From f036482a18bfb5b5741965c797d6a7783ad042a6 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: gregor Die zentrale Konfigurationsdatei von MOA SP/SS wird der Java Virtual Machine, in der MOA SP/SS läuft, durch eine System Property mitgeteilt (wird beim Starten der Java Virtual Machine in der Form Weitere Informationen zum Bekanntmachen der zentralen Konfigurationsdatei für MOA SP/SS erhalten Sie in Abschnitt TBD des Installationshandbuchs. Weitere Informationen zum Bekanntmachen der zentralen Konfigurationsdatei für MOA SP/SS erhalten Sie in Abschnitt 2.1.2.3 des Installationshandbuchs. Wird MOA SP/SS als Webservice eingesetzt, kann durch Aufrufen einer speziellen URL des Webservice ein erneutes Einlesen der Konfigurationsdatei erzwungen werden. Damit ist es möglich, Änderungen an der Konfigurationsdatei vorzunehmen, und diese Änderungen ohne Neustart des zu Grunde liegenden Servlet Containers in den Betrieb zu übernehmen. Weitere Informationen zum erneuten Einlesen der Konfigurationsdatei im Webservice-Betrieb erhalten Sie in Abschnitt TBD des Installationshandbuchs. Weitere Informationen zum erneuten Einlesen der Konfigurationsdatei im Webservice-Betrieb erhalten Sie in Abschnitt 2.1.2.5 des Installationshandbuchs. MOA SP/SS verwendet als Framework für Logging-Information die Open Source Software
-D<name>=<wert>
gemacht). Der Name der System Property lautet moa.spss.server.configuration
; als Wert der System Property ist der Pfad sowie der Name der Konfigurationsdatei im Dateisystem anzugeben, z.B.moa.spss.server.configuration=C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-spss/moa-spss.config.xml
-1.2.1 Aktualisierung der Konfiguration im laufenden Betrieb
1.3 Konfiguration des Loggings
log4j
. Die Konfiguration der Logging-Information erfolgt nicht direkt durch MOA SP/SS, sondern über eine eigene Konfigurationsdatei, die der Java Virtual Machine durch eine System Property mitgeteilt wird. Der Name der System Property lautet log4j.configuration
; als Wert der System Property ist eine URL anzugeben, die auf die log4j
-Konfigurationsdatei verweist, z.B.log4j.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-spss/log4j.properties
- Weitere Informationen zur Konfiguration des Loggings erhalten Sie in Abschnitt TBD des Installationshandbuchs.
Nachfolgend werden die verfügbaren Konfigurationsparameter der zentralen Konfigurationsdatei im Detail erläutert. Die Reihenfolge der Abhandlung entspricht der Reihenfolge des vorgeschriebenen Auftretens in der Konfigurationsdatei. Für beispielhafte Konfigurationsdateien siehe Abschnitt 3.
Muss der Wert eines Konfigurationsparameters eine URL oder eine Pfadangabe sein, und wird als konkreter Wert eine relative URL bzw. ein relativer Pfad angegeben, so wird diese Angabe relativ zum Pfad jenes Verzeichnisses interpretiert, in dem die zentrale Konfigurationsdatei gespeichert ist.
@@ -347,7 +348,7 @@Der Wert des Parameters muss den vollständig qualifizierten Java-Klassennamen des JDBC-Treibers enthalten.
Bitte beachten Sie: Wird im Parameter DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl
entweder eine postgreSQL- oder eine mySQL-Datenbank referenziert, braucht dieser Paramter nicht angegeben zu werden; in diesen Standardfällen erfolgt eine automatische Zuordnung zur passenden JDBC-Treiberklasse.
Bitte beachten Sie: Informationen zum Anlegen einer Datenbank in postgreSQL finden Sie hier.
+Bitte beachten Sie: Informationen zum Anlegen einer Datenbank in postgreSQL finden Sie in Abschnitt 2.2.2.1 des Installationshandbuchs.
Für diesen Parameter existiert kein Default-Wert.
@@ -445,7 +446,7 @@Um auf einfache Weise für alle in Ihren Schlüsselspeichern enthaltenen privaten Schlüssel die jeweiligen Werte für dsig:X509IssuerName
und dsig:X509SerialNumber
zu erhalten, gehen Sie am besten wie folgt vor:
cfg:HardwareKeyModule
bzw. cfg:SoftwareKeyModule
. cfg:KeyGroup
Elementen - den MOA SP/SS Server. Stellen Sie dabei sicher, dass das Log-Level für den Logger moa.spss.server
zumindest auf das Niveau info
eingestellt ist (Informationen zur Konfiguration des Loggings von MOA SP/SS finden Sie hier). Im Log-File werden dann alle verfügbaren privaten Schlüssel an Hand der Werte dsig:X509IssuerName
und dsig:X509SerialNumber
aufgelistet. Vergleichen Sie den folgenden beispielhaften Auszug:cfg:KeyGroup
Elementen - den MOA SP/SS Server. Stellen Sie dabei sicher, dass das Log-Level für den Logger moa.spss.server
zumindest auf das Niveau info
eingestellt ist (Informationen zur Konfiguration des Loggings von MOA SP/SS finden Sie in Abschnitt 2.1.3 des Installationshandbuchs). Im Log-File werden dann alle verfügbaren privaten Schlüssel an Hand der Werte dsig:X509IssuerName
und dsig:X509SerialNumber
aufgelistet. Vergleichen Sie den folgenden beispielhaften Auszug:INFO | 15 15:10:14,737 | moa.spss.server | TID=startup NID=node1 MSG=Key@@ -574,7 +575,7 @@ IssuerDN (RFC2253) :
ID=SKM_Kunde1;CN=Test CA - Signaturdienste,OU=Technik und Standards,O=Stabstelle IKT-Strategie des Bundes,C=AT;7 INFO | 15 15:10:14,737 | moa.spss.server | TID=startup NID=node1 MSG=Key ID=SKM_allgemein;CN=Test CA - Signaturdienste,OU=Technik und Standards,O=Stabstelle IKT-Strategie des Bundes,C=AT;9
INFO | 15 15:10:14,737 | moa.spss.server | TID=startup NID=node1 MSG=Key
ID=SKM_Kunde2;CN=Test CA - Signaturdienste,OU=Technik und Standards,O=Stabstelle IKT-Strategie des Bundes,C=AT;8
cfg:CAIssuerDN
: Dieses Element enthält als Textinhalt vom Typ xs:string
den Namen jener CA, die das Zertifikat ausgestellt hat, dessen Widerruf mit Hilfe des zu konfigurierenden Verteilungspunktes geprüft werden soll. Um zu diesem Wert zu kommen, können Sie auch hier das Script certtool
(vergleiche Abschnitt 2.6) verwenden, in dem Sie es für das Zertifikat anwenden, dessen Widerruf mit Hilfe des zu konfigurierenden Verteilsungspunktes geprüft werden soll.cfg:DistributionPoint
: Dieses Element weist bis zu zwei Attribute auf und hat keinen Element-Inhalt:
reasonCodes
: Dieses Attribut vom Typ xs:NMTOKENS enthält die in PKIX RFC 3280 angeführten möglichen Gründe eines Widerrufs, für welche die über den zu konfigurierenden Verteilungspunkt zu beziehende Widerrufsliste ausgestellt ist. Das Attribut kann einen oder auch mehrere Gründe enthalten. Mehrere Gründe werden durch Leerzeichen voneinander getrennt. Gültige Gründe sind unused
, keyCompromise
, cACompromise
, affiliationChanged
, superseded
, cessationOfOperation
, certificateHold
, privilegeWithdrawn
und aACompromise
. Wird das Attribut reasonCodes
nicht angegeben, TBD. reasonCodes
: Dieses Attribut vom Typ xs:NMTOKENS enthält die in PKIX RFC 3280 angeführten möglichen Gründe eines Widerrufs, für welche die über den zu konfigurierenden Verteilungspunkt zu beziehende Widerrufsliste ausgestellt ist. Das Attribut kann einen oder auch mehrere Gründe enthalten. Mehrere Gründe werden durch Leerzeichen voneinander getrennt. Gültige Gründe sind unused
, keyCompromise
, cACompromise
, affiliationChanged
, superseded
, cessationOfOperation
, certificateHold
, privilegeWithdrawn
und aACompromise
. Wird das Attribut reasonCodes
nicht angegeben, werden alle möglichen Gründe gesetzt. uri
: Der Wert
dieses obligatorischen Attributs vom Typ xs:anyURI
enthält die URL für den zu konfigurierenden Verteilungspunkt. Es werden die Protokolle HTTP, HTTPS und LDAP unterstützt.