From 9753d2e1c9fde6778e070825b141e0e69323c9b6 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Thomas Lenz Date: Tue, 4 Mar 2014 23:21:46 +0100 Subject: *handbook: some updates and corrections --- id/server/doc/handbook/intro/intro.html | 18 +++++++++--------- 1 file changed, 9 insertions(+), 9 deletions(-) (limited to 'id/server/doc/handbook/intro/intro.html') diff --git a/id/server/doc/handbook/intro/intro.html b/id/server/doc/handbook/intro/intro.html index 039405e4c..b992d9bc6 100644 --- a/id/server/doc/handbook/intro/intro.html +++ b/id/server/doc/handbook/intro/intro.html @@ -1,8 +1,8 @@ - - MOA SS und SP - Einführung + + MOA-ID - Einführung @@ -32,7 +32,7 @@

MOA-ID besteht aus folgenden Kernkomponenten:

  1. CORE LOGIC: Diese Komponente ist die zentrale Logik zur Steuerung der einzelnen Prozesse innerhalb MOA-ID 2.x.
  2. -
  3. Protocol Adapter: Stellt die in MOA-ID 2.x unterstützten Authentifizierungsprotokolle für die Anbindung von Service Providern zur Verfügung.
  4. +
  5. Protocol Adapter: Stellt die in MOA-ID 2.x unterstützten Authentifizierungsprotokolle für die Anbindung von Service Providern zur Verfügung.
  6. Auth Sources: Stellt die von MOA-ID 2.x unterstützte Identifikationsmechanismen zur Verfügung. Dies sind die österreichische Bürgerkarte oder Handy-Signatur sowie die Anmeldung ausländischer Personen mit Hilfe des STORK Protokoll.
  7. Template Generator: Der Template Generator erzeugt für Service Provider die entsprechenden Login-Masken für die Integration in die eigene Web-Applikation.
  8. SSO Module: Das Single Sign-On (SSO) Modul verwaltet die zusätzlichen Operationen die sich aus der Umsetzung von SSO ergeben. Dies umfasst im Besonderen das SSO Session-Management.
  9. @@ -49,7 +49,7 @@

    Ab der MOA-ID Release 1.4.7 ist es möglich, dass sich auch ausländische Bürger mittels MOA-ID einloggen können. Hierzu wird eine Verbindung zu einem sogenannten Stammzahlenregister-Gateway aufgebaut, dass basierend auf den Zertifikatsdaten des ausländischen Bürgers eine Eintragung im Ergänzungsregister für natürliche Personen gemäß E-Government Gesetz §6(5) vornimmt. Somit ist es möglich, dass eine Personenbindung ausgestellt werden kann, die in weitere Folge an MOA-ID weitergeleitet wird. Der Zugang zu diesem Stammzahlenregister-Gateway ist über eine Client-Server Authentifizierung abgesichert. Als Client-Zertifikate werden Zertifikate der Firmen A-Trust bzw. A-CERT, die mit der Verwaltungs- oder Dienstleistereigenschaft versehen sind, akzeptiert.

    2 MOA-ID-Auth

    Das Modul MOA-ID-Auth dient der Identifizierung und Authentifizierung im Rahmen eines Anmeldevorgangs an einer Online-Applikation. Die Identifizierung und Authentifizierung erfolgt mit Bürgerkartem, Handy-Signatur oder für ausändische Personen mittels STORK.

    -

    Die Funktionalität und der Aufbau der Schnittstellen des Modules MOA-ID-Auth in Richtung Online-Applikation wird im Kapitel Protokolle beschriebe. Detailinformationen zu allen internen Schnittstellen von MOA-ID-Auth sind in der Spezifikation enthalten.

    +

    Die Funktionalität und der Aufbau der Schnittstellen des Modules MOA-ID-Auth in Richtung Online-Applikation wird im Kapitel Protokolle beschriebe.

    Für den Betrieb von MOA-ID-Auth ist der Einsatz von MOA-Signaturprüfung (MOA-SP) erforderlich.

    2.1 Ablauf einer Anmeldung

    Die nachfolgende Grafik beschreibt den Ablauf eines Abmeldevorgangs an einer Online-Applikation mit Hilfe von MOA-ID-Auth unter Verwendung der Bürgerkarte oder der Handy-Signatur.

    @@ -62,10 +62,10 @@
  10. MOA-ID-Auth bietet dem Benutzer eine Auswahl von verfügbaren Authentifizierungsmethoden (Bürgerkarte, Handy-Signatur, STORK) an.
  11. Der Benutzer wählt die gewünschte Authentifizierungsmethode und sendet diese an MOA-ID-Auth.
  12. MOA-ID-AUTH erzeugt eine HTML-Seite mit einem <InfoboxReadRequest> zum Auslesen der Personenbindung. Diese HTML-Seite wird an den Browser geschickt.
  13. -
  14. Der Browser schickt den <InfoboxReadRequest> an den ausgewählten Security-Layer. Der Security-Layer liest die Personenbindung von der Bürgerkarte und sendet diese an MOA-ID-AUTH, die die Signatur der Personenbindung durch einen Aufruf von MOA-SP überprüft.
  15. -
  16. MOA-ID-AUTH erstellt den AUTH-Block. Der AUTH-Block enthält Vor- und Nachname aus der Personenbindung, URL von MOA-ID-AUTH, URL und Geschäftsbereich der Online-Applikation oder im Falle einer SSO Anmeldung die URL und den Geschäftsbereich der MOA-ID-Auth Instanz, die aktuelle Zeit, das aktuelle Datum und einen Zufallswert für diesen Anmeldevorgang. Anschließend wird eine XML Antwortseite, die das Kommando zum Signieren (<CreateXMLSignatureRequest>) des generierten AUTH-Blocks enthält, an den ausgewählten Security-Layer gesendet.
  17. -
  18. Der Request wird vom Security-Layer verarbeitet. Die signierten Daten werden an MOA-ID-AUTH zurückgesendet.
  19. -
  20. MOA-ID-Auth überprüft den signierten AUTH-Block und generiert Information für die Single Sign-On.
  21. +
  22. Der Browser schickt den <InfoboxReadRequest> an die ausgewählte Bürgerkartenumgebung unter Verwendung des Security-Layer. Die Bürgerkartenumgebung liest die Personenbindung von der Bürgerkarte und sendet diese an MOA-ID-AUTH. MOA-ID-Auth prüft die Signatur der Personenbindung durch einen Aufruf von MOA-SP.
  23. +
  24. MOA-ID-AUTH erstellt den AUTH-Block. Der AUTH-Block enthält Vor- und Nachname aus der Personenbindung, URL von MOA-ID-AUTH, URL und Geschäftsbereich der Online-Applikation oder im Falle einer SSO Anmeldung die URL und den Geschäftsbereich der MOA-ID-Auth Instanz, die aktuelle Zeit, das aktuelle Datum und einen Zufallswert für diesen Anmeldevorgang. Anschließend wird eine XML Antwortseite, die das Kommando zum Signieren (<CreateXMLSignatureRequest>) des generierten AUTH-Blocks enthält, an die ausgewählte Bürgerkartenumgebung, unter Verwendung des Security-Layers, gesendet.
  25. +
  26. Der Request wird von der Bürgerkartenumgebung verarbeitet. Die signierten Daten werden an MOA-ID-AUTH zurückgesendet.
  27. +
  28. MOA-ID-Auth überprüft den signierten AUTH-Block und generiert Information für weitere Anmeldungen mittels Single Sign-On.
  29. MOA-ID-Auth generiert die Anmeldedaten (Assertion) welche folgende Information enthalten:
    • die bereichsspezifischen Personenkennzeichen (bPK / wbPK)
    • @@ -82,7 +82,7 @@
    • Die Anmeldedaten werden vom Service-Provider verarbeitet und der Benutzer wird vom Service-Provider an die Online-Applikation weitergeleitet.

3 MOA-ID-Configuration

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Das Modul MOA-ID-Configuration stellt eine web-basierte Benutzerschnittstelle zur Konfiguration einer MOA-ID-Auth Instanz zur Verfügung, wobei sich die Konfiguration in zwei Teilbereiche einteilen lässt. Eine detailierte Aufstellung der einzelnen Konfigurationspunkte befindet sich im Kapitel Konfiguration.

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Das Modul MOA-ID-Configuration stellt eine web-basierte Benutzerschnittstelle zur Konfiguration des Moduls MOA-ID-Auth zur Verfügung, wobei sich die Konfiguration in zwei Teilbereiche unterteilt ist. Eine detailierte Aufstellung der einzelnen Konfigurationspunkte befindet sich im Kapitel Konfiguration.

  1. Allgemeine Konfiguration
    In diesem Bereich sind alle Basiseinstellungen der MOA-ID-Auth Instanz hinterlegt. Beispiele hierfür sind Single Sign-On, unterstütze Authentifizierungsprotokolle, Informationen zu MOA-ID-Auth, URLs zu externen Services, ... Eine Änderung der Basiseinstellung erfordert besondere Benutzerrechte am Konfigurationstool.
  2. -- cgit v1.2.3