From ece7d18cf35374bf4e26d041799cda8f791c89f8 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: gregor Date: Mon, 7 Jul 2003 10:58:37 +0000 Subject: Initial commit git-svn-id: https://joinup.ec.europa.eu/svn/moa-idspss/trunk@2 d688527b-c9ab-4aba-bd8d-4036d912da1d --- spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm | 237 ++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 237 insertions(+) create mode 100644 spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm (limited to 'spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm') diff --git a/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm b/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm new file mode 100644 index 000000000..2e8152abf --- /dev/null +++ b/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_3.htm @@ -0,0 +1,237 @@ + + + MOA SP/SS-Administration + + + + + + + + + +
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+ Module für Online-Applikationen +
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+  +
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+Projekt moa  +
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MOA-SP/SS

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+ Optionale
    Komponenten
+
+ +
+
+Optionale
Komponenten

+IIS
+Apache
+HSM
+PostgreSQL
+
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Konfiguration der optionalen Komponenten

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Konfiguration des Microsoft Internet Information Server (optional)

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+Den MOA SP/SS Webservices kann optional ein MS IIS vorgeschaltet sein. In diesem Fall übernimmt der MS IIS die HTTP- bzw. HTTPS-Kommunikation mit dem Aufrufer des Webservices. Die Kommunikation zwischen MS IIS und dem in Tomcat deployten Webservice wird durch Jakarta mod_jk durchgeführt. Die angeführten Konfigurationsschritte gehen von einer MS IIS Standard-Installation aus.

+Konfiguration von Jakarta mod_jk im MS IIS
+Für die Kommunikation des MS IIS mit dem im Tomcat deployten Webservice wird das ISAPI-Modul von Jakarta mod_jk im MS IIS installiert und konfiguriert. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung gibt das mod_jk IIS HowTo. Beispiele für workers.properties und uriworkermap.properties Dateien liegen im Verzeichnis $MOA_SPSS_INST/tomcat bei. +

+Konfiguration von Tomcat
+Damit Tomcat die Aufrufe, die von MS IIS mittels Jakarta mod_jk weiterleitet, entgegennehmen kann, muss in $CATALINA_HOME/conf/server.xml der AJP 1.3 Connector aktiviert werden. Im Gegenzug können die Connectoren für HTTP und HTTPS deaktiviert werden. Das geschieht am einfachsten durch Ein- bzw. Auskommentieren der entsprechenden Connector Konfigurations-Elemente in dieser Datei. Die Datei $MOA_SPSS_INST/tomcat/server.mod_jk.xml enthält eine Konfiguration, die ausschließlich den Port für den mod_jk Connector offen lässt. +

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+Konfiguration von SSL
+Die Dokumentation zum Einrichten von SSL auf dem MS IIS steht nach Installation des IIS unter http://localhost/iisHelp/ bzw. online zur Verfügung. +
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Konfiguration des Apache Webservers (optional)

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+Den MOA SP/SS Webservices kann ein Apache Webserver vorgeschaltet sein. Das Prinzip funktioniert wie bei MS IIS, auch hier wird Jakarta mod_jk für die Kommunikation zwischen Webserver und Tomcat eingesetzt. Die angeführten Konfigurationsschritte gehen von einer Standard-Installation des Apache Webservers aus und sind ident für die Versionen 1.3.x und 2.0.x. +

+Konfiguration von Jakarta mod_jk im Apache Webserver
+ Um das MOA-SPSS Webservice hinter einem Apache Webserver zu betreiben, ist die Konfiguration des Apache-Moduls mod_jk erforderlich. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung gibt das mod_jk Apache HowTo. Ein Beispiel für eine workers.properties Datei liegt im Verzeichnis $MOA_SPSS_INST/tomcat bei.
+Um das MOA SP/SS Webservice dem Apache Webserver bekannt zu machen, sind zumindest folgende Einträge im globalen Kontext der Apache-Konfigurationsdatei notwendig: +
+    LoadModule jk_module /usr/lib/apache/mod_jk.so
+    AddModule jk_module
+    JkOptions +ForwardKeySize +ForwardURICompat
+              -ForwardDirectories
+    JkWorkersFile conf/workers.properties    
+    JkMount /moa-spss/* moaworker    
+
+ +Die Pfad- und Dateinamen können je nach existierender Apache Installation geringfügig variieren. + +

+Konfiguration von Tomcat
+Die Konfiguration von Tomcat ist analog wie im Abschnitt über den MS IIS durchzuführen. +

+ +Konfiguration von SSL mit mod_SSL
+Apache kann in Verbindung mit mod_SSL als SSL-Endpunkt für das MOA SP/SS Webservice fungieren. In diesem Fall entfällt die SSL-Konfiguration in Tomcat, da Apache und Tomcat auch im Fall von SSL Daten via mod_jk austauschen. Eine detaillierte Installations- und Konfigurationsanleitung von mod_SSL gibt die Online-Dokumentation. +

+Bei der Verwendung von Client-Authentisierung muss darauf geachtet werden, dass mod_ssl die HTTP-Header mit den Informationen über das Client-Zertifikat exportiert. Dies wird durch Angabe der Option
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+    SSLOptions +ExportCertData +StdEnvVars
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+in der Apache-Konfiguration erreicht. Je nach vorhandener SSL-Konfiguration des Apache Webservers kann diese Option im globalen Kontext, im Kontext des Virtual Hosts oder im Kontexts eines Verzeichnisses spezifiziert werden.
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HSM, am Beispiel Eracom protectserver orange external (optional)

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+Eracom protectserver orange external wird gemäß der Installationsanleitung installiert. +

+Die Bibliotheken in $MOA_SPSS_INST/pkcs11 müssen anschließend in den Library-Pfad +des jeweiligen Betriebssystems kopiert werden (Windows 2000: ein Verzeichnis, das +in der Umgebungsvariablen PATH vorhanden ist; Linux: ein Verzeichnis, das in der +Umgebungsvariablen LD_LIBRARY_PATH vorhanden ist). Der Name der PKCS#11-Bibliothek +wird als Wert des Attributs +/MOAConfiguration/HardwareKeyModule/@name in der +Konfigurationsdatei verwendet. +
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+ + + +
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Konfiguration von PostgreSQL (optional)

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+Die MOA SP/SS Module können PostgreSQL zum Zwischenspeichern von Certificate Revocation Lists (CRLs) und zum Abspeichern von Log-Meldungen verwenden. In beiden Fällen wird eine installierte und konfigurierte Datenbank vorausgesetzt. Eine detaillierte Übersicht über die Installation und Konfiguration von PostgreSQL gibt die Online-Dokumentation. Hinweis: Eine Möglichkeit, PostgreSQL unter MS Windows zu installieren, besteht darin, Cygwin mit dem PostgreSQL-Package zu installieren. Alternative Installationsvarianten werden auf dieser Seite angeführt.

+Anlegen eines Benutzers und einer Datenbank für MOA
+Damit die MOA SP/SS Module eine Verbindung zu PostgreSQL aufbauen kann, müssen der Name eines PostgreSQL-Benutzers und einer -Datenbank bekannt sein. Sollten diese nicht vorhanden sein, kann mit folgenden Kommandos ein Benutzer namens moa und eine Datenbank namens moadb angelegt werden:
+
+    createuser -U postgres -d -A -P moa
+    createdb -U moa moadb
+
+ +Da die MOA SP/SS Module über JDBC mit der Datenbank kommunizieren, ist in der Folge die Angabe einer JDBC-URL notwendig, die die Verbindungsparameter enthält. Wurden der Benutzer und die Datenbank wie im obigen Beispiel angelegt, ist folgende JDBC-URL anzugeben (durchgeschrieben, in einer Zeile): +
+    jdbc:postgresql://host/moadb?user=moa&
+      password=moapass
+
+(Annahme: als Passwort für den Benutzer moa wurde moapass gewählt). +Die Zeichen jdbc:postgresql:// sind unveränderliche Bestandteile einer PostgreSQL JDBC-URL. host gibt den Rechner an, auf dem PostgreSQL läuft. Der nächste Parameter (moadb) identifiziert den Namen der Datenbank. Über die Parameter user= und pass= werden Benutzer und Passwort bekanntgegeben. + + +

+ +Caching von CRLs
+Zum Cachen von CRLs müssen in der MOA SP/SS Konfigurationsdatei die Einträge archiveRevocationInfo auf true und DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl auf eine gültige JDBC-URL gesetzt werden. Da es sich hier um einen Eintrag in eine XML-Datei handelt, muss das Zeichen "&" in der oben gezeigten JDBC-URL durch die Zeichenfolge "&" ersetzt werden. +

+Logging
+Für das Logging in eine PostgreSQL Datenbank mittels Jakarta Log4j muss zunächst eine Tabelle für die Log-Meldungen angelegt werden. Dies kann mit folgendem SQL-Statement erreicht werden: +
+    create table spss_log 
+      (log_time timestamp, 
+       log_level varchar(5), 
+       log_msg text);
+
+Um das Logging in die Datenbank Log4j bekannt zu machen, muss die Log4j-Konfiguration adaptiert werden. Die Datei $MOA_SPSS_INST/conf/moa-spss/log4j.properties enthält bereits eine beispielhafte Jakarta Log4j-Konfiguration für das Logging in eine PostgreSQL Datenbank, die standardmäßig ausgeschaltet ist. Wie beim Caching von CRLs ist auch hier die Angabe einer JDBC-URL notwendig, damit die MOA SP/SS Module eine Verbindung zur Datenbank aufnehmen können.
+Hinweis: Bei Tests hat sich das Logging in eine Datenbank mit Jakarta Log4j als Performance-Engpass herausgestellt. Es wird deshalb empfohlen, auf dieses Feature zu verzichten. +

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+ + \ No newline at end of file -- cgit v1.2.3