige experimentelle Problembearbeitung.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Situiert und an Hand authentischer Probleme lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Ausgangspunkt f�r Lernen m�ssen realistische und relevante Probleme sein, die dazu motivieren neues Wissen und neue F�higkeiten zu erwerben. Dabei wird auf Vorkenntnisse und Grundwissen der Sch�lerinnen und Sch�ler aufgebaut. Maximal realisiert wird dieser Anspruch, wenn Sch�lerinnen und Sch�ler in eine authentische Situation versetzt werden, die konkretes fach�bergreifendes und f�cherverbindendes Arbeiten erfordert. Eine minimale Realisierung kann durch eine Ankn�pfung an aktuelle Probleme, authentische F�lle oder pers�nliche Erfahrungen gew�hrleistet werden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>In vielf�ltigen Kontexten lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Um zu verhindern, dass urspr�ngliche und neu erworbene Kenntnisse auf eine bestimmte Situation fixiert bleiben, sind dieselben Inhalte in mehreren verschiedenen Zusammenh�ngen gelernt und bearbeitet werden. Die Realisierung kann vom Verweisen auf unterschiedliche Anwendungssituationen bis hin zur tats�chlichen Anwendung des Gelernten in einer konkreten Situation reichen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Unter multiplen Perspektiven lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Einzelne Inhalte und Probleme m�ssen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und behandelt werden. Lehrausg�nge und Exkursionen unterst�tzen dies. Die minimale Realisierung besteht in der Verdeutlichung unterschiedlicher Sichtweisen bei der Darbietung neuer Inhalte, die maximale im konkreten Erleben.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>In einem sozialen Umfeld lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Gemeinsames Lernen und Arbeiten wie auch Kooperation von Sch�lerinnen und Sch�lern mit Expertinnen und Experten im Rahmen situierter Problemstellungen hat Bestandteil m�glichst vieler Lernphasen zu sein. Maximal realisieren l�sst sich diese Leitlinie durch gemeinsames Lernen und Arbeiten in einer Expertengemeinschaft, f�r die minimale Realisierung werden Gruppenarbeiten vorgeschlagen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mit instruktionaler Unterst�tzung lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Lernen ohne jegliche Instruktion ist in der Regel ineffektiv und f�hrt leicht zu �berforderung. Die Lernumgebung (der Unterricht) ist so zu gestalten, dass neben vielf�ltigen M�glichkeiten eines Lernens in komplexen Situationen auch das zur Bearbeitung von Problemen (Aufgaben, Projekten usw.) erforderliche Wissen bereitgestellt und erworben wird.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mit medialer Unterst�tzung lernen</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Beschaffung, Bewertung und Verarbeitung von Informationen m�ssen auch mit Hilfe zeitgem��er Medien erfolgen. Die Verwendung von chemiespezifischer Software dient der Optimierung altersgem��er Lernprozesse. Ergebnisse eigenst�ndiger Arbeit sind in Form einer sachgerechten und ansprechenden Darstellung von den Sch�lerinnen und Sch�lern zu pr�sentieren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Kursiv gesetzte Teile gelten als verbindliche Zus�tze f�r alle realgymnasialen Schulformen.</i> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Strukturen und Modellbildung</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsicht gewinnen in die Entwicklung chemiespezifischer Modellvorstellungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch Kombination von Hypothesenbildung und experimenteller �berpr�fung Verst�ndnis f�r die Zusammenh�nge von Strukturen und Eigenschaften der Stoffe gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch Erlernen der chemischen Fachsprache die Kommunikation auf fachwissenschaftlicher Ebene f�hren k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">F�r die Erreichung dieser Ziele sind folgende Inhalte vorgesehen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wellenmechanisches Atommodell und Aufbauprinzipien des Periodensystems der Elemente</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Modelle der chemischen Bindung und der Wechselwirkungen zwischen Teilchen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Strukturen von Stoffen mit kovalenten Bindungen unter Mitber�cksichtigung von Kohlenstoffverbindungen inklusive funktioneller Gruppen und Arten der Isomerien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>delokalisierte Elektronensysteme</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Molek�lgeometrie, Hybridisierung</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendung der Modellbildung bei der Behandlung von Themen aus allen chemierelevanten Bereichen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Stoffumwandlungen und Energetik</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Verst�ndnis von Beziehungen zwischen stofflichen und energetischen Ver�nderungen vertiefen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>an einfachen Beispielen die M�glichkeiten quantitativer Betrachtungsweisen von Stoff- und Energieums�tzen aufzeigen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Deutung, Vorhersagbarkeit und Steuerung chemischer Prozesse durch erweiterte und vielschichtige Betrachtungen der Dynamik von Reaktionen erfahren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Donator-Akzeptor-Wechselwirkungen als grundlegendes Prinzip chemischer Reaktionen erkennen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">F�r die Erreichung dieser Ziele sind folgende Inhalte vorgesehen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>St�chiometrie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Energiebilanz chemischer Reaktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Katalyse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>chemische Gleichgewichtsdynamik und ihre Beeinflussung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Protolysegleichgewichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Redoxreaktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Reaktionen organischer Molek�le</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Elektrochemie</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>ausgew�hlte Beispiele chemischer Analysenmethoden</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>L�sungsgleichgewichte und Komplexbildung</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Zus�tzliche Inhalte im Realgymnasium ohne Darstellende Geometrie:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>quantitative Behandlung von Protolysegleichgewichten</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>quantitative Behandlung elektrochemischer Prozesse</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Reaktionsmechanismen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Diese Kenntnisse sind eine wesentliche Voraussetzung f�r die Bearbeitung zahlreicher �konomischer und �kologischer Fragestellungen, wie sie in den nachfolgenden Themenbereichen manifest werden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Rohstoffe, Synthesen und Kreisl�ufe</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber grundlegende Kenntnisse von Funktion und Vernetzung nat�rlicher und anthropogener Stoffkreisl�ufe Verantwortung f�r den nachhaltigen Umgang mit materiellen und energetischen Ressourcen entwickeln und dabei regionale und europ�ische Besonderheiten ber�cksichtigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Umwandlung von Naturprodukten sowie die Synthese von neuen Stoffen mit ausgesuchten Eigenschaften und die damit verbundene erh�hte Lebensqualit�t, aber auch den Umgang mit potentiellen Risken an Hand der folgenden Themen kennen lernen:</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fossile Rohstoffe und Energietr�ger</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schadstoffe und Umweltanalytik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wichtige chemische Grundprodukte und ihre Verwendung</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Gewinnung, Verwendung und Wiederverwertung von Metallen, keramischen und makromolekularen Stoffen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Zus�tzliche Inhalte im Realgymnasium ohne Darstellende Geometrie:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Nachwachsende Rohstoffe</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Chemie und Leben</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>erkennen, dass alle Lebensvorg�nge auf stofflichen und energetischen Ver�nderungen beruhen und die Menschen von ihrer stofflichen Umwelt abh�ngig sind</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch kritisch reflektierenden Einsatz von differenzierten Stoffkenntnissen die Wichtigkeit einer gesundheitsbewussten Lebensf�hrung und der sicherheitsbewussten und sachgerechten Verwendung von Alltagschemikalien erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine m�ndige Lebenshaltung im Sinne einer Konsumentensouver�nit�t ausbilden; dazu ist die exemplarische Behandlung der folgenden Themen vorgesehen:</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>molekulare Grundlagen der Genetik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stoffwechselprozesse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Lebensmittel, Genussmittel und Drogen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Chemie im Haushalt</listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>enzymatische Steuerung von Stoffwechselprozessen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Zus�tzliche Inhalte im Realgymnasium ohne Darstellende Geometrie:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Struktur und Funktion biologischer Membranen</i> </listelem> <listelem> <symbol stellen="24"> <i>-</i> </symbol> <i>Aspekte der Pharmakologie und Toxikologie an ausgew�hlten Beispielen</i> </listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Physikunterricht hat zum allgemeinen Bildungsauftrag der Schule, insbesondere der Bef�higung zum selbstst�ndigen Wissenserwerb, dem verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und der verantwortlichen, rationalen Mitwirkung an gesellschaftlichen Entscheidungen fachspezifisch beizutragen und damit in besonderer Weise den Erwerb von Schl�sselqualifikationen und dynamischen F�higkeiten zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen eine rationale Weltsicht erwerben, aktiv die spezifische Arbeitsweise der Physik und ihre Bedeutung als Grundlagenwissenschaft erkennen und damit beurteilen lernen, welche Beitr�ge zu pers�nlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen physikalische Methoden liefern k�nnen. Weiters sollen sie die Bedeutung physikalischer Ph�nomene und Konzepte im Alltag und in der Umwelt und f�r die Welterkenntnis erfassen und f�r ihre Lebensgestaltung nutzen. Dadurch sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler Einblicke in die Vorl�ufigkeit von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen erhalten und die Bedeutung neuer Sichtweisen bei anstehenden Problemen (Paradigmenwechsel) sowie die Physik als sch�pferische Leistung der Menschheit und damit als Kulturgut erkennen. Der Physikunterricht hat einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und der pers�nlichen Berufswahl zu leisten.</absatz> <absatz typ="abs">Ziel des Physikunterrichts ist daher die Vermittlung des n�tigen R�stzeuges zum verstehenden Erleben von Vorg�ngen in Natur und Technik und keinesfalls nur das Informieren �ber s�mtliche Teilgebiete der Physik.</absatz> <absatz typ="abs">Das Ziel ist der Erwerb folgender F�higkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Informationen sammeln, hinterfragen und argumentieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Arbeiten zielgruppengerecht pr�sentieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Probleml�sungsstrategien einzeln und im Team entwickeln k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigenst�ndig arbeiten k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>umweltbewusst handeln k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Expertinnen und Experten sprechen, Expertenmeinungen hinterfragen und grundlegendes Fachvokabular richtig anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>physikalische Zusammenh�nge darstellen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Diagramme erstellen und interpretieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>konzeptuales Wissen anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fachbezogene Fragen formulieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfache Experimente planen und durchf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Hypothesen entwickeln, einsch�tzen und diskutieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gefahren erkennen, einsch�tzen und sicherheitsbewusst handeln k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Einsichten in die Ursachen von Naturerscheinungen und daraus abgeleiteten, zugeh�rigen physikalischen Gesetzm��igkeiten gewinnen; Kausalit�tsdenken und Erkennen der Grenzen der Vorhersagbarkeit auf Grund von praktisch bzw. prinzipiell unvollst�ndigen Systeminformationen entwickeln; Physik als Grundlage der Technik verstehen</absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Ein Grundvokabular physikalischer Begriffe als zus�tzliche Form der Kommunikation innerhalb und au�erhalb des fachwissenschaftlichen Bereiches erwerben; zwischen Alltagssprache und Fachsprache differenzieren k�nnen: Einsicht in die Notwendigkeit und M�chtigkeit symbolischer Beschreibungen gewinnen; physikalische Sachverhalte beschreiben, protokollieren, argumentieren und pr�sentieren k�nnen; das Ringen um naturwissenschaftliche Erkenntnisse auch im Spiegel k�nstlerischer Auseinandersetzungen, etwa in Romanen und Dramen, einsehen</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Physik als Grundlagenwissenschaft (Welterkenntnis) und als angewandte Wissenschaft (Weltgestaltung) verstehen; Verantwortung f�r den nachhaltigen Umgang mit materiellen und energetischen Ressourcen �bernehmen; ethische Ma�st�be in der gesellschaftsrelevanten Umsetzung physikalischer Erkenntnisse beachten; rationale Kritikf�higkeit bei gesellschaftlichen Problemen (zB Klimawandel, Elektrosmog, ionisierende Strahlung) entwickeln</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Hypothesenbildung und Probleml�sen als kreative Prozesse verstehen; Prinzipielles �ber physikalische Grundlagen der Wahrnehmung wissen; sich mit k�nstlerischen Umsetzungen physikalischer Konzepte aus einander setzen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Grundlagen f�r gesundheitsf�rderndes Verhalten (zB Biomechanik) verstehen; Sicherheitsbewusstsein in Haushalt und Verkehr entwickeln</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Lehrerinnen und Lehrer haben den Bildungsprozess durch Einbettung der Lehrinhalte in lebensweltbezogene Themenbereiche zu unterst�tzen und so einer verfr�hten Abstraktion vorzubeugen. Dabei ist der erh�hte Abstraktionsgrad moderner physikalischer Inhalte durch verst�rkte Nutzung von Analogien und audiovisuellen Medien zu kompensieren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Themenwahl ist an folgenden Zielbereichen physikalischer Grundbildung zu orientieren:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Physik und Gesellschaft: Verantwortungsbewusstes gesellschaftspolitisches Handeln und sachbezogene �ffentliche Diskussion physikalischer Technologien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Physik im Alltag: Beherrschen und Verstehen der Grundprinzipien einfacher physikalisch-technischer Ger�te und Systeme im Alltag</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Physik als Erlebnis: Bereicherung des gef�hlsm��igen Erlebens von Natur und Technik und subjektiv befriedigende Besch�ftigung mit Physik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Physik als Wissenschaft: Der F�rderung des intellektuellen Pers�nlichkeitsbereiches dienende, in der Tradition der Wissenschaft Physik stehende Besch�ftigung mit Physik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Physik und Beruf: �bersicht �ber und Grundlagenqualifikation f�r den beruflichen Bereich</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Wahl der Themen hat sich an der Erfahrungswelt der Sch�lerinnen und Sch�ler und an Anwendungsbereichen der Physik zu orientieren und zu �bergeordneten Einsichten zu f�hren. Dabei ist unter Betonung der jeweils ma�geblichen Konzepte ein physikalisches Verst�ndnis wesentlicher Vorg�nge in Natur und Technik mit Schwerpunkten in Bereichen der klassischen Physik (5. und 6. Klasse) bzw. in Bereichen der modernen Physik (7. und 8. Klasse) aufzubauen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Methodenwahl sind folgende Leitlinien zu ber�cksichtigen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>empirisch arbeiten und erfahrungsgeleitet lernen: Das Zusammenspiel von Beobachtung, Hypothesenbildung und �berpr�fendem Experimentieren sowie die Formulierung allgemeiner Gesetzm��igkeiten als physikalische Methode hat in allen Formen des Unterrichts deutlich zu werden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>situiert und an Hand authentischer Probleme lernen: Realistische und f�r die Sch�lerinnen und Sch�ler relevante Probleme motivieren zum Erwerb neuen Wissens; Dabei ist die oft verschiedene Interessenslage von Burschen und M�dchen zu beachten; auf aktuelle Probleme ist einzugehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in vielf�ltigen Zusammenh�ngen lernen: Neu erworbene Kenntnisse sind in vielf�ltigen Anwendungen zu festigen und damit �ber den Unterrichtsanlass hinaus abzusichern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unter vielf�ltigen Blickwinkeln lernen: Auf Grund der in realistischen Problemen immer unvollst�ndigen Informationen m�ssen Fakten gewichtet werden; Unterschiedliche Gewichtungen f�hren zu unterschiedlichen Schl�ssen, und damit beispielsweise zur Frage, wie mit divergierenden Expertenansichten umgegangen werden kann</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im sozialen Umfeld lernen: Gemeinsames Lernen und L�sen von Problemen wie auch Kooperation von Sch�lerinnen und Sch�lern mit Expertinnen und Experten bereitet auf analoge Situationen im sp�teren Leben vor</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit instruktionaler Unterst�tzung lernen: Die Gewichtung zwischen angeleitetem und eigenverantwortlichem Lernen ist dem Leistungsverm�gen und dem Entwicklungsstand der Sch�lerinnen und Sch�ler anzupassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Entsprechend der Zukunftsorientierung des Unterrichts sind auch moderne Methoden der Informationsbeschaffung, der Datenerfassung (Messen, Steuern, Regeln) und <kidea></kidea>verarbeitung sowie der Modellbildung im Unterricht einzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrstoff angef�hrten Konzepte sind sch�lerzentriert, ausgehend vom Vorwissen und von den Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler in ihrer nat�rlichen und technisierten Umwelt, anhand von geeigneten Themen, f�r die die Lehrerinnen und Lehrer letztverantwortlich sind, zu erarbeiten.</absatz> <absatz typ="abs">Dabei ist exemplarisch an mindestens einer Thematik pro Schulstufe eine gr��ere Erkl�rungstiefe anzustreben und vermehrte M�glichkeit zur eigenst�ndigen Befassung zu geben. Dies ist nach M�glichkeit auch f�cher�bergreifend durchzuf�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Durch das wiederholte Aufgreifen und Vernetzen von Konzepten und Grundbegriffen in verschiedenen Zusammenh�ngen soll das Erreichen der physikalischen Bildungsziele sichergestellt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Mathematisierung als spezifische physikalische Arbeitsweise bedeutet das Durchlaufen verschiedener Stufen zunehmender Abstraktion von der Gegenstandsebene �ber bildliche, sprachliche und symbolische Ebenen zur formal-mathematischen Ebene. F�r das Verst�ndnis sind die nichtformalen Ebenen wichtig, w�hrend der mathematischen Ebene f�r die Anwendung (Vorhersage) besondere Bedeutung zukommt.</absatz> <absatz typ="abs">Die Leistungsfeststellung dient einerseits der Beurteilung und hat andererseits vor allem als informelle Leistungsfeststellung den Sinn der R�ckmeldung des erreichten Leistungsstandes als Information �ber St�rken und noch zu behebende Schw�chen sowohl f�r Sch�lerinnen und Sch�ler als auch f�r Lehrerinnen und Lehrer. Insbesondere ist die Reflexion �ber den Leistungszuwachs motivierend f�r k�nftige Lernprozesse einzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Die individuell verschiedene Leistungsf�higkeit ist durch differenzierte Aufgabenstellungen zu ber�cksichtigen. Neben dem kognitiven Bereich sind Handlungsf�higkeit und Probleml�sungskompetenz zu ber�cksichtigen. Geeignet sind daf�r beispielsweise Interpretation fachbezogener Medienberichte, Planung, Durchf�hrung, Auswertung und Protokollierung von Experimenten, Fragenformulierung und Hypothesenbildung.</absatz> <absatz typ="abs">In Schulformen mit mehr als insgesamt sieben Wochenstunden in der Oberstufe ist eine gr��ere Erkl�rungstiefe als in den anderen Schulformen zu erzielen.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Unterst�tzung des Unterrichts aus Chemie ist zu Beginn der 7. Klasse das Atommodell in moderner Sichtweise zu behandeln.</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten in der 7. und 8. Klasse des Realgymnasiums und Oberstufenrealgymnasiums mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teils zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die spezielle Methodik der Physik hat zu Konzepten gef�hrt, von denen folgende besonders wichtig und schulstufen�bergreifend zu behandeln sind:</absatz> <absatz typ="abs">Denken in Modellen; Kausalit�tskonzept; Naturgesetze und deren Grenzen; Vorhersagbarkeit �ber das Verhalten eines Systems; Universelle G�ltigkeit der Naturgesetze; Teilchenkonzept; Tr�gheitskonzept; Energiekonzept; Konzept der Erhaltungsgr��en; Feldkonzept; Konzept von Raum und Zeit</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende physikalische Bildungsziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mittels einfacher Sch�lerexperimente insbesondere die F�higkeit zum Beobachten, Beschreiben und Berichten sowie Planen, Durchf�hren und Auswerten entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gr��enordnungen im Mikro- und Makrokosmos kennen und unsere Stellung im Universum einsch�tzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Elektrizit�tslehre (einfacher Stromkreis, Spannung, Strom, elektrischer Widerstand, elektrische Energie und Umgang mit elektrischen Messger�ten) anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Rahmen der W�rmelehre Zust�nde und Zustands�nderungen der Materie mit Hilfe des Teilchenkonzepts erkl�ren k�nnen, den nachhaltigen Umgang mit Energie beherrschen und bei angestrebter gr��erer Erkl�rungstiefe die Bedeutung der thermodynamischen Haupts�tze verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Hilfe der Bewegungslehre (Relativit�t von Ruhe und Bewegung, Bewegungs�nderung: Energieumsatz und Kr�fte, geradlinige und kreisf�rmige Bewegung, Impuls und Drehimpuls, Modell der eindimensionalen harmonischen Schwingung) Verst�ndnis f�r Vorg�nge, beispielsweise im Verkehrsgeschehen oder bei den Planetenbewegungen, entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>an Hand von Grundeigenschaften mechanischer Wellen Verst�ndnis f�r Vorg�nge, beispielsweise aus Akustik oder Seismik, entwickeln und als Mittel f�r Energie- und Informations�bertragung verstehen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen folgende physikalische Bildungsziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die bisher entwickelten methodischen und fachlichen Kompetenzen vertiefen und dar�ber hinaus Einblicke in die Theorieentwicklung und das Weltbild der modernen Physik gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verst�rkt Querverbindungen mit anderen Bereichen kn�pfen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Einfluss der aktuellen Physik auf Gesellschaft und Arbeitswelt verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Licht als �bertr�ger von Energie begreifen und �ber den Mechanismus der Absorption und Emission die Grundz�ge der modernen Atomphysik (Spektren, Energieniveaus, Modell der Atomh�lle, Heisenberg'sche Unsch�rferelation, Beugung und Interferenz von Quanten, statistische Deutung) verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Hilfe der Elektrodynamik Grundph�nomene elektrischer und magnetischer Felder (Feldquellen, Induktionsprinzip, elektromagnetische Wellen, Licht, Polarisation, Beugung) erkl�ren k�nnen und ihre Bedeutung in einfachen technischen Anwendungen verstehen sowie ein sicherheitsbewusstes Handeln im Umgang mit elektrischen Anlagen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in den Strahlungshaushalt der Erde gewinnen und Grundlagen der konventionellen und alternativen Energiebereitstellung erarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in kernphysikalische Grundlagen (Aufbau und Stabilit�t der Kerne, ionisierende Strahlung, Energiequelle der Sonne, medizinische und technische Anwendungen) gewinnen und die Problematik des Umgangs mit Quellen ionisierender Strahlung verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in die Struktur von Raum und Zeit (Entwicklungsprozesse von Weltsichten zur modernen Kosmologie, Gravitationsfeld, Grundgedanken der speziellen und allgemeinen Relativit�tstheorie, Aufbau und Entwicklung des Universums) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verst�ndnis f�r Paradigmenwechsel an Beispielen aus der Quantenphysik oder des Problemkreises Ordnung und Chaos entwickeln und Bez�ge zum aktuellen Stand der Wissenschaft / Forschung herstellen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in die Bedeutung der Materialwissenschaften (Miniaturisierung, Erzielung definierter Eigenschaften durch kontrollierte Manipulation, Bionik) gewinnen und deren physikalische Grundlagen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verst�ndnis f�r die schrittweise Verfeinerung des Teilchenkonzepts, ausgehend von antiken Vorstellungen bis zur Physik der Quarks und Leptonen, gewinnen und damit die Vorl�ufigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse verstehen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Bedeutung der Darstellenden Geometrie in der allgemein bildenden h�heren Schule beruht auf folgenden wesentlichen Aspekten:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Grunds�tze der Geometrie sind die Basis f�r zeitlose, unver�nderliche und in vielen Gebieten anwendbare Denkstrukturen und haben daher den Charakter einer Schl�sselqualifikation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Geometrie als Mittel zur eindeutigen Beschreibung von Raumsituationen ist das ad�quate Instrument zur Analyse und L�sung r�umlicher Probleme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das h�ndische Konstruieren einerseits und die Verwendung zeitgem��er 3D-CAD-Software andererseits f�rdern das Erkennen bzw. die Kenntnis der geometrischen Zusammenh�nge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Arbeiten mit virtuellen Objekten erfordert ein hohes Ma� an r�umlichem Vorstellungsverm�gen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen durch den Einsatz klassischer konstruktiver Methoden und zeitgem��er CAD-Technologien bef�higt werden, folgende Ziele zu erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Weiterentwicklung der Raumvorstellung und des konstruktiven Raumdenkens</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen, Analysieren und sprachlich angemessenes Beschreiben geometrischer Formen und Strukturen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen der zur Festlegung eines Objekts notwendigen geometrischen Parameter</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Modellierung abstrakter und angewandter Objekte aus der Umwelt der Sch�lerinnen und Sch�ler</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen r�umlicher Aufgaben unter Verwendung ad�quater geometrischer Methoden und geeignete Dokumentation der Ergebnisse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>F�rderung der algorithmischen Denkf�higkeit durch die Besch�ftigung mit raumgeometrischen Problemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigen von geometrisch richtigen Handskizzen r�umlicher Objekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Lesen und Herstellen von Rissen r�umlicher Gebilde</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bef�higung zum sinnvollen Einsatz geeigneter 3D-CAD-Software</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen in der Lage sein, Querverbindungen zur Mathematik, zur Informatik, zu den Naturwissenschaften, zur Technik und zur bildenden Kunst zu erkennen und geometrische Grundkenntnisse auf naturwissenschaftliche und technische Problemstellungen anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht in Darstellender Geometrie bildet die Br�cke zwischen den realen Objekten der Umwelt und den Modellen im virtuellen Raum. Der dazu notwendige Abstraktionsschritt f�rdert folgende Handlungskompetenzen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sachkompetenz (Verstehen r�umlicher Zusammenh�nge; L�sen r�umlicher Problemstellungen; Verwenden geometrischer Erkenntnisse als sprachunabh�ngiges Kommunikationsmittel usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Methodenkompetenz (F�higkeit der Anwendung analytischer und konstruktiver Verfahren; Einsatz ad�quater Methoden wie Freihandskizzen, Konstruktionszeichnungen und 3D-CAD-Software; Pr�sentation der Ergebnisse unter Verwendung geeigneter Medien usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sozialkompetenz (Team-, Gruppen- und Partnerarbeit; Argumentieren und Begr�nden eigener Erkenntnisse usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Selbstkompetenz (F�higkeit zum strukturierten Denken; Kreativit�t; Reflexionskompetenz usw.)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge im Gegenstand Geometrisches Zeichnen sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Verbale Beschreibung geometrischer Objekte und Vorg�nge; geometrische Erkenntnisse als Mittel der interkulturellen Verst�ndigung; Pr�zision der Sprachverwendung</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Vorbereitung auf die Berufswelt und weiterf�hrende Ausbildung (zB Zertifizierungen); ad�quater Einsatz zeitgem��er Medien; Pr�sentation eigener Arbeiten (zB in virtuellen Galerien im Internet)</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Raumvorstellungs- und Intelligenztraining; Erfassen, Analysieren und Modellieren technischer Objekte; L�sen raumgeometrischer Probleme aus dem naturwissenschaftlichen und technischen Bereich; Orientierung in virtuellen 3D-Welten</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Kreatives und individuelles Entwerfen geometrischer Objekte und Modelle sowie deren Pr�sentation auch mit modernen Medien</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">F�rderung r�umlicher Orientierungsf�higkeit; �bungen zur kinetischen Raumvorstellung</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Ausgehend von bekannten r�umlichen Objekten aus der Vorstellungswelt der Sch�lerinnen und Sch�ler sind geometrische Grundbegriffe zu erarbeiten. Damit wird der Schritt von der unmittelbaren Objektbetrachtung zur selbstst�ndigen Raumvorstellung erleichtert.</absatz> <absatz typ="abs">Dreidimensionale Objekte sind hinsichtlich ihrer Formen, Strukturen und geometrischen Gesetzm��igkeiten zu analysieren und durch die zur Festlegung notwendigen Parameter zu beschreiben. Dies bildet die Grundlage f�r die konstruktive Erfassung und die 3D-Modellierung von Raumobjekten.</absatz> <absatz typ="abs">Das r�umliche Vorstellungsverm�gen wird vor allem geschult, wenn die L�sungsstrategien anhand der r�umlichen Gegebenheiten - nach M�glichkeit am Originalobjekt oder an einem Modell - entwickelt werden. Durch die Besch�ftigung mit raumgeometrischen Aufgaben ist die algorithmische Denk- und Probleml�sef�higkeit zu f�rdern. Zur St�tzung der Raumanschauung sind axonometrische Risse und Handskizzen zu verwenden.</absatz> <absatz typ="abs">Freihandzeichnungen haben den gesamten Unterricht zu begleiten. Dabei ist auf das Einhalten der Proportionen und der geometrischen Abbildungsregeln zu achten. Das computerunterst�tzte Modellieren von Raumobjekten ist durch die Anfertigung geometrisch richtiger Handskizzen vorzubereiten.</absatz> <absatz typ="abs">Bei Konstruktionen in den Hauptrissen ist ein dazu paralleles Arbeiten in einem axonometrischen Bild anzustreben. Das Erarbeiten der Grundprinzipien r�umlicher Konstruktionen ist in einfachster Aufstellung durchzuf�hren - die Umsetzung in aufw�ndigen Projekten ist mit Unterst�tzung geeigneter 3D-CAD-Software durchzuf�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der L�sung der Aufgaben und Beispiele ist auf eine ausgewogene Aufteilung klassisch-konstruktiver und computerunterst�tzter Methoden zu achten. Strukturiertes Dokumentieren der wesentlichen Arbeitsschritte unterst�tzt den Transfer von Informationen.</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Verwendung von teilweise vorgefertigten Arbeitsbl�ttern ist das L�sen umfangreicherer Aufgaben auf die wesentlichen konstruktiven Schritte zu fokussieren.</absatz> <absatz typ="abs">Aus den Naturwissenschaften und der Mathematik vertraute Begriffe sind auch im Unterricht der Darstellenden Geometrie zu verwenden. Mit Hilfe von Problemstellungen aus Technik, Architektur, Design und Kunst, die den Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler entsprechen, ist geometrisches Wissen und K�nnen zu entwickeln und zu festigen.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Sicherung des Unterrichtsertrages bieten sich Einzel-, Team- und Gruppenarbeiten, Projektarbeiten und regelm��ige Haus�bungen an. Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des dritten Teiles zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Verst�ndnis f�r Projektionen als Abbildungen entwickeln und Risse herstellen k�nnen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verstehen von Koordinatensystemen (zB kartesische Welt- und Benutzerkoordinatensysteme)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen von Projektionen als Abbildungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeiten der Eigenschaften von Parallel- und Zentralprojektion</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen von Hauptrissen (Grund-, Auf-, Kreuzriss) und axonometrischen Rissen sowie von Zentralrissen im Durchschnittverfahren</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen das Arbeiten mit 3D-CAD-Software lernen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Modellieren von Objekten aus Grundk�rpern durch:</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kongruenztransformationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Skalierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Boolesche Operationen (Vereinigung, Durchschnitt und Differenz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erzeugen besonderer Polyeder (zB Platonische Polyeder)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen grundlegende Konstruktionsprinzipien verstehen und mit deren Hilfe anwendungsorientierte Probleme der Raumgeometrie l�sen k�nnen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bearbeiten von Lageaufgaben in anschaulichen Parallelrissen und deren Anwendung (zB Durchdringungen ebenfl�chig begrenzter Objekte, Schatten bei Parallelbeleuchtung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsetzen von zugeordneten Normalrissen zum Messen von Strecken und Winkeln, sowie zum L�sen von Schnittaufgaben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen von Normalrissen von Kreisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konstruieren ebener Kugelschnitte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verwenden des Seitenrisses als Konstruktionshilfe</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen grundlegende Eigenschaften von Kurven erfassen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit Parameterdarstellungen von Kurven (zB Kreis, Ellipse, Schraublinie)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeiten des Tangentenbegriffes</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erzeugen von Freiformkurven (zB B�zierkurven) und Kennenlernen von deren Eigenschaften</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen das Bearbeiten von Fl�chen mit Hilfe geeigneter Methoden erlernen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Unterscheiden von Fl�chen- und Volumsmodellen (Solids)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen der Begriffe Tangentialebene, Fl�chennormale und Umriss</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>punkt- und tangentenweises Ermitteln der Schnittkurven von Fl�chen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen mit 3D-CAD-Software fortgeschritten modellieren und konstruieren k�nnen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Generieren von Fl�chen- und Volumsmodellen durch Rotation und Extrusion (zB Drehfl�chen, allgemeine Pyramiden-, Prismen-, Zylinder- und Kegelfl�chen sowie die zugeh�rigen Solids)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Analysieren und Erzeugen von Schieb- und Regelfl�chen anhand ausgew�hlter Beispiele</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen der Grundbegriffe und Eigenschaften von Freiformfl�chen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�sen raumgeometrischer Problemstellungen anhand von Beispielen aus Technik, Architektur, Design, Kunst usw.</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">HAUSHALTS�KONOMIE und ERN�HRUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Haushalts�konomie und Ern�hrung versteht sich als multidisziplin�rer Unterrichtsgegenstand, deshalb bieten sich f�cher�bergreifende Aufgabenstellungen zur F�rderung der Vernetzungskompetenz an. Die erfassten Themenbereiche sollen Eigenerfahrung mit Alltagsbezug und Gesellschaftsrelevanz verkn�pfen. Welt- und Kulturverst�ndnis stellt ein vorrangiges Ziel dar.</absatz> <absatz typ="abs">Sch�lerinnen und Sch�ler sollen bef�higt werden, den (zB medialen) Ausf�hrungen von Expertinnen und Experten zu folgen und diese zu hinterfragen. Aufgrund der Inhalte und Methoden werden Kompetenzen gef�rdert, die von Nutzen sind um berufliche Perspektiven zu entwickeln bzw. zu erweitern.</absatz> <absatz typ="abs">Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Haushaltes, wobei jener in seiner Gesamtheit als Versorgungs-, Wirtschafts- und Sozialbereich zu verstehen ist, sollen Sch�lerinnen und Sch�ler zu bedarfsorientiertem, eigenverantwortlichem und effizientem Management motiviert werden. Ziel ist, Lebens- und Ern�hrungsgewohnheiten zu reflektieren, um gesundheitsf�rderndes und umweltbewusstes Handeln im Sinne von Pr�vention und Nachhaltigkeit zu bewirken.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vermittlung von Grundlagen des Konsumentenrechts, von Markt- und Werbestrategien sowie von Produktkennzeichnung soll die Entwicklung von Sch�lerinnen und Sch�lern zu m�ndigen Konsumentinnen und Konsumenten unterst�tzen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Einsatz moderner Informationstechnologien zielt auf Kommunikations-, Pr�sentations- und Medienkompetenz. Die F�rderung der Selbstkompetenz erfolgt durch Analyse und Reflexion eigener Lebens-, Ern�hrungs- und Konsumgewohnheiten im Unterricht und f�hrt damit zu verbessertem Gesundheits- und Finanzmanagement.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sensibilisierung f�r gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme, Verst�ndnis f�r die Schwierigkeiten der Weltern�hrung und Entwicklung von Probleml�sungsstrategien soll Sch�lerinnen und Sch�ler von ihrer Eigenerfahrung zu globalem Denken f�hren und ihre Sozialkompetenz steigern.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Durch die reflexive Auseinandersetzung mit den eigenen unmittelbaren Lebensbereichen der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie durch Anschaulichkeit, Praxisorientierung und vielf�ltigen Medieneinsatz wird der sprachliche Umgang mit Alltagserfahrungen erm�glicht und dadurch die Kommunikationskompetenz gef�rdert. Die Auseinandersetzung mit gesundheits-relevanten, �konomischen und �kologischen Themen soll es Sch�lerinnen und Sch�lern erm�glichen Aussagen von Expertinnen und Experten zu hinterfragen, zu diskutieren und zu bewerten.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Haushalts�konomie und Ern�hrung soll Sch�lerinnen und Sch�ler zu reflektierter Kenntnis der eigenen Lebens- und Konsumgewohnheiten f�hren sowie das Verst�ndnis f�r die verschiedenen Formen des sozialen Zusammenlebens f�rdern. Weitere Themen sind diesem Bildungsbereich zuzurechnen: Wirtschaftsbereich des Privathaushalt im Konnex mit volkswirtschaftlichen Zusammenh�ngen; Bestand und Wandel von famili�ren Strukturen, auch im internationalen Vergleich; Reflexion des Zusammenlebens im privaten Haushalt als Grundlage sozialer Beziehungen; �bernahme von Verantwortung als Konsumentinnen und Konsumenten; Erfahren kultureller und interkultureller Differenzierung von Lebens- und Ern�hrungsweisen sowie Traditionen, Tabus und Pr�ferenzen; Sensibilisierung f�r Gender Mainstreaming</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Die Verantwortlichkeit des Menschen f�r seine Lebensumwelten und M�glichkeiten diese aktiv zu gestalten findet in vielerlei Inhalten eine Entsprechung: Erkennen von Zusammenh�ngen zwischen �konomie und �kologie; Reflexion und Bewertung von eigenem umweltrelevanten Handeln; Einsatz innovativer Haushaltstechnik; multimediale Dokumentationen und Pr�sentationen mit besonderer Ber�cksichtigung von Informationstechnologien</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Der gesundheitsbezogene Bereich ist in Haushalts�konomie und Ern�hrung als wichtiger Schwerpunkt evident. Gesundheitsverhalten und - im Sinne einer selbstverantwortlichen Gestaltung - Gesundheitskompetenz stehen im Mittelpunkt: Erhaltung von Gesundheit und Leistungsf�higkeit; Ern�hrung bei besonderen Anforderungen; praktische Anwendung von ern�hrungsphysiologischen Erkenntnissen; Einsichten in die Bereiche Hygiene und Mikrobiologie; Unfallverh�tung und Erste Hilfe; Reflexion von Arbeitsabl�ufen und ergonomische Gestaltung von Arbeitsplatz, Wohnbereich und Lebensumgebung; Bedeutung des Wohnens f�r Gesundheit und Leistungsf�higkeit</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Die kreativ-gestaltenden M�glichkeiten in Haushalts�konomie und Ern�hrung f�rdern Selbstverwirklichung und soziale Verantwortung und wirken individuell bereichernd und gemeinschaftsstiftend. Sch�pferische Bereiche sind insbesondere: Wohn- und Arbeitsraumgestaltung; Men�gestaltung, Nahrungszubereitung, Esskultur; sensorische Experimente; �sthetische und kulinarische Produktgestaltung und Vermarktungskonzepte; F�rderung kreativer Probleml�sungsstrategien</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Organisation des Lernprozesses hat im Kontext mit den vorher angef�hrten Schl�sselqualifikationen in den Bereichen Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz durch Methodenvielfalt zu erfolgen.</absatz> <absatz typ="abs">Ankn�pfend an den Erfahrungsbereich der Sch�lerinnen und Sch�ler sind die Inhalte altersad�quat zu vermitteln. Hierbei bieten sich insbesondere Methoden an, welche die Selbstt�tigkeit, Eigenverantwortung und Teamf�higkeit unterst�tzen, wie beispielsweise exemplarische Fallstudien, Rollen- und Planspiele, Projekte, Internetrecherchen, Pr�sentationen und offene Lernformen. Bei der Anwendung der jeweiligen Methode ist auf Anschaulichkeit, Praxisorientierung und Aktualit�t zu achten.</absatz> <absatz typ="abs">Die Einbeziehung au�erschulischer Expertinnen und Experten sowie die Durchf�hrung von Exkursionen und Lehrausg�ngen er�ffnen neue Perspektiven, stellen unmittelbare Zusammenh�nge her und wirken durch ihren Realit�tsbezug motivationsf�rdernd.</absatz> <absatz typ="abs">Vielf�ltiger Medieneinsatz hat die Kommunikationsf�higkeit, den Aktualit�tsbezug und die interaktive Auseinandersetzung zu f�rdern. Durch die Besch�ftigung mit ern�hrungs- und haushaltswissenschaftlichen Quellen ist strukturiertes, logisches und vernetztes Denken und Arbeiten zu st�rken. Im Rahmen von Projekten und f�cher�bergreifendem Unterricht sind Verschiebungen von Unterrichtsinhalten zwischen 5. und 6. Klasse m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den privaten Haushalt als reproduktives soziales System bzw. als sozio-�konomische Einheit begreifen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die volkswirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung des Haushaltes (generative Funktion, Regenerationsfunktion, Sozialisationsfunktion, �konomische bzw. �kologische Funktion) verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblick ins Haushaltsmanagement gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Zusammenh�nge zwischen �konomie und �kologie erkennen und die Auswirkungen umweltrelevanter Handlungen verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber Schad- und Abfallstoffe und deren Quellen und Gefahren erwerben, um als Staats- und Weltb�rgerinnen und -b�rger umweltbewusst und nachhaltig zu handeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende Informationen �ber Unfallverh�tung und Erste Hilfe erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung von organisatorischen und ergonomischen sowie hygienischen und gesundheitlichen Aspekten von Arbeitsabl�ufen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von Fallbeispielen wesentliche Aspekte des Konsumentenrechts erarbeiten, um als m�ndige Konsumentinnen und Konsumenten handeln zu k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung von Einkaufsplanung mit Ber�cksichtigung von Werbung, Marketing, Produkt- und Lebensmittelkennzeichnung sowie das Preis-Leistungsverh�ltnis erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Zusammenhang zwischen Ern�hrung und Gesundheit laut World Health Organisation (WHO) verstehen, Regeln f�r die Ern�hrung von Jugendlichen erarbeiten und ihr eigenes Ern�hrungsverhalten reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Vielschichtigkeit der von Tradition, Kultur und Religion gepr�gten Essgewohnheiten kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand von praktischen Beispielen ihre sensorische Wahrnehmung differenzieren und ausbauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Sinne der Pr�vention Kenntnisse �ber die Bestandteile der Nahrung sowie �ber Aufbau, Produktion, Verarbeitung und Wertigkeit (inklusive Lebensmittelqualit�t und rechtliche Grundlagen) von ausgew�hlten Lebensmitteln erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>aktuelle wissenschaftliche Erkenntnissen kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsicht in grundlegende Stoffwechselvorg�nge gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber altersad�quate und zielgruppenorientierte Ern�hrung Bescheid wissen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber die Formen und Folgen der Fehlern�hrung informiert sein</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>alternative Ern�hrungsformen unterscheiden und diese beurteilen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in die Dynamik von Essst�rungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas) Einsicht gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verst�ndnis erlangen f�r die Weltern�hrungssituation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wasser als ein knappes Gut begreifen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung der Au�er-Haus-Verpflegung erkennen und entsprechende Kriterien f�r Auswahl und Erg�nzung von Mahlzeiten anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die soziale, �kologische, rechtliche, wirtschaftliche und psychologische Bedeutung des Wohnens f�r Gesundheit und Leistungsf�higkeit erkennen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">PSYCHOLOGIE und PHILOSOPHIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium: PSYCHOLOGIE und PHILOSOPHIE (einschlie�lich Praktikum)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Unterricht in Psychologie und Philosophie soll eine fundierte Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Lebens erm�glichen und Orientierungshilfen bieten.</absatz> <absatz typ="abs">Im Psychologieunterricht sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler Einblick in das Erleben und Verhalten des Menschen gewinnen sowie Impulse zur Selbstreflexion und zu einem besseren Verst�ndnis des Mitmenschen erhalten. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen therapeutische Hilfen und Einrichtungen kennen lernen, es ist aber nicht Aufgabe des Psychologieunterrichts, therapeutische Hilfestellungen zu geben.</absatz> <absatz typ="abs">Der Philosophieunterricht soll den Sch�lerinnen und Sch�lern in exemplarischer Form Einblick in die wesentlichen Str�mungen der abendl�ndischen Philosophie geben. Die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit und ihrer Erkenntnis, der Wahrheitsfrage, den Werten, mit der Sinnfrage sowie der Legitimation von gesellschaftlichen Ordnungen soll die Sch�lerinnen und Sch�ler auffordern, sich auf das Philosophieren als Prozess einzulassen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in ihrer Entwicklung zu selbstst�ndigen, dialog- und konfliktf�higen Menschen begleitet und gef�rdert werden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Notwendigkeit von Kooperation, sozialer Sensibilit�t und Verantwortung als Grundlage f�r die Demokratie erkennen und danach handeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch argumentative Er�rterung vergangener und gegenw�rtiger Erkl�rungsmodelle zu Einsichten in M�glichkeiten und Grenzen des Denkens und Handelns gelangen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>aus der Vielfalt von Inhalten relevante Informationen durch Kenntnisse und begriffliche Differenzierungsf�higkeit selektieren lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zum wissenschaftlichen Arbeiten angeleitet und zu einer reflektierten Ausein<bdash></bdash>andersetzung mit den vielf�ltigen wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Theorien und Spekulationen angeregt werden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Alle Teilbereiche der Psychologie und Philosophie tragen dazu bei, sprachliche und kommunikative Prozesse zu f�rdern: pers�nliche und soziale Prozesse benennen; Emotionen und Motivationen differenziert ausdr�cken; Gespr�chsformen �ben, Gespr�chsf�higkeit vertiefen und konstruktives Feedback geben; Bedeutung nonverbaler Kommunikation erfassen und verstehen; begriffliche Genauigkeit anwenden und argumentative Begr�ndungen erarbeiten; Grenzen des Aussagbaren und Beschreibbaren erkennen; verst�ndiges Lesen durch Textarbeit f�rdern und Texte vergangener Epochen mit gegenw�rtigen Vorstellungen vergleichen</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Psychologie und Philosophie sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler zur reflektierten Kenntnis der eigenen Person und der Mitmenschen f�hren sowie das Verst�ndnis f�r die sozialen Formen des Zusammenlebens und deren Wandel f�rdern. Im Speziellen ist auf den Wandel des weiblichen und m�nnlichen Selbstverst�ndnisses Bezug zu nehmen. Weiters ist der gesellschaftsver�ndernde Einfluss der Medien zu ber�cksichtigen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit den M�glichkeiten verschiedener Medien angeregt werden und lernen, Daten zu selektieren und zu interpretieren. Durch weltweite Kommunikation und Kooperation sollen interkulturelles Denken und Handeln erm�glicht werden.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen die Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis<bdash></bdash>gewinnung und deren Grenzen reflektieren sowie auf das Problem der Verantwortung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufmerksam werden. Wissenschaft soll in ihren gesellschaftlichen und geschichtlichen Zusammenh�ngen betrachtet werden, insbesondere hinsichtlich des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts und der daraus resultierenden moralischen Probleme.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Neben der theoretischen Analyse kreativer Prozesse sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler durch die Kenntnis alternativer Standpunkte und L�sungswege ihre Spontaneit�t und Flexibilit�t erweitern.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen psychohygienische Prinzipien kennen lernen und sich kritisch mit Normalit�t und Gesundheit auseinander setzen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Aufgrund der Themenvielfalt ist der Psychologie- und Philosophieunterricht pr�destiniert, f�cher�bergreifende Aspekte zu allen geistes- und naturwissenschaftlichen F�chern durch Querverbindungen aufzuzeigen. Durch Transfer und Vergleich sind bei Sch�lerinnen und Sch�lern das Erkennen komplexer Zusammenh�nge und das Erfassen vernetzter Sachverhalte zu f�rdern. Der f�cherverbindende Aspekt ist auch zwischen Psychologie und Philosophie anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Elemente der Entwicklungspsychologie und P�dagogik sind in die angef�hrten Themenbereiche der 7. Klasse zu integrieren. Die Lernziele der 8. Klasse bieten sich auch f�r eine vernetzte Behandlung an.</absatz> <absatz typ="abs">Die Wahl der Anordnung, Akzentuierung und Methode sowie des Standpunktes und der Forschungsrichtung ist freigestellt. Eine Vielfalt von Methoden, Standpunkten und Forschungsrichtungen ist anzustreben. Bei der Bearbeitung der Themen ist auf eine altersgem��e Darstellung und die Relevanz f�r die Lebenssituation der Sch�lerinnen und Sch�ler zu achten. Dabei ist an pers�nliche Erfahrungen und an die Vorkenntnisse aus anderen Unterrichtsgegenst�nden anzukn�pfen. Der Beitrag �sterreichischer Forscherinnen und Forscher zur Psychologie und Philosophie ist in den Unterricht einzubeziehen. Generell ist auf ein ausgewogenes Verh�ltnis von Faktenwissen, Verst�ndnis und eigenst�ndiger Problembearbeitung zu achten.</absatz> <absatz typ="abs">Lehrerinnen und Lehrer haben zur F�rderung einer toleranten Grundhaltung auch im Sinne eines interkulturellen Verst�ndnisses beizutragen. Dazu geh�ren das Entwickeln pers�nlicher Einstellungen, Urteilsverm�gen, Kritikf�higkeit, Zivilcourage, respektvoller Umgang mit anders Denkenden und die Bereitschaft zu verantwortungsvollem Handeln.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Organisation des Lernprozesses ist auf eine Vielfalt der Methoden zu achten. Grunds�tzlich sind Sch�lerinnen und Sch�ler in ihrer Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung durch offene, selbst organisierte Lernformen unter Einbeziehung verschiedener Medien und Informationstechnologien zu st�rken. Geeignete Umsetzungsm�glichkeiten sind beispielsweise selbstst�ndiges Strukturieren von Arbeitsphasen, Recherche, Planung und Durchf�hrung von Experimenten sowie Interviews und deren Auswertung. Dies soll zur Erweiterung in Kompetenzen wie Teamarbeit und Pr�sentationstechnik beitragen. Weiters ist die umfassende Kommunikationsf�higkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler durch das sokratische Gespr�ch, das �ben des logisch richtigen Argumentierens und das Training des aktiven Zuh�rens zu f�rdern. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zur selbstst�ndigen exemplarischen Lekt�re von Originaltexten zu ermutigen. Zur Festigung von Lernprozessen eignen sich das Verfassen von Exzerpten und Protokollen, das F�hren eines psychologischen oder philosophischen Tagebuchs und Reflexionsphasen mit R�ckmeldungen zur Gruppensituation.</absatz> <absatz typ="abs">Zur F�rderung des kreativen Potentials sind <kidea></kidea> im Sinne der Methodenvielfalt - Rollenspiele, Fantasiereisen, Gedankenexperimente, Zeichnungen und andere k�nstlerische Darstellungen, meditative Betrachtungen von Kunstwerken, Arbeiten mit audio-visuellen Impulsen und den Informationstechnologien einzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Je nach M�glichkeit ist ein Bezug zur Lebenswelt durch Einladen von Fachleuten, durch Besuche au�erschulischer Institutionen usw. herzustellen. Dabei sind psychologische und philosophische Fragestellungen im Kontext zu anderen Wissenschaften und Lebensbereichen zu er<bdash></bdash>�rtern.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Erg�nzung f�r das Wirtschaftskundliche Realgymnasium</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler haben sich im Psychologieunterricht des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums besonders mit entwicklungspsychologischen, p�dagogischen, sozial- und betriebspsychologischen Themen auseinander zu setzen. Der Lehrstoff der 7. Klasse ist auf die 6. und 7. Klasse aufzuteilen. Den Sch�lerinnen und Sch�lern sind im Unterricht Orientierungshilfen zur Lebensgestaltung und Berufswahl zu geben. Der Bezug zur Lebenswirklichkeit ist durch ein Praktikum herzustellen, wobei dieses in Abweichung von der Stundentafel in geblockter Form gef�hrt werden kann und den Gegebenheiten des jeweiligen Schulstandortes anzupassen ist.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Psychologie</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die folgenden Lernziele machen den Sch�lerinnen und Sch�lern die Bedeutung der Psychologie in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bewusst:</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Aspekte der wissenschaftlichen Psychologie kennen lernen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Forschungsmethoden und Teilbereiche</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Richtungen und Anwendungsgebiete der Psychologie</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Psychologische Ph�nomene der Wahrnehmung erfassen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aspekte der Sinneswahrnehmung, der r�umlichen und zeitlichen Wahrnehmung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>subjektive Wahrnehmungswelten und ihre Einfl�sse auf das Zusammenleben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wahrnehmungsbeeinflussung und Wahrnehmungsver�nderung durch Medien</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Kognitive Prozesse reflektieren</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ged�chtnismodelle und Lernstrategien, lerntheoretische Anwendungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Intelligenz, Kreativit�t und Probleml�sungsstrategien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sprache und Denken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Soziale Ph�nomene und Kommunikationsstrukturen erfassen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>soziale Strukturen und gruppendynamische Prozesse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entstehung von Meinungen und Einstellungen, Manipulationsmechanismen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ber�cksichtigung kommunikativer Verhaltensweisen in Hinblick auf die Berufswelt</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Motive menschlichen Handelns er�rtern</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konfliktbew�ltigung, Umgang mit Frustration</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entstehung und Formen von Aggression und Gewalt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>seelische Gesundheit und deren Beeintr�chtigung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Einblick in Pers�nlichkeitsmodelle gewinnen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>tiefenpsychologische Ans�tze und ihre Entwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aspekte der Pers�nlichkeitsdiagnostik</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Erg�nzung f�r das Wirtschaftskundliche Realgymnasium:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Fragen der Entwicklung und Erziehung er�rtern</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>typische Ph�nomene der psychischen Entwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kognitive und moralische Entwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sozialisation und Erziehung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Philosophie</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Philosophische Fragestellungen kennen lernen und beschreiben</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zug�nge zum Philosophieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verh�ltnis von Philosophie und Wissenschaft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ideologie und Ideologiekritik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen des philosophischen Argumentierens und Definierens</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Die Problematik von Wirklichkeit und ihrer Erkenntnis nachvollziehen und analysieren</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zug�nge zur Wirklichkeit und ihre Interpretationsm�glichkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wahrheitsfrage</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sich mit dem Wesen der Menschen auseinander setzen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Frage nach Sinn und Ziel menschlicher Existenz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Menschenbilder</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Ethische Grundpositionen kennen lernen und ethische Fragestellungen analysieren</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundfragen der Ethik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Problem des Wertbegriffs und der Begr�ndung von Normen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Freiheit und Verantwortung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>aktuelle Anwendungsbereiche der Ethik</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">INFORMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Informatische Bildung ist das Ergebnis von Lernprozessen, in denen Grundlagen, Methoden, Anwendungen und Arbeitsweisen erschlossen und die gesellschaftliche Dimension von Informations- und Kommunikationstechnologien verdeutlicht werden.</absatz> <absatz typ="abs">Es ist eine wesentliche Aufgabe des Informatikunterrichts, Sch�lerinnen und Sch�lern informatische und informationstechnische Grundkenntnisse zu vermitteln, um sie zu bef�higen, diese zur L�sung einer Problemstellung sicher und kritisch einzusetzen. Die Analyse realer Prozesse aus dem pers�nlichen Umfeld soll die Sch�lerinnen und Sch�ler die Struktur komplexer Systeme erkennen lassen und die Bedeutung von Wechselwirkungen demonstrieren. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen die Notwendigkeit von Abstraktion, Reduktion und Transformation bei der Beschreibung von einfachen realen Systemen erkennen. Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Informationstechnologien soweit beherrschen, dass sie damit Aufgaben selbst mit gro�en Datenmengen bew�ltigen k�nnen. Sie sollen sich kooperative und kommunikative Arbeitsweisen unter Einsatz von Kommunikationstechnologien aneignen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen erkennen, dass der Unterrichtsgegenstand Informatik einer wissenschaftlichen Systematik unterliegt.</absatz> <absatz typ="abs">In allen Bildungsbereichen stehen dabei Erweiterung und Festigung von Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz im Mittelpunkt.</absatz> <absatz typ="abs">Der Informatikunterricht fasst vorhandene F�higkeiten von Sch�lerinnen und Sch�lern durch Besch�ftigung mit Entwurf, Gestaltung und Anwendung von Informationssystemen zusammen und baut sie aus. Bei der kritischen Auseinandersetzung mit den dabei ablaufenden Prozessen und deren Ergebnissen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler ihr kognitives, emotionales und kreatives Potenzial n�tzen. Dies soll die Jugendlichen bei der Entwicklung einer pers�nlichen Werthaltung unterst�tzen.</absatz> <absatz typ="abs">Schlie�lich ist eine tiefere Einsicht in gesellschaftliche Zusammenh�nge und Auswirkungen der Informationstechnologie (ua Arbeits- und Freizeitbereich sowie Folgen f�r das Sicherheits- und Rechtsbewusstsein) das Ziel.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Die Informatik tr�gt wesentlich zu einer Ver�nderung der Kommunikation bei. Unterschiedliche Formen von Information erg�nzen die traditionelle Verst�ndigung und erfordern neue Denkstrukturen. Die vielf�ltigen M�glichkeiten der elektronischen Kommunikation erm�glichen einen Austausch �ber Grenzen hinweg und erleichtern die Begegnung mit anderen Kulturen. Die davon ausgehende Motivation, Fremdsprachenkenntnisse zu erwerben, wird durch die Verf�gbarkeit aktueller fremdsprachlicher Informationen und das Fachvokabular verst�rkt.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Arbeitswelt und privates Umfeld der Menschen ver�ndern sich durch den Einfluss der Informationstechnologien. Durch die Besch�ftigung mit diesen lernen Sch�lerinnen und Sch�ler deren Auswirkungen, M�glichkeiten und Grenzen kennen, insbesondere das Potenzial der eigenen F�higkeiten als denkende, handelnde, f�hlende und sich entwickelnde Menschen. Die Verflochtenheit des Einzelnen in vielf�ltigen Formen der Gemeinschaft erfordert einen verantwortungsvollen Umgang der Jugendlichen mit Informationstechnologien.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Durch Modellbildung, Formalisierung und Abstraktion leistet die Informatik einen wesentlichen Beitrag zur Auseinandersetzung mit Natur und Technik und f�hrt zu einer verbesserten Entscheidungs- und Handlungskompetenz.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Der Umgang mit Informationstechnologie gibt den Sch�lerinnen und Sch�lern Gelegenheit, selbst Gestaltungserfahrungen zu machen. Sinnliche Wahrnehmungen erm�glichen Zug�nge zu kognitiven Erkenntnissen.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Die Verantwortung f�r den eigenen K�rper erfordert bei der Arbeit am Computer gezielte Bewegung als Ausgleich. Die Bedeutung eines ergonomisch gestalteten Arbeitsplatzes stellt einen unmittelbaren Praxisbezug dar.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Unterrichtsgegenstand Informatik leistet durch die drei Dimensionen Wissensentwicklung, Unterrichtsmanagement und Wissensdarstellung einen unverzichtbaren Beitrag zur Allgemeinbildung. Der Unterricht ist auf der Basis dieser Grunds�tze kontinuierlich zu planen und durchzuf�hren sowie laufend zu reflektieren und anzupassen.</absatz> <absatz typ="abs">Besonders im Informatikunterricht ist es notwendig, Inhalte so auszuw�hlen und zu organisieren, dass sie die Vorkenntnisse und Vorerfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler ber�cksichtigen und daran ankn�pfen. Die Themen sind dabei so auszuw�hlen, dass sie vielseitige Bez�ge aus der Lebens- und Begriffswelt der Jugendlichen aufgreifen. Exkursionen und Einladungen von Expertinnen und Experten erweitern den Erfahrungshorizont. Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung sowie Methoden zur pers�nlichen Lernzielkontrolle sind zu initiieren und zu f�rdern. In der �bergangsphase von der 8. zur 9. Schulstufe sind gerade im Informatikunterricht besondere didaktische �berlegungen anzustellen um Defizite auszugleichen und individuelle St�rken einzubinden.</absatz> <absatz typ="abs">Das Unterrichtsmanagement hat sich an f�r Sch�lerinnen und Sch�ler transparenten Lehrzielen zu orientieren und soll beispielgebend f�r die eigene Lern- und Arbeitsorganisation auch au�erhalb des Informatikunterrichts sein. Variierende Arbeitsformen wie Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Teamarbeit geben Sch�lerinnen und Sch�lern Gelegenheit, Neues zu erforschen und bereits Gelerntes in verschiedenen kommunikativen und inhaltlichen Kontexten anzuwenden. Die Bedeutung gemeinschaftlichen Probleml�sens bei der Bearbeitung von Projekten aus verschiedenen Gebieten ist besonders im Informatikunterricht zu ber�cksichtigen. Dabei ist demokratischen Entscheidungsstrukturen entsprechender Platz einzur�umen.</absatz> <absatz typ="abs">Methodische �berlegungen sollen sich an den spezifischen Anforderungen von Einstieg, Entwicklung und Abschluss von Unterrichtsphasen orientieren. Explorative, systematische und exemplarische Vorgehensweise sollen zur Erweiterung der Sichtweise, Orientierung und Vertiefung von Wissen und K�nnen f�hren. Sch�lerinnen und Sch�lern ist Gelegenheit zu geben, durch Transfer und Analogiebildung den Lernertrag zu sichern. Der Informatikunterricht muss beispielhaft f�r den sinnvollen Einsatz verf�gbarer Technologien sein. Dem Aufbau der Entwicklung einer wissenschaftlichen Arbeits- und Dokumentationsweise ist die Erstellung eines Produktportfolios, eventuell auch f�cher�bergreifend, dienlich.</absatz> <absatz typ="abs">Der vielf�ltige Zugang zum Wissenserwerb erfordert eine angemessene Wissensdarstellung. Den Lehrerinnen und Lehrern obliegt es daher grundlegende Strukturen, die in Prozessen in Gesellschaft, Natur und Technik wirken, aus Sicht der Informatik transparent zu machen. Die so gewonnenen Erkenntnisse sind f�r die Modellierung eines Informatiksystems zu visualisieren und gegebenenfalls mit informatischen Verfahren zu abstrahieren. Die oftmals zyklische Vorgangsweise des Sammelns, Ausw�hlens, Strukturierens, Abstrahierens, Auswertens und Interpretierens von Daten ist beim Probleml�sen wegen ihrer zentralen Rolle immer wieder anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Motivation und zur Sicherung des Unterrichtsertrags sind den Sch�lerinnen und Sch�lern im Rahmen des Informatikunterrichts vielf�ltige M�glichkeiten anzubieten, ihr Wissen zu pr�sentieren, sich der Kritik anderer zu stellen und ihre Arbeit zu argumentieren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Gestaltung eines angenehmen und erfolgreichen Lernklimas beruht auf Vertrauen, auf der F�rderung der individuellen St�rken und des kreativen Potenzials. Auf die unterschiedlichen Bed�rfnisse sowohl der M�dchen als auch der Burschen ist durch Auswahl entsprechender Inhalte und Aufgabenstellungen einzugehen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Informationsmanagement und Lernorganisation f�r die eigene Lernarbeit und Weiterbildung mit geeigneter Software in der Praxis umsetzen und dabei vorhandene Informationsquellen erschlie�en und unterschiedliche Informationsdarstellungen ausgehend von den Vorkenntnissen anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalte systematisieren und strukturieren sowie Arbeitsergebnisse zusammenstellen und multimedial pr�sentieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ein vernetztes Informationssystem f�r die individuelle Arbeit aufbauen und nutzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den sicheren Umgang mit Standardsoftware zur schriftlichen Korrespondenz, zur Dokumentation, zur Publikation von Arbeiten, zur multimedialen Pr�sentation sowie zur Kommunikation erreichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kalkulationsmodelle erstellen und die Ergebnisse bewerten und interpretieren k�nnen; eine einfache Datenbank benutzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in wesentliche Begriffe und Methoden der Informatik, ihre typischen Denk- und Arbeitsweisen, ihre historische Entwicklung sowie ihre technischen und theoretischen Grundlagen gewinnen und Grundprinzipien von Automaten, Algorithmen und Programmen kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wesentliche Ma�nahmen und rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit Datensicherheit, Datenschutz und Urheberrecht kennen lernen sowie die Auswirkungen des Technikeinsatzes auf die Einzelnen und die Gesellschaft nachvollziehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsatzm�glichkeiten der Informatik in verschiedenen Berufsfeldern kennen lernen und somit in ihrer Berufsorientierung Unterst�tzung finden</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">MUSIKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Musik ist ein wesentlicher Bestandteil menschlicher Existenz und Teil der kulturellen Allgemeinbildung. Musikalische Bildung ist in der Wechselwirkung von Musikpraxis, Musikkunde und Musikrezeption begr�ndet.</absatz> <absatz typ="abs">Der Musikunterricht soll zu einem selbstst�ndigen, weiterf�hrenden Umgang mit Musik auf der Basis von Handlungsorientiertheit anregen. Dabei ist auf Ausgewogenheit zwischen kultureller Tradition und aktuellem musikalischen Geschehen zu achten. Der Musikunterricht soll eine aufgeschlossene Haltung gegen�ber allen musikalischen �u�erungen f�rdern und Vorurteile gegen�ber dem Neuen und dem Anderen �berwinden helfen. Musik soll den Sch�lerinnen und Sch�lern als vielschichtiges kulturelles Kommunikationsmittel zug�nglich werden.</absatz> <absatz typ="abs">Ein wesentliches Ziel ist der Erwerb der F�higkeit, Musik in einen kulturhistorischen und thematischen Kontext richtig einordnen zu k�nnen. Differenzierte und vergleichende Auseinandersetzung mit m�glichst vielf�ltigen musikalischen Bereichen, Epochen, Ausdrucks- und Erscheinungsformen in Praxis und Theorie stellt das sicher.</absatz> <absatz typ="abs">Das k�nstlerische Potenzial und der intellektuelle Reifungsprozess sowie die damit verbundene Identit�tsfindung der Sch�lerinnen und Sch�ler sollen gef�rdert werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die F�rderung personaler und sozialer Kompetenzen, wie Konzentrationsf�higkeit, Leistungsbereitschaft, Selbstdisziplin, Teamf�higkeit, Kooperation und Koordination sowie Toleranz und Kritikf�higkeit ist Aufgabe aller Bereiche des Musikunterrichts.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen zum Verst�ndnis soziokultureller Gegebenheiten des Musiklebens die Wechselwirkungen von Individuum, Kultur und Gesellschaft erfassen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Schulung des Musikh�rens soll die musikalisch-�sthetische Wahrnehmungs- und Unterscheidungsf�higkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler verbessern. Daraus soll die F�higkeit zur kritischen Reflexion des Musikangebots, der verschiedenen Funktionen von Musik sowie der Medien als kultureller Faktor erwachsen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Musik ist eine besondere Form von Sprache und Kommunikation, auch in nonverbaler Form. Sie verbindet �ber Sprachgrenzen hinweg und erleichtert das Verstehen anderer Kulturen. Sprach- und Textgestaltung mit musikalischen Mitteln erweitern die M�glichkeiten der Kommunikation und verbessern deren Qualit�t. Das Zusammenwirken von Musik und Sprache f�hrt zu erh�hten emotionalen Empfindungen. Musikunterricht f�rdert den physiologisch richtigen, sprachkompetenten und k�nstlerischen Umgang mit der eigenen Stimme.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Der Musikunterricht soll das Erkennen der vielf�ltigen Funktionen von Musik in den unterschiedlichsten Lebensbereichen erm�glichen. Er soll Einblick in die Bereiche �ffentliches Kulturleben, Musik als Wirtschaftsfaktor, Berufswelt Musik, Jugendkultur, Freizeit, Konsum und Unterhaltung, Neue Medien vermitteln. Dadurch soll ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung eines Kulturverst�ndnisses geleistet werden, das von Toleranz und Kritikf�higkeit gepr�gt ist.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Neben Akustik und Instrumentenkunde bildet der Bereich Musik und Neue Medien eine wichtige Schnittstelle zwischen Natur, Technik und Kunst. Daraus ergeben sich neue Anwendungs- und Erkenntnism�glichkeiten, die im didaktischen Feld ihren Einsatz finden.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Die differenzierte Besch�ftigung mit Musik tr�gt zu einer Steigerung mentaler F�higkeiten bei. Einsichten in die Funktionsweise der menschlichen Stimme sollen zum gesunden Stimmgebrauch anregen. Das Wissen um die physiologischen Grundlagen des H�rens soll zu einem gesundheitsbewussten H�rverhalten f�hren. Die K�rperkoordination soll durch das Bewusstsein f�r die Vernetzung von Klang, Raum und Zeit gef�rdert werden. Der Bewegungsbereich wird durch Musik um eine k�nstlerische Dimension erweitert. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Musik als Lebensbereicherung erfahren.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Die Fertigkeiten der Reproduktion, Produktion und Improvisation in der Musikpraxis sollen der Entwicklung von Fantasie und Kreativit�t zugute kommen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen aus individueller Leistung und aus musikalischen Gruppenprozessen sollen den Vorgang musikalischer Bildung und Identit�tsfindung unterst�tzen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Lehrplanbereiche</b> </absatz> <absatz typ="abs">Musikpraxis: Regelm��iges musikalisches Basistraining ist Voraussetzung f�r die Heranbildung einer musikalisch geschulten Pers�nlichkeit. Dabei ist der richtige Umgang mit der Stimme und mit Instrumenten sowie bewusstes H�ren zu trainieren. Auf Genauigkeit, Sicherheit und k�nstlerischen Ausdruck in unterschiedlichen Formen der Pr�sentation ist besonderer Wert zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Musikkunde: Die Zug�nge zu musikkundlichem Wissen sollen von Klangerlebnissen, Kompositionen und Interpretationen sowie von Lebensbildern von Komponistinnen und Komponisten und Interpretinnen und Interpreten ausgehen. Dar�ber hinaus ist die Musikkunde in die allgemeinen historischen, kulturellen und philosophischen Entwicklungen der jeweiligen Zeit einzubinden. Der Transfer vom Tun zum Wissen hat in musikpraktischer, multimedialer, f�cher�bergreifender Form sowie �ber Aktionen zu erfolgen.</absatz> <absatz typ="abs">Musikrezeption: Bewusstes H�ren bildet die Grundlage f�r ein ganzheitliches Erfassen von Musik. Dabei ist das unmittelbare Erlebnis von Musikauff�hrungen wesentlich. Die Begegnung mit K�nstlerinnen und K�nstlern im schulischen und regionalen Umfeld ist daher anzustreben. Ausgehend von einer kritischen Auseinandersetzung mit Vertrautem soll Lust und Neugierde auf Neues und Unbekanntes geweckt werden. Das sinnliche Erleben von Musik als lebensbegleitendes Element ist den Sch�lerinnen und Sch�lern zu erm�glichen. Basierend auf einem weit gefassten Musikrepertoire in Verbindung mit einem fundierten musikkundlichen Wissen ist die F�higkeit zu intellektuell-argumentativer Auseinandersetzung mit Musik anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Die drei Lehrplanbereiche sind immer im Zusammenhang zu sehen und sind, dem jeweiligen Lernziel entsprechend, zu vernetzen. Dabei sind f�cherverbindende, interdisziplin�re und interkulturelle Aspekte zu ber�cksichtigen. Schulische und au�erschulische Projekte und Veranstaltungen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler zu k�nstlerischer T�tigkeit anregen, Gemeinschaftserlebnisse f�rdern und �ber den schulischen Rahmen hinaus �ffentlichkeitswirksam sein. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Zusammenarbeit mit regionalen Kulturinstitutionen zu legen. Die Begegnung mit Ausdrucksformen anderer Kulturen soll zu Respekt und kritischem Verst�ndnis f�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Zug�nge zur Musik sollen entsprechend dem geistigen und k�rperlichen Entwicklungsstand der Sch�lerinnen und Sch�ler auditiv, visuell, kin�sthetisch und emotional vermittelt werden. Dabei sind durch gezielte Kombination unterschiedlicher Lernzug�nge die einzelnen Lernebenen Kennen lernen <kidea></kidea> Erfahren und Erleben <kidea></kidea> Erlernen, Erarbeiten und �ben <kidea></kidea> Wissen und Anwenden zielorientiert einzusetzen. Dem Lernziel entsprechende Unterrichtsformen sind anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">In allen drei Lehrplanbereichen sind neue Technologien ad�quat einzusetzen und zur Unterst�tzung individueller Lernprozesse zu nutzen. Unterschiedliche Interaktionsm�glichkeiten sind durch die multimediale Aufbereitung und Rezeption von Musik sowie den Einsatz von Medien beim aktiven Musizieren zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Musikpraxis ist Grundlage f�r Musikkunde und Musikrezeption. Singen und Sprechen nehmen eine zentrale Funktion ein. Dabei ist in Fortsetzung der Unterstufe in der 9. und 10. Schulstufe das handlungsorientierte Arbeiten in den Vordergrund zu stellen. Im Sinne einer wissenschaftsorientierten Vorbereitung mit h�herem Abstraktionsgrad sind in der 11. und 12. Schulstufe Musikkunde und Musikrezeption zunehmend zu verst�rken. Die Qualit�t der Musikpraxis bleibt weiterhin eine verbindliche Grundlage. Dies ist �ber ein regelm��iges Basistraining musikalischer Fertigkeiten sicher zu stellen. Ein reifes und kritisches Musikverst�ndnis der Sch�lerinnen und Sch�ler ist �ber Erfahrungen mit k�nstlerischen Prozessen anzustreben.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Musikpraxis</b> </absatz> <absatz typ="abs">Singen und vokales Gestalten, instrumentales Musizieren, Improvisation, rhythmisches Gestalten, Bewegung und K�rperausdruck, aktives H�ren, Erwerb eines vielf�ltigen Musikrepertoires</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende rhythmische, melodische und harmonische �bungen mit Stimme, K�rper und Instrument</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsing- und Stimmbildungs�bungen; Erweitern und Differenzieren des Tonumfangs</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verkn�pfen von Sprache, Rhythmus, Klang und Bewegung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Singen und Musizieren in unterschiedlichen Tonsystemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ben der Funktionsharmonik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsetzen von Instrumenten und musikspezifischer Software sowie mikrofonales Singen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen und Anwenden von Grundlagen der Musikproduktion</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen, Nachvollziehen und Gestalten musikalischer Elemente und Kleinformen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestalten freier und programmatischer Improvisationen, Umsetzen von Musik in Tanz und Bewegungsgestaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeiten von Liedern und Musikst�cken aus unterschiedlichen L�ndern, Stilen und Epochen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>weiterf�hrende Einsing- und Stimmbildungs�bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ausf�hren komplexerer Rhythmen, Patterns aus Jazz und Popularmusik, ohne und mit Notenvorlage</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>H�ren, Singen und Musizieren komplexerer Melodienstrukturen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Singen in mehrstimmigen S�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Repertoireerwerb �sterreichischer, europ�ischer und au�ereurop�ischer Lieder und Musikst�cke aus unterschiedlichen Stilen und Epochen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erweiterung des harmonischen Spektrums</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen, Nachvollziehen und Gestalten komplexerer homophoner und polyphoner Formen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>differenziertes und individuelles Einsetzen von Instrumenten und musikspezifischer Software</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>freies und programmatisches Improvisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Umsetzen von Musik in Tanz und Bewegungsgestaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeiten und Pr�sentieren eines stilistisch vielseitigen Repertoires</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aktionen zur Vernetzung von Musik mit anderen k�nstlerischen Ausdrucksformen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musikkunde</b> </absatz> <absatz typ="abs">Theorie und Geschichte der Musik, akustische und instrumentenkundliche Grundlagen, Formenlehre und Werkkunde</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>stimmphysiologische und akustische Grundlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zusammenwirken musikalischer Parameter und verschiedene M�glichkeiten ihrer grafischen Darstellung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Notenlesen im Violin- und Bassschl�ssel im f�r die Musikpraxis erforderlichen Ausma�</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ordnungsprinzipien der Tonsysteme und Klangstrukturen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Klang und Funktion von Instrumenten und Ensembles in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vokale und instrumentale Formen und Gattungen an exemplarischen Beispielen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkkunde im kulturhistorischen Kontext</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>chronologischer �berblick �ber die Musikgeschichte an Hand bedeutender Musikwerke und K�nstlerinnen und K�nstler</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>themenzentrierte Aufarbeitung von Musik im kultur- und sozialhistorischen Kontext</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>instrumentale und vokale Formen und Gattungen in Verbindung mit Werkkunde in ihrer historischen Entwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Selbst- und Fremdbild von K�nstlerinnen und K�nstlern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vergleich musikalischer Gestaltungsprinzipien und Erkennen zeitbedingter Schwerpunkte und typischer stilistischer Merkmale in verschiedenen Epochen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musikrezeption</b> </absatz> <absatz typ="abs">Interpretation, Werkverst�ndnis im kulturhistorischen Kontext, kritische Auseinandersetzung mit den vielf�ltigen Erscheinungsformen von Musik, Erwerb eines vielf�ltigen H�rrepertoires, Begegnung mit au�erschulischen Kulturtragenden, Musikvermittlerinnen- und vermittlern sowie K�nstlerinnen und K�nstlern</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen motivisch-thematischer Strukturen in kleineren musikalischen Einheiten und in gr��eren Zusammenh�ngen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>H�ren und Erkennen einfacher musikalischer Formen mit Hilfe von Klavierausz�gen, Partituren und interaktiven Medien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb eines grundlegenden H�rrepertoires wesentlicher Werke aus den Bereichen Vokalmusik, Instrumentalmusik, Musik- und Tanztheater, Film-, Fernseh- und Internetmusik, Jazz und Popularmusik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auseinandersetzung mit Erscheinungsformen des Musikkonsums</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musik in den Medien</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>H�ren und Erfassen komplexer motivisch-thematischer Strukturen sowie musikalischer Formen mit Hilfe von Klavierausz�gen, Partituren und interaktiven Medien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verstehen von Informations- und Aussagegehalt von Musik und ihren Wirkungen auf den H�rer</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Unterscheiden von M�glichkeiten der Beeinflussung menschlichen Befindens durch Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen der Zusammenh�nge zwischen Komposition und soziokulturellem, politischem, religi�sem und philosophischem Umfeld</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vergleichen von Interpretationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bewusstmachen und Interpretieren musikhistorischer Entwicklungen aus der Sicht der Gegenwart</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwickeln eines �sthetischen Bewusstseins in der Vernetzung von musikpraktischen und kognitiven Inhalten</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Unterrichtsgegenstand Bildnerische Erziehung erschlie�t Zug�nge zu allen �sthetisch begr�ndeten Ph�nomenen unserer visuellen und haptischen Lebenswelt.</absatz> <absatz typ="abs">Die Inhalte beziehen sich auf die Sachbereiche bildende und angewandte Kunst, visuelle Medien und Umweltgestaltung wie Grafik, Malerei, Plastik, Architektur, Design, Fotografie, Film und Video, digitale Medien, Computerkunst, Informationsdesign sowie alltags�sthetische Erscheinungen und Objekte.</absatz> <absatz typ="abs">Die f�r die Unterstufe formulierte Bildungsaufgabe dient auch als Grundlage f�r die Arbeit an der Oberstufe. Dar�ber hinaus soll der Unterricht in Bildnerischer Erziehung</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die an der Unterstufe erworbenen Sach- und Methodenkenntnisse, Fertigkeiten, Einsichten und Haltungen sowie die sinnliche Erlebnisf�higkeit, die sch�pferischen Kr�fte und das Ausdrucksverm�gen erweitern, differenzieren und vertiefen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit und das Interesse f�rdern, sowohl �ber Werke der bildenden und angewandten Kunst, der visuellen Medien und der Umweltgestaltung als auch �ber die eigene bildnerische Arbeit zu reflektieren und zu kommunizieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der vertiefenden und reflektierenden Auseinandersetzung mit Werken der bildenden Kunst und in der produktiven, gestalterischen T�tigkeit Wahrnehmungsbezogenes mit Begrifflich-Logischem verbinden und anschauliches Denken entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vielf�ltige Methoden und Strategien f�r Probleml�sungen erschlie�en und dazu bef�higen, innovativ zu denken und zu handeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch die strukturierte Besch�ftigung mit der eigenen Pers�nlichkeit einen wesentlichen Beitrag zur Identit�tsfindung leisten und durch die Entwicklung und Pflege der individuellen sch�pferischen Ressourcen - in Form eines kontinuierlichen, lebensbegleitenden Prozesses - kreative und emotionale Intelligenz ausbilden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>neben der fachspezifischen Sach- und Methodenkompetenz auch zur Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenz beitragen (Selbsterfahrung, Zielstrebigkeit, Engagement, Selbstorganisation, Flexibilit�t, Kommunikationsf�higkeit, Reflexionsbereitschaft, Kritik- und Konfliktf�higkeit, F�higkeit und Bereitschaft zu Initiative und Kooperation und zur �bernahme von sozialer Verantwortung) und zu emanzipatorischem, solidarischem und verantwortungsbewusstem Handeln f�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in allen Lebensbereichen den Gestaltungswillen wecken, die Freude an bewusster Gestaltung f�rdern sowie das geistige und emotionale Potential von Kunst erschlie�en</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber die strukturierte Dokumentation der eigenen Arbeit einen vertieften Bezug zur pers�nlichen Leistung erm�glichen, die Bereitschaft zur Reflexion entwickeln und Formen der Selbstdarstellung f�rdern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der Nutzung des fachtypisch interdisziplin�ren Potentials allgemeine Transferleistungen erm�glichen, wissenschaftliches Denken und Arbeiten vorbereiten und damit einen wesentlichen Beitrag f�r die Studierf�higkeit sowie zur Berufsvorbereitung leisten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kunst als Nahtstelle und Vermittlerin von unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungswelten, wie die der Wahrnehmung, der Phantasie, der Kultur, Religion sowie die der Politik, der Wirtschaft und der Technik erschlie�en und Grundlagen f�r Werthaltungen und Wertsch�tzung schaffen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>differenzierte Kenntnisse und Fertigkeiten in Kommunikationsf�higkeit und Medienkompetenz entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das jeweilige kulturelle Umfeld in gr��ere gesellschaftliche Zusammenh�nge stellen und dazu bef�higen, am zeitgen�ssischen Kulturgeschehen bewusst teilzunehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Analysieren und Beurteilen der �sthetischen Strukturen von Schrift- und Bildsprache; Erweitern des Fachvokabulars; Entwickeln und Anwenden rhetorischer und textgestaltender F�higkeiten im Rahmen fachspezifischer Aufgaben im Vorfeld wissenschaftlichen Arbeitens</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Erkennen von Funktion und Bedeutung der Kunst und der visuellen Medien im gesellschaftspolitischen Kontext; Wechselbeziehungen zwischen �sthetischen Erscheinungsformen und gesellschaftlichen Entwicklungen innerhalb und au�erhalb Europas kennen; Aufsp�ren gesellschaftlicher Normen und Klischees in visuellen Darstellungen; Auseinandersetzen mit der Thematisierung geschlechtsspezifischer Rollenbilder in Alltag, Kunst und Medien; Entwickeln von Verantwortungsbewusstsein bei der Mitgestaltung der Umwelt</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Erforschen der sichtbaren Umwelt durch gestaltendes Abbilden; Erkennen des Einflusses von Technik und Technologien auf die Entstehung und Entwicklung �sthetischer Ph�nomene; Erkennen von Wechselbeziehungen zwischen k�nstlerischen Gestaltungsstrukturen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesetzm��igkeiten; Entwickeln von Kompetenzen im Umgang mit apparativen Medien im Dienste von Kommunikation, Produktion, Dokumentation und Pr�sentation</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Transferieren von kreativer Kompetenz aus dem Lernfeld Kunst in alle Bildungsbereiche; Bildnerisches Denken und Gestalten als verf�gbare Methode zu kreativem Handeln gebrauchen k�nnen; Entwickeln von Probleml�sungsstrategien, experimentellen Vorgangsweisen, paradoxen Zug�ngen, divergierendem Denken, Versuch-Irrtum-Lernen, Modellkonstruktionen; konstruktives und kreatives Umgehen mit <bdquo></bdquo>Fehlern<ldquo></ldquo>; Entwickeln von praktischen Fertigkeiten und F�higkeiten im Umgang mit Ger�ten, Werkzeugen und Materialien</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Ausbilden der sinnlichen F�higkeiten zur qualit�tsvollen Kommunikation mit der Umwelt; Entwickeln der emotionalen Bildung durch bewussten Umgang mit Gef�hlen und pers�nlichen St�rken und Schw�chen; Auseinandersetzen mit unterschiedlichen Ausdrucksformen des menschlichen K�rpers in Kunst und Kultur; Erkennen ergonomischer Aspekte in Architektur und Design; Steigern der Lebensqualit�t durch sch�pferische T�tigkeit und durch Kunstverst�ndnis</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Die f�r die Unterstufe formulierten Grunds�tze behalten auch f�r die Oberstufe ihre G�ltigkeit. Der Unterricht muss auf den in der Unterstufe erworbenen F�higkeiten und Kenntnissen aufbauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Durch eine Vielfalt an Inhalten, Methoden, Materialien und Techniken ist den unterschiedlichen F�higkeiten und Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler Rechnung zu tragen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Die Unterrichtsgestaltung hat zwischen hilfreicher Einschr�nkung und notwendiger Offenheit einen Rahmen f�r komplexe Lernsituationen zu schaffen und vielf�ltige Lernchancen zu erm�glichen. Dazu geh�rt auch das Nutzen des Bildungspotentials, das in der konstruktiven Wechselbeziehung zwischen praktischer Arbeit und Reflexion wirksam wird</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Die M�glichkeit, die bildnerische Arbeit in einen gr��eren Sinn- und Produktionszusammenhang zu stellen, ist im Rahmen von Projekten zu wechselnden Themenkreisen zu nutzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formen des f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Unterrichts sind in allen Schulstufen anzustreben, um �ber fachspezifische Zug�nge Einsichten in gemeinsame Problemfelder zu gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Die Lerninhalte sind im Hinblick auf pers�nliche Interessens- und Lebensbereiche in zunehmendem Ma�e von den Sch�lerinnen und Sch�lern mitzubestimmen und eigenverantwortlich zu bearbeiten. Bei der Auswahl haben die Lehrerinnen und Lehrer Entscheidungshilfen anzubieten und bei der Umsetzung der Aufgabenstellung thematisch, technisch, gestalterisch und arbeitsorganisatorisch zu beraten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erscheinungsformen und Entwicklungslinien der bildenden und angewandten Kunst, der Architektur und der visuellen Medien sind exemplarisch in thematisch-funktionellen Zusammenh�ngen unter Beachtung der chronologischen Zuordnung und der zeitbedingten Besonderheiten zu erschlie�en. Diese Methode baut ein vernetztes Wissen auf, entwickelt Verst�ndnis und f�rdert F�higkeiten, die f�r Transferleistungen und die Bew�ltigung komplexer Inhalte notwendig sind</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Durch geeignete Rahmenbedingungen ist im Bereich der Reflexion das selbstorganisierte Erarbeiten von Lerninhalten durch die Sch�lerinnen und Sch�ler zunehmend zu f�rdern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sowohl die qualitative Erarbeitung der praktischen Lernziele und deren notwendige reflektorische Einbettung als auch der Anspruch auf lebensbegleitende Pflege der pers�nlichen kreativen Ressourcen stellen besondere Anforderungen an den Organisationsrahmen der Lernprozesse. Die Doppelstunde als minimale Zeiteinheit des Unterrichtsgeschehens ist eine Voraussetzung daf�r</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Da in der Erarbeitung der Fachinhalte der Bildnerischen Erziehung eine sinnlich-anschauliche Form der Auseinandersetzung von besonderer Bedeutung ist, sind Einsatz und Ergiebigkeit der Lehrmittel von besonderer Wichtigkeit. Bei der Wahl der Bildmedien ist auf Effizienz und optimale Qualit�t zu achten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Nach M�glichkeit ist die direkte Begegnung mit Kunst im Original anzustreben</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Bildnerisches Gestalten</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch vielf�ltige Darstellungs- und Gestaltungsaufgaben im Bereich Grafik, Malerei, Plastik und visuelle Medien ihre Wahrnehmungs- und Erlebnisf�higkeit im Visuellen und Haptischen bereichern, ihr Vorstellungsverm�gen steigern und eine pers�nliche, differenzierte Bildsprache entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der bildnerischen Auseinandersetzung mit der Natur und mit Objekten aus der Lebensumwelt Sachverhalte beobachten, sich in formale Beziehungsgef�ge einf�hlen und aus sinnlicher Anschauung rationale Erkenntnisse entwickeln k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Studien vor dem Objekt als M�glichkeit der Erschlie�ung, Interpretation und Dokumentation von Realit�t erfahren sowie den Formenreichtum der Natur als Inspirationsquelle nutzen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der Auseinandersetzung mit Anliegen und Techniken der bildenden und angewandten Kunst sowie der visuellen Medien Anregungen f�r eigene Gestaltungen gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit dem eigenen Lebensraum im Bereich Architektur und Design konstruktiv gestaltend auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Abbildungs- und Darstellungsverfahren zum Kl�ren eigener Vorstellungen und Ideen verwenden, als Hilfe f�r Einsichten in formale Zusammenh�nge erkennen und als M�glichkeit zur anschaulichen Vermittlung von sachlichen Gegebenheiten nutzen k�nnen sowie beim Erschlie�en, Darstellen und Dokumentieren technischer, baulicher und r�umlicher Gegebenheiten von Architektur- oder Designobjekten einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Material, Verfahren, experimentelle Vorgangsweisen und Gestaltungsmittel zielgerecht einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vorstellungen und Sachverhalte, r�umliche Zusammenh�nge darstellen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalte materialgerecht und mediengerecht vermitteln k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schrift in vielf�ltigen funktionellen und angewandten Zusammenh�ngen gestaltend einsetzen k�nnen und Gestaltungsf�higkeiten in den Bereichen Layout und Informationsdesign erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>traditionelle und neue Medien der Informations- und Kommunikationstechnologie fachad�quat und zielorientiert anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>umfangreiche Arbeitsprozesse planen und durchf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Lauf der 7. und 8. Klasse einen selbst gew�hlten bildnerischen Schwerpunkt mit reflektierendem Anteil setzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Dokumentation und Pr�sentation</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sowohl Ergebnisse ihrer praktischen Arbeit als auch theoretisch-reflektorische Auseinandersetzungen in repr�sentativer und exemplarischer Form zusammenstellen, um pers�nliche Leistungen und Entwicklungen ad�quat dokumentieren zu lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Formen der Pr�sentation ihrer Arbeit f�r sich und in der Gruppe durchf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Ph�nomene analysieren, strukturieren und interpretieren sowie anschaulich und sprachlich kompetent darbieten k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Reflexion</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ihre eigenen Gestaltungsabsichten und Arbeitsergebnisse reflektieren und dar�ber kommunizieren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufgabenfelder, Erscheinungsformen, zeitbedingte Besonderheiten und Entwicklungslinien der bildenden und angewandten Kunst, der Architektur sowie der visuellen Medien kennen und in diesen Zusammenhang bedeutende Werke und K�nstlerpers�nlichkeiten einordnen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in alltags�sthetische Ph�nomene insbesondere im Bereich Architektur und Design gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>erkennen, dass Kunstwerke und ihre Gestaltung durch das Zusammenwirken vieler Faktoren, wie gesellschaftlicher Hintergrund, Gestaltungsanlass, Auftraggeber bzw. Auftraggeberin, Technologie, Material, K�nstlerpers�nlichkeit, bestimmt werden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bildnerische Mittel in ihrer Wirkung erkennen, als Tr�ger von Inhalt und Aussage interpretieren und im Hinblick auf ihre lokalen und zeitbedingten Besonderheiten erl�utern k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Wirkung der bildnerischen Mittel im Hinblick auf den Realit�tsgehalt medial vermittelter Botschaften erkennen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Erscheinungen der visuellen Massenmedien bewusst und verantwortungsvoll umgehen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in die Nutzungsm�glichkeiten verschiedener Einrichtungen und Medien der Kunstvermittlung, wie Museen, Sammlungen, Galerien, Ausstellungen, Fachliteratur, gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in Funktion und Bedeutung von Werken der bildenden und angewandten Kunst, der Architektur und der visuellen Medien gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zeit- und gesellschaftsbezogene formale und inhaltliche Besonderheiten sowie innovative Faktoren k�nstlerischer Entwicklung erkennen und Aspekte des k�nstlerischen Denkens und Handelns an Beispielen traditioneller und gegenw�rtiger Kunst nachvollziehen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich eigenst�ndig und eigenverantwortlich sowohl in der Reflexion als auch in der bildnerischen T�tigkeit mit bildender und angewandter Kunst sowie den visuellen Medien auseinandersetzen k�nnen, �ber Methoden f�r selbstst�ndigen Wissenserwerb verf�gen und fachliche Informationen werten und zielgerichtet einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Einrichtungen und Medien der Kunstvermittlung, wie Museen, Sammlungen, Ausstellungen, Kunstmessen, Ateliers, Medien, Fachliteratur f�r die eigene Arbeit erschlie�en k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der Auseinandersetzung mit dem aktuellen Kunstgeschehen die gegenw�rtige Kunstentwicklung kennen lernen und mit sich selbst in Beziehung bringen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kunst als einen sich st�ndig ver�ndernden Prozess begreifen, der eine permanente Erweiterung des Kunstbegriffs verlangt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das erworbene Wissen �ber Kunst, Medien und gestaltete Umwelt strukturieren und in gr��ere Zusammenh�nge stellen k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">LEIBES�BUNGEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Siehe die Verordnung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>37/1989 in der jeweils geltenden Fassung.</absatz> <ueberschrift typ="g1">b) Wahlpflichtgegenst�nde</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1min">aa) zus�tzlich als alternative Pflichtgegenst�nde in der Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 3. Lernjahr (8. Klasse)</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben, Lesen: A2</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Darstellende Geometrie am Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">MUSIKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Musikerziehung.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Bildnerische Erziehung.</absatz> <ueberschrift typ="g1">INFORMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <absatz typ="abs">Ausgehend vom Pflichtgegenstand soll der Wahlpflichtgegenstand zu Ausbau und Vertiefung von Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz f�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Durch Einsicht in die Systematik der Fachwissenschaft und unter Ber�cksichtigung von deren Einbettung in das sozio-kulturelle Umfeld soll der Unterricht zu einem zielorientierten, konstruktiven Probleml�severhalten mit Mitteln der Informatik f�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Durch eine pr�zise, strukturierte und vollst�ndige Beschreibung sowohl von Problemstellungen als auch von Abl�ufen, sowie durch die Modularisierung komplexer Aufgaben soll die Informatik zur Schulung abstrakten Denkens beitragen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind weiterhin als Leitlinien des Unterrichts heran zu ziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Ein Schwerpunkt des Informatikunterrichts hat in der formalen Modellierung von Sachverhalten zu liegen, welche aus Analyse, Beschreibung in verschiedenen Darstellungsformen, Implementation, �berpr�fung und Interpretation besteht.</absatz> <absatz typ="abs">Durch Vergleich von Softwareprodukten sind grundlegende Funktionalit�ten von Software zu vermitteln.</absatz> <absatz typ="abs">Die Hinf�hrung zu modul- und projektartigen Arbeiten bereitet sowohl eine Grundlage f�r das Fach selbst als auch f�r die f�cher�bergreifende Kooperation. Die unterschiedliche Kenntnislage der Sch�lerinnen und Sch�ler erfordert in einzelnen Sachgebieten differenziertes Arbeiten. Die Auswahl der Themen hat nach M�glichkeit Aktualit�tsbezug zu haben und die Aufgabenstellungen haben nach Ma�gabe des Unterrichts die Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrstoff vorgesehenen Inhalte sind so zu organisieren, dass sich jedes einzelne Thema in vernetzter Form im Unterricht wieder findet und eine Vertiefung und Erweiterung erm�glicht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>6. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundprinzipien der Informationsverarbeitung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konzepte von Betriebssystemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau und Funktionsweise von Netzwerken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Datenbanken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Lern- und Arbeitsorganisation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konzepte von Programmiersprachen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>k�nstliche Intelligenz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erweiterung der theoretischen und technischen Grundlagen der Informatik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Informatik, Gesellschaft und Arbeitswelt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rechtsfragen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">ERN�HRUNG und HAUSHALT (Praktikum)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Verflechtung von theoretischen Inhalten mit praktischen T�tigkeiten sollen sowohl die sensomotorische als auch die kognitive, emotionale und soziale Dimension des Lernens sowie dynamische F�higkeiten angesprochen werden. Im Mittelpunkt steht die anwendungsorientierte Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse und Einsichten des Pflichtgegenstandes Haushalts�konomie und Ern�hrung.</absatz> <absatz typ="abs">Ziel ist ein sachgerechter, gesundheitsf�rdernder, leistungssteigernder, Ressourcen schonender und nachhaltiger Umgang mit Betriebs-, Arbeits- und Lebensmitteln. Menschengerechte Arbeitsplatzgestaltung sowie rationeller und wertsch�tzender Einsatz von Arbeitskraft sollen grundlegend erfahrbar werden.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu m�ndigem Konsumverhalten anzuregen.</absatz> <absatz typ="abs">Interkulturelles Lernen ist ihnen durch die Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Identit�t und Einblicke in andere Kulturen zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Die M�glichkeiten der Informationstechnologie sind f�r Organisation, Kalkulation, N�hrwertberechnung, Erstellung von Tageskostpl�nen sowie Internetrecherchen zu bestimmten Themen und Pr�sentationen einzusetzen. Die Organisation der Lernprozesse hat durch Lernen am Modell, durch <bdquo></bdquo>learning by doing<ldquo></ldquo> und gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu erfolgen.</absatz> <absatz typ="abs">Eine vierzehnt�gige vierst�ndige Blockung ist m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die allgemeinen Grundregeln der Unfallverh�tung und Hygiene kennen und anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Haushaltstechnik sachgerecht, rationell und Ressourcen schonend einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>arbeitsorganisatorische und ergonomische Grunds�tze anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ern�hrungsphysiologische Aspekte praktisch anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Tageskostpl�ne nach bestimmten Kriterien erstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kosten- und N�hrwertberechnungen durchf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zubereitungs- und Garmethoden effizient einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundrezepte umsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine entsprechende Tisch- und Esskultur kennen lernen und praktizieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Spezifika der Regionalk�chen �sterreichs und ausgew�hlte Beispiele der internationalen K�che theoretisch und praktisch erarbeiten und ern�hrungsphysiologisch bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigprodukte und Eigenproduktion bez�glich Kosten, Arbeitsaufwand, Betriebsmitteleinsatz, Umweltvertr�glichkeit, Qualit�t und Akzeptanz vergleichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Convenience-Produkte ern�hrungsphysiologisch aufwerten k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">bb) zur Vertiefung und Erweiterung des Bildungsinhaltes von Pflichtgegenst�nden</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">DEUTSCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum f�cher�bergreifenden und handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Deutsch. Dar�ber hinaus:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung spezieller Interessen auch in Hinblick auf die weitere Ausbildung und sp�tere Berufsziele</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung eines vertieften Verst�ndnisses f�r wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Germanistik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kreative Bearbeitung verschiedener Bereiche des Deutschunterrichts</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen. Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">Inhalte und Arbeitsweisen haben sich grunds�tzlich am bisher erreichten Kompetenzniveau der teilnehmenden Sch�lerinnen und Sch�ler zu orientieren; die Auswahl nat nach Ma�gabe des Unterrichtes die Interessen der Sch�lerinnen und Sch�lern zu ber�cksichtigen. Dabei sollen entweder ausgew�hlte Fertigkeitsbereiche eine vorzugsweise Vertiefung erfahren, inhaltliche Schwerpunktsetzungen erfolgen bzw. Fertigkeiten der n�chst h�heren Kompetenzstufe C1 des Europ�ischen Referenzrahmens (ERS) in die Fachziele einbezogen werden, falls in besonders fortgeschrittenen Lerngruppen in einem der Fertigkeitsbereiche bereits Niveau B2 erreicht ist.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="abs">Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Sch�lerinnen und Sch�ler im Wahlpflichtgegenstand erwerben sollen, folgen ebenfalls den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europ�ischen Referenzrahmens f�r Sprachen (ERS) des Europarates.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kompetenzniveau C1</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen l�ngeren Redebeitr�gen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammenh�nge nicht explizit ausgedr�ckt sind. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen ohne allzu gro�e M�he Fernsehsendungen und Spielfilme verstehen.</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen lange, komplexe Sachtexte und literarische Texte verstehen und Stilunterschiede wahrnehmen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen Fachartikel und l�ngere technische Anleitungen verstehen, auch wenn sie nicht in ihrem Fachgebiet liegen.</absatz> <absatz typ="abs">An Gespr�chen teilnehmen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen sich spontan und flie�end ausdr�cken, ohne �fter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu m�ssen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel gebrauchen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen ihre Gedanken und Meinungen pr�zise ausdr�cken und ihre eigenen Beitr�ge geschickt mit denen anderer verkn�pfen.</absatz> <absatz typ="abs">Zusammenh�ngendes Sprechen: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen komplexe Sachverhalte ausf�hrlich darstellen und dabei Themenpunkte miteinander verbinden, bestimmte Aspekte besonders ausf�hren und ihren Beitrag angemessen abschlie�en.</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen sich schriftlich klar und gut strukturiert ausdr�cken und ihre Ansicht ausf�hrlich darstellen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen in Briefen, Aufs�tzen oder Berichten �ber komplexe Sachverhalte schreiben und die f�r sie wesentlichen Aspekte hervorheben. Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen in ihren schriftlichen Texten den Stil w�hlen, der f�r die jeweiligen Leserinnen und Leser angemessen ist.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LATEIN (4- und 6-j�hrig)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht. Auf Projektorientierung ist zu achten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Latein.</absatz> <absatz typ="abs">Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung sind neue Themen und Werke und zus�tzliche Autoren m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="g1">GRIECHISCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht. Auf Projektorientierung ist zu achten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Griechisch.</absatz> <absatz typ="abs">Teilaspekte der Pflichtmodule des Pflichtgegenstandes sind zu vertiefen bzw. erweitern. Im Rahmen der Erweiterung sind neue Themen und Werke und zus�tzliche Autoren m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="g1">GESCHICHTE und SOZIALKUNDE / POLITISCHE BILDUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Auswahl der Themen sind nach M�glichkeit aktuelle Ereignisse einzubeziehen; die Auswahl hat nach Ma�gabe des Unterrichts die Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Wahlpflichtgegenstand umfasst die Teilbereiche Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung einschlie�lich Rechtskunde, die jeweils ausreichend zu ber�cksichtigen sind.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Geschichte</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kulturgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sterreichische Geschichte und Regionalgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>europ�ische Integration</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>au�ereurop�ische Kulturen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Geschichtsquellen, Geschichtsforschung und Arch�ologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Geschichte der Technik und der Wissenschaften</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Sozialkunde</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sozial-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Frau in der Geschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>soziale, wirtschaftliche, politische, �kologische und kulturelle Ungleichheiten und die Entwicklung von nachhaltigen L�sungsstrategien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Migration</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Politische Bildung einschlie�lich Rechtskunde</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklungslinien politischer Ideen und Theorien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>internationale Politik, Au�enpolitik (B�ndnissysteme)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>der politische Prozess in der Demokratie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>politisches System in �sterreich, Vergleich mit anderen Systemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>soziologische, religi�se und psychische Ph�nomene in der Politik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Medien und Politik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung des Rechtsdenkens</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundfragen des Rechtsstaates, Verfassungsrecht</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grund- und Freiheitsrechte; Menschenrechtspolitik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>V�lkerrecht</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zivil- und Strafrecht</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeits- und Sozialrecht</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">GEOGRAPHIE und WIRTSCHAFTSKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten und f�cher�bergreifenden Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Aus den im Lehrstoff vorgesehenen Zielstellungen sind unter Ber�cksichtigung der Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler pro Schulstufe mindestens vier Themenbereiche auszuw�hlen, wobei eine Ausgewogenheit zwischen geographischen und wirtschaftskundlichen Inhalten anzustreben ist.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vertiefung der im Pflichtgegenstand durchgenommenen Themen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeitung eines aktuellen Fallbeispiels mit geographischer oder wirtschaftskundlicher Relevanz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Durchf�hrung der methodische Aufarbeitung von r�umlichen Daten- und Informationsmaterial an einem L�nder- oder Regionalbeispiel und Darstellung f�r unterschiedliche Zielgruppen bzw. Zielsetzungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen und Durchf�hren einfacher Anwendungen geographischer Informationssysteme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Behandlung physiogeographischer Fragen und Problemstellungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen traditioneller und k�nstlicher Freizeitwelten in Abh�ngigkeit zu lokalen und globalen Angebots- und Nachfragestrukturen und hinsichtlich ihrer sozialen und �kologischen Auswirkungen bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Analyse eines Unternehmens und nach M�glichkeit Erprobung der betrieblichen Wirklichkeit anhand einer fiktiven Firma bzw. eines Planspiels oder einer Simulation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeitung der Ursachen und Auswirkungen wachsender Verkehrsstr�me und m�gliche Einflussnahme auf politische und planerische Entscheidungen im Sinne der eigenen Verantwortung kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bedeutung von Geld- und Finanzkapital f�r die globale Wirtschaft und die pers�nliche Lebensplanung beurteilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vertiefende Berufsorientierung</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">MATHEMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht. Der Arbeit mit dem Computer (CAS, Tabellenkalkulation, Internet usw.) ist im anwendungsorientierten Bereich eine zentrale Rolle beizumessen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Mathematik.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen im Rahmen der ausgew�hlten Themen mit instruktionaler Anleitung selbstt�tig Fragen stellen, die sich daraus ergebenden Probleme mit mathematischen Methoden analysieren und gegebenenfalls l�sen sowie die Ergebnisse der Arbeit mit zeitgem��en Hilfsmitteln pr�sentieren k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Zuge der Erweiterung sind folgende zus�tzliche Bereiche m�glich:</absatz> <absatz typ="abs">Klassische Probleme der Mathematik; geometrische Probleme; Kongruenzen und Teilbarkeit; zahlentheoretische Probleme; Kryptologie, Codierung; numerische Methoden; Programmierung mathematischer Verfahren; Approximations- und Interpolationsverfahren; Differenzengleichungen und Differentialgleichungen; spezielle Anwendungsprobleme aus Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und anderen Bereichen; Fraktale; Chaostheorie; algebraische Strukturen; Matrizen; Anwendungen komplexer Zahlen ; analytische Behandlung von geometrischen Abbildungen; ebene Kurven und Raumkurven; Bogenl�nge und Kr�mmung von Kurven; Darstellungen von Fl�chen; Differentialrechnung f�r Funktionen in zwei Variablen; Integralrechnung f�r Funktionen in zwei Variablen; lineare Optimierung; Graphentheorie; Netzpl�ne; Spieltheorie; Regression und Korrelation; Wahrscheinlichkeitsverteilungen; statistische Testverfahren; Sch�tzen von statistischen Parametern; sph�rische Trigonometrie.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BIOLOGIE und UMWELTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Im Sinne der Nachwuchspflege ist die Entwicklung und F�rderung spezieller Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler, auch in Hinblick auf sp�tere Berufsziele, zu f�rdern. Dazu geh�rt die Entwicklung eines vertieften Verst�ndnisses f�r wissen<bdash></bdash>schaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Biologie. Das Kennenlernen und Praktizieren der Arbeitsmethoden der Biologie (Mikroskopieren, Untersuchungen an belebten und unbelebten Objekten, Durchf�hrung und Auswertung von Experimenten ua.) ist besonders zu forcieren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Biologie und Umweltkunde.</absatz> <ueberschrift typ="g1">CHEMIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Der Schwerpunkt ist auf das praktische Arbeiten zu legen. Neben der angeleiteten Durchf�hrung von Untersuchungen, Experimenten und Synthesen ist mit zunehmender Erfahrung der Sch�lerinnen und Sch�ler vermehrt Gelegenheit zu bieten, durch die Notwendigkeit des kombinierten Einsatzes von bereits erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten den eigenen Kompetenzzuwachs zu erfahren. Arbeiten mit fremdsprachigen Unterlagen und weitgehend selbst organisiertes Planen, Durchf�hren und Auswerten von praktischen Arbeiten ist <kidea></kidea> auch im Hinblick auf eine eventuelle Fachbereichsarbeit <kidea></kidea> anzustreben (<bdquo></bdquo>Forschungsprojekt<ldquo></ldquo>).</absatz> <absatz typ="abs">Damit sollen g�nstige Ausgangsbedingungen f�r ein fachbezogenes Universit�tsstudium geschaffen werden.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Chemie.</absatz> <absatz typ="abs">Dar�ber hinaus sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler bei allen praktischen Arbeiten mit Chemikalien und Ger�ten elaboriert und sicher - entsprechend den Sicherheitsrichtlinien - umgehen, mit in der Schule zur Verf�gung stehenden experimentellen Methoden Daten generieren, dokumentieren, interpretieren und pr�sentieren k�nnen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht. Typische Arbeitsweisen der Physik sind vorzugsweise in projektartiger Arbeit zu �ben.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Physik.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Ausgew�hlte geometrische Themen sind sowohl selbstst�ndig als auch unter Anleitung zu bearbeiten. Zur Sicherung des Unterrichtsertrages k�nnen fallweise Haus�bungen vorgesehen werden.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Darstellende Geometrie.</absatz> <absatz typ="abs">Zus�tzliche Themenbereiche sind:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine Erweiterung des Abbildungsbegriffes (zB in der Kartographie)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Verwendung iterativer geometrischer Prozesse zur Erzeugung geometrischer Objekte mittels CAD-Paketen (zB Ornamente und Fraktale) sowie ein fortgeschrittenes Konstruieren und Modellieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bei der Bearbeitung dieser Gebiete die geometrischen Kenntnisse aus dem Pflichtgegenstand in neuen Fragestellungen anwenden</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">PSYCHOLOGIE und PHILOSOPHIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Das praktische Arbeiten ist nach M�glichkeit durch Projektarbeit, Durchf�hrung von Experimenten, Lehrausg�nge, Kurzpraktika zum Kennenlernen psychologischer Berufsfelder und Institutionen in den Vordergrund zu stellen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Psychologie und Philosophie.</absatz> <ueberschrift typ="g1">MUSIKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Insbesondere gelten f�r den Wahlpflichtgegenstand Musikerziehung folgende didaktische Grunds�tze:</absatz> <absatz typ="abs">Themenzentrierter Unterricht und musikpraktische Inhalte sind in den Mittelpunkt zu stellen. Geeignete Verkn�pfungen der individuellen Vorkenntnisse, F�higkeiten und musikpraktischen Fertigkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler mit den M�glichkeiten verschiedener Sozialformen des Unterrichts sollen einen bestm�glichen Lernerfolg gew�hrleisten, der auch den kognitiven und k�nstlerischen Interessen der Sch�lerinnen und Sch�ler entgegenkommt.</absatz> <absatz typ="abs">Die intellektuelle argumentative Auseinandersetzung mit Musik unter Verwendung des entsprechenden Fachvokabulars ist zu �ben und zu vertiefen. Dabei ist auch die emotionale Komponente der Musik zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Einbeziehung von Medien in den Unterricht ist die aktive Selbstt�tigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler zu f�rdern. Dies hat auch unter k�nstlerischen Aspekten zu erfolgen. Der Anteil und die Bedeutung von Musik in den Medien sowie die Einbeziehung von Medien in k�nstlerische Prozesse sind zur Diskussion zu stellen. Die Zusammenarbeit mit regionalen Kulturinstitutionen sowie K�nstlerinnen und K�nstlern ist verst�rkt anzustreben.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Musikerziehung.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht im Wahlpflichtgegenstand hat dar�ber hinaus den besonders interessierten und begabten Sch�lerinnen und Sch�lern Lern- und Arbeitsfelder zu erschlie�en, die zus�tzliche Fachinhalte bieten und k�nstlerische Kompetenzen entwickeln. Weiters sind die Sch�lerinnen und Sch�ler anzuregen, eigene Schwerpunkte und Fragestellungen in den Unterricht einzubringen und sich damit auseinander zu setzen.<ldquo></ldquo> </absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Bildnerische Erziehung.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen sich im Bereich Bildnerisches Gestalten schwerpunktm��ig mit von ihnen selbst gew�hlten Themen und Techniken aus allen Sachbereichen erweiternd und vertiefend auseinandersetzen und so ihre individuellen Interessen und F�higkeiten pflegen und entwickeln k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Bereich Reflexion sollen Lerninhalte wahrgenommen und vertiefend erschlossen werden wie zB bedeutende Kunstwerke und K�nstlerpers�nlichkeiten in �sterreich aus Vergangenheit und Gegenwart, au�ereurop�ische Kulturen, Kunst und Gesellschaft, Medien der Kunstvermittlung (zB Literatur, Kunsteinrichtungen, Kunstmarkt), Probleme der Umweltgestaltung (zB Stadtentwicklung, Ortsbild, Denkmalpflege), Kunst als Selbsterfahrung und <kidea></kidea>darstellung, Berufsorientierung usw.</absatz> <absatz typ="novao1">16. Anlage A Sechster Teil Abschnitt C (Freigegenst�nde) Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>2. Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Umgang mit der ersten, gegebenenfalls auch mit einer zweiten lebenden Fremdsprache gewonnenen Erfahrungen und erworbenen Lernstrategien sind f�r die weitere Fremdsprache im Freigegenstand zu nutzen (Terti�rspracheneffekt).</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen. Die Verwendung von W�rterb�chern bei Schularbeiten ist nach Ma�gabe der Aufgabenstellungen zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Wird die Fremdsprache als Mehrklassenkurs gef�hrt, so ist im Hinblick auf die verschiedenen von den Sch�lerinnen und Sch�lern mitgebrachten Voraussetzungen der Lehrstoff entsprechend zu gliedern.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzniveaus und Lernjahre</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Sch�lerinnen und Sch�ler im Freigegenstand erwerben sollen, folgen ebenfalls den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europ�ischen Referenzrahmens f�r Sprachen (ERS) des Europarates.</absatz> <absatz typ="abs">Die folgende Zuordnung von Kompetenzniveaus und Lernjahren gibt die Grundanforderungen an, die f�r alle Sch�lerinnen und Sch�ler einer bestimmten Lernstufe gelten; vorangehende Niveaus sind dabei stets vorauszusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Wird verschiedenen Lernjahren das gleiche Kompetenzniveau zugeordnet, so sind die Fertigkeiten dieses Niveaus im h�heren Lernjahr durch eine Ausweitung der kommunikativen Situationen, der Themenbereiche und Textsorten entsprechend zu vertiefen und zu festigen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 1. Lernjahr (5. Klasse)</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen: A1</absatz> <absatz typ="abs">Lesen, Schreiben: A2</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 2. Lernjahr (6. Klasse)</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: A2</absatz> <absatz typ="satz">Nach dem 3.und 4. Lernjahr (8. Klasse)</absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen: B1</absatz> <absatz typ="abs">Schreiben: B1 und dar�ber hinaus argumentative Formen des Schreibens</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: B2</absatz> <ueberschrift typ="g1">LATEIN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grunds�tze und Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Lehrplan des Pflichtgegenstandes Latein ist sinngem�� anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">In Mehrstufenkursen ist im Hinblick auf die verschiedenen von den Sch�lerinnen und Sch�lern mitgebrachten Voraussetzungen der Lehrstoff entsprechend zu gliedern.</absatz> <ueberschrift typ="g1">GRIECHISCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grunds�tze und Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Lehrplan des Pflichtgegenstandes Griechisch ist sinngem�� anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">In Mehrstufenkursen ist im Hinblick auf die verschiedenen von den Sch�lerinnen und Sch�lern mitgebrachten Voraussetzungen der Lehrstoff entsprechend zu gliedern.</absatz> <absatz typ="abs">Wie f�r den Freigegenstand Latein.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grunds�tze und Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Lehrplan des entsprechenden Pflichtgegenstandes ist sinngem�� anzuwenden.</absatz> <ueberschrift typ="g1">MUTTERSPRACHLICHER UNTERRICHT</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Da Zweisprachigkeit als Sonderfall der Mehrsprachigkeit angesehen wird, ist als vorrangiges Bildungsziel das Erreichen eines m�glich hohen Kompetenzniveaus in der Muttersprache anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Der muttersprachliche Unterricht soll,</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die muttersprachlichen und interkulturellen F�higkeiten und Fertigkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler positiv st�rken und weiter ausbauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch stetes Bewusstmachen des positiven Potentials, das zweisprachigen Menschen innewohnt, die Identit�t und Pers�nlichkeitsentwicklung der Sch�lerinnen und Sch�ler st�rken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die bereits vorhandenen soziolinguistischen und pragmatischen Kompetenzen der Sch�lerinnen und Sch�ler nutzen und ihnen ihre Rolle als Br�ckenfunktionen in der Gesellschaft bewusst machen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Deutsch.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das tats�chliche Erreichen des jeweiligen Kompetenzniveaus wird individuell unter-schiedlich sein. Es ist abh�ngig vom vorausgegangenen individuellen Entwicklungsprozess der Zweisprachigkeit bzw. vom schulischen und au�erschulischen Spracherwerb und von den Erfahrungen mit den Kulturen.</absatz> <absatz typ="abs">Davon ausgehend ist der jeweilige Stand der schriftlichen und m�ndlichen Kompetenzen auszubauen und die Sprachbetrachtung zum Erkennen von sprachlichen Strukturen in der Muttersprache und im Vergleich zum Deutschen (Interferenzen) zu schulen. Binnendifferenzierende Ma�nahmen sind zur St�rkung und F�rderung bei Bedarf einzusetzen. Dem Ausbau der Kulturkompetenz durch Besch�ftigung mit Landes- und Kulturkunde und Literatur unter Einbeziehung der Traditionen ist zentrale Bedeutung im muttersprachlichen Unterricht beizumessen.</absatz> <absatz typ="abs">W�rterb�cher und Recherchiermittel jeglicher Art sind so fr�h wie m�glich einzusetzen und der sichere Gebrauch und Umgang mit diesen ist zu schulen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzniveaus des Europ�ischen Referenzrahmens (ERS)</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Sch�lerinnen und Sch�ler im Laufe der Oberstufe erwerben sollen, folgen den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europ�ischen Referenzrahmens f�r Sprachen (ERS) des Europarates und umfassen die Beschreibungen des Rasters zu den Fertigkeitsbereichen H�ren, Lesen, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngend Sprechen und Schreiben.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5.und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Kompetenzniveau C1: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen ein breites Spektrum anspruchsvoller l�ngerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Sie k�nnen sich spontan und flie�end zu verschiedenen Themen in der Muttersprache ausdr�cken. Sie k�nnen ihre Sprache im gesellschaftlichen Leben wirksam und flexibel gebrauchen. Sie k�nnen sich klar und strukturiert zu komplexen Sachverhalten �u�ern und verschiedene Mittel zur Textverkn�pfung angemessen verwenden.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Kompetenzniveau C2: Die Sch�lerinnen und Sch�ler k�nnen praktisch alles, was sie lesen oder h�ren, m�helos verstehen. Sie k�nnen Informationen aus verschiedenen schriftlichen und m�ndlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begr�ndungen und Erkl�rungen in einer zusammenh�ngenden Darstellung wiedergeben. Sie k�nnen sich spontan, sehr fl�ssig und sehr genau ausdr�cken und auch bei komplexen Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">17. Anlage A Sechster Teil Abschnitt D (Unverbindliche �bungen) Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>2. Oberstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Siehe Abschnitt C (Freigegenst�nde).<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">18. Anlage A/w (Lehrplan des Werkschulheims) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) Abschnitt A (Pflichtgegenst�nde) Z<nbsp></nbsp>1 (Unterstufe) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>1. Unterstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium, mit folgenden Abweichungen:</absatz> <ueberschrift typ="g1">GESCHICHTE UND SOZIALKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium, mit sinngem��er Aufteilung des Lehrstoffes.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE (Englisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Abweichungen in der Stundensumme sind unter Beachtung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die �brigen didaktischen Grunds�tze zu ber�cksichtigen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LATEIN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Abweichungen in der Stundensumme sind unter Beachtung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die �brigen didaktischen Grunds�tze zu ber�cksichtigen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">GEOMETRISCHES ZEICHNEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit sinngem��er Aufteilung des Lehrstoffes.</absatz> <ueberschrift typ="g1">CHEMIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Abweichungen in der Stundensumme sind unter Beachtung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die �brigen didaktischen Grunds�tze zu ber�cksichtigen und va. f�r Sch�lerexperimente zu nutzen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">TECHNISCHES WERKEN / TEXTILES WERKEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Entsprechnd der hohen Wochenstundenzahl und der Aufgabe des Werkschulheims sind umfangreiche und realit�tsbezogene Projekte durchzuf�hren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Im Hinblick auf die weiterf�hrende Handwerksausbildung soll die Designp�dagogik durchlaufendes Unterrichtsprinzip sein.</absatz> <ueberschrift typ="g1">TECHNISCHES WERKEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realymnasium mit folgender Abweichung:</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>3. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Schwerpunkte:</absatz> <absatz typ="abs">Maschinentechnik und Produktgestaltung.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Schwerpunkte:</absatz> <absatz typ="abs">Maschinentechnik und Produktgestaltung.</absatz> <absatz typ="satz">Maschinentechnik:</absatz> <absatz typ="abs">Bau von Arbeits- und Energiemaschinen nach Werkzeichnung.</absatz> <absatz typ="satz">Produktgestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Bau eines Musikinstruments.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Im Hinblick auf die weiterf�hrende Handwerksausbildung auf der Oberstufe soll die Designp�dagogik durchgehendes Unterrichtsprinzip sein.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LEIBES�BUNGEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Abweichungen in der Stundensumme sind unter Beachtung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die �brigen didaktischen Grunds�tze zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">19. Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 (Oberstufe) lit.<nbsp></nbsp>a (Pflichtgegenst�nde) und lit.<nbsp></nbsp>b (Wahlpflichtgegenst�nde) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>a) Pflichtgegenst�nde</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium, mit folgenden Abweichungen:</absatz> <absatz typ="abs">Besonders zu ber�cksichtigen ist die zus�tzliche 9. Klasse in der Oberstufe. Dies trifft vor allem auf die Gegenst�nde zu, die Abweichungen in der Stundensumme aufweisen: Deutsch, Lebende Fremdsprache: Englisch, Latein sowie Musikerziehung / Bildnerische Erziehung und Leibes�bungen. Die Lehrstoffe sind in diesen Gegenst�nden auf f�nf (vier bzw. drei) Schuljahre zu verteilen, unter Ber�cksichtigung der allgemeinen Zielstellungen des jeweiligen Gegenstandes in der jeweiligen Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die didaktischen Grunds�tze. In den Gegenst�nden Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung sowie Geographie und Wirtschaftskunde sind die Lehrstoffe so zu verteilen, dass sie in drei Schuljahren behandelt werden k�nnen.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DEUTSCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die allgemeine Schularbeitenregelung 5. bis 7. Klasse gilt hier f�r die 5. bis 8. Klasse, die der 8.<nbsp></nbsp>Klasse f�r die 9. Klasse.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE (Englisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die allgemeine Schularbeitenregelung 5. bis 7. Klasse gilt hier f�r die 5. bis 8. Klasse, die der 8.<nbsp></nbsp>Klasse f�r die 9. Klasse.</absatz> <ueberschrift typ="g1">GEOGRAPHIE UND WIRTSCHAFSKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Auf die Querverbindungen zur Betriebswirtschaftslehre ist besonderes Augenmerk zu richten.</absatz> <ueberschrift typ="g1">MATHEMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die allgemeine Schularbeitenregelung 5. bis 7. Klasse gilt hier f�r die 5. bis 8. Klasse, die der 8.<nbsp></nbsp>Klasse f�r die 9. Klasse.</absatz> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Auf die Querverbindungen zur Fachkunde der einzelnen Ausbildungszweige ist besonderes Augenmerk zu richten.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die allgemeine Schularbeitenregelung 7. und 8. Klasse gilt hier sinngem�� f�r die 8. und 9. Klasse.</absatz> <ueberschrift typ="g1">b) Wahlpflichtgegenst�nde</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1min">aa) zus�tzlich als alternative Pflichtgegenst�nde in der Oberstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgenden Abweichungen:</absatz> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 2. Lernjahr (9. Klasse):</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben, Lesen: A2</absatz> <ueberschrift typ="g1">bb) zur Vertiefung und Erweiterung des Bildungsinhaltes von Pflichtgegenst�nden</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit dem Zusatz, dass die Wahl der Gegenst�nde Latein, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Biologie und Umweltkunde ist nur f�r die 8. und 9. Klasse zul�ssig ist.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">20. Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c (Pflichtgegenst�nde f�r die Handwerksausbildung) sublit.<nbsp></nbsp>aa lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <bdquo></bdquo>aa) Elektronik</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">ELEKTRONIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1min">WERKST�TTE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen im Werkst�ttenunterricht folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>technische Unterlagen verst�ndnisvoll lesen und anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsabl�ufe planen und steuern, die daf�r notwendigen Arbeitsschritte, Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden festlegen, Arbeitsergebnisse beurteilen und Qualit�tsmanagementsysteme anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Arbeiten unter Ber�cksichtigung der einschl�gigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Sicherheits- und Umweltstandards ausf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die erforderlichen Materialien ausw�hlen und �berpr�fen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>elektronische Bauelemente, Bauteile und Baugruppen f�r Ger�te, Maschinen und Anlagen herstellen, pr�fen und instand setzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Leiterplatten entwerfen, herstellen, best�cken, zusammenbauen, pr�fen und instand setzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messanlagen, Steueranlagen, Regelanlagen und Signalanlagen zusammenbauen, verdrahten, pr�fen und instand setzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Computer und elektrische Prozessleitsysteme f�r Ger�te, Maschinen und Anlagen programmieren, pr�fen, in Betrieb nehmen und warten k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>elektrische und berufstypische nichtelektrische Gr��en messen, beurteilen und pr�fen k�nnen Fehler, M�ngel und St�rungen an elektronischen Bauteilen, Baugruppen, Ger�ten und Prozessleitsystemen aufsuchen, eingrenzen und beseitigen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schutzma�nahmen zur Verh�tung von Personensch�den und Sachsch�den pr�fen und dokumentieren sowie St�rungen und Beeintr�chtigungen (Elektrostatik, Elektromagnetik) erkennen und beseitigen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>technische Daten �ber den Arbeitsablauf und die Arbeitsergebnisse erfassen und dokumentieren und andere Personen wie zb Kunden �ber Einsatz, Anwendung und Wartung von elektronischen Baugruppen, Ger�ten und Prozessleitsystemen beraten k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Anwendbarkeit in der Praxis ist das wichtigste Kriterium f�r die Unterrichtsgestaltung. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu Qualit�tsbewusstsein zu f�hren, wobei auf Nachhaltigkeit bei der Entwicklung von neuen Produkten besonderes Augenmerk zu legen ist. Neben den fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten ist die Pers�nlichkeitsbildung der Sch�lerinnen und Sch�ler besonders zu beachten. Die f�r Fachkr�fte erforderlichen Schl�sselqualifikationen sind daher durch entsprechende Kompetenzen zu unterst�tzen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Offenheit, Empathie, Teamf�higkeit und Konfliktf�higkeit (Sozialkompetenz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Selbsteinsch�tzung, Selbstvertrauen, Eigenst�ndigkeit und Belastbarkeit (Selbstkompetenz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentationsf�higkeit, Rhetorik, technische Verst�ndigungsf�higkeit in der Fremdsprache Englisch (Methodenkompetenz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>selbstgesteuertes Lernen, Kenntnis der Methoden, F�higkeit zur Auswahl geeigneter Medien und Materialien (Lernkompetenz)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologien neue Bauteile und Technologien kennen lernen (Recherchenkompetenz)</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Handhaben und Instandhalten der zu verwendenden Einrichtungen, Werkzeuge, Maschinen und Arbeitsbehelfe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende Fertigkeiten in der Werkstoffbearbeitung wie Messen, Anrei�en, Feilen, S�gen, Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Nieten, Richten, Biegen, L�ten, Schwei�en, Kleben, maschinelles Gewindeschneiden, einfaches Drehen und Fr�sen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zurichten, Anschlie�en und Verlegen von Leitungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen von elektrischen Verbindungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Handhaben von Mess- und Pr�fger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigung einfacher Baugruppen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsatz von CAD und CAM Systemen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsatz der Messger�te in der Gleichstrom- und Wechselstromtechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigen von Mess- und �bernahmeprotokollen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse �ber Herstellung und Reparatur von Leiterplatten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber SMD Technik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse von facheinschl�gigen englischen Fachausdr�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse des Qualit�tsmanagements</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der einschl�gigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse der Projektarbeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigung von Abschirmungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigung von Pr�feinrichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messen von elektrischen und berufstypischen nichtelektrischen Gr��en</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigen, Lesen und Interpretieren von Montage-, Fertigungs-, Schalt-, Anschluss- und Stromlaufpl�nen sowie Schaltzeitdiagrammen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der Bauelemente in Analog- und Digitaltechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zusammenbauen, Justieren und Reparieren von elektromechanischen Bauelementen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen, Inbetriebnahme und Reparatur analoger und digitaler Schaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>technische Kenntnis und Handhabung von PCs</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse �ber SPS</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretation von Schaltungs- und Bauteilapplikationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendung von Simulationen im Analog- und Digitalbereich</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messungen mit dem Oszilloskop</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Mikrokontrollerprogrammierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse von facheinschl�gigen englischen Fachausdr�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse und Anwendung des Qualit�tsmanagements</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der einschl�gigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendungen von Abschirmungen und EMV Messungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigen von Pr�feinrichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Leistungsmesstechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anfertigen, Inbetriebnahme und Reparatur von analogen und digitalen Schaltungen mit komplexen Halbleiterbauelementen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Projektarbeiten mit Mikrokontrollern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>systematisches Aufsuchen von St�rungen an elektrischen und elektromechanischen Ger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendung der elektrischen Messtechnik, Steuerungstechnik und Regeltechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendung von Sensoren und Aktoren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>EMV und ESV Messungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sicherheitsmessungen an elektrischen Anlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Programmierung von SPS und Regelanlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Programmieren von Kontrollern in strukturierter Sprache</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse von facheinschl�gigen englischen Fachausdr�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse und Anwendung des Qualit�tsmanagements</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der einschl�gigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfache Schaltungsentwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Testaufbau f�r die Hausarbeit im Technikerprojekt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>strukturiertes Programmieren von SPS, Regelanlagen und Kontrollerschaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsvorbereitung f�r das Technikerprojekt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigung des Technikerprojektes nach der Hausarbeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse von facheinschl�gigen englischen Fachausdr�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse und Anwendung des Qualit�tsmanagements</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse der einschl�gigen Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1min">FACHKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen im Werkst�ttenunterricht folgende Ziele erreichen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik beherrschen, diese anwenden und facheinschl�gige Aufgaben l�sen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die elektrotechnischen Gesetze, Vorschriften und Normen kennen und anwenden k�nnen insbesondere die Vorschriften bez�glich Sicherheitsma�nahmen gegen elektrische Unf�lle kennen und anwenden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die gebr�uchlichsten Bauelemente kennen, die dazu notwendigen Recherchen anstellen, diese Bauelemente beschreiben und die notwendigsten Datenbl�tter auch in englischer Sprache lesen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die dazu notwendigen einschl�gigen Berechnungen durchf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Grundlagen der Nachrichtentechnik sicher beherrschen und die dazu notwendigen Gesetze, Normen und Vorschriften kennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die dazu notwendigen Hilfsmittel der Informationstechnologie einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Steuerungs- und Regelaufgaben mit den dazu n�tigen Sensoren und Aktoren mit elektronischen Mitteln l�sen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Gesetze der Digitaltechnik, Mikrokontrollertechnik und PC kennen, ihre Anwendung beherrschen und einschl�gige Aufgaben l�sen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Normen und Protokolle der wichtigsten Schnittstellen kennen und solche Vorschriften aus diversen Recherchenquellen selbstst�ndig finden k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfache Probleml�sungen strukturieren und mit Hilfe der Informatik verwirklichen k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Praxisbezogenheit und die Anwendbarkeit im Werkst�ttenunterricht sind die wichtigsten Kriterien f�r die Unterrichtsgestaltung. Mittels Fachrechen�bungen und Computersimulationen von diversen Schaltungen ist ein Praxisbezug herzustellen. Besonderes Augenmerk ist auf den Stand der Technik in der Elektronik zu legen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind daher anzuhalten, sich durch eigene Recherchen mit Hilfe der Informationstechnologie einen guten �berblick zu verschaffen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dazu haben die Sch�lerinnen und Sch�ler pro Semester mindestens �ber ein Thema ein Referat auszuarbeiten.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Umsetzung der Lehrziele muss auf alle Lerntypen R�cksicht genommen werden. Weiters ist eigenst�ndiges Lernen mittels moderner Technologien (e-Learning) zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">In der 5. bis 8. Klasse sind vier Schularbeiten (je Semester zwei zweist�ndige Schularbeiten) durchzuf�hren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Gleichstromtechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Wechselstromtechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sicherheitsma�nahmen gegen elektrische Unf�lle</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>passive Bauelemente in der Elektronik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der EMV und ESV</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Digitaltechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Logikfamilien</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>physikalische Grundlagen der Halbleiter</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Halbleiterbauelemente und deren Einsatz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�bertragungsparameter diverser Schaltungen und Leitungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CE-Zeichen, Qualit�tsmanagement</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundschaltungen von Operationsverst�rkern und deren Anwendung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen Mikrokontroller</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schaltungsanalyse</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Steuerungs- und Regelungstechnik mit Sensoren und Aktoren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schnittstellentechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>PC Hardware und Konfiguration</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Netzwerktechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>BUS-Systeme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>OSI 7 Schichtmodell</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>DA und AD Wandler</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schaltungen mit Mikrokontroller in Schaltungstechnik</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mehrfachausn�tzung von Leitungen und Kan�len</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Netzwerktechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Protokolle, Betriebssysteme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auffrischung der Grundlagen aus dem Stoff der 5. und 6. Klasse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auffrischung des Stoffes aus der 7. Klasse</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1min">KONSTRUKTIONSLEHRE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Ziel des Unterrichts ist die normgerechte Erstellung einfacher technischer Zeichnungen mit einem CAD Programm. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen dabei die M�glichkeiten der mechanischen Verbindungen und Oberfl�chenbehandlungen kennen lernen. Sie sollen bei der Konstruktion auf die Materialeigenschaften in Bezug auf Festigkeit, Leitwert und elektrische bzw. magnetische Schirmwirkung eingehen k�nnen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Vielseitigkeit der Methoden, die H�ufigkeit der Anwendungen in der Praxis sowie die vorhandene Werkstoffe und CAD-Programme sind die wichtigsten Kriterien f�r die Unterrichtsgestaltung. Es ist darauf zu achten, dass die Sch�lerinnen und Sch�ler selbstst�ndig lernen auch mit anderen CAD-Programmen umzugehen. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zu bef�higen mit Hilfe von normierten Materialeigenschaften auch zuk�nftige neue Materialien f�r elektronische Ger�te einsetzen und entsprechende Bearbeitungsm�glichkeiten veranlassen zu k�nnen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig die Lehrinhalte dem Stand der Technik anzupassen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einf�hrung 3D-CAD</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Materialeigenschaften f�r den Einsatz in elektronischen Ger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mechanische Bearbeitungsm�glichkeiten<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao2">21. Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c bisherige sublit.<nbsp></nbsp>cc wird in sublit.<nbsp></nbsp> <n> <bdquo></bdquo>bb)<ldquo></ldquo> </n> umnummeriert und lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>bb) MECHATRONIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1min">WERKST�TTE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Werkst�ttenunterricht hat folgende Ziele:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen facheinschl�giger Werkst�cke</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fachgerechte und f�rsorgliche Handhabung der Maschinen und Werkzeuge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fachgerechter und �konomischer Einsatz der Werk- und Hilfsstoffe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>richtige Wahl der geeigneten Bearbeitungsverfahren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwendung der Fachsprache</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beachtung der facheinschl�gigen Sicherheitsvorschriften</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ordnung am Arbeitsplatz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erstellen von Arbeitspl�nen und eines w�chentlichen Werkberichtes</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einhaltung vorgegebener Toleranzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ma�nahmen zur Qualit�tssicherung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>erforderliche Grundlagen der Steuer- und Regeltechnik, insbesondere der analogen und digitalen Steuerungstechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber mechatronische Systeme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>praktische �bungen zur Festigung fachtheoretischer und fachpraktischer Kenntnisse</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Lehrerinnen und Lehrer haben folgende fachdidaktischen Anliegen und Erfordernisse zu ber�cksichtigen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>allm�hliche Anhebung des Schwierigkeitsgrades</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>F�rderung der Selbstst�ndigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler durch Verringerung der Anweisungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einbeziehung der Sch�lerinnen und Sch�ler in die Werkst�tten- und Arbeitsorganisation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Praxisbezug ist durch vorrangige Herstellung nutzbarer und funktioneller Werkst�cke herzustellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Koordination mit dem Konstruktionslehre-Unterricht zur Mitgestaltung der herzustellenden Werkst�cke</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Sch�lerinnen und Sch�ler haben einen w�chentlichen Werkbericht zu erstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Hinf�hrung der Sch�lerinnen und Sch�ler auf eine praktische Klausurarbeit (Gesellenst�ck) zwischen 60 und 80 Stunden am Ende der 8. Klasse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in Teilbereichen ist blockweiser Unterricht durchzuf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einzel- und Gruppenarbeiten zur F�rderung selbstst�ndigen Arbeitens, sozialen Verhaltens und gruppendynamischer Prozesse sind in den Unterricht einzubauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Sch�lerinnen und Sch�ler sind zum Anfertigen von Pr�fprotokollen und Laborberichten anzuhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>praxisnahe und zeitgem��e Aufgabenstellungen sind entsprechend den fachtheoretischen und fachpraktischen Kenntnissen unter Verwendung moderner Unterrichtsmittel zur Erarbeitung und anschaulichen Darstellung von Zusammenh�ngen anzuwenden</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkst�ttenordnung, Unfallverh�tung, Sicherheitsvorschriften</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ordnung am Arbeitsplatz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messen und Feilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anrei�en, K�rnen, Zentrieren, Bohren, Senken, Reiben, Gewindeschneiden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Biegen, Richten, Treiben, Falzen, Strecken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schmieden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfache Dreh- und Fr�sarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sto�en</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfache Schleifarbeiten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Elektronischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkst�ttenordnung, Unfallverh�tung, Sicherheitsvorschriften</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ordnung am Arbeitsplatz</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen von Schaltzeichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Benennen, Zurichten, Verlegen und Anschlie�en von Leitungen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einfaches H�rten, H�rtepr�fung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>L�tarbeiten mit erh�htem Schwierigkeitsgrad</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Elektroschwei�en:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bedienung und Durchf�hrung g�ngiger Schwei�technologien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ausf�hrung verschiedener Schwei�techniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen g�ngiger Nahtarten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schwei�en von Stahl, Gusseisen und NE <kidea></kidea> Metallen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Autogenschwei�en:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einhalten der Sicherheitsvorschriften</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anwenden verschiedener Schwei�techniken und Nahtarten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Brennschneiden von Hand und mittels Brennschneidger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Plasmaschneiden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fachgerechte Verwendung und Handhabung des Winkelschleifers</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kleben von Metallen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Handhabung von Pr�zisionsmessger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Dreharbeiten: Abstechen, R�ndeln, Schneiden einfacher metrischer Innen- und Au�engewinde, Kegel- und Formdrehen, zwischen Spitzen drehen, Schleifen einfacher Drehmei�el</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Planschleifarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>h�ndische und maschinelle Herstellung von Zug- und Druckfedern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kunststoffbearbeitung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>W�rmebehandlung von Stahl</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stahlbau: Schneiden und Abkanten von Blechen, Bau-, Konstruktions- und Kunstschlosserarbeiten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Drehen:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit Stirnseitenmitnehmer, L�nette, Kegellineal, Supportschleifer, Plan- und Aufspannscheibe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Drehen genauer Passungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sto�en von Passfedernabennuten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fein- und Au�ermittigdrehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ein- und mehrg�ngige bzw. rechts- und linksg�ngige metrische und z�llige Gewinde drehen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fr�sen:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Teilarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sto�arbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeiten mit Zentrikator und Ausdrehapparat</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fr�sarbeiten mit Scheibenfr�ser, Kreiss�geblatt und langem Fr�sdorn</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CNC <kidea></kidea> Technik:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Maschinenbedienung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vermessen von Werkzeug und Werkst�ck</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Betriebsarten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Programmierung einfacher Drehteile und 2 D <kidea></kidea> Fr�steile</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellen einfacher Schnittwerkzeuge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten im Aufbau einer einfachen Wasserinstallation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stahlbauarbeiten mit erh�htem Schwierigkeitsgrad</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Automatisierung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Steuer- und Regeltechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau und Funktion von pneumatischen, hydraulischen und elektrohydraulischen Steuerungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau und Simulation pneumatischer, elektropneumatischer und SPS - Steuerungen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Elektronischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ansteuerung elektromechanischer Bauelemente</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ansteuerung pneumatischer und hydraulischer Bauelemente</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sensorik und Aktorik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>SPS Programmierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mikrokontrollertechnik, Programmieren von Mikrokontrollern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>PC Schnittstellen, Ansteuerung elektrischer und elektromechanischer Baugruppen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennenlernen von Steuer- und Regelkreisen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Perfektion der Arbeitstechniken an konventionellen und CNC <kidea></kidea> gesteuerten Werkzeugmaschinen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CNC <kidea></kidea> Technik: Herstellen komplexer mehrachsiger Werkst�cke</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wartung und Instandhaltung von Werkzeugmaschinen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Montage und Inbetriebnahme einfacher selbstgefertigter Maschinen, Ger�te und Werkzeuge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Ende der 8. Klasse: zweiw�chige praktische Klausur <kidea></kidea> Herstellung des Werkst�ckes des Technikerprojektes</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Automatisierung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau und Funktion von elektropneumatischen Steuerungen; analoge und digitale Steuerungstechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messtechnik: angewandte Labor <kidea></kidea> Messtechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsvorbereitung: PC <kidea></kidea> unterst�tzte Auftragsbearbeitung, Vor- u. Nachkalkulation, Lagerverwaltung, Grundlagen des Beschaffungswesens</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Elektronischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�bungen an Maschinen und Ger�ten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>am Ende der 8. Klasse: zweiw�chige praktische Klausur - Herstellung eines komplexen Werkst�ckes (Technikerprojekt)</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1min">FACHKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen sichere Kenntnisse �ber die im Beruf verwendeten Werkstoffe, Hilfsstoffe und Elektromaterialien erwerben und die zur Werkstoffbearbeitung verwendeten Werkzeuge, Maschinen und Ger�te sowie die g�ngigen Arbeitsverfahren und Arbeitstechniken kennen.</absatz> <absatz typ="abs">Sie sollen sich das f�r den Beruf der Mechatronikerin bzw. des Mechatronikers notwendige Wissen �ber Maschinen, Maschinenelemente und Bauteile sowie �ber die Installation und Ausr�stung von mechatronischen Anlagen und Maschinen aneignen.</absatz> <absatz typ="abs">Sie sollen Wissen �ber Qualit�tsmanagement sowie �ber die berufseinschl�gigen Sicherheitsvorschriften, insbesondere �ber die Schutzma�nahmen und den Unfallschutz bei Arbeiten mit elektrischer Energie, erwerben.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen aufbauendes Grundlagenwissen in den Grundbeziehungen der einzelnen Teilbereiche an Aufgaben der Fachpraxis unter Einbindung wirtschaftlicher, �kologischer und sicherheitstechnischer Aspekte anwenden.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in Teilbereichen ist blockweiser Unterricht durchzuf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>globales Denken, selbstst�ndiges Arbeiten und praxisnahes Anwenden ist durch Projektarbeiten zu f�rdern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die fachbezogene Abstimmung der einzelnen Teilbereiche innerhalb der Fachgegenst�nde ist herzustellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Darlegung der Anwendbarkeit durch Anschaulichkeit und Praxisn�he ist anzustreben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fachspezifische, mathematische Grundlagen sind an ausgew�hlten Unterrichtsbeispielen anzuwenden</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messtechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der L�ngen- und Winkelmessung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Toleranzsysteme</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigungstechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>maschinelle spanabhebende Bearbeitung: Bohren, Reiben, Gewindeschneiden, Fr�sen, Sto�en, Drehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>h�ndische spanabhebende Bearbeitung: Feilen, Anrei�en, K�rnen, Nieten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schneidwerkstoffe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der h�ndischen spanlosen Bearbeitung: Schmieden, L�ten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Maschinenelemente</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gewinde, Schrauben, Muttern, Sicherungselemente, Stifte, Bolzen, Nieten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkstoffkunde</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellung, Verarbeitung und Normung von Stahl</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Eigenschaften und Normung von Gusswerkstoffen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellung und Verwendung von Sinterwerkstoffen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Eigenschaften, Verwendung, Verarbeitung und Normung von NE-Metallen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Elektronischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>elektronische Grundgr��en</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ladung, Spannung, elektrischer Strom, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz, Widerstand und Temperatur, Stromdichte, einfache passive Bauteile</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundschaltungen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Reihenschaltung, Parallelschaltung, gemischte Schaltungen, Spannungsteiler, Messbereichserweiterung bei Spannungs- und Strommessern</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Leistung, Arbeit, W�rme</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>elektrische Leistung, elektrische Arbeit, mechanische Leistung, Wirkungsgrad, Temperatur und W�rme</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Spannungserzeuger</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arten der Spannungserzeugung, belasteter Spannungserzeuger, Anpassung, Schaltung von Spannungserzeugern</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselstromtechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselspannung, Wechselstrom</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Spannung und elektrisches Feld</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kondensator, Kondensator im Gleichstromkreis, Kondensator im Wechselstromkreis</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Digitaltechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Schaltalgebra, Grundschaltungen, Bin�rcode, BCD-Code</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messtechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fein- u. Oberfl�chenmesstechnik</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">allgemeine Pr�fverfahren</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigungstechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schwei�en: Autogen-, MIG / MAG-, WIG- und Elektrodenschwei�en, Plasmaschneiden, autogenes Brennschneiden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kleben, Sto�en, Schleifen, Feinstbearbeitung</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Maschinenelemente</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arten, Berechnung und Herstellung von Stahlfedern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Elemente des Wellenstranges</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gleit- und W�lzlager, Dichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zahnr�der und Zahnradgetriebe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ketten, Kettenr�der und Kettentriebe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Riemen, Riemenscheiben und Riementriebe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Seile und Zubeh�r</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkstoffkunde</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Korrosionsschutz, W�rme- u. Oberfl�chenbehandlung von Stahl und NE <kidea></kidea> Metallen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kunststoffe und deren Verarbeitung</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mechanik und Festigkeitslehre</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Mechanik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Reibungsw�rme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Statik, Kinematik und Dynamik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Messtechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>pneumatische und elektrische Messger�te</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sinuslineal</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Elektronischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bauteile</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse aller aktiven Bauteile</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sensorik und Aktorik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schaltungstechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Analysieren von einfachen analogen und digitalen Schaltungen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigungstechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CNC <kidea></kidea> Technik: Maschinen, Bedienung, Programmiertechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkzeug- und Vorrichtungsbau <kidea></kidea> Grundlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Installationstechnik <kidea></kidea> Grundlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stahlbau <kidea></kidea> Grundlagen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Maschinenelemente</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kupplungen <kidea></kidea> Konstruktionsprinzipien, Berechnungsgrundlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>W�lzf�hrungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sondergetriebe</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mechanik und Festigkeitslehre</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Festigkeitslehre</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zug, Druck, Biegung, Torsion, Abscherung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigungstechnik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigungssteuerungssysteme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltungsrichtlinien von Serien und Massenprodukten, von wartungs-, montage- und bedienungsfreundlichen Produkten sowie von optisch hochwertigen und lebensdaueroptimierten Produkten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wiederholung des gesamten Stoffgebietes und Vorbereitung zur Klausur</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1min">KONSTRUKTIONSLEHRE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Ziel des Unterrichts ist der Erwerb von F�higkeiten und Kenntnissen zur Erstellung von technischen Skizzen und normgerechten Konstruktions- und Werkzeichnungen unter Heranziehung g�ltiger Darstellungs- und Bema�ungsnormen und unter Verwendung von CAD <kidea></kidea> Systemen bereits ab der 5. Klasse.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen anhand von Pl�nen und Zeichnungen berufsspezifische Arbeiten durchf�hren k�nnen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>projektartige Aufgabenstellungen mit bereichs- und f�cher�bergreifenden Themenstellungen und systematischer Darstellung sind an die Sch�lerinnen und Sch�ler zu richten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>praxis�bliche Unterlagen und Behelfe sowie CAD <kidea></kidea> Systeme sind zu verwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der 5. bis 7. Klasse sind vier Schularbeiten (je Semester zwei zweist�ndige Schularbeiten) durchzuf�hren; in der 8. Klasse ist ein Technikerprojekt im Zeitausma� von maximal 80 Stunden durchzuf�hren</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Normschrift, Linienarten, Zeichnungsformate, Schriftkopf, St�ckliste, Ma�st�be</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Normalansicht und axonometrische Darstellungsarten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Skizzieren von Modellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schnittdarstellungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vereinfachte bzw. sinnbildliche Darstellung und Bema�ung von Bohrungen und Schraubverbindungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Bema�ung von prismatischen und zylindrischen Werkst�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Toleranzsysteme und ihre Anwendung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Oberfl�chenangaben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konstruktion und Darstellung von Durchdringungen und Verschneidungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zeichnen von gebogenen bzw. abgewinkelten Blechteilen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CAD <kidea></kidea> Technik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Systemaufbau und Systemhandhabung, Datensicherung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grundlegende Zeichnungsmethoden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schraffieren und Bema�en von Werkst�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zeichnungstext und St�ckliste</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Editieren von Zeichnungen und Texten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Handhabung von Ausgabeger�ten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Angaben zur W�rme- und Oberfl�chenbehandlung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textangaben in Zeichnungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Angaben von Form- und Lagetoleranzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Tolerierung von Werkst�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auslegung, Gestaltung, Darstellung und Bema�ung von Schwei�konstruktionen, Zahnr�der- und Getrieben, Ketten, Kettenr�der und <kidea></kidea>trieben, Riemen, Riemenscheiben und <kidea></kidea>trieben, W�lzlager, inklusive sinnbildlicher Darstellung, Gleitlagern, Seilrollen, Dichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>3 D <kidea></kidea> Zeichentechniken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Darstellung und Bema�ung von CNC <kidea></kidea> Dreh- und Fr�swerkst�cken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Konstruktion einfacher</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schnitt- und Biegewerkzeuge</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schwei�- und Spannvorrichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kupplungen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>isometrische Darstellung von Rohrleitungsinstallationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Darstellung einfacher pneumatischer und elektrischer Schaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>CAD <kidea></kidea> Technik</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>komplexe Konstruktionsaufgaben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>3 D <kidea></kidea> Zeichentechniken</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Mechanischer Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen der Projektorganisation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Systematik und Teamarbeit in der Konstruktionstechnik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>fertigungsbezogene Konstruktionen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erarbeiten und Konstruieren des Technikerprojektes</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auswahl des Werkst�ckes</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erstellen der Zusammenstellungszeichnung mit St�ckliste</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erstellen der Einzelteilzeichnungen<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao2">22. In Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c wird die bisherige sublit.<nbsp></nbsp>bb (Tischlerei) in sublit.<nbsp></nbsp> <n> <bdquo></bdquo>cc)<ldquo></ldquo> </n> umnummeriert.</absatz> <absatz typ="novao2">23. In Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c entfallen in der neuen sublit.<nbsp></nbsp>cc (Tischlerei) in den Bereichen Werkst�tte, Fachkunde und Konstruktionslehre jeweils im Lehrstoff die die Wochenstundenangaben betreffenden Klammerausdr�cke bei den einzelnen Klassen.</absatz> <absatz typ="novao2">24. In Anlage A/w Sechster Teil Abschnitt A Z<nbsp></nbsp>2 lit.<nbsp></nbsp>c entf�llt im Lehrstoff der 8. Klasse des Pflichtgegenstandes Betriebswirtschaftslehre der die Wochenstunden betreffende Klammerausdruck <n> <bdquo></bdquo>(3 Wochenstunden)<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">25. In Anlage A/m1 (Lehrplan des Gymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung) Zweiter Teil (allgemeine didaktische Grunds�tze) entfallen der vorletzte und der letzte Absatz.</absatz> <absatz typ="novao1">26. In Anlage A/m1 Vierter Teil (Stundentafeln) lautet in der Stundentafel der Oberstufe die lit.<nbsp></nbsp>b (Freigegenst�nde):</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>b) FREIGEGENST�NDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">27. In Anlage A/m1 Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) Abschnitt A (Pflichtgegenst�nde) lautet im Pflichtgegenstand Deutsch der zweite Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Bildungs- und Lehraufgabe<ldquo></ldquo> ist mit Wirksamkeit f�r die Unterstufe anzuf�gen:<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">28. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet im Pflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung der zweite Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Didaktische Grunds�tze<ldquo></ldquo> ist mit Wirksamkeit f�r die Unterstufe anzuf�gen:<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">29. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet im Pflichtgegenstand Mathematik der zweite Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Bildungs- und Lehraufgabe<ldquo></ldquo> ist mit Wirksamkeit f�r die Unterstufe anzuf�gen:<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">30. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet im Pflichtgegenstand Mathematik der sechste Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Didaktische Grunds�tze<ldquo></ldquo> ist mit Wirksamkeit f�r die Unterstufe anzuf�gen:<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">31. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Musikerziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MUSIKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Musikunterricht soll einen selbstst�ndigen, weiterf�hrenden Umgang mit Musik unter Beachtung altersspezifischer Voraussetzungen auf der Basis von Handlungsorientiertheit, Aktualit�t, kultureller Tradition und Lebensn�he vermitteln. Dies soll in der aktiven Auseinandersetzung mit m�glichst vielen musikalischen Bereichen, Epochen und Ausdrucksformen erfolgen. Dabei sollen �sthetische Wahrnehmungsf�higkeit, Vorstellungskraft, Ausdrucksf�higkeit und Fantasie der Sch�lerinnen und Sch�ler eine Erweiterung und Differenzierung erfahren.</absatz> <absatz typ="abs">Die systematische und aufbauende - ausgehend von den Vorkenntnissen - Weiterentwicklung der musikalische Fertigkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler ist das Ziel. Im Laufe der vier Unterrichtsjahre ist ein Repertoire an Liedern, T�nzen, Instrumentalst�cken und H�rbeispielen zu entwickeln und zu festigen. Durch die Besch�ftigung mit Musik sollen Konzentrationsf�higkeit, Leistungsbereitschaft, Selbstdisziplin, Teamf�higkeit, Kommunikationsf�higkeit und Toleranz gef�rdert werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vernetzung von Musik und Lebenswelt und die gesellschaftliche Bedeutung von Musik sollen - auch mit Hilfe von f�cher�bergreifendem Unterricht - erkannt werden. Dazu geh�rt auch das Erfahren und das Wissen um die psychischen, physischen, sozialen, manipulierenden und therapeutischen Wirkungen von Musik und deren Nutzung.</absatz> <absatz typ="abs">Kritikf�higkeit und Bewertung musikalischen Geschehens und k�nstlerischer Leistungen unter Anwendung fachkundiger �u�erung wird angestrebt. Musik soll als Faktor individueller Lebensgestaltung sowie als M�glichkeit f�r die eigene Berufswahl erkannt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen bef�higt werden, am regionalen Kulturleben gestaltend mitzuwirken. Dazu dienen Einsichten in die Wechselwirkungen von Musik und Wirtschaft auf regionaler und �berregionaler Ebene.</absatz> <absatz typ="abs">Besonderer Wert ist auf die Bewusstmachung der musikalischen Identit�t �sterreichs im historischen, regionalen und internationalen Kontext zu legen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musik als wesentlicher Bestandteil in Kult und Religion</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Religion und Weltanschauung als Impuls f�r kompositorisches Schaffen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musik als nonverbale, wertpr�gende Sprache, die auf Empfinden, Vitalit�t, Gem�t, Atmosph�re, Zusammengeh�rigkeitsgef�hl, Gemeinschaftserlebnis wirkt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musik als Spiegel und Former des Lebensgef�hls und des Zeitgeistes</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Verst�ndigungsm�glichkeiten �ber die Sprache hinaus; Textgestaltung mit musikalischen Mitteln; k�nstlerischer und physiologischer Umgang mit der eigenen Stimme; fachkundige �u�erungen �ber Musik; multikulturelles Verst�ndnis; Wirkung von Medien</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Musik als Spiegel der Gesellschaft, Jugendkultur; kritisches Konsumverhalten - sinnvolle Freizeitgestaltung; gesellschaftliches Verhalten und Erleben im Kulturbetrieb - Verst�ndnis f�r k�nstlerische Lebenswelt; Musik als Wirtschaftsfaktor - Musikland �sterreich - Berufswelt Musik; Entwicklung des Kulturverst�ndnisses durch Toleranz und Kritikf�higkeit; kreativer Umgang mit neuen Medien; Erziehung zur Genauigkeit</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Akustik und Instrumentenkunde, physiologische Grundlagen des H�rens und der Stimme; analytische und kreative Probleml�sungsstrategien</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">k�nstlerische Komponente von Bewegung; Schulung der Motorik; sich Bewusstmachen von Raum-Zeit-Dynamikverbindungen; Vernetzung beider Gehirnh�lften - musiktherapeutische Ans�tze; Entwicklung von Wohlbefinden, Beruhigung - Stimulierung; Sch�rfung der Sinne <kidea></kidea> Wahrnehmungserweiterung; Bereitschaft zu Ausdauer, Konzentration und Selbstdisziplin; Beitrag zur positiven Lebensgestaltung</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Fertigkeiten der Reproduktion, Produktion und Improvisation durch Singen, Musizieren, Bewegen, Gestalten; Entwicklung der Fantasie, Spontaneit�t und Kreativit�t - individuell und in Gemeinschaft; nonverbale Kommunikation; emotionale Intelligenz - emotionale Befindlichkeit mit Musik</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Lehrplanbereiche vokales Musizieren, instrumentales Musizieren, Bewegen, Gestalten, H�ren, Grundwissen sind immer im Zusammenhang zu sehen und dem jeweiligen Lernziel entsprechend zu vernetzen. Dabei sind f�cher�bergreifende und f�cherverbindende Aspekte besonders zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Grundlage f�r theoretisches Wissen hat das musikalische Handeln - auch mit improvisatorischen Mitteln - und der Zusammenhang mit dem musikalischen Werk zu sein. Die einzelnen Stufen: Kennenlernen - Erfahren und Erleben - Erlernen, Erarbeiten und �ben - Wissen und Anwenden (rezeptiv, reproduktiv, kreativ) sind zielorientiert einzusetzen. Ausgehend von den Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler ist das Interesse f�r die vielf�ltigen Ausdrucksformen in der Musik aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen vor allem praxisorientiert zu wecken und weiter zu entwickeln. Dabei sind auch regionale musikalische Traditionen zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Instrumente, Materialien, Medien und aktuelle Technologien sind mit einzubeziehen. Durch selbstst�ndiges Lernen in verschiedensten Sozialformen ist das Interesse zu f�rdern, der Lernerfolg zu sichern und zu partnerschaftlichem und kommunikativem Verhalten beizutragen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen den Lehrer bzw. die Lehrerin im Unterricht musikalisch t�tig erleben.</absatz> <absatz typ="abs">Ein unerl�sslicher Bestandteil der Unterrichtsgestaltung ist die aktive Einbeziehung von K�nstlerinnen, K�nstlern, Expertinnen und Experten sowie die Verbindung zum regionalen und �berregionalen Kulturleben in und au�erhalb der Schule. Schulveranstaltungen wie der Besuch von verschiedenartigen musikalischen Veranstaltungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Allgemeinbildung.</absatz> <absatz typ="abs">Projekte und Veranstaltungen k�nnen die Sch�lerinnen und Sch�ler zu k�nstlerischer T�tigkeit anregen und das Gemeinschaftserlebnis f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Zusammenarbeit mit dem Instrumentalunterricht bzw. Chor oder Orchester hat zur notwendigen Verbindung von Musizierpraxis, theoretischem Wissen und Reflexion �ber Musik beizutragen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Kernbereich:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. und 2. Klasse</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Vokales Musizieren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Stimmbildung und Sprecherziehung in Gruppen und chorisch (Lockerung, Haltung, Atmung, Ansatz, Artikulation); Repertoireerwerb auch unter Ber�cksichtigung der H�rerfahrung und der regionalen musikalischen Traditionen; Erarbeiten und �ben ein- und mehrstimmiger Lieder und Sprechst�cke im Hinblick auf musikalische und sprachliche Genauigkeit; Gestaltung von Liedern aus verschiedenen Stilrichtungen, Epochen und Kulturkreisen mit oder ohne Begleitung, auch in Verbindung mit Bewegung; Blattsing�bungen im Oktavraum</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Instrumentales Musizieren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Handhabung von Rhythmusinstrumenten und Stabspielen; Musizieren mit herk�mmlichen, selbst gebauten, elektronischen und K�rperinstrumenten; Gruppenimprovisationen und Erfindungs�bungen als Anregung zu kreativem Gestalten; Erarbeiten von Begleitmustern; praktische Umsetzung von musikkundlichen Inhalten</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bewegen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bewegung in Verbindung mit Stimmbildung; Erarbeiten und �ben von K�rperhaltung und Bewegungsabl�ufen; gebundene und freie Bewegungsformen auch unter Einbeziehung von Materialien und Instrumenten; Erfahren von Metrum, Takt, Rhythmus, Melodie sowie Form, Klang und Stil durch Bewegung; Gruppent�nze, vorgegebene und selbsterarbeitete Tanzformen, Tanzlieder</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Gestalten:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Textliches, darstellendes und bildnerisches Gestalten zur Musik; kreatives Spiel mit Rhythmen, T�nen und Kl�ngen; Nutzung von Medien und neuen Technologien</absatz> <absatz typ="satz"> <b>H�ren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Erfahren, Beschreiben und Bewerten der akustischen Umwelt; Entwicklung von emotionalen, aber auch kognitiven Bez�gen zur Musik durch H�ren ausgew�hlter Beispiele aus verschiedenen Epochen, Stilen, Funktionsbereichen und Kulturkreisen und beim vokalen und instrumentalen Musizieren</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Grundwissen:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>1.Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Grundbegriffe der Musiklehre vor allem in Zusammenhang mit dem Klassenrepertoire: grafische und traditionelle Notation als Basis f�r das Singen, Musizieren und H�ren; Halbtonschritte, Ganztonschritte und Intervalle in Verbindung mit Tonleitern; Pentatonik; Einf�hrung in die Klangstrukturen neuer Musik; Dreikl�nge (Dur, Moll); Metrum, Takt, Rhythmus; Tempobezeichnungen; dynamische Bezeichnungen; Entwicklung von zeitlichen und dynamischen Vorstellungen; Motiv, Thema; Wiederholung, Sequenz, Variierung; zwei- und dreiteilige Liedform; Einblicke in das Leben von Musikerinnen und Musikern in Zusammenhang mit ausgew�hlten Musikbeispielen; Aufbau eines musikalischen Fachvokabulars</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2.Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Molltonleitern; Feinbestimmung der Intervalle; Chromatik; Dreiklangsarten (Dur, Moll, vermindert, �berm��ig); Dreiklangsumkehrungen; Klangstrukturen neuer Musik; Quintenzirkel; die menschliche Stimme: Funktionsweise, Gattungen; optisches und akustisches Erkennen der gebr�uchlichen Instrumente und deren Spielweise; Variation, Reihenform, Rondo; Musikerinnen und Musiker in ihrem historisch-sozialen Umfeld in Verbindung mit ausgew�hlten Musikbeispielen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. und 4. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Vokales Musizieren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Stimmbildung unter Ber�cksichtigung der k�rperlichen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen; stilgerechter Einsatz der Stimme; Wiederholung, Festigung und Erweiterung des Repertoires; Erarbeiten und �ben ein- und mehrstimmiger Lieder unter Ber�cksichtigung der mutierenden Stimmen und im Hinblick auf musikalische und sprachliche Genauigkeit; exemplarische Lieder zur Musikgeschichte und aus verschiedenen Kulturkreisen in m�glichst stilgerechter Umsetzung; Sprechst�cke</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Instrumentales Musizieren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Ensemblebildung entsprechend dem instrumentalen Ausbildungsstand; Musizieren von St�cken verschiedener Epochen und Stilrichtungen in unterschiedlichen Notationsformen; Erarbeiten von Begleitmustern mit erweiterten technischen und musikalschen Anspr�chen; praktische Umsetzung der musikkundlichen Inhalte</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bewegen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bewegung in Verbindung mit Stimmbildung; verschiedene Bewegungsformen und T�nze unter Ber�cksichtigung der aktuellen Musik; exemplarische T�nze zur Musikgeschichte und aus verschiedenen Kulturkreisen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Gestalten:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Gestaltung von Musikst�cken mit gegebenen oder selbst erfundenen rhythmischen und melodischen Motiven, Texten und Bewegungsabl�ufen; Einbeziehung aktueller Medien; musikalische Umsetzung von Stimmungen und Gef�hlen und bildlichen Darstellungen; Gestaltung szenischer Abl�ufe</absatz> <absatz typ="satz"> <b>H�ren:</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren von Musik in Bezug auf Formen, Gattungen und Stile aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen; kritische Auseinandersetzung mit den Wirkungen von Musik; fachliches Verbalisieren von H�rerfahrungen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Grundwissen:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>3.Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Akkordverbindungen; Funktionsharmonik; Schlussformen; Septakkorde; modale Tonarten; Ganztonleiter; Lied, Oper, Oratorium, Musical; Suite, Konzert, Programmmusik; Grundlagen der Akustik und Instrumentenkunde; Ensembles und Besetzungen in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen; Musik und Biografien von Musikerinnen und Musikern in ihrem historisch-sozialen Umfeld; Auseinandersetzung mit der akustischen Umwelt; Umgang mit Medien</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4.Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Polyphone Techniken; Sonatenhauptsatzform; Sonate und Symphonie; Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts; zeitgen�ssische Musik; die gro�en Entwicklungslinien der Musik und ihre bedeutenden Pers�nlichkeiten im historischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld; Musik und Computer</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Erweiterungsbereich:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Inhalte des Erweiterungsbereichs werden unter Ber�cksichtigung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Didaktischen Grunds�tze festgelegt (siehe den Abschnitt <bdquo></bdquo>Kern- und Erweiterungsbereich" im Dritten Teil)</absatz> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung:</absatz> <absatz typ="abs">Die F�rderung personaler und sozialer Kompetenzen ist ein besonderes Anliegen des vokalen und instrumentalen Ensemblemusizierens; verschiedenartige Auftrittsm�glichkeiten unterst�tzen dieses Ziel.</absatz> <absatz typ="abs">Ziel muss der Transfer vom Tun zum Wissen in musikpraktischer, musiktheoretischer, multimedialer und f�cher�bergreifender Form sein. Das erworbene Wissen soll umgekehrt zum kreativen Umgang mit Musik anregen.</absatz> <absatz typ="abs">Der emotionale und intellektuelle Umgang mit Kunst- und Kultur soll zur individuellen und erf�llten Lebensgestaltung der Sch�lerinnen und Sch�ler wesentlich beitragen und m�gliche Berufsperspektiven er�ffnen. Die umfassende musikalische Ausbildung bildet Grundlagen f�r weiterf�hrende Studien im musikalischen Bereich.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A); die Stundensumme in der Unterstufe ist h�her als in Anlage A, was bei der Planung des Unterrichtes und durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen ist. Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung:</absatz> <absatz typ="abs">Musikpraxis: Regelm��iges musikalisches Training ist Voraussetzung f�r die Heranbildung einer musikalisch geschulten Pers�nlichkeit. Dabei ist auf Genauigkeit, Sicherheit und k�nstlerischen Ausdruck besonderer Wert zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Musikkunde: Die Zug�nge zu musikkundlichem Wissen sollen von Klangerlebnissen, Kompositionen und Interpretationen sowie von Lebensbildern von Komponisten und Komponistinnen und Interpreten und Interpretinnen ausgehen. Dar�ber hinaus ist die Musikkunde in die allgemeinen historischen, kulturellen und philosophischen Entwicklungen der jeweiligen Zeit einzubinden.</absatz> <absatz typ="abs">Musikrezeption: Bewusstes H�ren bildet die Grundlage f�r ein ganzheitliches Erfassen von Musik. Dies gilt sowohl f�r das eigene Musizierrepertoire als auch f�r das H�rrepertoire. Dabei ist das unmittelbare Erlebnis von Musikauff�hrungen wesentlich. Die Begegnung mit K�nstlern und K�nstlerinnen im schulischen und regionalen Umfeld ist daher anzustreben. Damit ist den Sch�lerinnen und Sch�lern sowohl das sinnliche Erleben als auch das intellektuelle Erfassen von Musik zu erm�glichen. Basierend auf einem weit gefassten Musizier- und H�rrepertoire in Verbindung mit einem fundierten musikkundlichem Wissen ist die F�higkeit zu intellektuell-argumentativer Auseinandersetzung mit Musik zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Spezifisch musikalische Aspekte sind mit dem gesamten k�nstlerischen Bereich (Querverbindungen zu und Gemeinsamkeiten mit Bildnerischem Gestalten, Literatur, Bewegungskunst, Theater, Film, Gebrauchsmusik usw.) zu vernetzen.</absatz> <absatz typ="abs">F�r die Sicherung des Unterrichtsertrages sind Haus�bungen vorzusehen. In der 7. Klasse sind vier Schularbeiten (je zwei pro Semester, davon zwei zweist�ndige), in der 8. Klasse drei Schularbeiten (zwei zweist�ndige im ersten Semester, eine dreist�ndige im zweiten Semester) durchzuf�hren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Musikpraxis</b> </absatz> <absatz typ="abs">Singen und vokales Gestalten, instrumentales Musizieren, Improvisation, rhythmisches Gestalten, Bewegung und K�rperausdruck, aktives H�ren, Erwerb eines vielf�ltigen Musikrepertoires</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>rhythmische, melodische und harmonische �bungen mit Stimme, K�rper und Instrument</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stimmbildungs�bungen im Hinblick auf Tonumfang, Registerausgleich, Klangentwicklung und -differenzierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Geh�rtraining als Basis f�r das Erfassen formaler, melodischer, harmonischer und rhythmischer Klangabl�ufe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verkn�pfen von Sprache, Rhythmus, Klang und Bewegung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestalten freier und programmatischer Improvisationen, Umsetzen von Musik in Tanz und Bewegungsgestaltungen, Klangexperimente</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen, Nachvollziehen und Gestalten musikalischer Elemente und Formen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Singen und Musizieren in unterschiedlichen Tonsystemen nach Geh�r und Notation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Singen in mehrstimmigen S�tzen - Repertoireerwerb �sterreichischer, europ�ischer und au�ereurop�ischer Lieder sowie verschiedener Stile und Epochen in variablen Besetzungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aktionen zur Vernetzung von Musik mit anderen k�nstlerischen Ausdrucksformen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>differenziertes und individuelles Einsetzen von Instrumenten und musikspezifischer Software</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentieren des erarbeiteten Repertoires</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Weiterf�hrung der Musikpraxis mit gesteigerten Anforderungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erweiterung des Repertoires unter Ber�cksichtigung stilistischer Gesichtspunkte</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musikkunde</b> </absatz> <absatz typ="abs">Theorie und Geschichte der Musik, akustische und instrumentenkundliche Grundlagen, Formenlehre und Werkkunde</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>anhand des instrumentalen und vokalen Repertoires zusammenfassende Wiederholung der allgemeinen Musiklehre</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Notation als Schl�ssel zum Musikverst�ndnis, Kennenlernen historischer und aktueller Notationsformen, notieren und realisieren von Musik in bzw. nach verschiedenen Notationsformen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen des vierstimmigen Satzes ausgehend sowohl von der Bass- als auch von der Melodiestimme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundtechniken der motivisch <kidea></kidea> thematischen Arbeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zweistimmige polyphone Satztechniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Tonsysteme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stimmphysiologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>akustische Grundlagen, Instrumentenkunde</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Klang und Funktion von Instrumenten und Ensembles in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Systematik der vokalen und instrumentalen Formen und Gattungen aller Stilepochen unter Ber�cksichtigung der praktischen vokalen und instrumentalen Kenntnisse; ausgew�hlte Literatur im entsprechenden musikhistorischen und biographischen Kontext</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erweiterung homophoner und polyphoner Satztechniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anregung zu eigenen Arrangements und Kompositionsversuchen auch unter Einbeziehung musikspezifischer Software</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklungslinien der abendl�ndischen Musikgeschichte in Verbindung mit Werkkunde</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen und Vergleichen zeitbedingter musikalischer Gestaltungsprinzipien sowie typischer stilistischer Merkmale verschiedener Epochen und Kulturen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musikrezeption:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Interpretation, Werkverst�ndnis im kulturhistorischen Kontext, kritische Auseinandersetzung mit den vielf�ltigen Erscheinungsformen von Musik, Erwerb eines vielf�ltigen H�rrepertoires, Begegnung mit au�erschulischen Kulturtragenden, Musikvermittlerinnen <kidea></kidea> und vermittlern sowie K�nstlerinnen und K�nstlern</absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfassen motivisch-thematischer Strukturen in kleineren musikalischen Einheiten und in gr��eren Zusammenh�ngen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>H�ren und Erkennen grundlegender musikalischer Formstrukturen und ihrer Entwicklung auch mit Hilfe von Klavierausz�gen, Partituren und interaktiven Medien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb eines grundlegenden H�rrepertoires aus allen Epochen und Musikrichtungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kritische Auseinandersetzung mit Musikangebot und Musikkonsum</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>H�ren und Erfassen komplexer motivisch-thematischer Strukturen sowie musikalischer Formen mit Hilfe von Klavierausz�gen, Partituren und interaktiven Medien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verstehen von Informations- und Aussagegehalt von Musik und ihren Wirkungen auf die H�rerin bzw. den H�rer</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Unterscheiden von M�glichkeiten der Beeinflussung menschlichen Befindens durch Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkennen der Zusammenh�nge zwischen Komposition und soziokulturellem, politischem, religi�sem und philosophischem Umfeld</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vergleichen von Interpretationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bewusstmachen und Interpretieren musikhistorischer Entwicklungen aus der Sicht der Gegenwart</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwickeln eines �sthetischen Bewusstseins in der Vernetzung von musikpraktischen und kognitiven Inhalten<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">32. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lauten die Pflichtgegenst�nde Chor und Orchester:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>CHOR</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Ziele des Unterrichts sind die Erschlie�ung der eigenen Stimme und deren Gebrauch als Mittel gemeinsamer, musikalischer �u�erung; das Kennenlernen von Chorliteratur als Weg zum besseren Musikverst�ndnis und die F�rderung von musikalischen Gemeinschafts<bdash></bdash>erlebnissen. Dabei sollen den Sch�lerinnen und Sch�lern vielf�ltige M�glichkeiten praktischen Musizierens im Chor- und Ensemblemusizieren er�ffnet werden, die sie zur aktiven Teilnahme am Musik<bdash></bdash>leben bef�higen und zu ihrer Pers�nlichkeitsbildung beitragen.</absatz> <absatz typ="abs">Im Besonderen sind zu f�rdern:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>richtige Atmung in Verbindung mit K�rpergef�hl und K�rperbewusstsein</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�konomischer Gebrauch der Stimme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>reine Intonation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klangvolles Singen und Sprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die stimmliche Entwicklung (Registerausgleich, Tonumfang)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>stimmliche und sprachliche Ausdrucksf�higkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung der inneren Tonvorstellung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Wahrnehmungsf�higkeit zum Erfassen formaler Verl�ufe, harmonischer Bez�ge und stilistischer Merkmale</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Bei der Auswahl der Chorliteratur ist aus Gr�nden der Motivation auf Stilvielfalt zu achten und der Interessensbereich der Sch�lerinnen und Sch�ler mit einzubeziehen. Dabei ist besonderes Augenmerk auf den verantwortungsvollen Umgang mit der Kinder- und Jugendstimme zu legen. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Schonung w�hrend der Mutationsphase bzw. bei Erk�ltung oder w�hrend der Regeltage zu verstehen.</absatz> <absatz typ="abs">Textverst�ndnis ist als Grundlage f�r die musikalische Interpretation zu sehen. Chors�tze sind nach den jeweiligen schulischen Gegebenheiten auszuw�hlen und einzurichten. Besonders interessierten und begabten Sch�lerinnen und Sch�lern sind solistische Aufgaben nach ihren jeweiligen technischen F�higkeiten zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Vielf�ltige Auftritte des Chores zB bei Gottesdiensten, Festen, Feiern und Wettbewerben sind vorzusehen sowie gegebenenfalls die Einbindung des Chores in musikdramatische Pro<bdash></bdash>duktionen.</absatz> <absatz typ="abs">Alle M�glichkeiten der Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern anderer Unterrichtsgegenst�nde sind zu n�tzen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. bis 4. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>spielerische �bungen zu Zwerchfellatmung und Atemreflex, zu weichem Einsatz und Registerausgleich, auch in Verbindung mit K�rperlockerungs- und K�rperhaltungs<bdash></bdash>�bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vokalbildungs- und Artikulations�bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vokalausgleichs�bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>textierte �bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Resonanz�bungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>geistliche und weltliche Chor- und Ensembleliteratur aus allen Epochen und Stil<bdash></bdash>richtungen auch unter Einbeziehung von Instrumenten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltungsaufgaben im Zusammenhang mit Texten, Bewegung und Instrumental<bdash></bdash>spiel</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">ORCHESTER</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Unter Ber�cksichtigung des Lehrplans aus Musikerziehung soll das Musizieren im Ensemble zu einem fundierten Musikverst�ndnis f�hren und dar�ber hinaus Freude am gemeinsamen Tun vermitteln. Ziel ist die Entwicklung differenzierten H�rens in Bezug auf das eigene Spiel und den Zusammenklang des Ensembles.</absatz> <absatz typ="abs">Vielf�ltige Musizierm�glichkeiten sollen das Auftreten der Sch�lerinnen und Sch�ler schulen und so zu ihrer Pers�nlichkeitsbildung beitragen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Bei der Auswahl der Literatur ist auf Stilvielfalt unter Einbeziehung der Interessensbereiche und der Ber�cksichtigung des Entwicklungsstandes der Sch�lerinnen und Sch�ler zu achten. Dabei ist die st�ndige Verbindung zu den Lehrplaninhalten aus Musikerziehung und gegebenenfalls Chor herzustellen.</absatz> <absatz typ="abs">Besonders begabten Sch�lerinnen und Sch�lern sind im Rahmen des Orchesters auch solistische Auftritte zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Pr�sentationen sowohl in als auch au�erhalb der Schule sind regelm��ig vorzusehen. Dabei soll auch die Kooperation mit �rtlichen oder regionalen Kulturinstitutionen oder Partnerschulen bereichernd wirken und das Repertoire erweitern helfen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. bis 4. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>dem technischen K�nnen angepasste Ensembleliteratur aus verschiedenen Epochen und m�glichst vielen Stilrichtungen unter Ber�cksichtigung der zeitgen�ssischen Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb musikkundlichen Wissens anhand des Repertoires</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Tonbildung, Atmung, Haltung, Phrasierung, Artikulation, Dynamik und Agogik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung von Stilbewusstsein und Klangempfindung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schulung der musikalischen Vorstellungskraft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ben von Auftrittssituationen<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">33. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung :</absatz> <absatz typ="abs">Im Hinblick auf die besonderen Begabungen der Sch�lerinnen und Sch�ler, die sich aufgrund der Eignungspr�fung f�r die Sonderform unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung qualifiziert haben, und auf Basis der h�heren Wochenstundenanzahl ist eine entsprechend st�rkere Intensit�t in der Auseinandersetzung mit den Inhalten des Lehrstoffs und eine h�here Leistungsanforderung das Ziel.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule und Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A); die Stundensumme in der Unterstufe ist h�her als in Anlage A, was bei der Planung des Unterrichtes und durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen ist. Dar�ber hinaus ist zu beachten:</absatz> <absatz typ="abs">Neben dem Erreichen der elementaren fachspezifischen Lernziele sind die individuellen Begabungen der einzelnen Sch�lerinnen und Sch�ler gezielt zu entwickeln und besonders zu f�rdern. Gehobene Anforderungen im Rahmen anspruchsvoller Aufgaben, die den Einsatz aller gewonnener Einsichten und Erfahrungen herausfordern, sind zu stellen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vielfalt der bildnerischen Problemstellungen ist nach Art, Umfang und curricularer Bedeutung ihrer Inhalte zu strukturieren und dem individuellen Leistungsverm�gen der Sch�lerinnen und Sch�ler anzupassen.</absatz> <absatz typ="abs">Fallweises Experimentieren soll als wichtiger Bestandteil im kreativen Prozess bewusst in den Unterricht eingebaut werden.</absatz> <absatz typ="abs">Themen und Inhalte aktueller Anl�sse sind ebenso wie f�cher�bergreifende und �ffentlichkeitsorientierte Projekte verst�rkt f�r das Erreichen bildnerischer Lernziele zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">Au�erschulischer Expertinnen und Experten sowie erg�nzende Unterrichtsveranstaltungen, die sich an �rtlichen Gegebenheiten und aktuellen Anl�ssen orientieren sollen, sind in die Unterrichtsarbeit einzubeziehen. Dazu geh�ren auch Lehrausg�nge zur Kunstbetrachtung am Original.</absatz> <absatz typ="abs">Die Selbstst�ndigkeit und Eigenst�ndigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler in der Auseinandersetzung mit den Bildungsinhalten ist zunehmend <kidea></kidea> zB �ber schriftliche Reflexionen, Referate und Pr�sentationen - zu entwickeln und zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Sachgebiete:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A). Dar�ber hinaus:</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Kernbereich:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. - 4. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bildnerische Gestaltungsmittel aus allen Sachbereichen systematisch kennen und erproben lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit der Vielfalt an Ausdrucksformen der bildenden Kunst vertieft auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>vertieftes und differenziertes Wissen �ber kunsthistorische Zusammenh�nge und ihre gesellschaftlichen Ursachen erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Fachvokabular kennen und konsequent anwenden lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit selbst gew�hlten bildnerischen Themen und Inhalten sowie mit einzelnen Techniken aus dem visuellen und haptischen Bereich vertieft auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit Gestaltungsaufgaben aus ihrem pers�nlichen Lebensbereich verst�rkt auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>elementare Einsichten betreffend Einsatz der digitalen Medien im Dienste fachspezifischer Aufgaben gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Rahmen konkreter bildnerischer Gestaltungsaufgaben die Effizienz klassischer und digitaler Bild- und Schrifttechniken vergleichen und absch�tzen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bildnerische Projekte mit angewandten Aufgabenstellungen im Rahmen von Wettbewerben, Ausstellungen, Schulveranstaltungen und anderen �ffentlichkeitswirksamen Projekten durchf�hren lernen (Filmprojekte, Theater- und Musikveranstaltungen, Modeschauen, Feste und Feiern sowie andere �sthetisch gepr�gte Situationen)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Erweiterungsbereich:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Inhalte des Erweiterungsbereichs werden unter Ber�cksichtigung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Didaktischen Grunds�tze festgelegt (siehe den Abschnitt <bdquo></bdquo>Kern- und Erweiterungsbereich<ldquo></ldquo> im Dritten Teil).</absatz> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung:</absatz> <absatz typ="abs">Im Hinblick auf die besonderen Begabungen der Sch�lerinnen und Sch�ler, die sich aufgrund der Eignungspr�fung f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung qualifiziert haben, und auf Basis der h�heren Wochenstundenanzahl ist eine entsprechend st�rkere Intensit�t in der Auseinandersetzung mit den Inhalten des Lehrstoffs und eine h�here Leistungsanforderung das Ziel.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht in Bildnerischer Erziehung soll</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber die intensive, aufbauend strukturierte Aneignung technischer Fertigkeiten eine dem Zeitausma� und der individuellen Leistungsf�higkeit entsprechende Sicherheit in der bildnerischen Praxis</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine gesteigerte und differenzierte F�higkeit zum Erfassen und Umsetzen von Gestaltqualit�ten �sthetischer Produkte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Auseinandersetzung mit der Qualit�t der eigenen Arbeit ua. auch in Form �ffentlichkeitsorientierter Pr�sentationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>pers�nliche bildnerische Schwerpunkte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit zur selbstst�ndigen Durchf�hrung komplexer, zeitintensiver Projekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine lebendige Beziehung zu allen Bereichen der bildenden und angewandten Kunst sowie die interdisziplin�re Vernetzung mit anderen Kunstarten wie Literatur, darstellender Kunst und Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Auseinandersetzung mit kunstwissenschaftlichen Aussagen und Theorien</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigenverantwortliches und selbstst�ndiges Nutzen von Medien und Einrichtungen der Kunstvermittlung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sch�pferischen Kr�fte und Verst�ndnis f�r k�nstlerische Leistungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Freude an der eigenen Arbeit und Leistung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">entwickeln und f�rdern sowie einen wesentlichen Beitrag</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Profilierung der pers�nlichen Ausdrucksf�higkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Identit�tsfindung und Pers�nlichkeitsentwicklung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur kritischen Auseinandersetzung mit Klischees und Rollenbildern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>f�r den Erwerb von Schl�sselqualifikationen und dynamischen F�higkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu sachkompetenter Mitwirkung bei der Gestaltung der Lebensumwelt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur sinnerf�llten Lebensgestaltung sowie Studierf�higkeit und Berufsorientierung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entwicklung von Grundlagen im Vorfeld professioneller bildnerisch-gestaltender T�tigkeit in facheinschl�gigen Studien und Berufen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">leisten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule, Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung:</absatz> <absatz typ="abs">Neben dem Erreichen der elementaren fachspezifischen Lernziele sind die individuellen Begabungen der einzelnen Sch�lerinnen und Sch�ler gezielt zu entwickeln und intensiv zu f�rdern. Gehobene Anforderungen im Rahmen anspruchsvoller Aufgaben, die den Einsatz aller gewonnenen Einsichten und Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler herausfordern, sind zu stellen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Vielfalt der bildnerischen Problemstellungen ist nach Art, Umfang und curricularer Bedeutung ihrer Inhalte zu strukturieren und dem individuellen Leistungsverm�gen der Sch�lerinnen und Sch�ler anzupassen.</absatz> <absatz typ="abs">Themen und Inhalte <bdquo></bdquo>aktueller Anl�sse<ldquo></ldquo> sind verst�rkt zur Erreichung bildnerischer Lernziele zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">Interdisziplin�re Erfahrungen und Kenntnisse sind �ber f�cher�bergreifendes Arbeiten in der Schule und Einbeziehen von au�erschulischen Expertinnen und Experten zug�nglich zu machen. Einblicke in Strukturen fachverwandter Einrichtungen und Berufe sind zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auseinandersetzung mit Originalwerken ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Unterrichts.</absatz> <absatz typ="abs">Die Unterrichtsarbeit erg�nzende Schulveranstaltungen richten sich nach �rtlichen Gegebenheiten und aktuellen Anl�ssen.</absatz> <absatz typ="abs">Durch regelm��iges Arbeiten mit Fachliteratur und geeigneten Medien ist die individuelle Zusammenstellung von geeignetem Bildmaterial und das Sammeln und Verfassen von Fachtexten durch die Sch�lerinnen und Sch�ler zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Haus�bungen sind im erforderlichen Ausma� zu geben und dienen der Verfestigung von praktischen und theoretischen F�higkeiten und Kenntnissen, aber auch der Vorbereitung bzw. Durchf�hrung von Teilen gr��erer Projektarbeiten.</absatz> <absatz typ="abs">In der 7. und 8. Klasse sind Schularbeiten (7. Klasse zwei zweist�ndige je Semester, 8. Klasse eine zweist�ndige und eine dreist�ndige Schularbeit im 1. Semester sowie eine vierst�ndige im 2. Semester) durchzuf�hren. Bei jeder Schularbeit ist ein Bezug zur praktischen T�tigkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler herzustellen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung:</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bildnerisches Gestalten</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltungsaufgaben in angewandten Zusammenh�ngen aus allen bildnerischen Bereichen, die eine zielorientierte Auseinandersetzung mit den bildnerischen Mitteln erm�glichen und Arbeitsfelder in den Bereichen Grafik, Malerei, Plastik, Architektur, Design, gestaltete Umwelt, Fotografie, Film, Typografie, Layout, digitale Medien erschlie�en, bearbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entfaltung der sch�pferischen Kr�fte und zur Entwicklung der pers�nlichen Bildsprache freies Arbeiten praktizieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>thematisch gebundene Gestaltungsaufgaben, die eine bildnerische Umsetzung vorgegebener Inhalte zum Ziel haben (zB literarische Inhalte, Tagesthemen, Werbebotschaften, Signet) sowie zweckgebundene Gestaltungsaufgaben mit technischen Vorgaben (zB Denkmal, Werbespot, Architekturmodelle, Produktdesign) bearbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsauftr�ge und individuelle Studien, die Material- und Gestaltungserfahrungen aufbauen und zu einer Perfektionierung im Einsatz der bildnerischen Mittel f�hren, realisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gezieltes Naturstudium, das die intensive Auseinandersetzung mit bildnerischen Teilaspekten erm�glicht (zB auch Anatomiestudien unter besonderen Voraussetzungen) und gegebenenfalls im Zusammenhang mit einer gr��eren Arbeit steht (zB Themenzyklen), durchf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sachzeichnungen und Werkzeichnungen im Dienste komplexer Projekte sowie Studien bzw. Skizzen zu bestimmten Gestaltungsaufgaben (Naturstudien, Personendarstellungen, Architekturstudien, Planzeichnungen, Darstellungsformen r�umlicher Sachverhalte usw.) herstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit Typografie, Schriftgestaltung, Layout in angewandten Zusammenh�ngen auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>digitale Medien im Dienste fachspezifischer Aufgaben einsetzen und als Werkzeug der Produktion, Pr�sentation und Kommunikation kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die aktive Planung und Durchf�hrung von �ffentlichkeitswirksamen bildnerischen Projekten sowie die Teilnahme an Wettbewerben und Ausstellungen erproben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Dokumentation und Pr�sentation</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sowohl Ergebnisse ihrer praktischen Arbeit als auch theoretisch-reflektorische Auseinandersetzungen in repr�sentativer und exemplarischer Form zusammenstellen, um pers�nliche Leistungen und Entwicklungen ad�quat dokumentieren zu lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Formen der Pr�sentation ihrer Arbeit f�r sich und in der Gruppe durchf�hren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Ph�nomene analysieren, strukturieren und interpretieren sowie anschaulich und sprachlich kompetent darbieten k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Reflexion</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber die Ausdrucksformen in der Kunst und �berblick �ber die Kunstgeschichte (zB bedeutende K�nstlerinnen und K�nstler und Werke, thematische und stilistische Besonderheiten, personenbezogene und zeitbedingte Schwerpunkte, chronologische Einordnung in den gesellschaftspolitischen Kontext) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber Werkstoffe und Arbeitsmittel erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in das komplexe Zusammenwirken von geistigen, materiellen und �sthetischen Faktoren in der Kunst (zB Gestaltungsanlass, pers�nliche und zeitbedingte Formvorstellungen, Werkstoffe und Arbeitsverfahren, Einsatz der bildnerischen Mittel im Hinblick auf Inhalt und Form) erhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Funktion und Bedeutung der Kunst und der Bildmedien im gesellschaftlichen Kontext (zB hedonistische, therapeutische, kritische, kommunikative oder wirtschaftliche Funktion) erfahren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber kunstwissenschaftliche Aussagen und Theorien gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>praktische Erfahrungen im Vorfeld wissenschaftlichen Arbeitens erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationsversuche von Kunstwerken anstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in den Kunst- und Kulturbetrieb bekommen<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">34. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lauten die Pflichtgegenst�nde Technisches Werken und Textiles Werken:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>TECHNISCHES WERKEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Technisches Werken der Unterstufe (Anlage A). Dar�ber hinaus gilt f�r den Unterricht in der Oberstufe:</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht soll technisches Grundwissen und Technikverst�ndnis sowie manuelle Fertigkeiten und technische F�higkeiten weiter ausbilden und altersad�quate Zug�nge zur technisch orientierten Lebenswelt erschlie�en.</absatz> <absatz typ="abs">Die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit technischen Produkten und Bildungsinhalten soll:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in funktionale und formale Strukturen und Aspekte technischer Produkte und Systeme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen im Umgang mit Werkzeug, Maschinen, Werkstoffen und Technologien und in der Umsetzung von technischen Verfahren, Methoden und Arbeitsorganisationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sach- und Methodenkompetenz f�r Probleml�sungsprozesse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen mit rational-analytischen und emotional-intuitiven Denkweisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sowohl kreatives und intuitives als auch systembezogenes und planm��ig organisiertes Handeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den bewussten Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit den Gegenst�nden der allt�glichen Umwelt im Hinblick auf ihren Funktions-, Gebrauchs- und Symbolwert sowie Einsichten in �konomische und �kologische Aspekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Auseinandersetzung mit den eigenen W�nschen, Interessen, F�higkeiten, Vorstellungen und Erwartungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Einsch�tzung f�r Machbares im Hinblick auf die zur Verf�gung stehenden Ressourcen (materielle, instrumentelle, r�umliche, finanzielle, pers�nliche bzw. personelle Ressourcen, Zeitbudget usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in technische Entstehungs- und Verwendungszusammenh�nge im sozio-kulturellen Kontext</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Qualit�tsbewusstein, Urteilsf�higkeit und Werthaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltungswillen und Freude an der eigenen Arbeit und Leistung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">entwickeln und f�rdern sowie einen wesentlichen Beitrag</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Orientierung in der technischen Umwelt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entwicklung und Pflege der pers�nlichen sch�pferischen und handwerklichen Ressourcen in Form eines kontinuierlichen, lebensbegleitenden Prozesses</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Identit�tsfindung und Pers�nlichkeitsbildung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>f�r den Erwerb von Schl�sselqualifikationen und dynamischen F�higkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur kritischen Auseinandersetzung mit Klischees und Rollenbildern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur kompetenten Mitgestaltung des Lebensraums</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zum verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verf�gung stehenden Ressourcen (menschliche, nat�rliche, materielle usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entwicklung von Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Aneignung von elementaren technischen Kompetenzen, auch im Vorfeld facheinschl�giger Studien und Berufe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur sinnerf�llten Lebensgestaltung sowie Studierf�higkeit und Berufsorientierung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">leisten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Erweitern des Fachvokabulars und Professionalisieren der Kommunikationsf�higkeit �ber bildhafte Darstellungsformen (zB Planzeichnungen); Entwickeln und Anwenden sprachlicher F�higkeiten im Rahmen fachspezifischer Aufgaben wie zB Produktanalysen</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Bewusst machen von technischen Entstehungs-, Verwendungs- und Wirkungszusammenh�ngen im Rahmen gesellschaftlich gepr�gten menschlichen Handelns; Entwickeln von Kompetenz und Verantwortung f�r die Gestaltung des Lebensraums; Erwerb von Teamf�higkeit im Rahmen komplexer Aufgabenbew�ltigung; Beitr�ge zur sinnerf�llten Lebensgestaltung sowie Studierf�higkeit und Berufsorientierung</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Einsichten in das Wesen technischer Strukturen; Verst�ndnis f�r funktionelle und formale Zusammenh�nge technischer Produkte und Systeme; Erfahrungen im Umgang mit Werkstoffen, Arbeitsmitteln, Werkzeugen und Maschinen; Umsetzen von Verfahren und Methoden sowie Organisation von Arbeitsabl�ufen; Erkenntnisse �ber Strukturen und Funktionen der Natur im Hinblick auf ihre technische Verwertbarkeit (<bdquo></bdquo>Bionik<ldquo></ldquo>); Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich; bewusster Umgang und kritische Auseinandersetzung mit technischen Einrichtungen und Gegenst�nden der allt�glichen Umwelt auch im Hinblick auf Effizienz und �kologische Vertretbarkeit; Entwickeln von Grundlagen zur sachkompetenten Mitgestaltung der Umwelt</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Entwickeln von Probleml�sungsstrategien, experimentellen Verfahren, rational-analytischen und emotional-intuitiven Vorgangsweisen, Versuch-Irrtum-Lernen, Modellkonstruktionen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Erkennen ergonomischer Aspekte bei Gebrauchsgegenst�nden und ihre Bedeutung in Architektur und Design; Steigern der Lebensqualit�t durch kompetenten Umgang mit technischen Einrichtungen; Entwickeln von elementaren technischen Kompetenzen und von Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die im Lehrplan der Unterstufe definierten Grunds�tze sind altersad�quat anzuwenden. Die Vorgaben im Abschnitt <bdquo></bdquo>Lehrstoff<ldquo></ldquo> sind auf die Sachbereiche <bdquo></bdquo>Gebaute Umwelt<ldquo></ldquo>, <bdquo></bdquo>Technik<ldquo></ldquo> und <bdquo></bdquo>Produktgestaltung bzw. Design<ldquo></ldquo> (vgl. Lehrplan der Unterstufe) zu beziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Gehobene Anforderungen im Rahmen anspruchsvoller Aufgaben, die den Einsatz aller gewonnenen Einsichten und Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler herausfordern, sind zu stellen.</absatz> <absatz typ="abs">Problemorientierte und praxisbezogene Aufgabenstellungen aus den drei Sachbereichen sind in einem sinnvoll aufgebauten Arbeitsprogramm nach Art, Schwierigkeitsgrad und curricularer Bedeutung zu strukturieren. Bei der Auswahl und Vermittlung der Inhalte ist auf das Motivationspotential und auch auf den Interessens- und Lebensbereich der Sch�lerinnen und Sch�ler bedacht zu nehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Umsetzung der Gestaltungsideen und im Probleml�sungsprozess ist kognitives, interaktives und affektives ganzheitliches Lernen (<bdquo></bdquo>Lernen mit allen Sinnen<ldquo></ldquo>) im Rahmen gr��tm�glicher Eigenst�ndigkeit zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Querverbindungen zu anderen Unterrichtsgegenst�nden und Zusammenarbeit mit geeigneten Institutionen sowie Expertinnen und Experten sind im Hinblick auf inhaltliche Bereicherung und angewandte Einbettung der Lernziele zu nutzen. Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur, Lehrausg�nge (Ausstellungen, Atelierbesuche, Museen usw.) und das Einbeziehen aktueller Anl�sse sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.</absatz> <absatz typ="abs">Schwerpunktsetzungen aufgrund lokaler Gegebenheiten und infolge der Interessen und F�higkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie der Lehrerinnen und Lehrer sind m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich praktisch mit Werk- und Arbeitsaufgaben, die einen vorgegebenen Zweck erf�llen und den Einsatz vielf�ltiger Einsichten und Erfahrungen herausfordern, auseinander setzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen im Einsatz von Werkstoffen und Sicherheit in der Handhabung von Werkzeugen aufbauen und ihre handwerklichen (manuellen) F�higkeiten perfektionieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in Konstruktions- und Funktionsstrukturen von zweckgebundenen Gegenst�nden und Objekten (wie zB einfache Gebrauchsgegenst�nde, Architektur, Gebrauchskeramik, einfache Musikinstrumente, Spielzeug) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle, r�umliche, statische und kinetische Zusammenh�nge von technischen Systemen erkennen und gestalten (dreidimensionale Funktionsmodelle, Verst�ndigungsmodelle, Modellbaukasten usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle, r�umliche und statische Zusammenh�nge zeichnerisch darstellen (Ideenskizzen, Werkzeichnungen, Planzeichnungen, r�umlich- perspektivische Darstellungsformen usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zweidimensionale Werkstoffe in dreidimensionale raumplastische Gebilde �berf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen in der Verarbeitung und Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe machen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle Zusammenh�nge von technischen Systemen erfahren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klassische Handwerkstechniken und Konstruktionsprinzipien kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in das Wesen technischer Strukturen, wie Funktion und Form, Konstruktion und Statik, sowie in kinetische Vorg�nge gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in einfache serielle und automatisierte Fertigungsabl�ufe erlangen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den bewussten Vollzug der Realisierung eines Objekts von der Idee bis zur Verwirklichung erleben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich reflektorisch mit technischen Objekten und Bildungsinhalten auseinander setzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in Funktionst�chtigkeit, Zweck und Nutzen, �sthetische und symbolische Qualit�t, Produktionsaufwand sowie Wirtschaftlichkeit und Umweltvertr�glichkeit von Gebrauchsgegenst�nden, zB �ber Produktanalysen, gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klassische und zeitgen�ssische Designvorstellungen sowie innovative Produkte und Designl�sungen in ihrer sozio-kulturellen Einbettung kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber Werkstoffe, Werkzeug und Maschinen erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in Gegebenheiten und Entwicklungen in der technisch gepr�gten Umwelt sowie moderne Werkstoffe und Technologien erhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in den Zusammenhang von Auftrag, Entwurf, Planung und Ausf�hrung (Designprozess) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung des Designs f�r die Produktentwicklung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber die Verflechtung von Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>manuelle und industrielle Produktionsformen und Bedingungen der Berufs- und Arbeitswelt kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit den eigenen Arbeiten praktisch und reflektorisch in Form einer repr�sentativen Werkdokumentation zur anschaulichen und informativen Darstellung der Werkst�cke auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mittels Werkpr�sentationen ihre Leistungen darstellen lernen und Feedback und Reflexion erfahren k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">TEXTILES WERKEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Durch die Auseinandersetzung mit textilen Produkten und textiler Kultur verbindet der Unterricht aus Textilem Werken handlungsorientiertes mit kognitivem Lernen und vermittelt Kompetenzen und Qualifikationen, die auch in anderen Bildungsbereichen genutzt werden k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Durch selbstt�tiges, erforschendes und probleml�sendes Arbeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler, durch Erweiterung und Differenzierung der individuellen Wahrnehmungsf�higkeit, durch Einbeziehung der emotionalen Dimension in Lernprozesse tr�gt Textiles Werken zur Steigerung der Innovationsbereitschaft sowie zur Lern- und Studierf�higkeit bei.</absatz> <absatz typ="abs">Damit leistet der Unterrichtsgegenstand Textiles Werken einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung, zur Pers�nlichkeitsfindung und Berufsvorbereitung sowie lebensbegleitend auch zu sinnvoller Freizeitgestaltung.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>an Hand von Werken aus Vergangenheit und Gegenwart erkennen, dass Textiles ein wesentlicher Teil der Gesamtkultur ist (interkulturelle Bildung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch praktische und theoretische Auseinandersetzung textile Werke �sthetisch erleben k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in das vielf�ltige Zusammenwirken von textilen Materialien gewinnen, insbesondere durch Kombination von Techniken, Verfahren und Gestaltungsweisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>spezifische Eigenschaften wie Farbe und Textur an ausgew�hlten Materialien im Zusammenhang mit ihrer Anwendung und Verarbeitung, auch im Hinblick auf Funktion und Formgebung, einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in die Probleme und M�glichkeiten der Herstellung textiler Produkte gewinnen (Einzel-, Serien -und Massenproduktion), zu verantwortungsbewusstem Konsumverhalten, kritischer Auseinandersetzung mit der Alltagskultur sowie der Gestaltung ihrer pers�nlichen und auch beruflichen Umwelt f�hig werden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Probleme der Produktgestaltung erkennen und in Entwurfs-, Planungs- und Arbeitsprozessen Wege zu ihrer L�sung finden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das r�umliche Vorstellungsverm�gen durch Werkzeichnungen, Schnitt und Entwurf trainieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsmittel wie Werkzeuge und Ger�t, Materialien und Arbeitsverfahren fachgerecht und �konomisch einsetzen k�nnen und so die zur Herstellung textiler Produkte n�tigen Kenntnisse und Fertigkeiten festigen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule, Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Intentionen des Lehrplanes der Unterstufe sind als Grundlage f�r die Unterrichtst�tigkeit an der Oberstufe heran zu ziehen. Bei der Vertiefung und Festigung der Lehrstoffinhalte ist der exemplarischen Konfrontation gegen�ber einer �berblicksm��igen Gewichtung der Vorzug zu geben.</absatz> <absatz typ="abs">Den individuellen Eingangsvoraussetzungen der Sch�lerinnen und Sch�ler ist durch weitgehende Flexibilit�t in der Unterrichtsf�hrung Rechnung zu tragen. Weiters ist durch flexible und projektorientierte sowie f�cher�bergreifende Unterrichtsgestaltung die Selbstkompetenz und die Teamf�higkeit der Sch�lerinnen und Sch�ler zu f�rdern. Im Sinne einer Erweiterung der Sprachkompetenz sind die rhetorischen F�higkeiten unter Ber�cksichtigung der Fachterminologie im Unterricht zu schulen.</absatz> <absatz typ="abs">Die besonderen Anforderungen an den Organisationsrahmen der Lernprozesse legt die Doppelstunde als minimale Zeiteinheit des Unterrichtsgeschehens nahe.</absatz> <absatz typ="abs">Themen, die aktuelle Anl�sse aufgreifen, sind wegen ihres hohen Motivationscharakters in den Unterricht einzubeziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Die theoretische Auseinandersetzung mit �sthetischen, technischen, �konomischen, �kologischen und kulturhistorischen Aspekten textiler Kultur und Produkten hat die praktische T�tigkeit zu begleiten bzw. von dieser auszugehen.</absatz> <absatz typ="abs">Durch die Besch�ftigung mit textiler Kultur als wesentlichem Teil der Gesamtkultur ist die interkulturelle Bildung zu f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Begegnung mit Originalen ist jeder Darbietung von Reproduktionen vorzuziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Unterrichtsarbeit erg�nzende Schulveranstaltungen, speziell der Besuch handwerklicher und industrieller Produktionsst�tten, richten sich nach �rtlichen Gegebenheiten und aktuellen Anl�ssen.</absatz> <absatz typ="abs">Interdisziplin�re Erfahrungen und Kenntnisse sind �ber das Einbeziehen von au�erschulischen Expertinnen und Experten sowie Institutionen zug�nglich zu machen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind anzuleiten, sich mit einschl�giger Fachliteratur und dem Angebot von Museen, Ausstellungen usw. selbstst�ndig auseinander zu setzen. Apparative Medien, Arbeitshilfen und neue Technologien sind sinnvoll einzusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Sicherung des Unterrichtsertrages sind die Ergebnisse der praktischen Arbeiten als auch deren theoretisch-reflektorische Aufarbeitung in Form einer repr�sentativen Werkdokumentation zur anschaulichen und informativen Darstellung der Werkst�cke vorzusehen. Die �ffentliche Pr�sentation textiler Produkte ist zu unterst�tzen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Aufgaben- und Themenstellungen aus dem Lehrplan der Unterstufe sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Daf�r stehen folgende Bereiche zur Verf�gung:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Faser-Faden-Textile Fl�chen bzw. Textiltechnologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Design bzw. Gestaltungstechniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kultur bzw. Textilgeschichte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kleidung, Mode und Bekleidungsphysiologie</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wohnen, Wohnerziehung, Wohnobjekte, Raumgestaltungen und. Raumobjekte<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">35. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet im Pflichtgegenstand Leibes�bungen der zweite Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Im Abschnitt <bdquo></bdquo>Bildungs- und Lehraufgabe<ldquo></ldquo> ist mit Wirksamkeit f�r die Unterstufe anzuf�gen:<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">36. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt A lautet im Pflichtgegenstand Leibes�bungen der letzte Absatz:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Die Stundensumme in der Unterstufe ist niedriger als in Anlage A. Die Lehrerinnen und Lehrer haben dies bei der Planung des Unterrichtes durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">37. In Anlage A/m1 Sechster Teil Abschnitt C (Freigegenst�nde) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>C. FREIGEGENST�NDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">38. In Anlage A/m2 (Lehrplan des Realgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) lautet der Pflichtgegenstand Musikerziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MUSIKERZIEHUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Gymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung, Anlage A/m1.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">39. In Anlage A/m2 Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Instrumentalunterricht:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>INSTRUMENTALUNTERRICHT</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Instrumente: Klavier, erg�nzend: Keyboard, Orgel, Akkordeon, Gitarre; E-Gitarre, E-Bass, Blockfl�te, Querfl�te, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Horn, Trompete, Fl�gelhorn, Posaune, Euphonium, Tuba, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Harfe, Volksharfe, Akkordeon, diatonische Harmonika, Zither, Hackbrett, Tamburizza, Vokalunterricht)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unter- und Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Angebot im Instrumentalunterricht richtet sich nach den Schwerpunktsetzungen der jeweiligen Schule.</absatz> <absatz typ="abs">Der Instrumentalunterricht bzw. Vokalunterricht soll sowohl unter fachspezifischen als auch unter f�cher�bergreifenden Aspekten zu musikalischer Erlebnisf�higkeit f�hren und Fertigkeiten, F�higkeiten und Kenntnisse vermitteln. Instrumentales und vokales Musizieren soll als Faktor individueller Lebensgestaltung sowie als M�glichkeit f�r die Berufswahl erkannt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Innerhalb dieser Aufgaben sind folgende Lehrziele zu ber�cksichtigen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Prozess- und zielorientierter Erwerb instrumentaltechnischer Fertigkeiten in Verbindung mit musikalischer Ausdrucksf�higkeit auf Grundlage der individuellen Voraussetzungen der Sch�lerinnen und Sch�ler</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aneignung und Anwendung musikkundlicher Kenntnisse in st�ndiger Verbindung mit Musikerziehung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bewusster und reflektierender Umgang mit Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kreativer und improvisatorischer Einsatz des Instruments bzw. der Stimme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblick in die vielf�ltigen M�glichkeiten des praktischen Musizierens in verschiedenen Stilen und Besetzungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>F�higkeit zu musikspezifischer Teamarbeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber die Schule hinausgehende aktive Teilnahme am regionalen Musikleben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die technisch <kidea></kidea>musikalischen Anforderungen f�r die einzelnen Instrumente sind den Voraussetzungen der Sch�lerinnen und Sch�ler entsprechend in einzelnen Leistungsstufen und Literatur-Schwierigkeitsgraden zu definieren.</absatz> <absatz typ="abs">Im Instrumentalunterricht bzw. Vokalunterricht ist die individuelle F�rderung der Sch�lerinnen und Sch�ler besonders zu beachten. Die Sch�lerinnen und Sch�ler einer Leistungsstufe sind nach M�glichkeit in einer Gruppe zusammenzufassen; dies ist auch schulstufen�bergreifend m�glich.</absatz> <absatz typ="abs">Auf den Lehrstoff des Pflichtgegenstandes Musikerziehung ist praktisch Bezug zu nehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Spielerische und kreative Elemente sind einzubringen. Bewegung, rhythmische �bungen und Singen (im Vokalunterricht ein Instrument) sind als Lernhilfen einzusetzen. Neue Medien sind in ihren vielf�ltigen M�glichkeiten zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">�betechniken zum eigenst�ndigen Erarbeiten von Literatur sind zu vermitteln. Gemeinsames Musizieren, auch in gemischten Besetzungen, ist im Unterricht umzusetzen. Die Literatur ist so zu w�hlen, dass sie fordert, aber nicht �berfordert. Auf musikalische Genauigkeit in Verbindung mit k�nstlerischem Ausdruck und stilistischem Verst�ndnis ist besonderer Wert zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Interne und �ffentliche Auftrittsm�glichkeiten f�rdern das Selbstbewusstein und die Pr�sentationskompetenz. Begegnungen mit Kunstschaffenden und die Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen sind wahrzunehmen. Schulveranstaltungen wie insbesondere Konzertbesuche, Exkursionen und Musik-Projektwochen oder -tage erg�nzen die Unterrichtsarbeit.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>1. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Allgemeiner Teil</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb und Erweiterung technischer Fertigkeiten unter Einbeziehung des musikalischen Grundwissens als Grundlage f�r Solo- und Ensembleliteratur</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Tonbildung, Atmung, Haltung, stilgerechte Phrasierung, Artikulation, Dynamik und Agogik; Stilkunde und Auff�hrungspraxis anhand der musizierten Literatur</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>auswendiges Musizieren und Blattspiel bzw. Blattsingen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>rhythmische, melodische und harmonische Improvisation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Musizieren in verschiedenen Notationsformen, Transponieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>dem technischen K�nnen angepasste Solo- und Ensembleliteratur aus verschiedenen Epochen, Kulturkreisen und m�glichst vielen Stilrichtungen unter besonderer Ber�cksichtigung der zeitgen�ssischen Musik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau eines pers�nlichen Repertoires</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pflege des Instruments bzw. der Stimme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bau und Entwicklung der jeweiligen Instrumente</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>physiologische Grundlagen der Stimme und historische Entwicklung des Gesangs</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bewusstes und kritisches H�ren des eigenen und gemeinsamen Musizierens</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schulung der musikalischen Vorstellungskraft</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Hinf�hrung zu selbstst�ndiger und selbstbewusster Interpretation</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ben von Auftrittssituationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Haltungs-, Lockerungs- und Entspannungs�bungen auch in Zusammenarbeit mit Bewegung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Instrumentenspezifischer Teil</b> </absatz> <absatz typ="satz">Klavier</absatz> <absatz typ="abs">Anschlagsdifferenzierung, Pedalgebrauch, Fingersatz, vierh�ndiges Spiel und Musizieren auf mehreren Tasteninstrumenten, Klavierkammermusik, Liedbegleitung, auch nach Geh�r, Akkordsymbole</absatz> <absatz typ="satz">Keyboard (nur in Verbindung mit Klavier)</absatz> <absatz typ="abs">Kennenlernen und Anwenden der technischen M�glichkeiten, eigene Arrangements, mehrstimmige Gestaltung, Klangfarben- und Rhythmusgestaltung, Liedbegleitung, auch nach Geh�r, Akkordsymbole</absatz> <absatz typ="satz">Orgel</absatz> <absatz typ="abs">Vorkenntnisse im Klavierspiel werden empfohlen. Grunds�tze des Registrierens, Improvisation in verschiedenen Satztechniken, Liedbegleitung, Zusammenspiel von Manual und Pedal, Ornamentik, Generalbass</absatz> <absatz typ="satz">Gitarre</absatz> <absatz typ="abs">Stimmen des Instruments, Wechselschlag, Daumenschlag. D�mpftechnik, Lagenspiel, Bindetechnik, Tonbildung, Akkordtechnik, Barreegriffe, Schlagtechnik, Flageolett, Liedbegleitung auch nach Geh�r, Einsatz des Capotasters, Akkordsymbole</absatz> <absatz typ="satz">E-Gitarre</absatz> <absatz typ="abs">Plektrontechnik und damit verbundene Artikulationsm�glichkeiten, Soundm�glichkeiten, Kennenlernen verschiedener Stile, einfache Improvisation, Spielen mit Effektger�ten, Spielen nach Leadsheets</absatz> <absatz typ="satz">E- Bass</absatz> <absatz typ="abs">Wechselschlag, Tirandoschlag, Plektrontechnik, D�mpftechniken links und rechts, spezifische Basstechniken, Slap, Entschl�sselung von Akkordsymbolen mit den zur jeweiligen Stilrichtung passenden L�sungen, Walking Bass, Rhythmus-Patterns in verschiedenen Stilrichtungen</absatz> <absatz typ="satz">Holzblasinstrumente: Blockfl�ten, Querfl�te, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon</absatz> <absatz typ="abs">Atemtechnik, Ansatzschulung auch im Hinblick auf Intonation, Besonderheiten der Grifftechniken und der Griffkombinationen, vielf�ltige Artikulationsm�glichkeiten, Hinweise auf Blatt- bzw. Rohrbau, bei transponierenden Instrumenten Transpositions�bungen</absatz> <absatz typ="satz">Blechblasinstrumente: Waldhorn, Trompete, Fl�gelhorn, Posaune, Bassfl�gelhorn, Tuba</absatz> <absatz typ="abs">Ansatz�bungen (St�tze, Lippenbindung), bei transponierenden Instrumenten Transpositions�bungen, Zugkombinationen der Posaune, Artikulationstechniken</absatz> <absatz typ="satz">Schlagzeug</absatz> <absatz typ="abs">Korrektes Zusammenstellen des Drumsets, �bungen zur Unabh�ngigkeit der H�nde und F��e, Schlagzeugnotation, Entwicklung der Transkriptionsf�higkeit, stilsichere Anwendung verschiedenster Rhythmen, F�rderung des Melodie- und Harmoniedenkens im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten, Vermittlung von Formabl�ufen, gegebenenfalls Drumcomputer, elektronisches Drumset, weitere Percussionsinstrumente</absatz> <absatz typ="satz">Streichinstrumente: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass</absatz> <absatz typ="abs">Griff- und Stricharten, Bogenf�hrung und Zupftechnik, Lagenspiel, gezielte Intonations�bungen, Vibrato- und Doppelgriffspiel, Flageolett</absatz> <absatz typ="satz">Akkordeon</absatz> <absatz typ="abs">Balgf�hrung, �bungen f�r die linke und rechte Hand, Zusammenspiel beider H�nde, �bergreifen, Untersetzen, Fingerwechsel, Begleitmodelle, Registrierungsm�glichkeiten, Spiel im Diskant, g�ngige Bassfiguren, Melodiespiel mit der linken Hand, instrumentenspezifische Techniken</absatz> <absatz typ="satz">Diatonische Harmonika</absatz> <absatz typ="abs">Balgf�hrung, Griffschrift, Begleitung nach dem Geh�r, stilsichere Lied- und Tanzbegleitung, Wechselb�sse, Zusammenspiel in Volksmusikbesetzungen</absatz> <absatz typ="satz">Volksharfe</absatz> <absatz typ="abs">Griffmuster, Transpositions�bungen, Pedaltechnik, D�mpftechnik, Akkordspiel drei- bis vierstimmig, Oktavb�sse, Bassdurchg�nge, zerlegte Begleitung, stilsichere Lied- und Tanzbegleitung, Zusammenspiel in Volksmusikbesetzungen</absatz> <absatz typ="satz">Zither</absatz> <absatz typ="abs">Anschlag - Griffbrett und Freisaiten getrennt, Lagenspiel, Begleittechnik, D�mpfen</absatz> <absatz typ="satz">Hackbrett</absatz> <absatz typ="abs">Anschlag, Zupf- und D�mpftechnik, elementare Begleitformen, Tonika-Dominant-Subdominant-Schemata, Zusammenspiel in Volksmusikbesetzungen</absatz> <absatz typ="satz">Tamburizza (auch: Bisernica / Brac, Celovic, Bugarija, Celo, Berde)</absatz> <absatz typ="abs">Lagenspiel und Lagenwechsel, Begleiten von Liedern und T�nzen auch nach Geh�r, Erlernen schwieriger Schlagtechniken, Kennenlernen der Tamburizzafamilie, Anleitung zur F�hrung eines Tamburizza-Ensembles</absatz> <absatz typ="satz">Vokalunterricht</absatz> <absatz typ="abs">�bungen zu Zwerchfellatmung und Atemreflex, weichem Einsatz, Register- und Vokalausgleich, Vokalbildungs�bungen unter besonderer Ber�cksichtigung der individuellen Stimmentwicklung, textierte �bungen, Sprach-, Wort- und Klangspiele, selbstst�ndiges Finden von Zusatzstimmen, Mikrofonsingen, Vocal-Percussion<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">40. In Anlage A/m2 Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Gymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung, Anlage A/m1.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">41. In Anlage A/m2 Sechster Teil lautet der Wahlpflichtgegenstand Instrumentalunterricht:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>INSTRUMENTALUNTERRICHT</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Die individuellen musikpraktischen Fertigkeiten und k�nstlerischen F�higkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie die musikalischen Schwerpunkte der Lehrerinnen und Lehrer sind in Themenwahl und Unterricht zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Besonderes Augenmerk ist auf die Qualit�t und die Vielfalt des musikalischen Geschehens zu legen. Musizieren in gemischten Besetzungen (vokal bzw. instrumental) sowie die Verkn�pfung mit anderen k�nstlerischen Disziplinen soll ist umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit regionalen Kulturinstitutionen, mit Kunstschaffenden und Fachleuten ist verst�rkt wahrzunehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Schulinterne und �ffentliche Auftrittsm�glichkeiten f�rdern das Selbstbewusstein und die Pr�sentationskompetenz.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Instrumentalunterricht.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">42. In Anlage A/m3 (Lehrplan des Realgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung f�r Studierende der Musik) Vierter Teil (Stundentafeln) lauten in der Stundentafel der Oberstufe die lit.<nbsp></nbsp>b (Freigegenst�nde) und die lit.<nbsp></nbsp>c (Unverbindliche �bungen):</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>b) FREIGEGENST�NDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">c) UNVERBINDLICHE �BUNGEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">43. In Anlage A/m3 Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) Abschnitt A (Pflichtgegenst�nde) wird nach dem Einleitungssatz folgender Absatz eingef�gt:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Besonders zu ber�cksichtigen ist die zus�tzliche 9. Klasse in der Oberstufe. Dies trifft vor allem auf die Gegenst�nde zu, deren Stundensumme in der Oberstufe h�her oder niedriger als in Anlage A ist. Die Lehrstoffe sind in diesen Gegenst�nden sinngem�� zu verteilen, unter Ber�cksichtigung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der jeweiligen Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die didaktischen Grunds�tze.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">44. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Deutsch:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>DEUTSCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit der Ma�gabe, dass die allgemeine Schularbeitenregelung der 5. bis 7. Klasse hier f�r die 5. bis 8. Klasse und die der 8. Klasse hier f�r die 9. Klasse gilt.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgendem Zusatz:</absatz> <absatz typ="abs">Gem�� der Aufgabe dieser Sonderform sind die Bereiche der Musik und der Bedeutung der Sprache f�r die Musik besonders zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">45. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Erste lebende Fremdsprache:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEBENDE FREMDSPRACHE (Erste)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, <br></br>Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit der Ma�gabe, dass die allgemeine Schularbeitenregelung der 5. bis 7. Klasse hier f�r die 5. bis 8. Klasse und die der 8. Klasse hier f�r die 9. Klasse gilt.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgendem Zusatz:</absatz> <absatz typ="abs">Gem�� der Aufgabe dieser Sonderform sind die Bereiche der Musik und der Bedeutung der Fremdsprache sowie der betreffenden L�nder f�r die Musik besonders zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">46. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Latein:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LATEIN</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium mit der Ma�gabe, dass die allgemeine Schularbeitenregelung der 5. bis 7. Klasse hier f�r die 5. bis 8. Klasse und die der 8. Klasse hier f�r die 9. Klasse gilt.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">47. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Zweite lebende Fremdsprache:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEBENDE FREMDSPRACHE (Zweite)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, <br></br>Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit der Ma�gabe, dass die allgemeine Schularbeitenregelung der 5. bis 7. Klasse hier f�r die 5. bis 8. Klasse und die der 8. Klasse hier f�r die 9. Klasse gilt.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgendem Zusatz:</absatz> <absatz typ="abs">Gem�� der Aufgabe dieser Sonderform sind die Bereiche der Musik und der Bedeutung der Fremdsprache sowie der betreffenden L�nder f�r die Musik besonders zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">48. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>GESCHICHTE UND SOZIALKUNDE/POLITISCHE BILDUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r die 5. bis 8. Klasse.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">49. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Geographie und Wirtschaftskunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>GEOGRAPHIE UND WIRTSCHAFTSKUNDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">50. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Mathematik:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MATHEMATIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit der Ma�gabe, dass die allgemeine Schularbeitenregelung der 5. bis 7. Klasse hier f�r die 5. bis 8. Klasse und die der 8. Klasse hier f�r die 9. Klasse gilt.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">51. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Biologie und Umweltkunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r die 5., 6. und 8. Klasse des Gymnasiums.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">52. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Chemie:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>CHEMIE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r die 7. und 8. Klasse des Gymnasiums.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">53. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Physik:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>PHYSIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r die 6., 7. und 8. Klasse des Gymnasiums.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">54. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Psychologie und Philosophie:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>PSYCHOLOGIE UND PHILOSOPHIE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r die 7. und 8. Klasse des Gymnasiums.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">55. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A lautet der Pflichtgegenstand Musikkunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MUSIKKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A). Spezielle Zus�tze f�r das Realgymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung f�r Studierende der Musik:</absatz> <absatz typ="abs">Die Aufgabe des Gegenstandes Musikkunde ist die profunde Vermittlung musiktheoretischer Grundlagen sowie deren Vernetzung mit der musikalischen Praxis. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen bef�higt werden, am regionalen Kulturleben gestaltend mitzuwirken.</absatz> <absatz typ="abs">Besondere Bedachtnahme ist auf die Situation der Sch�lerinnen und Sch�ler dieser Schulform hinsichtlich der Belastungen der Schul<gdash></gdash> und Instrumentalausbildung zu legen. Die Vokal<gdash></gdash> und Instrumentalausbildung findet an einem Musikinstitut mit �ffentlichkeitsrecht statt; die an diesem Institut obligaten musiktheoretischen und <gdash></gdash>praktischen Erg�nzungsf�cher werden jedoch an der Schule durch den Unterrichtsgegenstand Musikkunde abgedeckt.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule und Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung (Anlage A).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Lehrplanbereiche Chor, Instrumentalensemble, Bewegen, Gestalten, Geh�rbildung, Allgemeine Musiklehre / Harmonielehre sind immer im Zusammenhang zu sehen und dem jeweiligen Lernziel entsprechend zu vernetzen. Dabei sind f�cher�bergreifende und f�cherverbindende Aspekte besonders zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Grundlage f�r theoretisches Wissen hat das musikalische Handeln - auch mit improvisatorischen Mitteln - und der Zusammenhang mit dem musikalischen Werk zu sein. Die einzelnen Stufen: Kennenlernen - Erfahren und Erleben - Erlernen, Erarbeiten und �ben - Wissen und Anwenden (rezeptiv, reproduktiv, kreativ) sind zielorientiert einzusetzen. Ausgehend von den Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler ist das Interesse f�r die vielf�ltigen Ausdrucksformen in der Musik aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen vor allem praxisorientiert zu wecken und weiter zu entwickeln. Dabei sind auch regionale musikalische Traditionen zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Instrumente, Materialien, Medien und aktuelle Technologien sind mit einzubeziehen. Durch selbstst�ndiges Lernen in verschiedensten Sozialformen ist das Interesse zu f�rdern, der Lernerfolg zu sichern und zu partnerschaftlichem und kommunikativem Verhalten beizutragen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen den Lehrer bzw. die Lehrerin im Unterricht musikalisch t�tig erleben.</absatz> <absatz typ="abs">Ein unerl�sslicher Bestandteil der Unterrichtsgestaltung ist die aktive Einbeziehung von K�nstlerinnen, K�nstlern, Expertinnen und Experten sowie die Verbindung zum regionalen und �berregionalen Kulturleben in und au�erhalb der Schule. Schulveranstaltungen wie der Besuch von verschiedenartigen musikalischen Veranstaltungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Allgemeinbildung.</absatz> <absatz typ="abs">Projekte und Veranstaltungen k�nnen die Sch�lerinnen und Sch�ler zu k�nstlerischer T�tigkeit anregen und das Gemeinschaftserlebnis f�rdern.</absatz> <absatz typ="abs">Die Zusammenarbeit mit dem Instrumentalunterricht bzw. Chor oder Orchester hat zur notwendigen Verbindung von Musizierpraxis, theoretischem Wissen und Reflexion �ber Musik beizutragen.</absatz> <absatz typ="abs">In der 1. Klasse sind drei Schularbeiten (eine im 1. Semester, zwei im 2. Semester), in der 2. bis 4. Klasse sind vier Schularbeiten (zwei im 1. Semester, zwei im 2. Semester) durchzuf�hren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Kernbereich:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. und 2. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Chor:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Stimmbildung und Sprecherziehung in Gruppen und chorisch (Lockerung, Haltung, Atmung, Ansatz, Artikulation); Repertoireerwerb auch unter Ber�cksichtigung der H�rerfahrung und der regionalen musikalischen Traditionen; Erarbeiten und �ben ein- und mehrstimmiger Lieder und Sprechst�cke im Hinblick auf musikalische und sprachliche Genauigkeit; Gestaltung von Liedern aus verschiedenen Stilrichtungen, Epochen und Kulturkreisen mit oder ohne Begleitung, auch in Verbindung mit Bewegung</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Instrumentalensemble:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Grundlagen des Zusammenspiels: gemeinsames Stimmen, Intonations�bungen, Bedeutung von Stricharten bei Streichinstrumenten; auf die Zeichen des Dirigenten reagieren lernen; Einstudierung und Musizieren von einfachen Ensemblest�cken in verschiedenen Besetzungen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bewegen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bewegung in Verbindung mit Stimmbildung; Erarbeiten und �ben von K�rperhaltung und Bewegungsabl�ufen; gebundene und freie Bewegungsformen auch unter Einbeziehung von Materialien und Instrumenten; Erfahren von Metrum, Takt, Rhythmus, Melodie sowie Form, Klang und Stil durch Bewegung; Gruppent�nze, vorgegebene und selbsterarbeitete Tanzformen, Tanzlieder</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Gestalten:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Textliches, darstellendes und bildnerisches Gestalten zur Musik; kreatives Spiel mit Rhythmen, T�nen und Kl�ngen; Nutzung von Medien und neuen Technologien</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Geh�rbildung:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Erfahren, Beschreiben und Bewerten der akustischen Umwelt; Entwicklung von emotionalen, aber auch kognitiven Bez�gen zur Musik durch H�ren ausgew�hlter Beispiele aus verschiedenen Epochen, Stilen, Funktionsbereichen und Kulturkreisen und beim vokalen und instrumentalen Musizieren; Solmisation und Blattsing�bungen; einstimmige Melodiediktate in verschiedenen Tonarten; H�ren von Dur- Dreikl�ngen und ihren Umkehrungen; Arbeit mit der Stimmgabel; rhythmische �bungen und Rhythmusdiktate mit steigendem Schwierigkeitsgrad; Erkennen von Taktarten</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Allgemeine Musiklehre / Harmonielehre:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>1. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Grundbegriffe der Musiklehre: Violin- und Bassschl�ssel, Notenwerte, Halbtonschritte, Ganztonschritte und Intervalle in Verbindung mit Tonleitern, Pentatonik, Dreikl�nge (Dur, Moll), Metrum, Takt, Rhythmus, Tempobezeichnungen; dynamische Bezeichnungen; Motiv, Thema; Wiederholung, Sequenz, Umkehrung, Variierung; zwei- und dreiteilige Liedform; Einblicke in das Leben von Musikerinnen und Musikern in Zusammenhang mit ausgew�hlten Musikbeispielen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>2. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Alle Dur- und Molltonleitern; Feinbestimmung der Intervalle; Chromatik; Dreiklangsarten (Dur, Moll, vermindert, �berm��ig), Dreiklangsumkehrungen; Klangstrukturen neuer Musik; Quintenzirkel; Rhythmus: spezielle Rhythmusbildungen (punktierte, Synkopen), Takt, Auftakt; die menschliche Stimme: Funktionsweise, Gattungen; optisches und akustisches Erkennen der gebr�uchlichen Instrumente und deren Spielweise; Variation, Reihenform, Rondo;</absatz> <absatz typ="abs">Musikerinnen und Musiker in ihrem historisch-sozialen Umfeld in Verbindung mit ausgew�hlten Musikbeispielen</absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. und 4. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Chor:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Stimmbildung unter Ber�cksichtigung der k�rperlichen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen; stilgerechter Einsatz der Stimme; Wiederholung, Festigung und Erweiterung des Repertoires; ein- und mehrstimmige Lieder und Chors�tze aus verschiedenen Kulturkreisen und Epochen in m�glichst stilgerechter Umsetzung unter Ber�cksichtigung der mutierenden Stimmen und im Hinblick auf musikalische und sprachliche Genauigkeit</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Instrumentalensemble:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Ensemblebildung entsprechend dem instrumentalen Ausbildungsstand und der Verf�gbarkeit von Besetzungen; Musizieren von St�cken verschiedener Epochen und Stilrichtungen unter praktischer Umsetzung von musikkundlichen Inhalten; musikalisches Gestalten und technische Umsetzung von Phrasierung, Artikulation, Dynamik und Agogik</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bewegen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bewegung in Verbindung mit Stimmbildung; kinesiologische �bungen; verschiedene Bewegungsformen und T�nze unter Ber�cksichtigung der aktuellen Musik; exemplarische T�nze zur Musikgeschichte und aus verschiedenen Kulturkreisen; Erfassen und Darstellen musikalischer Gestaltungsprinzipien durch Bewegung</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Gestalten:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Gestaltung von Musikst�cken mit gegebenen oder selbst erfundenen rhythmischen und melodischen Motiven, Texten und Bewegungsabl�ufen; musikalische Umsetzung von Stimmungen, Gef�hlen und bildlichen Darstellungen; Gestaltung szenischer Abl�ufe; Einbeziehung aktueller Medien</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Geh�rbildung:</b> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren von Musik in Bezug auf Formen, Gattungen und Stile aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen; kritische Auseinandersetzung mit den Wirkungen von Musik; fachliches Verbalisieren von H�rerfahrungen; ein- und zweistimmige Melodiediktate; Erkennen von Kirchentonarten und Molltonarten; Blattsingen von Melodien in allen Dur- und Molltonarten; Erkennen von harmonischen Funktionen, Chromatik, Solmisation; Singen und Erkennen von Intervallen, Dreikl�ngen (Dur, Moll, �berm��ig und vermindert) und ihren Umkehrungen; Arbeit mit der Stimmgabel; �bungen in verschiedenen Taktarten, Rhythmusdiktate</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Allgemeine Musiklehre / Harmonielehre:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>3. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Intervalle mit Feinbestimmung; harmonische Funktionen; Festigung des Dur/Moll Bereichs; komplexere rhythmische Strukturen, Notation in verschieden Taktarten; Lied, Oper, Oratorium, Musical, Suite, Konzert, Programmmusik; Musik und Biografien von Musikerinnen und Musikern in ihrem historisch-sozialen Umfeld; Auseinandersetzung mit der akustischen Umwelt; Umgang mit Medien, Arbeit mit dem Computer</absatz> <absatz typ="satz"> <b>4. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Alt- und Tenorschl�ssel, modale Tonarten; alle Dreiklangsarten mit ihren Umkehrungen; Funktionen in Dur und Moll; Ganztonleiter; unregelm��ige Taktarten; polyphone Formen und Techniken, Sonatenhauptsatzform, Sonate und Symphonie, exemplarische Kompositionen der zeitgen�ssischen Musik; die gro�en Entwicklungslinien der Musik und ihre bedeutenden Pers�nlichkeiten im historischen, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld; Arbeit mit dem Computer</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Erweiterungsbereich:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Inhalte des Erweiterungsbereichs werden unter Ber�cksichtigung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Didaktischen Grunds�tze festgelegt (siehe den Abschnitt "Kern- und Erweiterungsbereich" im Dritten Teil)</absatz> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung am Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung (Anlage A/m1). Spezielle Zus�tze f�r das Realgymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung f�r Studierende der Musik:</absatz> <absatz typ="abs">Der lustvolle, spielerische und intellektuelle Zugang zu Kunst- und Kulturgut sowie der praxisorientierte Umgang damit sollen zur individuellen und erf�llten Lebensgestaltung der Studierenden wesentlich beitragen und m�gliche Berufsperspektiven er�ffnen. Die im Unterricht erworbenen musikalischen F�higkeiten und Fertigkeiten sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler zu Selbstst�ndigkeit, Kritikf�higkeit, Teamf�higkeit und Professionalit�t hinf�hren. Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sollen vermittelt und die Sch�lerinnen und Sch�ler zu deren eigenst�ndigen Anwendung angeregt werden.</absatz> <absatz typ="abs">Besondere Bedachtnahme ist auf die Situation der Sch�lerinnen und Sch�ler dieser Schulform hinsichtlich der Belastungen der Schul- und Instrumentalausbildung zu legen. Die Vokal- und Instrumentalausbildung findet an einem Musikinstitut mit �ffentlichkeitsrecht statt; die an diesem Institut obligaten musiktheoretischen und <kidea></kidea>praktischen Erg�nzungsf�cher werden jedoch an der Schule durch den Unterrichtsgegenstand Musikkunde abgedeckt.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Musikerziehung am Gymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung (Anlage A/m1). Spezielle Zus�tze f�r das Realgymnasium unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung f�r Studierende der Musik:</absatz> <absatz typ="abs">Im Unterricht hat der Zugang zur und die Vermittlung von Musik nach ganzheitlichen Prinzipien zu erfolgen <kidea></kidea> von analytisch-intellektuell bis emotional-kreativ. Dabei sind spezifisch musikalische Aspekte mit dem gesamten musischen bzw. k�nstlerischen Bereich (Querverbindungen zu und Gemeinsamkeiten mit Bildnerischem Gestalten, Literatur, Bewegungskunst, Theater, Film, Gebrauchskunst usw.) zu vernetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Der Aspekt von interkulturellen und globalen Zusammenh�ngen soll zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den einzelnen Lehrstoffbereichen f�hren. Besondere Aufmerksamkeit ist auf einen weiten Horizont musikalischer Ph�nomene <kidea></kidea> historisch von den Anf�ngen bis zur aktuellen Gegenwart, geographisch unter Einbeziehung aller ethnischen Kulturkreise und stilistisch �ber das gesamte Spektrum der Funktionalit�t von Musik unter besonderer Beachtung der Volks-, Popular- und Kommerzmusik zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind best�ndig zur praxisorientierten Anwendung ihrer im Musikkundeunterricht erworbenen Kenntnisse und F�higkeiten anzuregen, um so den Instrumentalunterricht zu unterst�tzen.</absatz> <absatz typ="abs">Stimmbildung unter Einbeziehung der Sprechpflege als wesentliches Element der Pers�nlichkeitsbildung sowie Geh�rbildung und Wahrnehmungsschulung sind in alle Lehrstoffbereiche zu integrieren.</absatz> <absatz typ="abs">Musikalische Veranstaltungen und die Durchf�hrung von Haus�bungen und Projektarbeiten sind darauf auszurichten, dass die Sch�lerinnen und Sch�ler auch lernen, sich �ffentlich zu pr�sentieren und Arbeitsprozesse zu dokumentieren und zu reflektieren.</absatz> <absatz typ="abs">Weiters k�nnen Schulveranstaltungen wie der Besuch von Proben und Konzerten professioneller Ensembles Einblick in T�tigkeitsbereiche von Berufsmusikern und -innen vermitteln und so Entscheidungshilfen hinsichtlich einer m�glichen Berufswahl bieten.</absatz> <absatz typ="abs">In der 5. bis 8. Klasse sind vier Schularbeiten (5. und 6. Klasse alle einst�ndig, 7. Klasse mindestens eine zweist�ndige und 8. Klasse alle zweist�ndig) und in der 9. Klasse drei Schularbeiten (zwei zweist�ndige und eine dreist�ndige) durchzuf�hren.</absatz> <absatz typ="abs">Die Gliederung des Lehrstoffes erfolgt nach Themenbereichen. Der Bereich <bdquo></bdquo>Ensemble<ldquo></ldquo> ist pro Schulstufe mit je zwei Wochenstunden zu f�hren. Die �brigen Bereiche sind unter Ber�cksichtigung der in der Stundentafel festgelegten Wochenstundenzahl und unter Einbeziehung der standortbedingten Bed�rfnisse der Instrumentalausbildungsinstitutionen aufzuteilen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 9. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Allgemeine Musiklehre</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>allgemeine musikalische Grundbegriffe</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Akustik und Instrumentenkunde</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>physikalische Grundlagen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Instrumente in Hinblick auf Bau, Geschichte und Verwendung in unterschiedlichen Kulturen auch unter Ber�cksichtigung von Grundbegriffen der Akustik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die menschliche Stimme</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Geh�rbildung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sensibilisierung der auditiven Wahrnehmungsf�higkeit</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Training des Erfassens, Notierens und Wiedergebens von melodischen, harmonischen, rhythmischen und formalen Abl�ufen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Tonsatz</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Harmonielehre</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kontrapunktische Satztechniken</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ausgew�hlte Satztechniken der Gegenwart</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Formenlehre</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formen- und Bauprinzipien unterschiedlicher Stilepochen und Kulturen in Verbindung mit Analysen unter Einbindung der im praktischen Musizieren erarbeiteten Werke</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gattungen der Vokal- und Instrumentalmusik</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ausgew�hlte Werke der Moderne und Beispiele aus der Ethno-, Jazz- und Popularmusik</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musik und Computer</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb grundlegender F�higkeiten im Umgang mit musikspezifischer Hard- und Software (Sequenzing, Sampling, Notendruck, Edition)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>informationstechnisch gest�tzte Umsetzung und Aufbereitung musiktheoretischer �bungen (zB Tonsatz�bungen, Instrumentation, historische und zeitgen�ssische Kompositionstechniken, Werkkunde, Formenlehre)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Produktion eigener Kompositionen und Arrangements</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsatz im Bereich des H�rtrainings</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Musikgeschichte bzw. Werkkunde</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Entwicklung der Musik von den Anf�ngen bis zur Gegenwart, auch unter Ber�cksichtigung musikethnologischer Aspekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellung von vertiefenden Zusammenh�ngen an Hand von Werken und Arbeitstechniken, die in der Musizierpraxis, in Musiktheorie und Musikinformatik erarbeitet wurden, sowie unter Ber�cksichtigung der Musiksoziologie, Musik�sthetik und Stilkunde</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Herstellung von Querverbindungen zu parallel verlaufenden gesellschaftlichen, politischen und kulturhistorischen Entwicklungen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Ensemble bzw. Stimmbildung</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>praktisches Musizieren in unterschiedlichen vokalen und instrumentalen Besetzungen nicht nur als Vertiefung und Erg�nzung des in den einzelnen Bereichen vorgesehenen Lehrstoffs, sondern auch zum Zweck einer sachbezogenen Probenarbeit f�r �ffentliche Auff�hrungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>regelm��iges Einstudieren und �ffentliches Pr�sentieren repr�sentativer Konzertprogramme als Vorbereitung auf eine m�gliche berufliche Laufbahn</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mitwirkung bei �ffentlichen Auff�hrungen der Schule (gilt f�r alle Studierenden)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Werkauswahl nach den jeweiligen Gegebenheiten, unter Ber�cksichtigung der zeitgen�ssischen Musik und Einschluss von Klangexperimenten, freien Gestaltungs�bungen und Improvisationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Stimmbildungs-Unterricht f�r den bewussten Umgang mit dem Instrument <bdquo></bdquo>Stimme<ldquo></ldquo> und aus pers�nlichkeitsbildenden Gr�nden<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao2">56. In Anlage A/m3 Sechster Teil Abschnitt A wird im Pflichtgegenstand Leibes�bungen das Zitat <n> <bdquo></bdquo>BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>37/1989<ldquo></ldquo> </n> durch das Zitat <n> <bdquo></bdquo>BGBl.<nbsp></nbsp>II Nr.<nbsp></nbsp>277/2004<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao2">57. In Anlage A/m3 Sechster Teil entf�llt in lit.<nbsp></nbsp>c (Freigegenst�nde) der Freigegenstand Kurzkurs lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="novao2">58. In Anlage A/sp (Lehrplan des Realgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der sportlichen Ausbildung) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) entfallen die Pflichtgegenst�nde Musikerziehung und Bildnerische Erziehung.</absatz> <absatz typ="novao1">59. In Anlage A/spSsechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Leibes�bungen:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEIBES�BUNGEN</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">Unterstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Unterrichtsgegenstand Leibes�bungen soll gleichrangig zur Entwicklung der Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz beitragen: vielseitiges Bewegungsk�nnen und vielf�ltige Bewegungserfahrung aber auch schwerpunktm��ige Spezialisierung; verantwortungsbewusstes Bewegungshandeln; handlungsleitendes und wertbezogenes Wissen; F�higkeit der Wahrnehmung des eigenen K�rpers und des eigenen Bewegungsverhaltens; Selbstvertrauen; Entfaltung von Leistungsbereitschaft, Spielgesinnung, Kreativit�t, Bewegungsfreude und Gesundheitsbewusstsein; Umgehen mit Geschlechterrollen im Sport und Ber�cksichtigung geschlechtsspezifischer Interessen und Bed�rfnisse; partnerschaftliches Handeln; �bernehmen von Aufgaben; Teamf�higkeit; Durchsetzungsverm�gen unter Beachtung fairen Handelns; Regelbewusstsein und interkulturelles Verst�ndnis; Bereitschaft und F�higkeit (auch �ber die Schule und Schulzeit hinaus), Spiel, Sport und Bewegung f�r andere anzuregen, zu organisieren und zu leiten.</absatz> <absatz typ="abs">Im Mittelpunkt stehen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahren von bewegungsreicher, freuderf�llter und leistungsbetonter motorischer Aktivit�t mit aktuell und langfristig entwicklungsf�rdernder Wirkung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entfaltung von Freude an der Bewegung. Entwicklung von anspruchsvollem Bewegungsk�nnen, eines - vor allem an einer individuellen Steigerung orientierten - Leistungsverm�gens und der F�higkeit zum Spielen und Gestalte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Aufbau<tab></tab>einer bewegungsorientierten, gesundheitsbewussten und gegen�ber der Umwelt und Mitwelt verantwortlichen Lebensf�hrung sowie einer lebenslangen Bewegungsbereitschaft</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Ziele sind:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ausbildung, Verbesserung und zielorientierte Weiterentwicklung der konditionellen und koordinativen Grundlagen; Anstreben einer m�glichst hohen individuellen Leistungsf�higkeit; Entwickeln des Leistungswillens durch Bewusstmachen des Wertes der motorischen Leistungsf�higkeit im Hinblick auf die Zielsetzung der Sonderform; Wissen um die Zusammenh�nge von Training und Leistung und des sportlichen Handlungsgeschehens</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erwerb eines grundlegenden und vielseitigen Bewegungsk�nnens und Entdecken von Vorlieben f�r bestimmte Bewegungsformen und deren Einbeziehung in den pers�nlichen Lebensstil</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Vielf�ltige K�rper- und Bewegungserfahrungen in unterschiedlichen Situationen und R�umen; besonders auch in erlebnishaften und naturnahen Bewegungst�tigkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwickeln eines m�glichst hohen Leistungsniveaus in mehreren sportlichen Bereichen; Eine erweiternde Schwerpunktsetzung ist in einem solchen Ausma�, dass mindestens eine Sportart wettkampfm��ig betrieben werden kann, vorzusehen.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Integration der Sch�lerinnen und Sch�ler in Sporteinrichtungen (zB der Vereine, Verb�nde, Einrichtungen von Gemeinden) und Bekanntmachen mit sportbezogenen Berufen, um aufzuzeigen, wie Sportarten (auch wettkampfm��ig) auch �ber die Schulzeit hinaus ausge�bt werden k�nnen und wie man dem Sport in einem Beruf oder in einer Funktion verbunden bleiben kann</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bef�higung zum Bewegungshandeln sowohl in Kooperation als auch insbesondere in Konkurrenz und Bef�higung zum Umgehen mit Konflikten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kritisch-konstruktive Auseinandersetzung (Handeln und Wissen) mit Ph�nomenen der Bewegungskultur, besonders mit solchen der jeweiligen Trendsportarten, sowie mit Normen und Werten des Sports</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Vielf�ltige Bewegungserfahrungen sollen den Aufbau der eigenen Pers�nlichkeit und neben dem individuellen Engagement auch das �bernehmen von Verantwortung im Team und Anstreben bedeutender Ziele in der Gemeinschaft widerspiegeln. Ein sinnerf�lltes Leben soll kennen gelernt werden, sowie Werte und Normen im Bereich Sport, die zu ethischem Handeln f�hren. Im Wettkampfsport sollen die Wertekonflikte zwischen Erfolg und Fairness sowie Konkurrenz und Solidarit�t sportp�dagogisch gestaltet werden. Vor dem Hintergrund des medial dargebotenen Hochleistungssports sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler lernen, dass sportmoralisches Handeln vom unaufgebbaren Wert der Personen- und Menschenw�rde gefordert wird.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Anliegen der nachstehenden Bildungsbereiche k�nnen Sch�lerinnen und Sch�lern durch die Bewegungserziehung besonders erfahrbar gemacht werden:</absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Die Besonderheiten der <bdquo></bdquo>Sportsprache<ldquo></ldquo> (schriftlich, m�ndlich) als Mittel der Verst�ndigung in Bewegung, Sport und Spiel; K�rpersprache als nonverbale Kommunikation</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Durch gezielte Strukturierung und Intervention k�nnen Prozesse zur Kooperation und Teamf�higkeit in Gang gesetzt, sozial bzw. motorisch Schwache integriert, das Selbstwertgef�hl Einzelner gehoben und Sch�lerinnen und Sch�ler an Grenzsituationen herangef�hrt werden. Der Unterrichtsgegenstand kann sehr gut dazu beitragen, Probleml�sungsverhalten und Konfliktl�sungsstrategien zu vermitteln. Er kann dazu beitragen, Selbstst�ndigkeit und ein angemessenen Selbstwertgef�hl zu erreichen und die Bereitschaft zu entwickeln, Verantwortung zu �bernehmen</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Unterschiedlichste K�rper- und Bewegungserfahrungen k�nnen die Grundlagen von biologischen und physikalischen Bedingungen auch in verschiedenen Elementen (Wasser, Luft) deutlich machen; Natursportarten k�nnen Zusammenh�nge zwischen �kologie und Sport aufzeigen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Im Spitzensport gewinnt die Verantwortung f�r K�rper und Gesundheit sowohl der eigenen Person als auch von anderen insbesondere durch das Ausloten von Grenzbereichen besondere Bedeutung</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Zu den wesentlichen Anliegen des Unterrichtsgegenstands Leibes�bungen z�hlen sowohl f�r M�dchen als auch f�r Burschen traditionelle und zeitgen�ssische Formen der Bewegung und ihre Entwicklung in Tanz, Gymnastik und Bewegungstheater; freie Gestaltung von Bewegungen und Bewegungserfindung</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Bildungs- und Lehraufgabe ist in jeder der vier Schulstufen unter Setzen von alters- und entwicklungsgem��en Schwerpunkten zu erf�llen. Diese Schwerpunkte sind den Teilbereichen des Lehrstoffes (Bewegungshandlungen) gleichm��ig zuzuordnen und auch unter Beachtung geschlechtsspezifischer Anliegen festzulegen. Werden im Erweiterungsbereich Inhalte vorgesehen, die nicht an den Kernbereich anschlie�en, so sind entsprechend der Vorerfahrung der Sch�lerinnen und Sch�ler ausreichende Grundlagen zu schaffen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Wahl der Lehrwege (Gestaltung von �ben und Trainieren) ist das motorische Entwicklungs- bzw. Leistungsniveau durch wiederholtes Einholen von Informationen und Erhebungen �ber den Leistungsstand zu ber�cksichtigen. Leistungskontrollen k�nnen einen Lern- und �bungsanreiz f�r die Sch�lerinnen und Sch�ler darstellen und auch als R�ckmeldungen f�r die Unterrichtsplanung und -durchf�hrung herangezogen werden.</absatz> <absatz typ="abs">Die angestrebte m�glichst hohe individuelle Leistungssteigerung hat sich an von den Sch�lerinnen und Sch�lern eigen- und mitbestimmten, aber auch an fremdbestimmten Leistungsma�st�ben zu orientieren; die individuellen Voraussetzungen und gesundheitsorientierte Gesichtspunkte sind dabei zu beachten. Die Vermittlung von Grundlagen f�r Leistung und Leistungsverbesserung hat m�glichst an das praktische Erfahren und Erleben der Sch�lerinnen und Sch�ler anzukn�pfen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Teilnahme an jugendgem��en Vorf�hrungen und Wettk�mpfen (Schulvorf�hrungen und -wettk�mpfe, Wettk�mpfe von Vereinen und Verb�nden auch im Rahmen des Unterrichtes) ist sorgf�ltig vorzubereiten. Auch die fallweise Mitwirkung an der Organisation derartiger Veranstaltungen ist anzustreben. Das Erwerben von Leistungsabzeichen (�GA, �JSTA, �SA, �LTA, Helferschein usw.) wird empfohlen. Eine weitere Motivation ist die Einbeziehung der Bewegungswelt der Sch�lerinnen und Sch�ler und entsprechender Trends im freizeitlichen Bewegungshandeln.</absatz> <absatz typ="abs">Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verb�nden des Breiten- und Spitzensportes ist auch mit dem Ziel, dass Sch�lerinnen und Sch�ler m�glichst viele Sportarten kennen lernen, anzustreben. Im Rahmen dieser Erfahrungen sollen Sch�lerinnen und Sch�ler l�ngerfristig auch kennen lernen, wie sie neben der aktiven Sportaus�bung sp�ter als Instruktor/in, Trainer/in oder Funktion�r/in t�tig werden k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Auf eine sinnvolle Verteilung (zB Vielfalt, Erg�nzung, Kontrast) der Lehrinhalte �ber die vier Schulstufen hinweg ist zu achten. Dabei sollen die Inhalte des Unterrichts nicht nur von den Rahmenbedingungen am jeweiligen Schulstandort abh�ngen, sondern auch von den M�glichkeiten bei Schulveranstaltungen und Schulwettk�mpfen, sowie von einer Kooperation mit au�erschulischen Partnern. F�r wesentliche Inhalte (zB das Erlernen und Verbessern des Schwimmk�nnens, leichtathletischer Bewegungsabl�ufe, technischer und taktischer Zusammenh�nge bei Ballsportarten) ist auch die Abwicklung des Unterrichts in Kurs- oder Blockform an geeigneten �bungsst�tten vorzusehen, um so den Unterrichtsertrag zu sichern.</absatz> <absatz typ="abs">Theoriegeleitete Inhalte (Zusammenh�nge, Begr�ndungen, Sinninhalte) sind ausgehend vom Bewegungshandeln (Erleben und Erfahren) zu vermitteln und m�glichst in f�cher�bergreifenden Lehr- und Lernverfahren zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="abs">Auf Schulveranstaltungen mit bewegungserziehlichen Inhalten sind die Sch�lerinnen und Sch�ler im Unterricht ausreichend vorzubereiten.</absatz> <absatz typ="abs">Im Unterricht ist zu jeder Zeit ein h�chstm�gliches Ma� an Sicherheit der Sch�lerinnen und Sch�ler zu gew�hrleisten. Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Risiko und Gefahren bei der Sportaus�bung einsch�tzen lernen und selbst und f�r andere Ma�nahmen zur Gefahrenvermeidung beim Sporttreiben (auch �ber die Schule hinaus) treffen k�nnen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>Kernbereich:</b> </absatz> <table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" width="580" style="width:435.35pt"> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>1. und 2. Klasse: </b> </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>3. und 4. Klasse: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>Grundlagen zum Bewegungshandeln: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Vielf�ltige motorische Aktivit�ten.</absatz> <absatz typ="abs">Verbessern der konditionellen F�higkeiten durch die Anwendung von gezielten Trainingsmethoden: Schnelligkeit, Kraft (mittlere und submaximale Belastungen), Ausdauer (vorwiegend im aeroben Bereich), Beweglichkeit.</absatz> <absatz typ="abs">Grundbegriffe des richtigen Einsatzes von Stretching. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">An die gesteigerte Leistungsf�higkeit angepasstes Erweitern der vielf�ltigen motorischen Aktivit�ten.</absatz> <absatz typ="abs">Weiterer gezielter Ausbau der konditionellen F�higkeiten: Schnelligkeit, Kraft (auch unter ma�voller Verwendung von Ger�ten und allenfalls Einsatz von Fitnessger�ten), Ausdauer (Fortf�hrung der Verbesserung der allgemeinen und spezifischen Ausdauer sowohl im aeroben Bereich als auch im anaeroben Bereich), Beweglichkeit. Gezielter Ausbau des richtigen Einsatzes von Stretching. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Verbessern der koordinativen F�higkeiten durch die Anwendung von gezielten Trainingsmethoden: Gleichgewicht, Raumwahrnehmung und Orientierung, Rhythmusf�higkeit, Reaktionsf�higkeit und kin�sthetische Differenzierungsf�higkeit, Gewandtheit, Geschicklichkeit. Erkennen des eigenen Bewegungsverhaltens hinsichtlich Bewegungsqualit�t und Bewegungs�konomie. Gewinnen reicher K�rper- und Bewegungserfahrung und von Selbstst�ndigkeit im L�sen von Bewegungsaufgaben, Erfahren sportartenspezifischer und biomechanischer Grundstrukturen.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Weiteres gezieltes Verbessern der koordinativen F�higkeiten (Bewegungsqualit�t und Bewegungs�konomie). Gewinnen reicher Bewegungserfahrung und von Selbstst�ndigkeit im L�sen bekannter und neuer unterschiedlicher Bewegungsabl�ufe und Bewegungsaufgaben mit dem Ziel der Beherrschung komplexer Bewegungsfertigkeiten.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>K�nnens- und leistungsorientierte Bewegungshandlungen: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Vielf�ltiges Bewegen und Spielen im, unter und ins Wasser; Schwimmen k�nnen in bis zu drei Schwimmlagen. Einfache Spr�nge, Tauchen (mit und ohne Hilfsmittel). Schnell und ausdauernd schwimmen in mindestens einer Lage.</absatz> <absatz typ="abs">Erarbeiten von Wettkampfformen.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gezielte Fortf�hrung des vielf�ltigen Bewegens und Spielens im, unter und ins Wasser:</absatz> <absatz typ="abs">Kennenlernen des Kunstschwimmens, Streckentauchens, Tieftauchens und Wasserspringens.</absatz> <absatz typ="abs">Kennenlernen einer vierten Schwimmlage, Grundlagen des Rettungsschwimmens.</absatz> <absatz typ="abs">Wettkampfm��iges Schwimmen in m�glichst zwei Lagen; Kennenlernen der Wettkampfbestimmungen.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gezieltes Erlernen von Bewegungsfertigkeiten ohne, mit und an Ger�ten unter Anwendung geeigneter Trainingsmethoden, um ein gehobenes Leistungsniveau zu erreichen.</absatz> <absatz typ="abs">Partnerhilfe und Partnersicherung richtig anwenden. Kunstst�cke allein und in der Kleingruppe (er)finden, erproben, �ben und in m�glichst selbst gestalteten Bewegungsfolgen auf dem Boden und an Ger�ten pr�sentieren.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erweitern und Festigen der bisher erworbenen motorischen Fertigkeiten ohne, mit und an Ger�ten unter Beachtung des �konomischen Krafteinsatzes und des Materials; komplexe Bewegungsverbindungen eigenst�ndig erarbeiten, nach r�umlichen, zeitlichen sowie �sthetischen Kriterien gestalten und pr�sentieren.</absatz> <absatz typ="abs">Sachgerechtes Sichern und Helfen; Bewegungsabl�ufe bei der Partnerin / beim Partner beobachten und korrigieren lernen.</absatz> <absatz typ="abs">Selbstst�ndige Organisation des Auf- und Abbaues von Ger�ten.</absatz> <absatz typ="abs">�bungsbeschreibungen (Fachsprache) lesen und verstehen k�nnen.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erlernen und Verbessern der leichtathletischen Grundformen in Bezug auf die leistungsbestimmenden Faktoren durch gezielte �bungen und Trainingsmethoden.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erweiterung der Bewegungserfahrung und Bewegungskoordination sowie Verbesserung der leistungsbestimmenden Faktoren der leichtathletischen Grundformen.</absatz> <absatz typ="abs">Selbstst�ndiges Vorbereiten und Durchf�hren einfacher Wettk�mpfe und �bernahme von Kampfrichtert�tigkeit. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Entwicklung der Sportspielf�higkeit (allein, miteinander und gegeneinander) unter technikrelevanten Aspekten. Spielorganisation �bernehmen.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Festigung der Sportspielf�higkeit unter besonderer Ber�cksichtigung der Technik und der Spielorganisation. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Wettk�mpfe (und deren Vorformen) in den verschiedensten Sportarten und Sportspielen bestreiten. Leisten und Wettk�mpfen unter den Aspekten Leistungswille, Fairness und Umgang mit Sieg und Niederlage; Leistungsgrenzen erfahren, respektieren und durch eigenst�ndiges Lernen und �ben verschieben.</absatz> <absatz typ="abs">Gezielter Erwerb kognitiver Grundlagen zu sportlicher Leistung und Leistungsverbesserung. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>Spielerische Bewegungshandlungen: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Entwickeln von Spielf�higkeit und vielseitigem Spielk�nnen durch spontanes und kreatives Spiel in verschiedenen Situationen mit Gegenst�nden, mit Ger�ten und ohne Ger�te, durch kooperative Spiele, Spiele ohne Verlierer und durch regelgebundene Spiele. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gezielte Weiterentwicklung der Spielf�higkeit unter verst�rkt technik- und taktikrelevanten Aspekten.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Entwickeln von Regelbewusstsein als F�higkeit, Spielvereinbarungen und Spielregeln anzuerkennen, situativ abzu�ndern und neu zu gestalten. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Beherrschen der Regelanwendung und <kidea></kidea>auslegung, der �bernahme von Spielleitungen, des Setzens von taktischen Einzelentscheidungen bzw der Umsetzung von gruppen- und mannschaftstaktischen Ma�nahmen, der �bernahme der Vorbereitung, Durchf�hrung und Leitung von Sportspielen. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Sportspiele kennen lernen, Beherrschen der sportartspezifischen Grundsituationen und Grundtechniken. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"></td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Taktische Ma�nahmen setzen k�nnen. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Sportspielspezifische Kenntnisse in Bezug auf Techniken, Taktiken, Regelwerk. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Aufbau von K�rperwahrnehmung; Entwicklung von Sensibilit�t f�r verschiedene Sinne und von �sthetischer Erfahrung in Ausdruck und Bewegung. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Entwicklung eines differenzierten Bewegungsgef�hls und von Verst�ndnis f�r Bewegungsqualit�t.</absatz> <absatz typ="abs">R�umliches und zeitliches Gestalten als Einzel- und Gruppengestaltung in freier und gebundener Form. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gymnastische Grundformen ohne Ger�te und mit Ger�ten und deren r�umlich-zeitliche Gestaltung als Einzel- und Gruppenarbeit.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gezielte Erweiterung der gymnastischen Grundformen ohne Ger�te und mit Ger�ten; Koordination von Raum, Zeit und Dynamik erfahren; als Einzel- und Gruppengestaltung umsetzen. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Szenische Gestaltung, Improvisation bei der Umsetzung von Musik und Rhythmus in Bewegung, Verbindung von Musik, Sprache und Bewegung. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Wissen um Ursprung und Bewegungsgrundformen der T�nze.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Einfache akrobatische und gauklerische Fertigkeiten.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Vermehrt akrobatische und gauklerische Fertigkeiten. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>Gesundheitsorientiert-ausgleichende Bewegungshandlungen: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Bedeutung der Bewegung f�r das physische, psychische und soziale Wohlbefinden erfassen. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Einfluss der K�rperfunktionen und Bewegungswirkungen auf das physische, psychische und soziale Wohlbefinden (zB Verbessern der organischen Leistungsf�higkeit, aktive Erholung und ausgleichende Bewegung) verstehen. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erfahren der K�rperfunktionen und eigenverantwortliches Umgehen mit dem K�rper entwickeln. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">K�rpergef�hl entwickeln und K�rperwahrnehmung verbessern; Reaktionen des K�rpers erfahren. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"></td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erkennen der Zusammenh�nge von k�rpergerechtem Bewegen, richtiger Haltung und Gesundheit.</absatz> <absatz typ="abs">Grundkenntnisse �ber k�rpergerechte, altersad�quate Bewegungs- und Trainingsformen. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Feststellen, gezieltes Ausgleichen und Vermeiden muskul�rer Dysbalancen und / oder motorischer Defizite in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit unter besonderer Ber�cksichtigung der Haltung. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Fachspezifische Kenntnisse �ber K�rperstatik (zB Wirbels�ule) und K�rperfunktionen (zB Muskelfunktion, Erm�dung, Pulsfrequenz usw.) erwerben. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erlernen der Gefahrenvermeidung, des richtigen Verhaltens in Gefahrensituation und bei Unf�llen; Grundkenntnisse der Ersten Hilfe. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;background:white; padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="satz"> <b>Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen: </b> </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Entdecken und Erschlie�en von einfachen bis komplexen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gezieltes Entdecken und Erschlie�en von sportartenspezifischen, komplexen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen. </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erfahrungen mit rollenden und gleitenden Ger�ten (zB Fahrrad, Rollbrett, Inline-Skater, Eislaufschuhe, Ski, Snowboard) gewinnen.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Erweiterung der Erfahrung mit rollenden und gleitenden Ger�ten (zB auch mit dem Einrad). </absatz> </td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Ber�cksichtigung der umweltspezifischen Erfordernisse und Gegebenheiten. </absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"></td> </tr> <tr> <td width="288" valign="top" style="width:215.65pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Gemeinsam handeln und dabei an Sicherheit gewinnen.</absatz> </td> <td width="293" valign="top" style="width:219.7pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Ma�nahmen zur Sicherheit ergreifen. Selbst und in der Gruppe Gefahren erkennen.</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt"> <absatz typ="abs">Altersgem��e fachspezifische Kenntnisse zu Art, Aufbau und Wartung von Ger�ten sowie zu Gefahren bei Natursportarten erwerben.</absatz> </td> </tr> <tr style="height:38.65pt"> <td width="580" colspan="2" valign="top" style="width:435.35pt;padding:3.0pt 3.0pt 3.0pt 3.0pt; height:38.65pt"> <absatz typ="abs"> <b>Erweiterungsbereich:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Inhalte des Erweiterungsbereichs werden unter Ber�cksichtigung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Didaktischen Grunds�tze festgelegt (siehe den Abschnitt <bdquo></bdquo>Kern- und Erweiterungsbereich<ldquo></ldquo> im Dritten Teil).</absatz> </td> </tr> </table> <ueberschrift typ="g1">Oberstufe</ueberschrift> <absatz typ="abs">Siehe Verordnung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>37/1989 in der jeweils geltenden Fassung.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">60. In Anlage A/sp Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Sportkunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>SPORTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Unterrichts im Gegenstand Sportkunde ist das vertiefte und kritische Verst�ndnis der kulturellen Ph�nomene Bewegung, Spiel und Sport in ihren positiven und negativen Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht weiters der Sinngehalt des aktiven Bewegens und Sporttreibens, die Entwicklung eines eigenverantwortlichen K�rper- und Gesundheitsbewusstseins sowie die Entfaltung einer pers�nlichen Bewegungskultur als wesentlicher Teil der menschlichen Bildung.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sportwissenschaftliche Kenntnisse in grundlegender und exemplarisch vertiefter Form erwerben und an der eigenen Bewegungshandlung sowie im eigenen sportpraktischen Handeln anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>f�r die aktive und passive Teilnahme an Bewegung, Spiel und Sport sowie f�r Planung und Durchf�hrung f�r sich und andere spezielle Kenntnisse erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die zeitgem��e und zugleich zeitgebundene Bedeutung von Bewegung und Sport und deren vielf�ltige gesellschaftliche Funktionen und Abh�ngigkeiten erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundlagen zum Berufsfeld Bewegung <kidea></kidea> Sport <kidea></kidea> Gesundheit <kidea></kidea> Freizeit erwerben und M�glichkeiten von Berufskarrieren kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verantwortungsbewusste, problembewusste und vielseitige Handlungsf�higkeit in Bewegung und Sport erwerben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die bereits im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge im Gegenstand Leibes�bungen sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Besonderheiten der <bdquo></bdquo>Sportsprache<ldquo></ldquo> (schriftlich, m�ndlich) als Mittel der Verst�ndigung in Bewegung, Spiel und Sport verdeutlichen</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Probleml�sungsverhalten und Konfliktl�sungsstrategien, vor allem im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Problemen wie Zusammenleben, Alkohol, Drogen etc. vermitteln</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Bewegung und Sport in der Natur k�nnen Zusammenh�nge zwischen �kologie und Sport aufzeigen; neue Medien und neue Technologien k�nnen bei der Darstellung von Bewegungsabl�ufen eingesetzt werden</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Psycho-physisches Wohlbefinden, aber auch der Leistungsverbesserung kann als Ergebnis eines Zusammenwirkens von Bewegung und Ern�hrung aufgezeigt werden</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Traditionelle und aktuelle Formen der Bewegung und deren phantasievolle Gestaltung k�nnen die gesamthafte Entwicklung von Kreativit�t und Ausdrucksf�higkeit f�rdern und sind durch Grundlagenkenntnisse aus Psychologie, P�dagogik und Bewegungslehre zu untermauern</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Lehrinhalte sind exemplarisch auszuw�hlen; dabei ist unter Mitwirkung der Sch�lerinnen und Sch�ler themenorientiert vorzugehen und eine allf�llige Schwerpunktsetzung der Schule sowie geographische und organisatorische Voraussetzungen zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Lehrinhalte sind themen- und problemorientiert darzubieten und haben an das praktische Geschehen aber auch an aktuelle Ereignisse anzukn�pfen (zB Analyse der Medien wie Fernsehen, Zeitung, Werbung, Film in Bezug auf Sportberichterstattung).</absatz> <absatz typ="abs">Die Reflexion der pers�nlichen Lebensweise zB im Zusammenhang mit Ern�hrung, Lebensform bzw. mit Wert- und Sinnfragen ist an verschiedenen Unterrichtsbeispielen anzuregen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Planung und Gestaltung des Unterrichtes sind dar�ber hinaus an der Sportpraxis der Sch�lerinnen und Sch�ler zu orientieren und Bez�ge zum Sportgeschehen in der Schule sind herzustellen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Unterrichtsthemen der Sportkunde sind auf Grund ihrer Eignung vermehrt f�r fach�bergreifenden Projektunterricht heran zu ziehen. Bei der Gestaltung des Projektunterrichtes ist jenen Formen der Vorzug zu geben, die den Sch�lerinnen und Sch�lern in der Planung und Durchf�hrung einen gr��eren Entscheidungsspielraum geben.</absatz> <absatz typ="abs">Eine Jahresplanung je Schulstufe ist auszuarbeiten, welche die Konkretisierung des Lehrstoffes und die zeitliche Verteilung im Schuljahr festlegt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sch�lerinnen und Sch�ler im Unterricht die verschiedenen Sinnperspektiven sportlichen Handelns <kidea></kidea> der Bewegungshandlungen - erfahren k�nnen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrstoff angef�hrten Querverbindungen (in Klammer und kursiv) erfordern bei der Jahresplanung eine Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der anderen Unterrichtsgegenst�nde. Die M�glichkeit einer Kooperation w�re auch bei der Erstellung des Stundenplanes zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sind durch m�glichst eigenst�ndige Arbeit zu kritischen Stellungnahmen zu f�hren (Diskussionen, Interviews, Statements, Kleingruppenprojekte, Reportagen �ber Sportereignisse etc.). In die Planung, Gestaltung und Reflexion des Unterrichts sind auch die Sch�lerinnen und Sch�ler einzubeziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Eine vielf�ltige Unterrichtsgestaltung und der erw�nschte Unterrichtsertrag sind �ber ad�quate unterrichtliche Verfahren sicher zu stellen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Darstellung von Sachverhalten unter Verwendung von didaktischem Begleitmaterial (Film, Bild, schriftliche Unterlagen usw.), aber auch durch fragend-entwickelnden Unterricht</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>seminaristisches Lehren und Lernen mit Sch�lerreferaten, Kleingruppenarbeit, Arbeitsauftr�gen, Diskussion etc.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gespr�che mit Expertinnen und Experten, mit Sportlerinnen und Sportlern, Trainerinnen und Trainern, Sport�rztinnen und Sport�rzten, Vereinsfunktion�rinnen und Vereinsfunktion�ren etc.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erg�nzung des Unterrichts durch Schulveranstaltungen und schulbezogenen Veranstaltungen wie zB Besuch von sportmedizinischen Untersuchungszentren, Leistungszentren, sportwissenschaftlichen Instituten, Zeitungsredaktionen, Sportveranstaltungen und Besichtigung von Sportanlagen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs"> <tab></tab>Eine<tab></tab>gemeinsame Interpretation der Ergebnisse von (sport-)�rztlichen Untersuchungen mit der Schul�rztin oder dem Schularzt bzw. der sport�rztlichen Untersuchungsstelle ist anzustreben.</absatz> <absatz typ="abs">Sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Verfahren sind so zu vermitteln dass einer unkritischen Wissenschaftsgl�ubigkeit entgegen gewirkt wird; dabei soll die m�gliche Widerspr�chlichkeit sportwissenschaftlicher Theorien die Grenzen einzelwissenschaftlicher Untersuchungen deutlich machen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>Bewegung und Bewegungslernen</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bewegungsbeschreibung, Bewegungsphase</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erkl�rung von Bewegungsabl�ufen (Biologie und Umweltkunde / Physik / Informatik / Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Motorisches Lernen, �ben und Trainieren (Psychologie und Philosophie / Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Handlungs- und Sinnstruktur der Bewegung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Training</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundkenntnisse �ber Leistungsoptimierung, Tests (Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Grundformen des Trainings, der Trainingsplanung und <kidea></kidea>auswertung (Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>erweiterte Kenntnisse �ber Leistungsoptimierung und Trainingsformen, Sportverletzungen und <kidea></kidea>sch�den (Biologie und Umweltkunde / Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Training koordinativer und taktischer F�higkeiten, leistungsdiagnostische Verfahren, erweiterte Kenntnisse �ber Trainingsplanung (Leibes�bungen)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>physische und psychische Leistungsfaktoren, Training und Leistung (Leibes�bungen)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Organisation des Sports</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erscheinungsformen des Sporttreibens (Lebende Fremdsprache / Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung und Funktion nationaler und internationaler Sportgremien, Sportrecht (Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Wirtschaft, Umwelt, Politik</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sport als Wirtschaftsfaktor, Bez�ge zwischen Medien und Sport (Geographie und Wirtschaftskunde / Deutsch / Bildnerische Erziehung)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>volkswirtschaftliche Aspekte des Gesundheitssports, �kologie und Sport, Sport- und Freizeitmanagement (Geographie und Wirtschaftskunde)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Berufsfeld <bdquo></bdquo>Sport-Gesundheit-Freizeit<ldquo></ldquo>, Sport und Politik, gesellschaftliche Funktionen des Sports, Sozialisation in und durch den Sport (Deutsch / Lebende Fremdsprache / Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung / Geographie und Wirtschaftskunde)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentations- und Kommunikationstechniken (Deutsch / Lebende Fremdsprache)</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Ph�nomene der Bewegungskultur</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erscheinungen der Bewegungskultur, Auswirkung des Bewegungshandelns wie Gewalt, Angst, Fairness usw., Sport und Wissenschaft (Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung / Psychologie und Philosophie)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sinngehalte des Bewegungshandelns, Sportmotivation, Werte im Sport, Bewegungskultur und Gesamtkultur (Bewegung und Bewegungslernen)<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">61. In Anlage A/sp Sechster Teil lautet der Wahlpflichtgegenstand Sportkunde:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>SPORTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(als Wahlpflichtgegenstand)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht im Wahlpflichtgegenstand hat dar�ber hinaus im Sinne der Erweiterung sowohl auf die Themenvielfalt als auch auf Umfang und Schwierigkeitsgrad der ber�cksichtigten Bereiche zu achten. Wissenschaftliche Arbeitsweisen sind verst�rkt an zu wenden.</absatz> <absatz typ="abs">Es sind vorzugsweise solche Themen gemeinsam mit den Sch�lerinnen und Sch�lern fest zu legen, die im Pflichtgegenstand nur in geringem Umfang oder nicht behandelt wurden.</absatz> <absatz typ="abs">Die Organisationsform des Pflichtgegenstandes Sportkunde ist fortzuf�hren.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Sportkunde (Anlage A/sp).<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">62. In Anlage A/sl (Lehrplan des Bundesgymnasiums f�r Slowenen) Vierter Teil (Stundentafeln) wird in lit.<nbsp></nbsp>a (Pflichtgegenst�nde) der Stundentafeln der Oberstufe der Z<nbsp></nbsp>1 (Stundentafel des Gymnasiums) und der Z<nbsp></nbsp>2 (Stundentafel des Realgymnasiums) jeweils angef�gt:</absatz> <absatz typ="satz"> <bdquo></bdquo>bb) Wahlpflichtgegenst�nde:</absatz> <absatz typ="abs">Wie Anlage A, mit folgender Abweichung:</absatz> <absatz typ="satz">Dem Wahlpflichtgegenstand Deutsch gem�� sublit.<nbsp></nbsp>bb ist voranzustellen:</absatz> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0" style="border-collapse:collapse;border:none"> <tr> <td width="82" valign="top" style="width:61.7pt;border:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1"> <bdquo></bdquo>Slowenisch............................</absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">-</absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">(2)</absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">(2)</absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">(2)</absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">4/2<super>6)</super> </absatz> </td> <td width="82" valign="top" style="width:61.75pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="novao1">I<ldquo></ldquo> <ldquo></ldquo> </absatz> </td> </tr> </table> <absatz typ="novao1">63. In Anlage A/sl Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) lautet im Pflichtgegenstand Slowenisch der die Oberstufe betreffende Abschnitt:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>Oberstufe</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Der Slowenischunterricht hat die Aufgabe, die Kommunikations-, Handlungs- und Reflexionsf�higkeit sowie die �sthetische Kompetenz der Sch�lerinnen und Sch�ler durch Lernen mit und �ber Sprache in einer zwei- und mehrsprachigen Gesellschaft zu f�rdern. Im Besonderen sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, mit Sprache Erfahrungen und Gedanken auszutauschen, Beziehungen zu gestalten und Interessen wahrzunehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, sich zwischen sprachlichen Normen und Abweichungen zu orientieren und sich der Sprache als Erkenntnismittel zu bedienen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in Struktur, Funktion und Geschichte der slowenischen Sprache gewinnen sowie Sprachreflexion, Sprachkritik und ein Bewusstsein von der Vielfalt der Sprachen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, Informationen alleine oder in Teamarbeit zu finden, aufzunehmen, zu verarbeiten und zu vermitteln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, Ausdrucksformen von Texten, Medien, Medientexten und deren Wirkung zu verstehen sowie sprachliche Gestaltungsmittel kreativ einzusetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, schriftlich und m�ndlich sowie in Form medialer Pr�sentation Texte zu produzieren, die den sprachlichen Standards und den situativen Anforderungen entsprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>einen �berblick �ber die slowenischsprachige Literatur im Kontext der Weltliteratur (unter besonderer Ber�cksichtigung der Literaturen Ost- und S�dosteuropas) und der regionalen Literatur erhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bef�higt werden, literarisch-�sthetische Botschaften kognitiv zu verstehen und emotional zu genie�en</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Der Slowenischunterricht ist mit den anderen Unterrichtsgegenst�nden verkn�pft zu sehen. Er soll die sprachlichen Mittel sichern und erweitern, damit die Sch�lerinnen und Sch�ler sich �ber Sachthemen, �ber Beziehungen und �ber Sprache angemessen verst�ndigen k�nnen. Er hat Methoden und Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Textkompetenz und Medienkompetenz f�rdern die selbstst�ndige aktive und kritische Aneignung des Wissens. M�ndliche Kompetenz f�rdert die Sicherung einer differenzierten Dialog-, Kooperationsf�higkeit und Sozialkompetenz. Mittels �sthetischer Texte werden Orientierungswissen und Rezeptionsf�higkeiten ausgebildet, die zur Selbstfindung beitragen. Literatur ist ein wesentliches Medium des kollektiven Ged�chtnisses, in dem elementare gesellschaftskonstituierende Ideen wie die der Humanit�t verankert sind.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Der Slowenischunterricht tr�gt im Umgang mit Sprache als Medium, als Untersuchungsgegenstand und als �sthetisches Gestaltungsmittel zur Erreichung aller Ziele dieses Bildungsbereiches bei.</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Der Slowenischunterricht tr�gt mittels Ausbildung von Kommunikationskompetenz zur Friedenserziehung und zu den Grundwerten einer pluralistischen und den Menschenrechten verpflichteten demokratischen Gesellschaft bei. Der Umgang mit �sthetischen Texten schafft Ann�herungsm�glichkeiten an das Fremde in der eigenen Gesellschaft und an andere Kulturen. Er bietet Wege, sich mit Sinnfragen der eigenen Existenz auseinander zu setzen. Die Identifizierung des eigenen Sprechens und damit die Reflexion der eigenen Rolle und Identit�t schaffen auch Platz f�r die Akzeptanz und das Verstehen anderen Sprechens und sind tragende Elemente f�r den Umgang mit Sprachvariet�ten und Zwei- und Mehrsprachigkeit. Durch Vermittlung fachlicher Inhalte und Methoden sowie durch den Bezug zur Lebenswelt leistet der Slowenischunterricht einen wesentlichen Beitrag zum Erwerb von Grundfertigkeiten f�r Studium und Beruf.</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Sprache und Literatur k�nnen selbst als Techniken zur Beherrschung der Natur und Regelung gesellschaftlicher Beziehungen verstanden werden. Zugleich sind sie Medien der Reflexion �ber die Rolle des Individuums und der Gesellschaft zwischen Naturzustand und technischer Zivilisation. Medienkompetenz f�rdert die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Auswirkungen technischer Kommunikationsmittel.</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Durch kreativen Umgang mit Sprache, kreative und produktive Schreibaufgaben, szenische Gestaltung und Eigenproduktion �sthetischer Texte tr�gt der Slowenischunterricht zur Erreichung aller Ziele dieses Bildungsbereiches bei.</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Sprachliche und mediale Bildung er�ffnen eine bewusstere Wahrnehmung der Diskurse um die gesundheitlichen Auswirkungen von Freizeitgesellschaft, Gesundheitsindustrie, Spitzen- und Breitensport sowie die bewusstere Wahrnehmung von gesundheitlichen Interessen im privaten und beruflichen Leben.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die vielf�ltigen Aufgaben von Sprache legen f�r den Slowenischunterricht sinnvolle Handlungszusammenh�nge nahe. Damit fordern sie zum f�cherverbindenden und f�cher�bergreifenden Arbeiten und zum Lernen an Themen heraus, die f�r die Einzelnen sowie f�r die Gesellschaft bedeutsam sind und Bed�rfnisse der Sch�lerinnen und Sch�ler einbeziehen. Die folgenden sechs Bereiche sind in vielf�ltiger Weise miteinander zu verflechten.</absatz> <absatz typ="abs">M�ndliche Kompetenz ist eine grundlegende Voraussetzung und ein Ziel jeder Bildung. Gespr�chserziehung f�rdert die Entwicklung der Pers�nlichkeit und die Sprachhandlungskompetenz im privaten und im �ffentlichen Bereich. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, in die unterschiedlichen Bedingungen und Prozesse m�ndlicher Kommunikation Einblick zu gewinnen und situations-, personen- und sachgerecht zu agieren sowie die M�glichkeiten verschiedener Gespr�chs- und Redeformen auszuloten. Dabei sind neben der M�ndlichkeit in der pers�nlichen Kommunikation auch deren mediale Vermittlungsformen zu ber�cksichtigen.</absatz> <absatz typ="abs">Schriftliche Kompetenz ist ein wesentlicher Faktor f�r die Pers�nlichkeitsbildung und Voraussetzung f�r wissenschaftliches Arbeiten, berufliche T�tigkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie umfasst die Besch�ftigung mit Schreiben f�r sich, Schreiben als Instrument des Lernens und mit Schreiben f�r andere. Die Lehrerinnen und Lehrer haben die Schreibprozesse der Sch�lerinnen und Sch�ler zu begleiten. Schreibmotivation und Freude am Schreiben sind zu f�rdern. Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Verantwortung f�r ihren eigenen Schreibprozess in allen seinen Phasen �bernehmen <kidea></kidea> vom Schreibvorhaben bis zum endredigierten Text. Die Auswahl der Textsorten hat sich weitgehend an der au�erschulischen Wirklichkeit, darunter auch an literarischen Vorbildern zu orientieren. Vor allem hat der Schreibunterricht textsorten�bergreifend Schreibhaltungen auszubilden. Rechtschreibsicherheit ist anzustreben. Individuelle Rechtschreibschw�chen sind durch regelm��ige �bungen abzubauen. Einblicke in den Wandel der Schreibnormen sind zu geben. W�rterb�cher und andere Hilfsmittel - auch in elektronischer Form - sind in allen Schreibsituationen zu verwenden, auch bei Schularbeiten und anderen Formen der Leistungsfeststellung.</absatz> <absatz typ="abs">An Textkompetenz werden unter den Bedingungen multimedialer Kommunikation h�here und differenziertere Anforderungen gestellt. Texte sind heute selbst zunehmend multimediale Produkte, die eine syn�sthetische Rezeption erfordern. Textrezeption bzw. Lesen wird verstanden als Interaktion zwischen den Sinnangeboten des Textes und dem Weltwissen und Textwissen der Leserinnen und Leser. Dabei ist eine aktive Auseinandersetzung mit Texten - sowohl emotional als auch argumentativ <kidea></kidea> zu erm�glichen. Der kognitiv-analysierende Zugang zu Texten soll die Einsicht in die textkonstituierenden Mittel und in die Entstehungsbedingungen von Texten erm�glichen und so die Funktion der Sprache und anderer semiotischer Systeme als Vermittlerin von Wirklichkeiten offen legen. Auf dieser Basis soll die Vielfalt der Deutungsm�glichkeiten von Texten erkannt und gen�tzt werden. Die Ausbildung dieser F�higkeiten ist f�r alle Arten von Texten anzustreben, wobei k�nstlerisch-literarischen Texten eine besondere Bedeutung zukommt.</absatz> <absatz typ="abs">Literarische Bildung hat den Sch�lerinnen und Sch�lern m�glichst vielf�ltige rezeptive, analytische, produktive und kreative Zug�nge zu �sthetischen Texten aller Medienformate und unterschiedlicher Kulturen zu bieten. Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen Freude am Lesen finden und dabei lernen, mit Texten emotional, kognitiv und produktiv-handelnd umzugehen, eine eigenst�ndige Interpretation und �sthetisches und kritisches Urteilsverm�gen zu entwickeln und unterschiedliche Rezeptionshaltungen zu reflektieren. Die Analyse von Besonderheiten �sthetischer Texte und ihrer Entstehungsbedingungen sowie die Einordnung in den kulturellen und historischen Kontext sind anzustreben. Auszuw�hlen sind Texte, die repr�sentativ f�r ihre Epoche sind, Bez�ge zur Gegenwart aufweisen und das Interesse der Sch�lerinnen und Sch�ler erwecken. Die Komplexit�t der Texte und die Intensit�t ihrer Auslotung sind der p�dagogischen Situation anzupassen. Der Schwerpunkt ist auf Begegnung mit slowenischsprachiger unter besonderer Ber�cksichtigung der Literatur der K�rntner Sloweninnen und Slowenen zu legen.</absatz> <absatz typ="abs">Mediale Bildung im Slowenischunterricht umfasst die Besch�ftigung mit allen Arten von Medien, vor allem unter dem Gesichtspunkt der sprachlichen Bildung. Dabei ist sowohl die zentrale Bedeutung der audiovisuellen Medien f�r die Unterhaltung, Information und die Identit�tsfindung von Jugendlichen wie auch die zunehmende Bedeutung der Neuen Medien f�r alle gesellschaftlichen Bereiche zu ber�cksichtigen und auch die neue Rolle der Printmedien im medialen Gesamtkontext zu beleuchten. Der Slowenischunterricht hat Mediennutzungskompetenz zu vermitteln, dh die F�higkeit, sich der Medien zielgerichtet und funktional zu bedienen, wie auch Medienkulturkompetenz, also die F�higkeit, sich in einer von Medientechnologie stark gepr�gten Kultur zu orientieren.</absatz> <absatz typ="abs">Sprachreflexion ist das Nachdenken �ber den Bau, die Funktionsweise und die Verwendungsbedingungen von Sprache in synchroner und diachroner Hinsicht. Sie ist einerseits als ein integrales Prinzip aller Bereiche des Slowenischunterrichts zu behandeln, andererseits als ein eigenes Arbeitsfeld. Grammatikwissen (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Textgrammatik, Pragmatik usw.) ist eigenes Bildungsziel, soll den schriftlichen und m�ndlichen Texterstellungsprozess und die Textkompetenz sowie die Orientierung in den Systemen anderer Sprachen f�rdern und zur kritischen Analyse von sprachlichen Erscheinungen bef�higen. Auszugehen ist von Themen aus der Realit�t der Sch�lerinnen und Sch�ler. Situationen der Sprachaufmerksamkeit sind zu n�tzen, um mit Wissen �ber Sprache eigene und andere sprachliche Handlungen besser verstehen und einordnen zu k�nnen und mit Sprachvariet�ten und Mehrsprachigkeit umgehen zu k�nnen. Dazu geh�rt auch die Auseinandersetzung mit der Rolle und Bedeutung der Sprachen im lokalen, regionalen und internationalen Kontext. In weiterer Folge sind �ffentliche Diskussionen (feministische Sprachkritik, politisch korrekte Sprache, Normenkritik, Sprachwandel, politische Kritik in Form der Sprachkritik) in die Unterrichtsarbeit aufzunehmen. Sprachreflexion ist aber auch als Basis f�r Textinterpretation zu verstehen und als solche Bestandteil literarischer Bildung.</absatz> <absatz typ="abs">Zur Sicherung des Unterrichtsertrages bieten sich Einzel-, Team- und Gruppenarbeiten, Projektarbeiten und regelm��ige Haus�bungen an. Schularbeiten k�nnen, wenn es die r�umliche und technische Ausstattung erlaubt und die Sch�lerinnen und Sch�ler damit vertraut sind, auch elektronisch verfasst werden. Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>M�ndliche Kompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>H�rverst�ndnis</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gespr�chen folgen und in sie situationsangepasst eingreifen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalts- und Beziehungsebene unterscheiden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprechsituationen und Sprechanl�sse</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in verschiedenen Kommunikationssituationen vorbereitet und unvorbereitet sprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>auf die Angemessenheit des sprachlichen Ausdrucks achten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einfachheit, Gliederung, Pr�gnanz und anregende Zus�tze beachten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel der Ged�chtnisunterst�tzung anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentationsformen anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rollen innerhalb des Kommunikationsprozesse wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Kommunikatives Verhalten</i> </absatz> <absatz typ="satz">Faktoren kommunikativer Prozesse verstehen und aktiv mitgestalten:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Anlass und Intention bewusst machen; Redeumgebung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Thema und Inhalt eines Gespr�ches festlegen und erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>symmetrische und asymmetrische Gespr�chssituationen erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sprachliche Herkunft von Gespr�chsteilnehmern und Gespr�chsteilnehmerinnen und deren unterschiedliche kulturelle Kontexte beachten</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>H�rverst�ndnis</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>medial vermittelter m�ndlicher Kommunikation folgen, das Wesentliche erfassen, aktiv zuh�ren, Fragen stellen und Feedback geben und annehmen k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprechsituationen und Sprechanl�sse</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in freien und formalisierten Situationen vorbereitet und spontan sprechen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene sprachliche Register einschlie�lich der Standardsprache beherrschen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>nichtsprachliche Mittel und Techniken des Sprechens erkennen und n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel der Rhetorik nutzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>frei vortragen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Pr�sentationstechniken allein und im Team zielorientiert einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kommunikationsorganisation wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Kommunikatives Verhalten</i> </absatz> <absatz typ="satz">Bedingungen reflektieren, um sie kreativ mitgestalten zu k�nnen:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kontextbezogenheit erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Redeumgebung n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mediengerechtes Verhalten einnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Metakommunikation �ber gegl�cktes bzw. missgl�cktes Kommunikationsverhalten f�hren</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Schriftliche Kompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Schreibhaltungen und Textsorten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textsorten aus dem privaten, �ffentlichen, journalistischen Leben verfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Schreibhaltungen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben f�r sich</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch spielerisch-sch�pferisches, kreatives Schreiben die eigene Identit�t entwickeln;</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben als Instrument der Wissensaneignung einsetzen;</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>lernprozess<bdash></bdash>unter<bdash></bdash>st�tzende Textsorten verfassen, auch �ber Interaktionswege der Neuen Medien</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben f�r andere</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Voraussetzungen und Erwartungen von Leserinnen und Lesern ber�cksichtigen, um verst�ndlich zu schreiben, um zu �berzeugen und zu unterhalten;</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte auf die eigene Schreibabsicht hin ausrichten; rhetorische Mittel verwenden</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Schreibprozess</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Planen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Techniken der Ideensammlung kennen und gezielt anwenden, Textaufbau erarbeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Zeit einteilen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formulieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ein dem Text entsprechendes, der Schreibabsicht angemessenes Format w�hlen und Sprach- und Schreibnormen einhalten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�berarbeiten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Texte optimieren und dabei Schreibhaltung, Textsorte, Lesererwartungen, Verst�ndlichkeit, Sprachrichtigkeit und Schreibrichtigkeit ber�cksichtigen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rechtschreiben</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Rechtschreibschw�chen erkennen und abbauen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Schreibhaltungen und Textsorten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textsorten aus dem beruflichen, wissenschaftlichen und literarisch-kulturellen Leben verfassen; Schreibhaltungen weiterentwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben f�r sich</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>poetisches Schreiben in engem Zusammenhang mit Lesen von und Umgang mit literarischen Texten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben als Instrument der Erkenntnisgewinnung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene und fremde Lernprozesse dokumentieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Verantwortung f�r den eigenen Lernprozess �bernehmen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Schreiben f�r andere</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte entsprechend der jeweiligen Kommunikationssituation, Absicht und Textsorte gestalten und stilistische Mittel gezielt einsetzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Schreibprozess</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Planen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gedanken strukturieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Formulieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sprachverwendung und Ausdruck an der Situation, an den Adressatinnen und Adressaten, am Thema, an Schreibhaltung und Textsorte und an Sprach- und Schreibnormen orientieren</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�berarbeiten</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene und fremde Texte optimieren und dabei Schreibhaltung, Textsorte, Stil, Lesererwartungen, Verst�ndlichkeit, Sprachrichtigkeit und Schreibrichtigkeit ber�cksichtigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Qualit�t eigener und fremder Texte einsch�tzen und beurteilen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rechtschreiben</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bei orthografischen Problemen zielf�hrende L�sungen finden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in den Wandel der Schreibnormen gewinnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Textkompetenz</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigenes Leseinteresse artikulieren und begr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte in unterschiedlichen Medien zu verschiedenen Themen auffinden und sie allgemeinen Problembereichen zuordnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Textinhalt erfassen, Textsinn verstehen, den Text reflektieren und bewerten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Techniken der Texterfassung beherrschen, Merkmale von Textsorten erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�u�ere und innere Gliederung eines Textes erkennen und den gedanklichen Aufbau erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Techniken der raschen und zielgerichteten Informationsentnahme anwenden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>wichtige und unwichtige Informationen unterscheiden, Informationen themenorientiert entnehmen und verkn�pfen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Text mit dem eigenen Wissens- und Erfahrungssystem verkn�pfen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verschiedene Standpunkte zu einem Thema erkennen (zB Textvergleich)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bez�ge zwischen Texten, auch medien�bergreifend, herstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mittel und Wirkungen schriftlicher Texte und verschiedener Text-Bild-Kombinationen vergleichen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Intention sowie sach- und medienspezifische, sprachliche, visuelle und auditive Mittel und deren Wirkung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>subjektive Bedingungen der Textrezeption reflektieren; fremde Weltsichten und Denkmodelle erfassen und empathisch aufnehmen und einer kritischen Betrachtung unterziehen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Einfluss von Entstehungsbedingungen auf die Gestaltung von Texten erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Texte in sprachlicher Hinsicht analysieren, sprachliche Erscheinungen in Texten beschreiben und ihre Funktion erkennen; Phonologische, lexikalische, semantische, syntaktische, rhetorische, stilistische Analysen durchf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkung von Form und Inhalt aufzeigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch das Erkennen von Strategien der Beeinflussung politische M�ndigkeit erlangen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Einfluss pers�nlicher Wertvorstellungen auf das Urteil erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit der Perspektiven�bernahme und der kritischen Betrachtung von Perspektiven f�rdern; moralische, ethische Fragen differenziert erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Literarische Bildung</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. und 6. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Texte und Kontexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>pers�nliche Zug�nge zu �sthetischen Texten finden und eigene Leseinteressen artikulieren und begr�nden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Texte im historischen und kulturellen Kontext erfassen:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>literarische Zeugnisse unterschiedlicher Kulturen aus der Antike und dem Mittelalter kennen und Bez�ge zur Gegenwart herstellen; Beispiele slowenischsprachiger Literatur von Beginn der Neuzeit bis zum Ende der Aufkl�rung kennen und sie in den Kontext europ�ischer Literatur stellen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">Werkpoetik</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kennzeichen �sthetischer Texte kennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Merkmale von Textarten und Genres feststellen und als Mittel der Textintention verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ort, Figuren, Geschehen, Zeit als literarische Grundelemente benennen, Erz�hlerin bzw. Erz�hler und lyrisches Ich in ihrer Funktion erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Themen, Stoffe, Motive, Symbole, Mythen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche Verfahren in �sthetischen Texten aufzeigen, filmsprachliche Mittel erfassen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rezeption und Interpretation</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Leseprozess auf dem Hintergrund subjektiven Erlebens reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Inhalte �sthetischer Texte wiedergeben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationsversuche auf Basis von Textbeschreibung und Kontexten anstellen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Ans�tze der Textanalyse erproben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>7. und 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Texte und Kontexte</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�sthetische Texte im historischen, kulturellen, biografischen, psychologischen und philosophischen Kontext erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>slowenischsprachige Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart anhand ausgew�hlter Beispiele kennen und sie im Kontext der Weltliteratur (unter besonderer Ber�cksichtigung der Literaturen Ost- und S�dosteuropas) und der regionalen Literatur sehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>multikulturelle Bez�ge (Vielv�lkerstaat, ethnische Minderheiten, Migration usw.) kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beispiele k�nstlerischer Filme kennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das Spannungsfeld von Leserinnen und Lesern, Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Markt, Gesellschaft und Politik erschlie�en</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Werkpoetik</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Wirkungen verbaler, visueller, akustischer Ausdrucksm�glichkeiten erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Bez�ge zwischen Form und Inhalt herstellen; neue Formen der Epik, Lyrik und Dramatik als neue Formen des Weltverst�ndnisses verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Themen, Stoffe, Motiven, Symbole, Mythen in ihrer Aktualit�t erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Beziehungen zwischen �sthetischer Welt und Realit�t problematisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sprache, Sprachreflexion und Erz�hlen als Thema der Literatur verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wechselwirkungen literarischer und filmischer Erz�hlweisen aufzeigen, Filmsemiotik wahrnehmen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Rezeption und Interpretation</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich im aktuellen und historischen Textuniversum zurechtfinden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Rezeptionsverhalten als Identifikation, Projektion und Distanzierung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Ans�tze der Textanalyse erproben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interpretationen auf Basis von Textbeschreibung, Kontexten und Sekund�rliteratur vornehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verstehen, auf welche Weise Texten Bedeutung zugeschrieben wird</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu einem eigenen begr�ndeten Urteil kommen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Mediale Bildung</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Mediennutzungskompetenz entwickeln</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Wissen aus Medien erfassen: Informationen aus verschiedenen Medienformaten entnehmen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Daten aus komplexen konventionell oder elektronisch gespeicherten Datenmengen selektieren, analysieren, strukturieren, interpretieren und online oder offline pr�sentieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Fertigkeiten des Informationslesens in den Neuen Medien anwenden: Querlesen, Parallellesen, Wahrscheinlichkeitslesen, Hypertextlesen, multimediales Lesen usw.</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ber Orientierungskompetenz, Strategiekompetenz und Entscheidungskompetenz verf�gen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Neuen Medienformate rezeptiv und produktiv n�tzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Medien zur Kommunikation n�tzen und als Basis multikultureller Kontakte f�rdern</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Medienkulturkompetenzen entwickeln</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>unterschiedliche Medienproduktionsformen (Buch und andere Printmedien, Film, Fernsehen, Video, Rundfunk, Neue Medien) kennen sowie ihre Organisationsstrukturen und wechselseitige Durchdringung erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>historische Grundkenntnisse �ber die Entwicklung der Medien erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>gesellschaftliche Auswirkungen der Medien erkennen und ihre lebensgestaltenden Funktionen reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Interessen und Absichten hinter (multi-)medialen Texten und Produkten analysieren und bewerten sowie manipulative Zielsetzungen erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Mediensprachen als semiotische Systeme verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche und mediale Kommunikationsmittel verantwortungsbewusst einsetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>k�nstlerische Ausdrucksformen in allen Medien (Buch und andere Printmedien, Theater; Film, Fernsehen, Video, Rundfunk, Neue Medien) rezipieren, vergleichen und zueinander in Beziehung setzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Sprachreflexion</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="satz"> <i>Sprachliche und grammatische Ph�nomene</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>grammatische Ph�nomene in ihrem Kontext reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die syntaktische, semantische und pragmatische Dimension von sprachlichen Zeichen erfassen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Auswirkungen grammatisch-stilistischer Erscheinungen und semantischer Beziehungen nachvollziehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mit Sprachwandel in verschiedenen Formen als gesellschaftlichen Wandel vertraut werden:</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>historische Sprachentwicklung, gegenseitige Beeinflussung von Sprachen und Variet�ten, Normenwandel als Auseinandersetzung mit dem Ph�nomen sprachlicher Normen</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Beziehung von Sprache und au�ersprachlicher Wirklichkeit als Problem erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken �berlegen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Sprach- und Kommunikationsverhalten</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sprachliche Strategien in der pers�nlichen Kommunikation reflektieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>verantwortungsbewussten Umgang mit eigenen sprachlichen �u�erungen erlernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>�ffentlichen Sprachgebrauch analysieren und kritisieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zu sprachkritischen Diskursen (feministische Sprachkritik, political correctness) beitragen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Beziehungen zwischen Sprachvarianten und Sprachen</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit innerer und �u�erer Mehrsprachigkeit auseinandersetzen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <i>Literarische Sprache</i> </absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>literarische Sprache, ihre Formen, ihren Wandel, ihre Besonderheiten und Verbindungen zur Alltagssprache beachten<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">64. In Anlage A/sl Sechster Teil entf�llt der Pflichtgegenstand Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="novao2">65. In Anlage A/sl Sechster Teil wird die Pflichtgegenstandsbezeichnung <n> <bdquo></bdquo>Geschichte und Sozialkunde<ldquo></ldquo> </n> durch <n> <bdquo></bdquo>Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao1">66. In Anlage A/sl Sechster Teil wird nach dem Pflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung angef�gt:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MATHEMATIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Lehrplan des Realgymnasiums, Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Lehrplan des Realgymnasiums, Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">CHEMIE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Lehrplan des Realgymnasiums, Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Lehrplan des Realgymnasiums, Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Lehrplan des Realgymnasiums, Anlage A.</absatz> <ueberschrift typ="g1">SLOWENISCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(als Wahlpflichtgegenstand)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Das Ziel des Wahlpflicht-Unterrichts ist, den Sch�lerinnen und Sch�lern gem�� ihrer Interessen eine Erweiterung bzw. Vertiefung ihres Bildungshorizontes zu bieten.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Didaktische Hinweise sind dem Abschnitt <bdquo></bdquo>St�rken von Selbstt�tigkeit und Eigenverantwortung<ldquo></ldquo> des Zweiten Teiles zu entnehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Die im Pflichtgegenstand vorgesehenen didaktischen Grunds�tze sind im besonderen Ma�e anzuwenden, vor allem die Ausf�hrungen zum f�cher�bergreifenden und handlungsorientierten Unterricht.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Slowenisch. Dar�ber hinaus:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung spezieller Interessen auch in Hinblick auf die weitere Ausbildung und sp�tere Berufsziele</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Entwicklung eines vertieften Verst�ndnisses f�r wissenschaftliche Fragestellungen und Arbeitsweisen der Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft,</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>kreative Bearbeitung verschiedener Bereiche des Slowenischunterrichts<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">67. In Anlage A/lF (Lehrplan des Gymnasiums mit Dritter lebender Fremdsprache am �ffentlichen Gymnasium der Stiftung Theresianische Akademie in Wien) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) lautet der Pflichtgegenstand Dritte lebende Fremdsprache:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEBENDE FREMDSPRACHE (Dritte)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache (Erste, Zweite).</absatz> <absatz typ="abs">Die im Umgang mit der ersten, gegebenenfalls auch mit einer zweiten lebenden Fremdsprache gewonnenen Erfahrungen und erworbenen Lernstrategien sind f�r die dritte Fremdsprache zu nutzen (Terti�rspracheneffekt).</absatz> <absatz typ="abs">Der Zeitrahmen f�r Schularbeiten ist dem Abschnitt <bdquo></bdquo>Leistungsfeststellung<ldquo></ldquo> des Dritten Teiles zu entnehmen. Die Verwendung von W�rterb�chern bei Schularbeiten ist nach Ma�gabe der Aufgabenstellungen zu erm�glichen.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Lehrplan des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Kompetenzniveaus und Lernjahre</i> </absatz> <absatz typ="abs">Die kommunikativen Teilkompetenzen, die Sch�lerinnen und Sch�ler in der dritten lebenden Fremdsprache erwerben sollen, folgen ebenfalls den international standardisierten Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europ�ischen Referenzrahmens f�r Sprachen (ERS) des Europarates.</absatz> <absatz typ="abs">Die folgende Zuordnung von Kompetenzniveaus und Lernjahren gibt die Grundanforderungen an, die f�r alle Sch�lerinnen und Sch�ler einer bestimmten Lernstufe gelten; vorangehende Niveaus sind dabei stets vorauszusetzen.</absatz> <absatz typ="abs">Wird verschiedenen Lernjahren das gleiche Kompetenzniveau zugeordnet, so sind die Fertigkeiten dieses Niveaus im h�heren Lernjahr durch eine Ausweitung der kommunikativen Situationen, der Themenbereiche und Textsorten entsprechend zu vertiefen und zu festigen.</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 1. Lernjahr (6. Klasse) der dritten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen: A1</absatz> <absatz typ="abs">Lesen, Schreiben: A2</absatz> <absatz typ="satz"> <i>Nach dem 2. und 3. Lernjahr (8. Klasse) der dritten lebenden Fremdsprache</i> </absatz> <absatz typ="abs">H�ren, an Gespr�chen teilnehmen, zusammenh�ngendes Sprechen, Schreiben: A2</absatz> <absatz typ="abs">Lesen: B1<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">68. In Anlage A/lF Sechster Teil entf�llt der Pflichtgegenstand Leibes�bungen.</absatz> <absatz typ="novao1">69. In Anlage A/lF wird dem Sechsten Teil angef�gt:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MATHEMATIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgender Erg�nzung in den Didaktischen Grunds�tzen: Die Stundensumme in der Oberstufe ist niedriger als in Anlage A, was bei der Planung des Unterrichtes und durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen ist.</absatz> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A mit folgender Erg�nzung in den Didaktischen Grunds�tzen: Die Stundensumme in der Oberstufe ist niedriger als in Anlage A, was bei der Planung des Unterrichtes und durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen ist.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">70. In Anlage B (Lehrplan des Oberstufenrealgymnasiums) Vierter Teil (Stundentafeln) wird in Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel des Oberstufenrealgymnasiums mit Darstellender Geometrie oder erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie und in Z<nbsp></nbsp>2 der Stundentafel des Oberstufenrealgymnasiums mit Instrumentalunterricht oder Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung nach den Worten <n> <bdquo></bdquo>Summe Oberstufe<ldquo></ldquo> </n> jeweils der Fu�notenhinweis <n> <bdquo></bdquo>*)<ldquo></ldquo> </n> eingef�gt und wird den Fu�noten jeweils folgende Fu�note vorangestellt:</absatz> <absatz typ="erltext"> <bdquo></bdquo>*) In h�chstens zwei Pflichtgegenst�nden ist bei Vorliegen folgender Bedingungen eine Unterschreitung der Mitdestwochenstundenzahl gem�� Z<nbsp></nbsp>1 der Stundentafel (Erm�chtigung f�r schulautonome Lehrplanbestimmungen) um jeweils eine Wochenstunde zul�ssig:</absatz> <absatz typ="erltext">1. Vorliegen geeigneter Ma�nahmen, die sicherstellen, dass alle angef�hrten Lehrstoffvorgaben der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde erf�llt werden, und</absatz> <absatz typ="erltext">2. Vorliegen eines anspruchsvollen Konzepts, das eine Profilbildung zur F�rderung der Interessen, Begabungen und Lernmotivation der Sch�lerinnen und Sch�ler erm�glicht.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">71. Anlage B Vierter Teil Abschnitt c (Unverbindliche �bungen) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>c) UNVERBINDLICHE �BUNGEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">72. In Anlage B Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) Abschnitt A (Pflichtgegenst�nde) entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Lehrstoff des Pflichtgegenstandes Deutsch der Klammerausdruck <n> <bdquo></bdquo>(6 Wochenstunden)<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao1">73. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A lautet in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Deutsch der letzte, die schriftlichen Arbeiten betreffende Teil:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Schriftliche Arbeiten:</absatz> <absatz typ="abs">3 bis 5 Schularbeiten zu je einer Unterrichtseinheit.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">74. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A wird in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Lebende Fremdsprache nach der �berschrift das Wort <n> <bdquo></bdquo>Englisch<ldquo></ldquo> </n> durch den Klammerausdruck <n> <bdquo></bdquo>(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch,Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)<ldquo></ldquo> </n> ersetzt und entf�llt die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(6 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao1">75. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A lautet in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Lebende Fremdsprache der letzte, die schriftlichen Arbeiten betreffende Teil:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Schriftliche Arbeiten:</absatz> <absatz typ="abs">3 bis 5 Schularbeiten zu je einer Unterrichtseinheit.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">76. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt in den Pflichtgegenst�nden Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung <kidea></kidea> Geographie und Wirtschaftskunde die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(2 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">77. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Mathematik die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(6 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao1">78. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A lautet in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Mathematik der letzte, die schriftlichen Arbeiten betreffende Teil:</absatz> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Schriftliche Arbeiten:</absatz> <absatz typ="abs">3 bis 5 Schularbeiten zu je einer Unterrichtseinheit.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">79. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Klammerausdruck nach der Pflichtgegenstandsbezeichnung Biologie und Umweltkunde die Wendung <n> <bdquo></bdquo>2 Wochenstunden,<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">80. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Klammerausdruck nach der Pflichtgegenstandsbezeichnung Physik die Wendung <n> <bdquo></bdquo>2 Wochenstunden,<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">81. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Musikerziehung die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(2 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">82. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(2 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao2">83. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A entf�llt in dem die �bergangsstufe betreffenden Unterabschnitt im Pflichtgegenstand Leibes�bungen die Wendung <n> <bdquo></bdquo>(3 Wochenstunden):<ldquo></ldquo> </n>.</absatz> <absatz typ="novao1">84. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt A lautet der die 5. bis 8. Klasse betreffende Unterabschnitt:</absatz> <absatz typ="satz"> <b> <bdquo></bdquo>5. bis 8. Klasse</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium mit der Ma�gabe, dass, sofern die Stundensumme von jender des Gymnasiums abweicht, die Lehrerinnen und Lehrer dies bei der Planung des Unterrichtes durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen haben, sowie weiters mit folgenden Abweichungen:</absatz> <ueberschrift typ="g1">DEUTSCH</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">In der 5. Klasse soll durch eine den Kenntnissen der Sch�lerinnen und Sch�ler angepasste Wiederholung des wesentlichen Lehrstoffes der Unterstufe gesichert werden, dass von einem einiger Ma�en gleichen Kenntnisniveau zur Bew�ltigung des Lehrstoffes ausgegangen werden kann.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LEBENDE FREMDSPRACHE (ERSTE)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">In der 5. Klasse soll durch eine den Kenntnissen der Sch�lerinnen und Sch�ler angepasste Wiederholung des wesentlichen Lehrstoffes der Unterstufe gesichert werden, dass von einem einiger Ma�en gleichen Kenntnisniveau zur Bew�ltigung des Lehrstoffes ausgegangen werden kann.</absatz> <ueberschrift typ="g1">LATEIN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">MATHEMATIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff <b>am Oberstufenrealgymnasium mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie und am Oberstufenrealgymnasium mit Darstellender Geometrie:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff <b>am Oberstufenrealgymnasium mit Instrumentalunterricht oder mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">In der 5. Klasse soll durch eine den Kenntnissen der Sch�lerinnen und Sch�ler angepasste Wiederholung des wesentlichen Lehrstoffes der Unterstufe gesichert werden, dass von einem einiger Ma�en gleichen Kenntnisniveau zur Bew�ltigung des Lehrstoffes ausgegangen werden kann.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel"> <b>Am Oberstufenrealgymnasium mit Darstellender Geometrie:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium mit Darstellender Geometrie.</absatz> <ueberschrift typ="titel"> <b>Am Oberstufenrealgymnasium mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie.</absatz> <ueberschrift typ="titel"> <b>Am Oberstufenrealgymnasium mit Instrumentalunterricht oder mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">PHYSIK</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff <b>am Oberstufenrealgymnasium mit erg�nzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie und am Oberstufenrealgymnasium mit Darstellender Geometrie:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff <b>am Oberstufenrealgymnasium mit Instrumentalunterricht oder mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">DARSTELLENDE GEOMETRIE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Realgymnasium.</absatz> <ueberschrift typ="g1">INSTRUMENTALUNTERRICHT</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A/m2.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze <b>am</b> <b>Oberstufenrealgymnasium mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung:</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">F�cher�bergreifender Unterricht mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung ist anzustreben.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHES GESTALTEN UND WERKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die Bildungs- und Lehraufgaben der Unterrichtgegenst�nde Bildnerische Erziehung und Technisches Werken/Textiles Werken bzw. Werkerziehung sind in ihren grundlegenden Aussagen zu beachten und sinngem�� anzuwenden. Durch praktische und theoretische Auseinandersetzung mit bildnerisch und technisch begr�ndeten Aufgaben und Problemstellungen soll ein gemeinsamer Bildungsertrag gewonnen werden.</absatz> <absatz typ="abs">Ziel ist es, bildnerische Produkte und Werkst�cke zu gestalten, die in ihrer Aufgabenstellung sowohl technisch-funktionale Notwendigkeiten als auch formal-�sthetische Gesichtspunkte enthalten und sowohl spontanes und intuitives als auch systembezogenes und planm��ig organisiertes Denken und Handeln herausfordern sowie eine vielf�ltige Differenzierung und Vertiefung der werktechnischen Erfahrungen und des Gestaltungsverm�gens bewirken.</absatz> <absatz typ="abs">Im gemeinsamen werktechnischen Bereich sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich praktisch und reflektorisch mit Produkten, die �sthetisch, technisch bzw. textil gepr�gt sind, auseinandersetzen (zB Bedarfs- und Gebrauchsg�ter, Designer-Produkte, �sterreichisches Design)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>an Hand von Werken aus Vergangenheit und Gegenwart im Sinne interkultureller Bildung erkennen, dass <bdquo></bdquo>Textiles<ldquo></ldquo> und <bdquo></bdquo>Technisches<ldquo></ldquo> sowie Kunstobjekte wesentliche Teile der Gesamtkultur sind</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klassische und zeitgen�ssische Designvorstellungen in ihrer sozio-kulturellen Einbettung kennen lernen und technische Entstehungs- und Verwendungszusammenh�nge als Vorg�nge im Rahmen gesellschaftlich gepr�gten menschlichen Handelns verstehen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>ihre Wahrnehmung sensibilisieren und Designqualit�ten und Problemstellungen erkennen und analysieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>bewussten Umgang und kritische Auseinandersetzung mit den Gegenst�nden der allt�glichen Umwelt im Hinblick auf ihren Funktions-, Gebrauchs- und Symbolwert lernen und Einblicke in die Bedeutung �konomischer und �kologischer Aspekte gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Problembewusstsein als Basis f�r eigene Produktgestaltungen aufbauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eigene Gestaltungsideen und Formvorstellungen entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Probleme der Produktgestaltung erkennen und in Entwurfs-, Planungs- und Arbeitsprozessen Wege zu ihrer L�sung finden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen mit rational-analytischen und emotional-intuitiven Vorgangsweisen erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>diskursives, intuitives, divergentes, konvergentes bzw. analoges, kausal-lineares, vernetztes Denken entwickeln und �ben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen im Erleben des bewussten Vollzugs der Realisierung eines Werkst�cks von der Idee �ber Konzepte und Entw�rfe von L�sungsvarianten bis zur Verwirklichung des Produkts gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>im Arbeitsprozess</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Intensit�t in der Auseinandersetzung mit der Aufgabe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Phantasie und Systematik im Erarbeiten der L�sungsans�tze</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Ausdauer und Flexibilit�t im Probleml�sungsprozess</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Streben nach pers�nlicher Perfektionierung</listelem> </strichliste> <schluss typ="Ziff"> <tab></tab>als Faktoren f�r Erfolg erleben</schluss> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in Werkpr�sentationen ihre Leistungen darstellen lernen und Feedback und Reflexion erfahren k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>das r�umliche Vorstellungsverm�gen durch Ideenskizzen, Plan- und Werkzeichnungen, Schnitt- und Entwurfszeichnungen trainieren und diese regelgebundenen Darstellungsformen als verbindliches Planungs- und Kommunikationsmittel nutzen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Arbeitsmittel wie Werkzeuge und Ger�t, Werkstoffe und Materialien sowie Arbeitsverfahren fachgerecht und �konomisch einsetzen k�nnen und so die zur Herstellung textiler oder technischer Produkte n�tigen Kenntnisse und Fertigkeiten entwickeln und festigen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Selbstkompetenz und Teamf�higkeit im Planen und Durchf�hren von Arbeitsschritten und Arbeitsabl�ufen erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit den eigenen W�nschen, Interessen, F�higkeiten, Vorstellungen und Erwartungen auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die pers�nlichen sch�pferischen und handwerklichen F�higkeiten - in Form eines kontinuierlichen, lebensbegleitenden Prozesses - entwickeln und pflegen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule, Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Wie in den Pflichtgegenst�nden Bildnerische Erziehung und Technisches Werken/Textiles Werken (Anlagen A, A/m1, A/m2, B/m1).</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die didaktischen Grunds�tze der Unterrichtgegenst�nde Bildnerische Erziehung und Technisches Werken/Textiles Werken bzw. Werkerziehung (Anlage A, A/m1, A/m2, B/m1) sind in ihren grundlegenden Aussagen zu beachten und sinngem�� anzuwenden.</absatz> <absatz typ="abs">Durch �bergreifende Projektarbeiten und besondere Arbeitsaufgaben in den einzelnen Fachbereichen des Lehrstoffes sind den Sch�lerinnen und Sch�lern kreative, gestalterische und organisatorische F�higkeiten und Sachkenntnisse zu vermitteln.</absatz> <absatz typ="abs">Das Motivationspotential der Themen und Aufgabenstellungen ist besonders zu ber�cksichtigen, um Initiative und Engagement der Sch�lerinnen und Sch�ler herauszufordern. Aktuelle Anl�sse sind bei der Themenwahl verst�rkt zu ber�cksichtigen und f�r Werkaufgaben zu nutzen.</absatz> <absatz typ="abs">Interdisziplin�re Erfahrungen und Kenntnisse sind �ber f�cher�bergreifendes Arbeiten in der Schule und Einbeziehen von au�erschulischen Expertinnen und Experten zug�nglich zu machen.</absatz> <absatz typ="abs">Die Auseinandersetzung mit Originalwerken im Rahmen von Schulveranstaltungen wie zB Lehrausg�ngen und das Arbeiten mit Fachliteratur und entsprechenden sind unverzichtbare Bestandteile des Unterrichts.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Im technischen Fachbereich sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse und Erfahrungen in der handlungs-, prozess- und produktorientierten Auseinandersetzung mit Gebrauchsgegenst�nden und Objekten in ihrem zweckgebundenen, technisch-sachsystemischen Kontext erwerben und vertiefen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in funktionelle und formale Strukturen und Aspekte technischer Produkte und Systeme gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>technische Arbeitsmittel, Verfahren, Methoden und Arbeitsorganisationen kennen und anwenden lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Realisierbarkeit von Produkten im Hinblick auf die zur Verf�gung stehenden Ressourcen (materielle, instrumentelle, r�umliche, finanzielle, personelle bzw. pers�nliche Ressourcen, Zeitbudget usw.) einsch�tzen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>lebenspraktische und technisch-kreative Basisf�higkeiten und Grundlagen im Vorfeld professioneller technischer T�tigkeit in einschl�gigen Studien und Berufen erwerben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Im textilen Fachbereich sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>durch praktische und theoretische Auseinandersetzung textile Werke �sthetisch erleben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in das vielf�ltige Zusammenwirken von textilen Materialien gewinnen, insbesondere durch Kombination von Techniken, Verfahren und Gestaltungsweisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>spezifische Eigenschaften wie Farbe und Textur an ausgew�hlten Materialien im Zusammenhang mit ihrer Anwendung und Verarbeitung, auch im Hinblick auf Funktion und Formgebung, einsetzen k�nnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in die Probleme und M�glichkeiten der Herstellung textiler Produkte gewinnen (Einzel-, Serien- und Massenproduktion), zu verantwortungsbewusstem Konsumverhalten, kritischer Auseinandersetzung mit der Alltagskultur sowie der Gestaltung ihrer pers�nlichen und auch beruflichen Umwelt f�hig werden</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>textile Produkte in der �ffentlichkeit pr�sentieren k�nnen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Im bildnerischen Fachbereich sollen die Sch�lerinnen und Sch�ler:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>in der handlungs-, prozess- und werkorientierten Auseinandersetzung mit �sthetischen Produkten und Bildungsinhalten aus den Sachbereichen des Pflichtgegenstandes Bildnerische Erziehung (Anlage A)</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="2"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sach- und Methodenkenntnisse ausbauen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten und Haltungen differenzieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>technische Fertigkeiten und F�higkeiten perfektionieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sinnliche Erlebnisf�higkeit vertiefen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die sch�pferischen Kr�fte und ihr Ausdrucksverm�gen erweitern</listelem> </strichliste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine gesteigerte und differenzierte F�higkeit zum Erfassen und Umsetzen von Gestaltqualit�ten �sthetischer Produkte entwickeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die F�higkeit zur selbstst�ndigen Durchf�hrung komplexer und zeitintensiver Projekte erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>eine lebendige Beziehung zu allen Bereichen der bildenden und angewandten Kunst aufbauen</listelem> </strichliste> </liste> <ueberschrift typ="g1">WAHLPLFICHTGEGENST�NDE</ueberschrift> <ueberschrift typ="g1">INSTRUMENTALUNTERRICHT</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A/m2.</absatz> <ueberschrift typ="g1">BILDNERISCHES GESTALTEN UND WERKERZIEHUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A/m1.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">85. In Anlage B Sechster Teil Abschnitt C (Unverbindliche �bungen) lautet:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>C) UNVERBINDLICHE �BUNGEN</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">86. In Anlage B/m1 (Lehrplan des Oberstufenrealgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) lautet der Lehrstoff im Pflichtgegenstand Musikerziehung:</absatz> <ueberschrift typ="titel"> <bdquo></bdquo>Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. bis 8. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Bei 2 Wochenstunden pro Klasse wie Anlage A, bei mehr als 2 Wochenstunden pro Klasse wie Anlage A/m1.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">87. In Anlage B/m1 Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Instrumentalunterricht:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>INSTRUMENTALUNTERRICHT</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A/m2.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">88. In Anlage B/m1 Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Bildnerische Erziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>BILDNERISCHE ERZIEHUNG</ueberschrift> <absatz typ="abs">Bei 2 Wochenstunden pro Klasse wie Anlage A, bei mehr als 2 Wochenstunden pro Klasse wie Anlage A/m1.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">89. In Anlage B/m1 Sechster Teil lautet der Pflichtgegenstand Werkerziehung:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>WERKERZIEHUNG</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Bildungs- und Lehraufgabe:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie im Pflichtgegenstand Technisches Werken der Unterstufe (Anlage A). Dar�ber hinaus gilt f�r den Unterricht in der Oberstufe:</absatz> <absatz typ="abs">Der Unterricht soll technisches Grundwissen und Technikverst�ndnis sowie manuelle Fertigkeiten und technische F�higkeiten weiter ausbilden und altersad�quate Zug�nge zur technisch orientierten Lebenswelt erschlie�en.</absatz> <absatz typ="abs">Die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit technischen Produkten und Bildungsinhalten soll:</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in funktionale und formale Strukturen und Aspekte technischer Produkte und Systeme</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen im Umgang mit Werkzeug, Maschinen, Werkstoffen und Technologien und in der Umsetzung von technischen Verfahren, Methoden und Arbeitsorganisationen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Sach- und Methodenkompetenz f�r Probleml�sungsprozesse</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen mit rational-analytischen und emotional-intuitiven Denkweisen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sowohl kreatives und intuitives als auch systembezogenes und planm��ig organisiertes Handeln</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den bewussten Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit den Gegenst�nden der allt�glichen Umwelt im Hinblick auf ihren Funktions-, Gebrauchs- und Symbolwert sowie Einsichten in �konomische und �kologische Aspekte</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Auseinandersetzung mit den eigenen W�nschen, Interessen, F�higkeiten, Vorstellungen und Erwartungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Einsch�tzung f�r Machbares im Hinblick auf die zur Verf�gung stehenden Ressourcen (materielle, instrumentelle, r�umliche, finanzielle, pers�nliche bzw. personelle Ressourcen, Zeitbudget usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in technische Entstehungs- und Verwendungszusammenh�nge im sozio-kulturellen Kontext</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Qualit�tsbewusstein, Urteilsf�higkeit und Werthaltungen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Gestaltungswillen und Freude an der eigenen Arbeit und Leistung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">entwickeln und f�rdern sowie einen wesentlichen Beitrag</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Orientierung in der technischen Umwelt</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entwicklung und Pflege der pers�nlichen sch�pferischen und handwerklichen Ressourcen in Form eines kontinuierlichen, lebensbegleitenden Prozesses</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Identit�tsfindung und Pers�nlichkeitsbildung</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>f�r den Erwerb von Schl�sselqualifikationen und dynamischen F�higkeiten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur kritischen Auseinandersetzung mit Klischees und Rollenbildern</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur kompetenten Mitgestaltung des Lebensraums</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zum verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verf�gung stehenden Ressourcen (menschliche, nat�rliche, materielle usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Entwicklung von Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur Aneignung von elementaren technischen Kompetenzen, auch im Vorfeld facheinschl�giger Studien und Berufe</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zur sinnerf�llten Lebensgestaltung sowie Studierf�higkeit und Berufsorientierung</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="satz">leisten.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitrag zu den Aufgabenbereichen der Schule:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die im Lehrplan der Unterstufe definierten Beitr�ge sind altersad�quat weiter zu entwickeln und zu vertiefen.</absatz> <absatz typ="satz"> <b>Beitr�ge zu den Bildungsbereichen:</b> </absatz> <absatz typ="satz">Sprache und Kommunikation:</absatz> <absatz typ="abs">Erweitern des Fachvokabulars und Professionalisieren der Kommunikationsf�higkeit �ber bildhafte Darstellungsformen (zB Planzeichnungen); Entwickeln und Anwenden sprachlicher F�higkeiten im Rahmen fachspezifischer Aufgaben wie zB Produktanalysen</absatz> <absatz typ="satz">Mensch und Gesellschaft:</absatz> <absatz typ="abs">Bewusst machen von technischen Entstehungs-, Verwendungs- und Wirkungszusammenh�ngen im Rahmen gesellschaftlich gepr�gten menschlichen Handelns; Entwickeln von Kompetenz und Verantwortung f�r die Gestaltung des Lebensraums; Erwerb von Teamf�higkeit im Rahmen komplexer Aufgabenbew�ltigung; Beitr�ge zur sinnerf�llten Lebensgestaltung sowie Studierf�higkeit und Berufsorientierung</absatz> <absatz typ="satz">Natur und Technik:</absatz> <absatz typ="abs">Einsichten in das Wesen technischer Strukturen; Verst�ndnis f�r funktionelle und formale Zusammenh�nge technischer Produkte und Systeme; Erfahrungen im Umgang mit Werkstoffen, Arbeitsmitteln, Werkzeugen und Maschinen; Umsetzen von Verfahren und Methoden sowie Organisation von Arbeitsabl�ufen; Erkenntnisse �ber Strukturen und Funktionen der Natur im Hinblick auf ihre technische Verwertbarkeit (<bdquo></bdquo>Bionik<ldquo></ldquo>); Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich; bewusster Umgang und kritische Auseinandersetzung mit technischen Einrichtungen und Gegenst�nden der allt�glichen Umwelt auch im Hinblick auf Effizienz und �kologische Vertretbarkeit; Entwickeln von Grundlagen zur sachkompetenten Mitgestaltung der Umwelt</absatz> <absatz typ="satz">Kreativit�t und Gestaltung:</absatz> <absatz typ="abs">Entwickeln von Probleml�sungsstrategien, experimentellen Verfahren, rational-analytischen und emotional-intuitiven Vorgangsweisen, Versuch-Irrtum-Lernen, Modellkonstruktionen</absatz> <absatz typ="satz">Gesundheit und Bewegung:</absatz> <absatz typ="abs">Erkennen ergonomischer Aspekte bei Gebrauchsgegenst�nden und ihre Bedeutung in Architektur und Design; Steigern der Lebensqualit�t durch kompetenten Umgang mit technischen Einrichtungen; Entwickeln von elementaren technischen Kompetenzen und von Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein</absatz> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Die im Lehrplan der Unterstufe definierten Grunds�tze sind altersad�quat anzuwenden. Die Vorgaben im Abschnitt <bdquo></bdquo>Lehrstoff<ldquo></ldquo> sind auf die Sachbereiche <bdquo></bdquo>Gebaute Umwelt<ldquo></ldquo>, <bdquo></bdquo>Technik<ldquo></ldquo> und <bdquo></bdquo>Produktgestaltung bzw. Design<ldquo></ldquo> (vgl. Lehrplan der Unterstufe) zu beziehen.</absatz> <absatz typ="abs">Gehobene Anforderungen im Rahmen anspruchsvoller Aufgaben, die den Einsatz aller gewonnenen Einsichten und Erfahrungen der Sch�lerinnen und Sch�ler herausfordern, sind zu stellen.</absatz> <absatz typ="abs">Problemorientierte und praxisbezogene Aufgabenstellungen aus den drei Sachbereichen sind in einem sinnvoll aufgebauten Arbeitsprogramm nach Art, Schwierigkeitsgrad und curricularer Bedeutung zu strukturieren. Bei der Auswahl und Vermittlung der Inhalte ist auf das Motivationspotential und auch auf den Interessens- und Lebensbereich der Sch�lerinnen und Sch�ler bedacht zu nehmen.</absatz> <absatz typ="abs">Bei der Umsetzung der Gestaltungsideen und im Probleml�sungsprozess ist kognitives, interaktives und affektives ganzheitliches Lernen (<bdquo></bdquo>Lernen mit allen Sinnen<ldquo></ldquo>) im Rahmen gr��tm�glicher Eigenst�ndigkeit zu erm�glichen.</absatz> <absatz typ="abs">Querverbindungen zu anderen Unterrichtsgegenst�nden und Zusammenarbeit mit geeigneten Institutionen sowie Expertinnen und Experten sind im Hinblick auf inhaltliche Bereicherung und angewandte Einbettung der Lernziele zu nutzen. Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur, Lehrausg�nge (Ausstellungen, Atelierbesuche, Museen usw.) und das Einbeziehen aktueller Anl�sse sind wichtige Bestandteile des Unterrichts.</absatz> <absatz typ="abs">Schwerpunktsetzungen aufgrund lokaler Gegebenheiten und infolge der Interessen und F�higkeiten der Sch�lerinnen und Sch�ler sowie der Lehrerinnen und Lehrer sind m�glich.</absatz> <ueberschrift typ="titel">Lehrstoff:</ueberschrift> <absatz typ="satz"> <b>5. Klasse:</b> </absatz> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich praktisch mit Werk- und Arbeitsaufgaben, die einen vorgegebenen Zweck erf�llen und den Einsatz vielf�ltiger Einsichten und Erfahrungen herausfordern, auseinander setzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen im Einsatz von Werkstoffen und Sicherheit in der Handhabung von Werkzeugen aufbauen und ihre handwerklichen (manuellen) F�higkeiten perfektionieren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in Konstruktions- und Funktionsstrukturen von zweckgebundenen Gegenst�nden und Objekten (wie zB einfache Gebrauchsgegenst�nde, Architektur, Gebrauchskeramik, einfache Musikinstrumente, Spielzeug) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle, r�umliche, statische und kinetische Zusammenh�nge von technischen Systemen erkennen und gestalten (dreidimensionale Funktionsmodelle, Verst�ndigungsmodelle, Modellbaukasten usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle, r�umliche und statische Zusammenh�nge zeichnerisch darstellen (Ideenskizzen, Werkzeichnungen, Planzeichnungen, r�umlich-perspektivische Darstellungsformen usw.)</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>zweidimensionale Werkstoffe in dreidimensionale raumplastische Gebilde �berf�hren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Erfahrungen in der Verarbeitung und Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe machen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>funktionelle Zusammenh�nge von technischen Systemen erfahren</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klassische Handwerkstechniken und Konstruktionsprinzipien kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in das Wesen technischer Strukturen, wie Funktion und Form, Konstruktion und Statik, sowie in kinetische Vorg�nge gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in einfache serielle und automatisierte Fertigungsabl�ufe erlangen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>den bewussten Vollzug der Realisierung eines Objekts von der Idee bis zur Verwirklichung erleben</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich reflektorisch mit technischen Objekten und Bildungsinhalten auseinander setzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in Funktionst�chtigkeit, Zweck und Nutzen, �sthetische und symbolische Qualit�t, Produktionsaufwand sowie Wirtschaftlichkeit und Umweltvertr�glichkeit von Gebrauchsgegenst�nden, zB �ber Produktanalysen, gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>klassische und zeitgen�ssische Designvorstellungen sowie innovative Produkte und Designl�sungen in ihrer sozio-kulturellen Einbettung kennen lernen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber Werkstoffe, Werkzeug und Maschinen erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einblicke in Gegebenheiten und Entwicklungen in der technisch gepr�gten Umwelt sowie moderne Werkstoffe und Technologien erhalten</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Einsichten in den Zusammenhang von Auftrag, Entwurf, Planung und Ausf�hrung (Designprozess) gewinnen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>die Bedeutung des Designs f�r die Produktentwicklung erkennen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>Kenntnisse �ber die Verflechtung von Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur erwerben</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>manuelle und industrielle Produktionsformen und Bedingungen der Berufs- und Arbeitswelt kennen lernen</listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="abs">Die Sch�lerinnen und Sch�ler sollen</absatz> <liste> <strichliste ebene="1"> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>sich mit den eigenen Arbeiten praktisch und reflektorisch in Form einer repr�sentativen Werkdokumentation zur anschaulichen und informativen Darstellung der Werkst�cke auseinandersetzen</listelem> <listelem> <symbol stellen="1">-</symbol>mittels Werkpr�sentationen ihre Leistungen darstellen lernen und Feedback und Reflexion erfahren k�nnen<ldquo></ldquo> </listelem> </strichliste> </liste> <absatz typ="novao1">90. In Anlage B/m2 (Lehrplan des Oberstufenrealgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der musischen Ausbildung f�r Studierende der Musik) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) lautet der Pflichtgegenstand Erste lebende Fremdsprache:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEBENDE FREMDSPRACHE (ERSTE)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, <br></br>Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <ueberschrift typ="titel">Didaktische Grunds�tze:</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage B f�r das Oberstufenrealgymnasium.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">91. In Anlage B/m2 Sechster Teil entf�llt der Pflichtgegenstand Mathematik.</absatz> <absatz typ="novao2">92. In Anlage B/sp (Lehrplan des Oberstufenrealgymnasiums unter besonderer Ber�cksichtigung der sportlichen Ausbildung) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) werden in den Pflichtgegenst�nden Musikerziehung und Bildnerische Erziehung die Verweise <n> <bdquo></bdquo>Wie Anlage A/sp<ldquo></ldquo> </n> durch die Verweise <n> <bdquo></bdquo>Wie Anlage A<ldquo></ldquo> </n> ersetzt.</absatz> <absatz typ="novao1">93. In Anlage B/sp Sechster Teil wird folgender Wahlpflichtgegenstand Sportkunde angef�gt:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>SPORTKUNDE</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A/sp.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao2">94. In Anlage C (Lehrplan des Aufbaugymnasiums und des Aufbaurealgymnasiums) Sechster Teil (Lehrpl�ne der einzelnen Unterrichtsgegenst�nde) entfallen in dem die �bergangsstufe betreffenden Abschnitt im Lehrstoff die Pflichtgegenst�nde Deutsch, Lebende Fremdsprache, Musikerziehung, Bildnerische Erziehung und Leibes�bungen.</absatz> <absatz typ="novao1">95. In Anlage C Sechster Teil lautet in dem die �bergangsstufe betreffenden Abschnitt im Lehrstoff der Pflichtgegenstand Mathematik:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>MATHEMATIK</ueberschrift> <absatz typ="abs">Je 2 wochenstunden sind planm��igen �bungen zu widmen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">96. In Anlage C Sechster Teil lautet in dem die 5. bis 8. Klasse betreffenden Abschnitt der Pflichtgegenstand Griechisch:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>GRIECHISCH</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium mit folgender Erg�nzug: Die Stundensumme in der Oberstufe ist gleich wie in Anlage A, der Unterricht beginnt jedoch erst in der 6. Klasse. Der Lehrstoff ist daher unter Ber�cksichtigung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die didaktischen Grunds�tze auf drei Schuljahre zu verteilen. Die Lehrerinnen und Lehrer haben dies bei der Planung des Unterrichtes durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">97. In Anlage C Sechster Teil lautet in dem die 5. bis 8. Klasse betreffenden Abschnitt der Pflichtgegenstand Zweite lebende Fremdsprache:</absatz> <ueberschrift typ="g1"> <bdquo></bdquo>LEBENDE FREMDSPRACHE (ZWEITE)</ueberschrift> <ueberschrift typ="g2">(Englisch, Franz�sisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, <br></br>Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Ungarisch, Kroatisch)</ueberschrift> <absatz typ="abs">Wie Anlage A f�r das Gymnasium mit folgender Erg�nzug: Die Stundensumme in der Oberstufe ist gleich wie in Anlage A, der Unterricht beginnt jedoch erst in der 6. Klasse. Der Lehrstoff ist daher unter Ber�cksichtigung der allgemeinen Zielstellungen des Gegenstandes in der Bildungs- und Lehraufgabe sowie unter Bedachtnahme auf die didaktischen Grunds�tze auf drei Schuljahre zu verteilen. Die Lehrerinnen und Lehrer haben dies bei der Planung des Unterrichtes durch die jeweilige zeitliche Gewichtung und konkrete Umsetzung der Vorgaben zu ber�cksichtigen.<ldquo></ldquo> </absatz> <absatz typ="novao1">98. In Anlage D (Lehrpl�ne des Gymnasiums, des Realgymnasiums und des wirtschaftskundlichen Realgymnasiums f�r Berufst�tige) Vierter Teil (Stundentafeln) lauten in Z<nbsp></nbsp>1 (Gymnasium f�r Berufst�tige / Realgymnasium f�r Berufst�tige <kidea></kidea> mit Zweiter lebender Fremdsprache), in Z<nbsp></nbsp>2 (Realgymnasium f�r Berufst�tige) und in Z<nbsp></nbsp>3 (Wirtschaftskundliches Realgymnasium f�r Berufst�tige) der Stundentafeln jeweils die den Pflichtgegenstand Religion und die die Summe der Pflichtgegenst�nde betreffenden Zeilen:</absatz> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0" style="border-collapse:collapse;border:none"> <tr> <td width="180" valign="top" style="width:134.7pt;border:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs"> <bdquo></bdquo>Religion..........................</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:20.8pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">1</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:20.8pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">-</absatz> </td> <td width="40" valign="top" style="width:30.25pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">8</absatz> </td> <td width="40" valign="top" style="width:30.25pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-left:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">(III)</absatz> </td> </tr> <tr> <td width="180" valign="top" style="width:134.7pt;border:solid windowtext 1.0pt; border-top:none;padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">Summe der Pflichtgegenst�nde</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">19</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">20</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:21.1pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">19</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:20.8pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">18</absatz> </td> <td width="28" valign="top" style="width:20.8pt;border-top:none;border-left:none; border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">16</absatz> </td> <td width="40" valign="top" style="width:30.25pt;border-top:none;border-left: none;border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"> <absatz typ="abs">172<ldquo></ldquo> </absatz> </td> <td width="40" valign="top" style="width:30.25pt;border-top:none;border-left: none;border-bottom:solid windowtext 1.0pt;border-right:solid windowtext 1.0pt; padding:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt"></td> </tr> </table> <absatz typ="abs"></absatz> <ueberschrift typ="art">Artikel II</ueberschrift> <ueberschrift typ="art">Bekanntmachung der Lehrpl�ne f�r den Religionsunterricht</ueberschrift> <absatz typ="promkleinlsatz">Auf Grund des �<nbsp></nbsp>2 Abs.<nbsp></nbsp>2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>190/1949, zuletzt ge�ndert durch das Bundesgesetz BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>256/1993, wird bekannt gemacht:</absatz> <absatz typ="novao1">1. Anlage A (Lehrplan der allgemein bildenden h�heren Schule) F�nfter Teil (Lehrpl�ne f�r den Religionsunterricht des Gymnasiums, des Realgymnasiums und des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums) wird nach der �berschrift lit.<nbsp></nbsp>a (Katholischer Religionsunterricht) folgende Unterabschnitts�berschrift eingef�gt:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <b> <bdquo></bdquo>aa) PFLICHTGEGENSTAND KATHOLISCHER RELIGIONSUNTERRICHT<ldquo></ldquo> </b> </ueberschrift> <absatz typ="novao1">2. Anlage A F�nfter Teil lit.<nbsp></nbsp>a werden dem Abschnitt a folgende Unterabschnitte bb) und cc) angef�gt:</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <b> <bdquo></bdquo>bb) WAHLPFLICHTGEGENSTAND R.-k. RELIGION</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Siehe Anlage 3 zur Bekanntmachung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>89/1984 in der Fassung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>104/1990.</absatz> <ueberschrift typ="g1min"> <b>cc) FREIGEGENSTAND MIT ENTSPRECHENDEN ANFORDERUNGEN F�R BESONDERS BEGABTE UND INTERESSIERTE SCH�LER R.-k. RELIGION</b> </ueberschrift> <absatz typ="abs">Siehe Anlage 4 zur Bekanntmachung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>89/1984 in der Fassung BGBl. Nr.<nbsp></nbsp>104/1990.<ldquo></ldquo> </absatz> <unterschrift typ="links">Gehrer</unterschrift> <unterschrift typ="links"></unterschrift> </abschnitt> </nutzdaten> <layoutdaten paperf="7" paperh="841.9" paperw="595.3" margl="85.05" margr="85.05" margt="85.05" margb="85.05" headerd="28.35" footerd="65.2" gutter="0" gutterpos="0" deftab="35.4"></layoutdaten> </erechtdok>