From 43e57a42832ea8b4ceb0317f3c9028a4174ffa7b Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: mcentner Date: Wed, 8 Aug 2007 07:25:32 +0000 Subject: Adapted project directory structure to suit the new maven based build process. git-svn-id: https://joinup.ec.europa.eu/svn/moa-idspss/trunk@909 d688527b-c9ab-4aba-bd8d-4036d912da1d --- id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm | 1417 +++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 1417 insertions(+) create mode 100644 id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm (limited to 'id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm') diff --git a/id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm b/id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm new file mode 100644 index 000000000..aa7809425 --- /dev/null +++ b/id/server/doc/moa_id/id-admin_2.htm @@ -0,0 +1,1417 @@ + + + MOA ID-Administration + + + + + + + + + +
+ + +
+ Module für Online-Applikationen +
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+  +
+
+Projekt moa  +
+
+ + + + + + + +
+
MOA-ID

+ + +
+ Konfiguration
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+ +

+ + +
+
Konfiguration von MOA ID v.1.4
+
+

Konfiguration von MOA ID v.1.4

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Die Konfiguration von MOA ID wird mittels einer XML-basierten + Konfigurationsdatei, die dem Schema + MOA-ID-Configuration-1.4.xsd + entspricht, durchgeführt. +

Der Ort der Konfigurationsdatei wird im Abschnitt Deployment + der Web-Applikation in Tomcat beschrieben. +

Die folgenden Abschnitte erläutern das Format der Konfigurationsdatei. + MOA-ID-Configuration.xml + zeigt ein Beispiel für eine umfassende Konfigurationsdatei.

+

Enthält die Konfigurationsdatei relative Pfadangaben, werden + diese relativ zum Verzeichnis, in dem sich die MOA-ID Konfigurationsdatei + befindet, interpretiert.
+

+
+

ConnectionParameter
+ Das Element ConnectionParameter enthält Parameter, + die MOA-ID für den Aufbau von Verbindungen zu anderen Komponenten + benötigt. Dieses Element tritt mehrfach in der Konfigurationsdatei + auf und wird daher vorab detailliert beschrieben.
+
+ Das Attribut URL enthält die URL der Komponente zu + der die Verbindung aufgebaut werden soll. Wird das Schema https + verwendet, können die Kind-Elemente AcceptedServerCertificates + und ClientKeyStore angegeben werden. Wird das Schema http + verwendet müssen keine Kind-Elemente angegeben werden bzw. + werden diese nicht ausgewertet. Andere Schemas werden nicht unterstützt. +
+
+ Wird die Verbindung über TLS aufgebaut und erfordert der TLS-Server + eine Client-Authentisierung mittels Zertifikate, dann muss das Kind-Element + ClientKeyStore spezifiziert werden. Im Element ClientKeyStore + wird der Filename des PKCS#12-Keys (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei) + angegeben. Diesem Keystore wird der private Schlüssel für + die TLS-Client-Authentisierung entnommen. Das Passwort zum Lesen + des privaten Schlüssels wird im Attribut ClientKeyStore/@password + konfiguriert.
+ Aufgrund der Tatsache, dass starke Verschlüsselung eine Voraussetzung + für MOA-ID darstellt, werden clientseitig nur die folgenden + Cipher Suites unterstützt:
+

    +
  • SSL_RSA_WITH_RC4_128_SHA
  • +
  • SSL_RSA_WITH_RC4_128_MD5
  • +
  • SSL_RSA_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA
  • +
+ Im Kind-Element AcceptedServerCertificates kann ein Verzeichnisname + (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei) angegeben werden, in dem + die akzeptierten Zertifikate der TLS-Verbindung hinterlegt sind. In + diesem Verzeichnis werden nur Serverzertifikate abgelegt. Fehlt dieser + Parameter wird lediglich überprüft ob ein Zertifikatspfad + zu den im Element <TrustedCACertificates> angegebenen + Zertifikaten erstellt werden kann. Falls dies nicht möglich ist, + kommt es zu einem Fehlerfall. +

+
+

AuthComponent
+ AuthComponent enthält Parameter, die nur die MOA-ID + Authentisierungskomponente betreffen. Das Element ist optional + und muss nicht verwendet werden, wenn auf dem Server keine MOA-ID + Authentisierungskomponente installiert wird.
+
+ Das Element AuthComponent hat fünf Kind-Elemente: +

    +
  • BKUSelection (optional)
  • +
  • SecurityLayer
  • +
  • MOA-SP
  • +
  • IdentityLinkSigners
  • +
  • VerifyInfoboxes (optional ab Version 1.4)
  • +
+

+
+

AuthComponent/BKUSelection
+ Das optionale Element BKUSelection enthält Parameter + zur Nutzung eines Auswahldienstes für eine Bürgerkartenumgebung + (BKU). Wird das Element nicht angegeben, dann wird die lokale + Bürgerkartenumgebung auf http://localhost:3495/http-security-layer-request + verwendet.
+
+ Das Attribut BKUSelectionAlternative gibt an welche + Alternative zur BKU-Auswahl verwendet werden soll. MOA-ID unterstützt + die Werte HTMLComplete (vollständige HTML-Auswahl) + und HTMLSelect (HTML-Code für Auswahl) ["Auswahl + von Bürgerkartenumge-bungen", Arno Hollosi].
+
+ Das Kind-Element ConnectionParameter spezifiziert die + Verbindung zum Auswahldienst (siehe ConnectionParameter), + jedoch kann das Kind-Element ClientKeyStore nicht angegeben + werden.

+
+

AuthComponent/Templates
+ Das optionale Element Templates kann genau einmal vorkommen, um + das Aussehen der Seiten "Auswahl der Bürgerkartenumgebung" sowie + "Anmeldung mit Bürgerkarte" anzupassen. Die hier + spezifizierten (globalen) Templates haben Priorität gegenüber Templates, + die in der aufrufenden URL (vgl. Aufruf von MOA-ID-AUTH) + übergeben werden, haben jedoch Nachrang gegenüber in + der Konfigurationsdatei für eine Online-Applikation individuell definierte (lokale) + Templates (siehe + OnlineApplication/AuthComponent/Templates). + Das heißt, sind in der Konfigurationsddatei für eine Online-Applikation lokale + Templates definiert (Element OnlineApplication/AuthComponent/Templates), so werden + die als global spezifizierten Templates (AuthComponent/Templates) für diese + OnlineApplikation ignoriert, jedoch für alle anderen Online-Applikationen + verwendet. Templates in der aufrufenden URL werden demnach nur mehr dann + herangezogen, wenn in der Konfigurationsdatei weder globale (für alle + Online-Applikationen gültig) noch lokale (Templates je Online-Applikation) + spezifiziert sind.
+ Das Templates-Element hat die zwei Kindelemente + BKUSelectionTemplate und Template. Jedes dieser + beiden Elemente kann genau einmal vorkommen oder fehlen. + Das Kindelement BKUSelectionTemplate spezifiziert ein Template + zur Gestaltung der Seite "Auswahl der Bürgerkartenumgebung", + während das Kindelement Template die Seite + "Anmeldung mit Bürgerkarte" referenziert. + Beide Elemente haben genau ein Attribut namens URL, + das die Lage des Templates im Form einer URL beschreibt. + Relative Pfadangaben werden dabei relativ zum Verzeichnis, in dem sich die + MOA-ID Konfigurationsdatei befindet, interpretiert.
+ Im folgenden Beispiel werden zwei Templates im Verzeichnis + CATALINA_HOME/conf/moa-id/templates referenziert: +
+

+<Templates>
+  <BKUSelectionTemplate URL="templates/SampleBKUSelectionTemplate.html"/>
+  <Template URL="templates/SampleTemplate.html"/>
+</Templates>
+ +
+ Richtlinien zur Struktur der beiden Templates können der + MOA-ID-Spezifikation bzw. dem Abschnitt + Aufruf von MOA-ID-AUTH + dieses Handbuches entnommen werden. + +

+
+
+

AuthComponent/SecurityLayer
+ Das Element SecurityLayer enthält Parameter + zur Nutzung des Security-Layers.
+
+ Das Kind-Element TransformsInfo spezifiziert eine + Transformation, die für die Erstellung der Signatur des + AUTH-Blocks als Parameter in den CreateXMLSignatureRequest + des Security-Layers integriert werden muss. Mehrere unterschiedliche + Implementierungen des Security-Layer können durch die + Angabe mehrerer TransformsInfo-Elemente unterstützt + werden.
+
+ Das Attribut TransformsInfo/@filename verweist auf + eine Datei, die das globale Element TransformsInfo + vom Typ TransformsInfo enthält. Die Angabe erfolgt + relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei. Das Encoding dieser + Datei muss UTF-8 sein.
+
+ Beispiel für + eine TransformsInfo-Datei

+
+

AuthComponent/MOA-SP
+ Das Element MOA-SP enthält Parameter zur Nutzung + von MOA-SP. MOA-SP wird für die überprüfung + der Signatur der Personenbindung und des AUTH-Blocks verwendet. +
+
+ Wird das Kind-Element ConnectionParameter angegeben, + dann wird MOA-SP über das Webservice angesprochen.

+

Wird das Kind-Element ConnectionParameter + nicht angegeben so wird eine MOA-ID beiligende Version von + MOA-SP direkt über das Java-API angesprochen. In diesem + Fall muss das System-Property auf die verwendete Konfigurationsdatei + von MOA-SP gesetzt werden. Eine beispielhafte MOA-SP Konfigurationsdatei + ist in $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/SampleMOASPSSConfiguration.xml + enthalten.

+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+

Hinweis: MOA-SP muss entsprechend konfiguriert + werden - siehe hierzu Abschnitt Konfiguration + von MOA-SP. Alle Details zur Konfiguration von MOA-SP + finden sie in der Distribution von MOA-SP/SS beiligenden + Dokumentation im Abschnitt 'Konfiguration'.
+

+ Das Kind-Element VerifyIdentityLink/TrustProfileID + spezifiziert eine TrustProfileID, die für den VerifyXMLSignatureRequest + zur Überprüfung der Signatur der Personenbindung + verwendet werden muss. Diese TrustProfileID muss beim + verwendeten MOA-SP Modul konfiguriert sein.
+
+ Die Kind-Elemente VerifyAuthBlock/TrustProfileID + und VerifyAuthBlock/VerifyTransformsInfoProfileID + spezifizieren eine TrustProfileID und eine ID für + ein Transformationsprofil, die für den VerifyXMLSignatureRequest + zur überprüfung der Signatur des Auth-Blocks + verwendet werden müssen. Diese TrustProfileID muss + beim verwendeten MOA-SP Modul konfiguriert sein.

+
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+
+
+
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AuthComponent/IdentityLinkSigners +
+ Dieses Element gibt an von welchen Signatoren die Signatur + des IdentityLink erstellt werden musste damit der IdentityLink + akzeptiert wird. Für jeden Signator muss der X509SubjectName + nach RFC 2253 spezifiziert werden.
+
+ Beispiel +

+ Anmerkung: Ab Version 1.4 ist dieses Element nicht mehr verpflichtend notwendig, da die + Berechtigung von Zertifikaten zum Signieren von Personenbindungen ab Februar + 2007 über die Zertifikatseigenschaft "Eigenschaft zur Ausstellung von Personenbindungen" + (OID: 1.2.40.0.10.1.7.1) geprüft wird. + Der Namens-Check des alten Zertifikats wird fix in MOA-ID integriert, sodass das + IdentityLinkSigners-Element in der Konfiguration überflüssig wird. + +
+

+
+

AuthComponent/VerifyInfoboxes +
+ Ab Version 1.4 bietet MOA-ID die Möglichkeit einer erweiterten Infobox-Validierung, + das heißt, es können neben der Personenbindung auch weitere ausgelesene Infoboxen + validiert werden. Die für die Validierung der Infoboxen notwendigen Parameter + können über die Konfigurationsdatei durch das VerifyInfoboxes + Element sowohl global als auch + lokal + je Online-Applikation gesetzt werden. MOA-ID übergibt diese Parameter der + Applikation, die für die Verifikation des Inhaltes der jeweilgen von der BKU + übermittelten Infobox verantwortlich ist. Im Folgenden wird eine derartige + Applikation als Prüfapplikation bezeichnet. +
+ Das Verifyinfoboxes Element ist optional und kann fehlen, + wenn keine Infoboxen außer der der Personenbindung validiert werden müssen. +
+ Das VerifyInfoboxes-Element hat folgende Kind-Elemente: +

    +
  • DefaultTrustProfile: Dieses optionale + Element kann nur einmal vorkommen und spezifiziert ein Trust-Profil, das + von einer Prüfapplikation zur Validierung einer Infobox + herangezogen werden kann, wenn für diese Infobox kein eigenes + Trust-Profil gesetzt wurde. Es hat genau ein + Kindelement namens TrustProfileID, das die ID eines in MOA-SP + konfigurierten Trust-Profiles enthält. +
    + Anmerkung: Das Trust-Profil für die + Personenbindung darf nicht + zur Validierung anderer Infoboxen verwendet werden. Das Trust-Profil für + die Bürgerkarte soll nur dann zur Validierung + anderer Infoboxen verwendet werden, wenn die zur Verifikation der Zertifikate benötigten + Wurzelzertifikate bereits im entsprechenden Trust-Store enthalten sind. (vgl. + MOA-ID Spezifikation, Abschnitt 4.6). +
  • +
  • Infobox: Dieses Element kann beliebig oft vorkommen + und kapselt die Parameter, die für die Validierung einer Infobox an die + jeweilige Prüfapplikation übergeben werden. +
    + Das Infobox-Element hat folgende Attribute: +
      +
    • Identifier: Dieses Attribut muss vorhanden sein und gibt + den Namen der Infobox an. Er muss dabei exakt dem Bezeichner + der jeweiligen zu validierenden Infobox aus der BKU entsprechen, also + zum Beispiel Mandates für die Vollmachten-Infobox oder + EHSPToken für die GDAToken-Infobox. +
      +
    • +
    • required: Dieses Attribut vom Typ + boolean bestimmt, ob MOA-ID den Inhalt der entsprechenden Infobox + für die Anmeldung zwingend benötigt. Ist es auf true + gesetzt, und wird der entsprechende Infobox-Inhalt nicht von der BKU + übermittelt, so bricht MOA-ID den Anmeldevorgang mit einer Fehlermeldung + ab. +
      + Fehlt dieses Attribut, so wird als Defaultwert false gesetzt. +
      +
    • +
    • provideStammzahl: Dieses Attribut vom Typ + boolean bestimmt, ob die Prüfapplikation die Stammzahl aus der + Personenbindung erhalten darf. Fehlt dieses Attribut, so wird als Defaultwert + false gesetzt. +
      + Anmerkung: Das Attribut steht in keinem Zusammenhang zum gleichnamigen + Attribut OnlineApplication/AuthComponent/@provideStammzahl, + das angibt ob die Stammzahl an die Online-Applikation weitergegeben werden darf. +
    • +
    • provideIdentityLink: Dieses Attribut vom Typ + boolean bestimmt, ob die Prüfapplikation die Personenbindung erhalten + soll. Hat es den Wert true, so wird ein Klone des Wurzel-Elements der Personenbindung + an die Prüfapplikation übergeben, wobei zu beachten ist, dass die + darin enthaltene Stammzahl auf einen leeren String gesetzt wird, falls das + Attribut provideStammzahl auf false + gesetzt ist. + Fehlt das provideIdentityLink-Attribut, so wird als Defaultwert false gesetzt. +
      + Anmerkung 1: Das Attribut steht in keinem Zusammenhang zum gleichnamigen + Attribut OnlineApplication/AuthComponent/@provideIdentityLink, + das angibt ob die Online-Applikation die Personenbindung erhalten + soll. +
      + Anmerkung 2: Der Prüfapplikation werden defaultmäßig der Vorname, + der Familienname, das Geburtsdatum, der Typ der Stammzahl, die Stammzahl + (konfigurierbar) und die öffentlichen Schlüssel aus der Personenbindung + übergeben. Das Attribut provideIdentityLink sollte deshalb + wirklich nur dann auf true gesetzt werden, wenn von der + Prüfapplikation noch andere Daten aus der Personenbindung benötigt + werden. +
    • +
    + Das Infobox-Element hat folgende Kind-Elemente: +
      +
    • FriendlyName: Das Element ist optional und + enthält einen Namen, der von MOA-ID zur Anzeige von, die jeweilige Infobox + betreffende, Fehlermeldungen im Browser verwendet wird. Im Regelfall wird man + hier den deutschen Namen der Infobox setzen, also z.B. Vollmachten + oder Stellvertretungen für die Mandates-Infobox oder + GDAToken für die EHSPToken-Infobox. +
      + Fehlt dieses Element, so wird für Fehlermeldungen der Wert des + Identifier-Attributes verwendet. +
    • +
    • TrustProfileID: Das Element ist optional und + bezeichnet ein in MOA-SP konfiguriertes Trust-Profil, das von MOA-ID + für die Validierung der Infobox verwendet wird. + Dabei ist wieder zu beachten, dass das Trust-Profil für die + Personenbindung nicht + zur Validierung anderer Infoboxen verwendet werden darf, und das Trust-Profil für + die Bürgerkarte nur dann zur Validierung + anderer Infoboxen verwendet werden soll, wenn die zur Verifikation der + Zertifikate benötigten Wurzelzertifikate bereits im entsprechenden + Trust-Store enthalten sind. (vgl. MOA-ID Spezifikation, Abschnitt 4.6). +
      Fehlt dieses Element, so wird das + Default-Trust-Profil + verwendet. Ist dieses auch nicht konfiguriert, so wird für die + Validierung der entsprechenden Infobox keine Zertifikatsprüfung + notwendig sein. +
    • +
    • ValidatorClass: Das Element ist optional + und bezeichnet den Namen der Klasse (voller Package-Name), die von MOA-ID + zur Validierung der Infobox geladen werden soll. Fehlt dieses Element, + so wird MOA-ID versuchen, eine Default-Klasse zu laden, deren Namen aus + dem Identifier-Attribut der Infobox abgeleitet + wird (vgl. MOA-ID-Spezifikation, Abschnitt 4.7.2.3, + Zuordnung eines InfoboxReadResponse zu einer implementierenden Klasse). +
      + Anmerkung: Im Regelfall wird dieses Element fehlen, da bei der + Entwicklung einer Infobox-Prüfapplikation der Default-Klassennamen + verwendet werden sollte. Nur wenn es verschiedene Prüfapplikationen + für eine Infobox gibt, wird man das ValidatorClass + verwenden, um eine andere als die Default-Applikation zu laden. +
    • +
    • SchemaLocations: Das Element ist optional + und referenziert XML-Schemas, die von der Prüfapplikation zum + validierenden Parsen von Infoboxen verwendet werden können. Das + Element hat beliebig viele Schema-Kindelemente, dessen Attribute + namespace und schemaLocation jeweils die Namespace-URI + und den Ort (URI) des entsprechenden Schemas bezeichnen. Relative URIs im + schemaLocation-Attribut sind dabei relativ zum Verzeichnis der + MOA-ID-Konfigurationsdatei zu interpretieren. +
      + Beispiel: +
      +
      +    <SchemaLocations>
      +      <Schema namespace="http://ns1.ns1" schemaLocation="schemas/ns1.xsd"/>
      +      <Schema namespace="http://ns2.ns2" schemaLocation="schemas/ns2.xsd"/>
      +    </SchemaLocations>
      +                              
      + Weitere Möglichkeiten zur Übergabe von XML-Schemas an die + Prüfapplikation können in der MOA-ID-Spezifikation im + Abschnitt 4.7.2, Erweiterte Infoboxüberprüfung, nachgelesen werden. +
    • +
    • ApplicationSpecificParameters: + Das Element ist optional und nimmt Infobox-kontext-spezifische Parameter + auf. +
      + Da MOA-ID die zusätzlichen zur Personenbindung abgefragten Infoboxen + (bzw. deren Inhalte) nicht a priori kennt, ist es unmöglich vorherzusehen, + welche Parameter eine Prüfapplikation zum Validieren einer Infobox + benötigt. Die Konfiguration sieht daher das Element + ApplicationSpecificParameters vor, um einer bestimmten + Prüfapplikation kontext spezifische Parameter zu übermitteln. + Dieses Element wird vollständig an die Prüfapplikation + weitergegeben, und es obliegt der Prüfapplikation die Kindelemente + des ApplicationSpecificParameters-Element zu extrahieren und zu + interpretieren. +
      + Beispiel: +
      +
      +    <ApplicationSpecificParameters>
      +      <Parameter1>content1</Parameter1>
      +      <Parameter2>content2</Parameter2>
      +      <Parameter3>
      +        <Parameter3a>content3a</Parameter3a>
      +        <Parameter3b>content3b</Parameter3b>
      +      </Parameter3>
      +    </ApplicationSpecificParameters>
      +                              
      +
    • +
    +
  • +
+
+ Eine Beispielkonfiguration finden sie am Ende das Abschnitts + OnlineApplication/AuthComponent/VerifyInfoboxes. +
+
+

+
+ +
+

ProxyComponent
+ ProxyComponent enthält Parameter, die + nur die MOA-ID Proxykomponente betreffen. Das Element + ist optional und muss nicht verwendet werden, wenn auf + dem Server keine MOA-ID Proxykomponente installiert + wird.
+
+ Das Element ProxyComponent hat nur das Kind-Element + AuthComponent, das die Verbindung zur Authentisierungs-komponente + beschreibt.
+
+ Baut die Proxykomponente die Verbindung zur Authentisierungs-komponente + über ein Webservice auf, dann muss das Element + ConnectionParameter spezifiziert werden.
+
+ Baut die Proxykomponente die Verbindung zur Authentisierungs-komponente + über das API auf, dann wird das Element ConnectionParameter + nicht spezifiziert.

+
+

OnlineApplication
+ Für jede Online-Applikation, die über MOA-ID + authentisiert wird, gibt es ein Element OnlineApplication. + Die Parameter betreffen teils die MOA-ID Authentisierungskomponente, + teils die MOA-ID Proxykomponente, teils beide.
+
+ Das ab Version 1.3 optionale Attribut OnlineApplication/@type + spezifiziert den Typ der OnlineApplikation und kann + die Werte publicService für eine Applikation + aus dem öffentlichen Bereich und businessService + für eine Anwendung aus dem privatwirtschaftlichen Bereich annehmen. + Ab Version 1.4 kann im Modus businessService ein zusätzliches + logisches Attribut OnlineApplication/@calculateHPI angegeben werden. + Dadurch wird im Falle von calculateHPI="true" im privatwirtschaftlichen + Bereich zur Identifikation der Health Professional Identifier HPI anstatt des wbPKs (siehe + + OnlineApplication/AuthComponent/IdentificationNumber) berechnet + und zur Anmeldung weiterverwendet. + Ist dieses Attribut nicht gesetzt, so wird der Typ publicService + vorausgesetzt.
+
+ Das Attribut OnlineApplication/@publicURLPrefix + entspricht dem URL-Präfix der nach außen + sichtbaren Domäne der Online-Applikation, welcher + von der MOA-ID Proxykomponente durch den URL-Präfix + der wirklichen Domäne (Attribut OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL) + ersetzt wird. Es dient als Schlüssel zum Auffinden + der Konfigurationsparameter zur Online-Applikation. +

+

Das Attribut OnlineApplication/@keyBoxIdentifier + gibt das Schlüsselpaar an, welches von der Bürgerkartenumgebung + zum Signieren des Auth Blocks verwendet wird. Mögliche + Werte: CertifiedKeypair sowie SecureSignatureKeypair.
+

+ Das Element OnlineApplication hat optional + zwei Kind-Elemente: AuthComponent und ProxyComponent. +

+
+

OnlineApplication/AuthComponent +
+ Das Element OnlineApplication/AuthComponent + muss verwendet werden wenn auf dem Server die Authentisierungskomponente + installiert wird. Es enthält Parameter, die + das Verhalten der Authentisierungskomponente bezüglich + der Online-Applikation konfiguriert.
+
+ Das optionale Attribut slVersion definiert die Version des + verwendeten SecurityLayer und damit den Namespace aller + Requests, die von MOA-ID an die Bürgerkartenumgebung + geschickt werden. Dieses Attribut kann entweder den Wert 1.1 + oder 1.2 annehmen. Fehlt das Attribut, so wird als + Defaultwert 1.1 gesetzt. +
Wurde als Typ der Online-Applikation + der Wert businessService (vgl. Attribut OnlineApplication/@type) + spezifiziert, so wird das Attribut slVersion ignoriert + und immer der Wert 1.2 verwendet, da die für + Applikationen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich notwendige + Berechnung des wirtschaftsbereichsspezifischen Personenkennzeichens + (wbPK) erst ab SecurityLayer Version 1.2 möglich ist. +

+ Das Attribut provideStammzahl bestimmt, + ob die Stammzahl in den Anmeldedaten aufscheint + oder ob der Wert ausgeblendet (d.h. auf den Leerstring gesetzt) + wird. Die Attribute provideAUTHBlock und + provideIdentityLink steuern, ob die + Anmeldedaten den Auth-Block bzw. die Personenbindung enthalten. + Ab Version 1.3 kann das Attribut provideCertificate + verwendet werden, um das Signatorzertifikat in die + Anmeldedaten aufzunehmen. + Alle Attribute sind optional und haben den Default-Wert + false. +
+ Anmerkung: Das Attribut provideStammzahl steht in keinem + Zusammenhang zum gleichnamigen Attribut + VerifyInfoboxes/@provideStammzahl, + das angibt ob die Stammzahl an eine Prüfapplikation weitergegeben + werden darf. + Anmerkung: Das Attribut provideIdentityLink steht in keinem + Zusammenhang zum gleichnamigen Attribut + VerifyInfoboxes/@provideIdentityLink, + das angibt ob die Personenbindung an eine Prüfapplikation + weitergegeben werden soll. +
+
+

+
+

OnlineApplication/AuthComponent/IdentificationNumber +
+ Das wirtschaftsbereichsspezifische Personenkennzeichen (wbPK) + wird aus der auf der Bürgerkarte gespeicherten Stammzahl des Bürgers + und der Stammzahl des Wirtschaftsunternehmens berechnet. + Laut E-Governmentgesetz + darf die Errechnung eines wbPK aus der Stammzahl nicht beim Auftraggeber eines + privaten Bereichs durchgeführt werden (vgl. E-GovGesetz §12(1).4), und muss deshalb + an die Bürgerkartenumgebung ausgelagert werden. + Das OnlineApplication/AuthComponent/IdentificationNumber Element + wird nun verwendet, um die Stammzahl des Wirtschaftsunternehmens zu spezifizieren, + welche in weiterer Folge von MOA-ID an die Bürgerkartenumgebung übergeben + wird.
Dieses Element muss bei privatwirtschaftlichen Applikationen + vorhanden sein und wird ignoriert, falls es im Kontext von Anwendungen aus + dem öffentlichen Bereich verwendet wird.
+ Das Element hat genau eines der folgenden möglichen Kindelemente + aus dem PersonData + Namespace, die als einzigen Inhalt die jeweilige Stammzahl des Unternehmens enthalten: +

    +
  • + Das Element pr:Firmenbuchnummer enthält als einzigen Inhalt + die Firmenbuchnummer des Unternehmens. +
  • +
  • + Das Element pr:Vereinsnummer enthält als einzigen Inhalt + die Vereinsregisternummer des Unternehmens. +
  • +
  • + Das Element pr:ERJPZahl enthält als einzigen Inhalt eine + Zahl aus dem Ergänzungsregister für nicht-natürliche Personen (CorporateBody). +
  • +
  • + Das Element pr:ZMRzahl enthält als einzigen Inhalt eine + Stammzahl einer natürlichen in Österreich meldepflichtigen Person. +
  • +
+ + Die Stammzahl ist jeweils ohne Präfix anzugeben, also wird zum Beispiel + die Firmenbuchnummer FN468924i folgendermaßen definiert: +

+ <pr:Firmenbuchnummer>468924i</pr:Firmenbuchnummer> +

+ Leerzeichen werden ignoriert und im Falle einer Firmenbuchnummer werden + führende Nullen gelöscht und Bindestriche aus der Nummer entfernt. +

+ Beispiele:
+
+ 468924 i wird zu 468924i
+ 00468924 wird zu 468924i
+ 468924-i wird zu 468924i
+
+ Alternativ zu den oben angeführten Elementen aus dem + PersonData + Namespace kann auch das Element AnyNumber verwendet werden, um + Stammzahlen zu spezifizieren, die nicht einer der vier oben aufgelisteten + Kategorien zugeordnet werden können. +

+ Das Element AnyNumber hat genau ein Attribut namens Identifier, + das das Präfix der jeweiligen Stammzahl entält. Der Inhalt des + Elements AnyNumber ist die Stammzahl selbst, wobei die selben Regeln + wie oben gelten. +

+ Die Firmenbuchnummer aus obigem Beispiel könnte man nun beispielsweise mit Hilfe das Elements + AnyNumber auch folgendermaßen definieren: +

+ <AnyNumber Identifier="FN">468924i</AnyNumber> +

+ Es sei aber nochmals daraufhingewiesen, dass für Stammzahlen der + Kategorien Firmenbuchnummer, Vereinsnummer, + ERJPZahl und ZMRzahl die vordefinierten Elemente aus + dem PersonData + Namespace verwendet werden sollen. Das Element AnyNumber wurde hauptsächlich in + das Schema aufgenommen, um offen für mögliche Erweiterungen zu sein. +

+
+

OnlineApplication/AuthComponent/Templates +
+ Dieses Kindelement kann genau einmal vorkommen und entspricht in seiner Struktur dem + Element AuthComponent/Templates. + Es kann verwendet werden, um Templates zur Gestaltung der Seiten + "Auswahl der Bürgerkartenumgebung" sowie + "Anmeldung mit Bürgerkarte" individuell für + eine Online-Applikation zu definieren. Die hier definierten Templates haben + Priorität gegenüber globalen Templates und Templates, die + in der aufrufenden URL übergeben werden. +

+
+ +
+

OnlineApplication/AuthComponent/TransformsInfo +
+ Dieses Kindelement kann mehrfach vorkommen und entspricht in seiner Struktur + dem Element AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo. + Das Element kann verwendet werden, um für unterschiedliche + Online-Applikationen unterschiedliche Transformationen zu spezifizieren. + Alle über dieses Element definierten Transformationen haben + Vorrang gegenüber die durch AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo + angegebenen Transformationen. Das heißt, ist für eine + Online-Applikation das Kindelement AuthComponent/TransformsInfo + vorhanden, so wird für diese Applikation die durch dieses Element + spezifizierte Transformation verwendet (das Element kann natürlich + mehrfach vorkommen, wodurch mehrere Transformationen bezeichnet werden). + Für alle Applkikationen, die kein Kindelement vom Typ + AuthComponent/TransformsInfo enthalten, werden die unter + AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo spezifizierten + "Default-Transformationen" verwendet.
+ Dabei ist zu beachten, dass für jede definierte Transformation + ein entsprechendes MOA-SP/VerifyAuthBlock/VerifyTransformsInfoProfileID + Element vorhanden sein muss.

+

+
+
+

OnlineApplication/AuthComponent/VerifyInfoboxes +
+ Dieses optionale Element entspricht dem VerifyInfoboxes-Element + aus der globalen AUTH-Komponente und überschreibt teilweise die + dort gesetzten Werte für die jeweilige Infobox pro Online-Applikation. + Dabei gelten die folgenden Regeln: +
+ Ist nur das globale VerifyInfoboxes-Element + vorhanden, so gelten die dort definierten Parameter für alle + Online-Applikationen. Ist kein globales Element vorhanden, so kann + MOA-ID für alle Online-Applikation, in deren AUTH-Komponente + ein VerifyInfoboxes-Element enthalten ist, die darin + definierten Infoboxen überprüfen. Für + Online-Applikationen, in deren AUTH-Komponente kein + VerifyInfoboxes-Element gesetzt ist, kann demnach keine + andere Infobox als die der Personenbindung validiert werden. +
+ Sind sowohl global (MOA-IDConfiguration/AuthComponent/VerifyInfoboxes) + als auch lokal (OnlineApplication/AuthComponent/VerifyInfoboxes) + in den Online-Applikationen Infobox-Validatoren konfiguriert, so verarbeitet + MOA-ID die darin enthaltenen Parameter wie folgt: +

    +
  • DefaultTrustProfile: Ein lokal + definiertes Default-Trust-Profil hat sowohl Vorrang gegenüber einem + global gesetzten Default-Trust-Profil + als auch gegenüber einem global gesetzen + infobox-spezifischen Trustprofil. Ist + beispielsweise im globalen VerifyInfoboxes-Element zwar kein + Default-Trust-Profil, aber für die Infobox A ein eigenes Trust-Profil + definiert, so wird ein lokal definiertes Default-Trust-Profil dem global + für die Infobox A gesetzten Trust-Profil vorgezogen. +
  • +
  • Infobox: MOA-ID kann die Vereinigung aus den + global und lokal konfigurierten Infoboxen für eine Online-Applikation + validieren. Sind beispielsweise global Prüfapplikationen + für die Infoboxen mit den Bezeichnern + (Infobox/@Identifier-Attribut) A + und B konfiguriert, und lokal für die Online-Applikation + OA1 die Infoboxen B, C und D, so + kann MOA-ID für die Online-Applikation OA1 die + Infoboxen A, B, C und D validieren. + Für die Infobox A werden dabei die Parameter aus der + globalen Konfiguration verwendet und für die Infoboxen + C und D die lokalen Parameter. Für die Infobox + B sind sowohl globale als auch lokale Parameter vorhanden, + die von MOA-ID wie folgt interpretiert werden: +
      +
    • Attribute: + Die Attribute required, + provideStammzahl und + provideIdentityLink überschreiben + die global gesetzten Werte. Dabei ist zu beachten, das ein Fehlen dieser + Attribute bedeutet, dass ihnen über das Schema der Defaultwert + false zugewiesen wird. Ist also beispielsweise für die + Infobox mit dem Bezeichner B das required-Attribut + global auf true gesetzt (<Infobox Identifier="B" required="true">) + und fehlt dieses Attribut lokal in der Online-Applikation OA1 + (<Infobox Identifier="B">), so hat das required-Attribut + für die Infobox B den Wert false. +
      + Die Attribute required, + provideStammzahl und + provideIdentityLink müssen also + für Infoboxen, die sowohl global als auch lokal konfiguriert sind, + in jeder lokalen Konfiguration neu gesetzt werden, wenn ihnen der Wert + true zugwiesen werden sollen. +
    • +
    • Kind-Elemente: +
        +
      • FriendlyName: + Ein lokal gesetzter FriendlyName wird einem global + gesetzten vorgezogen. Ist sowohl lokal als auch global kein + FriendlyName definiert, so wird das + Identifier-Attribut als FriendlyName + verwendet. +
        +
      • +
      • TrustProfileID: + Ein lokal definiertes Trust-Profil wird einem lokal definierten + Default-Trust-Profil vorgezogen. Sind lokal sowohl kein + Default-Trust-Profil als auch kein infobox-spezifisches Trust-Profil + definiert, so wird das global gesetzte infobox-spezifisches Trust-Profil + verwendet. Fehlt auch dieses, so wird das globale Default-Trust-Profil + selektiert. Ist weder lokal als auch lokal ein Trust-Profil + definiert, so wird für für die Validierung dieser + Infobox kein Trust-Profil benötigt. +
      • +
      • ValidatorClass: + Eine lokal gesetzte Validator-Klasse wird einer global gesetzten + vorgezogen. Ist sowohl lokal als auch global für eine Infobox + keine Validator-Klasse konfiguriert, so wird die Default-Klasse + geladen (siehe ValidatorClass). +
      • +
      • SchemaLocations: + Lokal definierte Schemas werden global definierten vorgezogen. + Sind lokal keine Schemas konfiguriert, so werden die globalen verwendet, + so sie vorhanden sind. +
      • +
      • + ApplicationSpecificParameters: + Lokal definierte applikationsspezifische Paramter werden global + definierten vorgezogen. Sind lokal keine derartigen Paramter + konfiguriert, so werden die globalen verwendet, so sie vorhanden + sind. +
      • +
      +
    • +
    +
  • +
+
+ Beispiel: In der Konfigurationsdatei + + SampleMOAIDVerifyInfoboxesConfiguration.xml sind global + (MOA-IDConfiguration/AuthComponent/VerifyInfoboxes) + Prüfapplikationen für die beiden Infoboxen mit den Bezeichnern + InfoboxA und InfoboxB konfiguriert. + InfoboxA demonstriert in diesem Beispiel die minimale Konfiguration + einer Prüfapplikation - es ist nur der Identifier angegeben. MOA-ID + wird in diesem Fall versuchen, die Default-Validatorklasse + at.gv.egovernment.moa.id.auth.validator.infoboxa.InfoboxAValidator + zu laden (siehe dazu auch MOA-ID-Spezifikation, Abschnitt 4.7.2.3, + Zuordnung eines InfoboxReadResponse zu einer implementierenden Klasse). + Da ein Default-Trust-Profil (GlobalVIDefaultTrust) konfiguriert ist, + wird MOA-ID dieses Profil zur Verifikation von Zertifikaten heranziehen. + Da kein FriendlyName gesetzt ist, wird das Identifier Attibut + (InfoboxA) als FriendlyName verwendet. Weitere Parameter + sind für die Verifikation dieser Infobox nicht erforderlich. +
+ Die Prüfapplikation für die InfoboxB setzt nahezu alle + möglichen Paramter mit Ausnahme der Validator-Klasse. MOA-ID wird + zur Verifikation dieser Infobox also auch die dafür zustädige Default-Klasse + (at.gv.egovernment.moa.id.auth.validator.infoboxb.InfoboxBValidator) + laden, und alle konfigurierten Parameter an diese Klasse übergeben. +
+ In die Konfigurationsdatei sind drei Online-Applikationen mit den + public URL-Prefixen https://OA1/, https://OA2/ und + https://OA3/ eingetragen. + Online-Applikation OA1 konfiguriert Prüfapplikationen für + die drei Infoboxen InfoboxB, InfoboxC und + InfoboxD. Das heißt, MOA-ID kann für die Online-Applikation + OA1 insgesamt vier Infoboxen überprüfen: die + Paramter für die Infobox InfoboxA werden + von der entsprechenden global konfigurierten Prüapplikation + übernommen. Die Infoboxen InfoboxC und + InfoboxD sind nur lokal gesetzt. Für InfoboxB + übernimmt MOA-ID die applikationsspezifischen Parameter aus der + entsprechenden global konfigurierten Infobox und überschreibt + alle weiteren Parameter mit den lokalen Werten. Als Trust-Profil wird + das lokale Deafult-Trust-Profil (LocalOA1DefaultTrust) genommen - + dieses hat Vorrang gegenüber den global gesetzten Profilen. Weiters + ist zu beachten, dass die Attribute provideStammzahl und + provideIdentityLink lokal nicht gesetzt sind, und daher den + Deafult-Wert false einnehmen. +
+ Das VerifyInfoboxes-Element in der AUTH-Komponente der zweiten + Online-Applikation (OA2) spezifiziert keine anderen Prüfapplikationen + als die global definierten, überschreibt aber für beide Infoboxen + teilweise die global gesetzten Parameter. InfoboxA verwendet + ein lokal definiertes Trust-Profil (LocalInfoboxOA2ATrust), + InfoboxB übernimmt + alle globalen Parameter, setzt aber für die Attribute required, + provideStammzahl und provideIdentityLink jeweils den + Defaultwert false. +
+ Die dritte Online-Applikation OA3 enthält in Ihrer AUTH-Komponente + kein VerifyInfoboxes-Element. MOA-ID übernimmt daher für + diese Online-Applikation die global konfigurierten Infobox-Prüapplikationen + (InfoboxA und InfoboxB) mit allen Paramertern genauso wie + sie dort gesetzt sind. Zu beachten ist hier, dass das in der AUTH-Komponente + auf true gesetzte Attribut proviedStammzahl die + Online-Applikation und nicht die Prüapplikation + betrifft. +
+

+
+

+
+
+

OnlineApplication/ProxyComponent +
+ Das Element OnlineApplication/ProxyComponent + muss verwendet werden wenn auf dem Server die + Proxykomponente installiert wird.
+
+ Das optionale Attribut configFileURL + verweist auf eine Konfigurationsdatei die dem Schema + MOA-ID-Configuration-1.4.xsd + entspricht mit Dokument-Element Configuration. + Die Angabe erfolgt relativ zur verwendeten MOA-ID + Konfigurationsdatei. Beispiel für das Element + configFileURL: "oa/SampleOAConfiguration.xml".
+ Defaultmäßig wird versucht die Datei + von der betreffenden OnlineApplikation unter dem + Wert: http://<realURLPrefix>/MOAConfig.xml + zu laden.
+ (<realURLPrefix> entspricht dem + Wert von OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL) +
+
+ Das optionale Attribut sessionTimeOut + legt das Timeout einer Benutzersession in der + Proxykomponente in Sekunden fest.
+ Default-Wert: 3600
+
+ Im optionalen Attribut loginParameterResolverImpl + kann der Klassenname eines zu verwendenden LoginParameterResolver + angegeben werden, welcher die Defaultimplementierung + ersetzt.
+

+

Im optionalen Attribut loginParameterResolverConfiguration + kann ein Configurationsstring für die + Initialisierung der betreffenden loginParameterResolverImpl + angegeben werden.
+
+ Im optionalen Attribut connectionBuilderImpl + kann der Klassenname eines zu verwendenden ConnectionBuilder + angegeben werden, welcher die Defaultimplementierung + ersetzt.
+
+ Im Kind-Element ConnectionParameter ist + konfiguriert, wie MOA-ID-PROXY zur Online-Applikation + verbindet.

+
+

ChainingModes
+ Das Element ChainingModes definiert, + ob bei der Zertifikatspfad-überprüfung + das Kettenmodell ("chaining") oder + das Modell nach PKIX RFC 3280 ("pkix") + verwendet werden soll.
+
+ Das Attribut systemDefaultMode spezifiziert + das Modell, das im Standardfall verwendet werden + soll.
+
+ Mit dem Kind-Element TrustAnchor kann + für jeden Trust Anchor ein abweichendes + Modell spezifiziert werden. Ein Trust Anchor + ist ein Zertifikat, das in TrustedCACertificates + spezifiziert ist. Ein Trust Anchor wird durch + den Typ <dsig:X509IssuerSerialType> + spezifiziert. Das für diesen Trust Anchor + gültige Modell wird durch das Attribut + mode spezifiziert.
+
+ Gültige Werte für die Attribute systemDefaultMode + und mode sind "chaining" und + "pkix".
+
+ Beispiel +

+
+

TrustedCACertificates
+ Das Element TrustedCACertificates + enthält das Verzeichnis (relativ zur + MOA-ID Konfigurationsdatei), das jene Zertifikate + enthält, die als vertrauenswürdig + betrachtet werden. Im Zuge der Überprüfung + der TLS-Serverzertifikate wird die Zertifikatspfaderstellung + an einem dieser Zertifikate beendet.

+
+

GenericConfiguration
+ Das Element GenericConfiguration + ermöglicht das Setzen von Namen-Werte + Paaren mittels der Attribute name + und value. Die folgende Liste spezifiziert +

    +
  • gültige Werte für das name-Attribut, +
  • +
  • eine Beschreibung
  • +
  • gültige Werte für das value-Attribut + und (falls vorhanden)
  • +
  • den Default-Wert für das value-Attribut. +
  • +
+ + + + + + + +
name: DirectoryCertStoreParameters.RootDir
Gibt den Pfadnamen zu einem + Verzeichnis an, das als Zertifikatsspeicher + im Zuge der TLS-Server-Zertifikatsüberprüfung + verwendet wird.
+
+ value:
+ Gültige Werte: Name eines gültigen + Verzeichnisses (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei)
+ Dieser Parameter muss angegeben werden. +
+ + + + + + + +
name: AuthenticationSession.TimeOut
Gibt die Zeitspanne in + Sekunden vom Beginn der Authentisierung + bis zum Anlegen der Anmeldedaten an. + Wird die Angegebene Zeitspanne überschritten + wird der Anmeldevorgang abgebrochen. +
+
+ value:
+ Gültige Werte: positive Ganzzahlen +
+ Default-Wert: 120
+ + + + + + + +
name: AuthenticationData.TimeOut
Gibt die Zeitspanne in + Sekunden an, für die die Anmeldedaten + in der Authentisierungskomponente zum + Abholen durch die Proxykomponente oder + eine nachfolgende Applikation bereitstehen. + Nach Ablauf dieser Zeitspanne werden + die Anmeldedaten gelöscht.
+
+ value:
+ Gültige Werte: positive Ganzzahlen
+ Default-Wert: 600
+ + + + + + + +
name: TrustManager.RevocationChecking
Für die TLS-Server-Authentisierung + dürfen nur Server-Zertifikate verwendet + werden, die eine CRLDP-Extension enthalten + (andernfalls kann von MOA-ID keine CRL-überprüfung + durchgeführt werden).
+ Soll das RevocationChecking generell + ausgeschaltet werden, ist dieses Attribut + anzugeben und auf "false" zu setzen. +
+
+ value:
+ Gültige Werte: true, false
+ Default-Wert: true
+ + + + + + + +
name: FrontendServlets.EnableHTTPConnection
+

Standardmäßig können + die beiden Servlets "StartAuthentication" + und "SelectBKU" welche das + User-Frontend darstellen, aus Sicherheitsgründen, + nur über das Schema HTTPS aufgerufen + werden.

+

Wenn die beiden Servlets jedoch auch + Verbindungen nach dem Schema HTTP + entgegennehmen sollen, so kann mittels + dem Attribut "EnableHTTPServletConnection" + erlaubt werden.

+

Hinweis: Sicher und sinnvoll ist + das Erlauben der HTTP Verbindung nur + dann, wenn ein Vorgeschalteter Webserver + das HTTPS handling übernimmt, + und eine Verbindung zu den Servlets + nur über diesen Webserver möglich + ist.

+
+ value:
+ Gültige Werte: true, false
+ Default-Wert: false
+ + + + + + + +
name: + FrontendServlets.DataURLPrefix
+

Standardmäßig wird als + DataURL Prefix das URL Präfix + unter dem die MOA-ID Servlets erreichbar + sind verwendet. Im Falle das sich + der MOA-ID Server hinter einer Firewall + befindet und die Requests von einem + vorgelagertem Webserver weitergereicht + werden, kann mit FrontendServlets.DataURLPrefix + ein alternatives URL Präfix angegeben + werden. In diesem Fall muss der Webserver + so konfiguriert sein, dass er Request + auf diese URLs an den MOA-ID Server + weiterleitet.

+
+ value:
+ Gültige Werte: URLs nach dem Schema + 'http://' und 'https://'
+ Default-Wert: kein Default-Wert
+ Beispiel: <GenericConfiguration name="FrontendServlets.DataURLPrefix" + value="https://<your_webserver>/moa-id-auth/"/>
+
+
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+ + + + +
+ + +

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+ + + +
+

 

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Konfiguration der Online-Applikation

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+Die Konfiguration der OA beschreibt die Art und Weise, wie die Proxykomponente die Anmeldung an der Online-Applikation +durchführt. +

+Der Name der Konfigurationsdatei wird in der Konfiguration von MOA-ID als Wert des Attributs +configFileURL des Elements MOA-IDConfiguration/OnlineApplication/ProxyComponent hinterlegt. +
Ist dieses Attribut nicht gesetzt, dann wird die Datei von http://<realURLPrefix>/MOAConfig.xml geladen, +wobei <realURLPrefix> dem Konfigurationswert OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL entspricht. +

+Die Konfigurationsdatei ist eine XML-Datei, die dem Schema +MOA-ID-Configuration-1.4.xsd mit dem Wurzelelement +Configuration entspricht. +
+ +
+

+LoginType
+Das Element LoginType gibt an, ob die Online-Applikation ein einmaliges Login erwartet (stateful), +oder ob die Login-Parameter bei jedem Request mitgegeben werden müssen (stateless). Im Fall einer stateful +Online-Applikation werden die in der HTTP-Session der Proxykomponente gespeicherten Anmeldedaten nur für den Aufruf +des Login-Scripts verwendet. Unmittelbar nach dem Aufruf werden sie gelöscht. +
+Default-Wert: stateful +

+
+ +
+

+ParamAuth
+Konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Applikation mittels URL-Parametern. Das Element +kann ein oder mehrere Kind-Elemente <Parameter> beinhalten. +

+
+ +
+

+ParamAuth/Parameter
+Das Element <Paramter> enthält die Attribute Name und Value. +

+Das Attribut Name beschreibt den Namen des Parameters und ist ein frei zu wählender String. +

+Das Attribut Value beschreibt den Inhalt des Parameters und kann einen der durch MOAAuthDataType beschriebenen +Werte annehmen. Gültige Werte von MOAAuthDataType sind: +

    +
  • MOAGivenName - der Vorname des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten +
  • MOAFamilyName - der Nachname des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten +
  • MOADateOfBirth - das Geburtsdatum des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten +
  • MOABPK - die bereichsspezifische Personenkennzeichnung des Benutzers, wie von der +Authentisierungskomponente berechnet +
  • MOAWBPK - das wirtschaftsbereichsspezifische Personenkennzeichen des Benutzers, wie von der +Bügerkartenumgebung berechnet +
  • MOAPublicAuthority - wird durch true ersetzt, falls der Benutzer mit einem Zertifikat signierte, +welches eine Behördenerweiterung beinhaltet. Andernfalls wird false gesetzt +
  • MOABKZ - das Behördenkennzeichen (nur sinnvoll, wenn MOAPublicAuthority den Wert true +ergibt) +
  • MOAQualifiedCertificate - wird durch true ersetzt, falls das Zertifikat des Benutzers +qualifiziert ist, andernfalls wird false gesetzt +
  • MOAStammzahl - die Stammzahl des Benutzers; diese ist nur dann verfügbar, wenn die Online-Applikation +die Stammzahl bekommen darf (und daher in der Personenbindung enthalten ist) +
  • MOAIPAddress - IP-Adresse des Client des Benutzers. +
+ +Anhand der <Parameter>-Elemente wird der Request für den Login-Vorgang (für stateful Online-Applikationen) +folgendermaßen zusammenge-stellt:
+
+GET https://<login-url>?
+  <p1.name=p1.resolvedValue>&
+  <p2.name=p2.resolvedValue>...
+
+

+Die <login-url> ergibt sich aus dem Parameter OA des Aufrufs von MOA-ID-AUTH, +zusammen mit der Konfiguration von OnlineApplication/@publicURLPrefix und von OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL. +
Der Wert resolvedValue wird in MOA-ID-PROXY je nach Wert des Platzhalters eingesetzt. +

+
+
+

+BasicAuth
+Das Element BasicAuth konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Appliktion +mittels HTTP Basic Authentication. Es enthält zwei Kind-Elemente. +

+Das Element UserID gibt die UserId des zu authentisierenden Benutzers an und kann einen der durch +MOAAuthDataType beschriebenen Werte annehmen. +

+Das Element Password gibt das Passwort des zu authentisierenden Benutzers an und kann einen der durch +MOAAuthDataType beschriebenen Werte annehmen. +

+
+ +
+

+HeaderAuth
+Das Element HeaderAuth konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Applikation +in HTTP Request Headern. Das Element kann ein oder mehrere Kind-Elemente <Header> beinhalten. +

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+ + +
+ + +
+ + + +
+

 

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Konfiguration von MOA-SP

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MOA-ID überprüft die Signaturen der Personenbindung und + des AUTH-Blocks mit dem VerifyXMLSignatureRequest von + MOA-SP. Dazu muss MOA-SP wie unten beschreiben konfiguriert werden. +
+
+ VerifyTransformsInfoProfile
+ Der Request zum überprüfen der Signatur des AUTH-Blocks + verwendet ein vordefiniertes VerifyTransformsInfoProfile. Die + im Request verwendete Profil-ID wird in der MOA-ID Konfigurationsdatei + im Element /MOA-IDConfiguration/ AuthComponent/MOA-SP/VerifyAuthBlock/ + VerifyTransformsInfoProfileID definiert. Entsprechend muss + am MOA-SP Server ein VerifyTransformsInfoProfile mit gleichlautender + ID definiert werden. Die Profiledefinition selbst ist in der Auslieferung + von MOA-ID in $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/profiles/MOAIDTransformAuthBlock.xml + enthalten. Diese Profildefinition muss unverändert übernommen + werden.

+
+ +
+

+TrustProfile
+Die Requests zur überprüfung der Signatur verwenden vordefinierte TrustProfile. +Die im Request verwendete Profil-IDs werden in der MOA-ID Konfigurationsdatei +in den Elementen /MOA-IDConfiguration/AuthComponent/MOA-SP/VerifyIdentityLink/ TrustProfileID und +/MOA-IDConfiguration/AuthComponent/MOA-SP/VerifyAuthBlock/TrustProfileID definiert. Diese beiden Elemente +können unterschiedliche oder identische TrustProfileIDs enthalten. +Am MOA-SP Server müssen TrustProfile mit gleichlautender ID definiert werden. +Die Auslieferung von MOA-ID enthält das Verzeichnis $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/trustprofiles/MOAIDBuergerkarteRoot, +das als TrustProfile verwendet werden kann. Weitere Zertifikate können als vertrauenswürdig hinzugefügt werden. +

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+Certstore
+Zum Aufbau eines Zertifikatspfades können benötigte Zertifikate aus einem Zertifikatsspeicher verwendet werden. +Die Auslieferung von MOA-ID enthält das Verzeichnis $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/certstore, das als initialer +Zertifikatsspeicher verwendet werden kann. +

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+Hinweis: Mit dem Wechsel auf Version 1.3 verwendet MOA SP/SS ein neues Format für die XML-Konfigurationsdatei. +Für die Konvertierung einer älteren Konfigurationsdatei auf das neue Format steht Ihnen ein Tool +zur Verfügung. Details dazu finden sie in der der Distribution von MOA-SP/SS beiligenden +Dokumentation im Kapitel 'Konfiguration', Abschnitt 1.2.1.
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Änderung der Konfiguration während des Betriebs

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+Der Inhalt dieser Konfiguration, bzw. jene Teile, auf die indirekt verwiesen wird, können während des laufenden +Betriebes des MOA-Servers geändert werden. Der Server selbst wird durch den Aufruf einer URL +(im Applikationskontext von MOA ID) dazu veranlasst, die geänderte Konfiguration neu einzulesen. +Im Falle einer fehlerhaften neuen Konfiguration wird die ursprüngliche Konfiguration beibehalten. +
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© 2004
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