From 456513332389b2dbb7a6d1461f77dda9b7393050 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Thomas Lenz Date: Fri, 14 Aug 2015 13:53:00 +0200 Subject: use old ConfigTool --- id/server/doc/handbook/config/config.html | 193 ++++++++++++++---------------- 1 file changed, 87 insertions(+), 106 deletions(-) (limited to 'id/server/doc/handbook/config/config.html') diff --git a/id/server/doc/handbook/config/config.html b/id/server/doc/handbook/config/config.html index d20f3f546..eb7d117d0 100644 --- a/id/server/doc/handbook/config/config.html +++ b/id/server/doc/handbook/config/config.html @@ -108,6 +108,7 @@
  • Security-Layer Transformationen
  • +
  • Revisionssicherheit
  • Online-Applikationen @@ -136,11 +137,12 @@
  • Fremd-bPK Konfiguration
  • +
  • Revisionslogging
  • Import / Export
      -
    1. Import alter Konfigurationen (<= MOA-ID 1.5.1)
    2. +
    3. Import alter Konfigurationen (= MOA-ID 2.x.x)
  • @@ -171,6 +173,7 @@
  • Konfiguration von Online-Applikationen
  • Optional kann nach dem Schritt 3 Basiskonfiguration des Modules MOA-ID-Auth eine bestehende MOA-ID 2.x.x Konfiguration importiert werden. Für bestehende Konfigurationen < 2.x.x wird eine vollständige Neukonfiguration empfohlen.

    +

    Hinweis: Wenn eine bestehende MOA-ID 2.x.x Konfiguration importiert werden soll MUSS diese zuerst mit Hilfe des in MOA-ID 2.x.x verwendeten Konfigurationstools in eine XML Datei exportiert werden.

    2 Basiskonfiguration

    Die Basiskonfiguration für die Module MOA-ID-Auth und MOA-ID-Configuration erfolgt mit Hilfe textueller properties-Dateien. Diese properties-Dateien beinhalten alle Konfigurationsparameter welche für den Start der Module erforderlich sind und müssen der Java Virtual Machine durch eine System Property mitgeteilt werden. Alle Änderungen die an der Basiskonfiguration vorgenommen werden erfordern einen Neustart der jeweiligen Java Virtual Machine.

    Hinweis: Alle URL Konfigurationsparameter auf Dateien ohne den Prefix file:/ werden als relative Pfadangaben zum Konfigurationsbasisverzeichnis des jeweiligen Modules interpretiert.

    @@ -178,8 +181,11 @@

    Dieser Abschnitt behandelt die Basiskonfiguration des Modules MOA-ID-Configuration. Der erste Teilabschnitt behandelt die Bekanntmachung der Konfigurationsdatei mittels einer System Property und der zweite Teilabschnitt beschreibt die einzelnen Konfigurationsparameter im Detail. Eine Konfiguration die als Ausgangspunkt für die individuelle Konfiguration verwendet werden kann finden Sie hier.

    2.1.1 Bekanntmachung der Konfigurationsdatei

    Die zentrale Konfigurationsdatei von MOA-ID-Configuration wird der Java Virtual Machine, in der MOA-ID-Configuration läuft, durch eine System Property mitgeteilt (wird beim Starten der Java Virtual Machine in der Form -D<name>=<wert> gemacht). Der Name der System Property lautet moa.id.webconfig als Wert der System Property ist der Pfad sowie der Name der Konfigurationsdatei im Dateisystem anzugeben, z.B.

    -
    WINDOWS: moa.id.webconfig=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id-configuration/moa-id-configuration.properties
    -UNIX: moa.id.webconfig=file:C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id-configuration/moa-id-configuration.properties 
    +
    WINDOWS: -Dmoa.id.webconfig=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id-configuration/moa-id-configuration.properties
    +UNIX: -Dmoa.id.webconfig=file:C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id-configuration/moa-id-configuration.properties 
    +

    Zusätzlich gibt es für das Konfigurationsmodul ein Usermanagment welches ebenfalls über eine eigene Konfiguration verfügt. Die Konfiguration des Usermanagements wird der Java Virtual Machine, in der MOA-ID-Configuration läuft, durch eine System Property mitgeteilt (wird beim Starten der Java Virtual Machine in der Form -D<name>=<wert> gemacht). Der Name der System Property lautet user.properties als Wert der System Property ist der Pfad sowie der Name der Konfigurationsdatei im Dateisystem anzugeben, z.B.

    +
    WINDOWS: -Duser.properties=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id-configuration/userdatabase.properties
    +UNIX: -Duser.properties=file:C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id-configuration/userdatabase.properties 

    Weitere Informationen zum Bekanntmachen der zentralen Konfigurationsdatei für MOA-ID-Configuration erhalten Sie in Abschnitt 2.1.2.4 des Installationshandbuchs.

    2.1.2 Konfigurationsparameter

    Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Konfigurationsparameter in logisch zusammenhängende Blöcke unterteilt. Die Konfiguration der Blöcke Allgemeine Konfigurationsparameter und Datenbankzugriff sind nicht optional und müssen für den Betrieb angepasst werden.

    @@ -364,8 +370,8 @@ https://<host>:<port>/moa-id-configuration/secure/usermanagementInit

    Dieser Abschnitt behandelt die Basiskonfiguration des Modules MOA-ID-Auth. Der erste Teilabschnitt behandelt die Bekanntmachung der Konfigurationsdatei mittels einer System Property und der zweite Teilabschnitt beschreibt die einzelnen Konfigurationsparameter im Detail. Eine Konfiguration die als Ausgangspunkt für die individuelle Konfiguration verwendet werden kann finden Sie hier.

    2.2.1 Bekanntmachung der Konfigurationsdatei

    Die zentrale Konfigurationsdatei von MOA-ID-Configuration wird der Java Virtual Machine, in der MOA-ID-Configuration läuft, durch eine System Property mitgeteilt (wird beim Starten der Java Virtual Machine in der Form -D<name>=<wert> gemacht). Der Name der System Property lautet moa.id.webconfig als Wert der System Property ist der Pfad sowie der Name der Konfigurationsdatei im Dateisystem anzugeben, z.B.

    -
    Windows: moa.id.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id/moa-id.properties
    -UNIX: moa.id.configuration=file:C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id/moa-id.properties
    +
    Windows: moa.id.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id/moa-id.properties
    +UNIX: moa.id.configuration=file:C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id/moa-id.properties

    Weitere Informationen zum Bekanntmachen der zentralen Konfigurationsdatei für MOA-ID-Auth erhalten Sie in Abschnitt 2.1.2.3 des Installationshandbuchs.

    2.2.2 Konfigurationsparameter

    Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden die einzelnen Konfigurationsparameter in logisch zusammenhängende Blöcke unterteilt.

    @@ -410,12 +416,6 @@ UNIX: moa.id.configuration=file:C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id/mo true / false Aktiviert das erweiterte Logging zur Generierung von anonymisierten Statistikdaten aus den Anmeldeinformationen. Hierfür muss der entsprechende Datenbankzugriff (siehe Kapitel 2.2.2.4) ebenfalls konfiguriert werden. - - configuration.xml -   -

    URL auf eine XML basierte Konfiguration für MOA-ID-Auth 2.0. Dieser Parameter ist optional.

    - Achtung: Dieser Parameter sollte nur in Kombination mit einer InMemory Datenbank für die Konfiguration verwendet werden, da während des Startvorgangs von MOA-ID-Auth eine eventuell vorhandene Konfiguration vollständig durch die Konfiguration aus der XML Datei ersetzt wird. Nähere Informationen zu einer XML basierten Konfigurationsdatei für MOA-ID-Auth finden Sie hier. -

     

    Wenn das interne Monitoring aktiviert wurde kann ein Testvorgang durch einen Aufruf der folgenden Adresse gestartet werden.

    @@ -873,12 +873,17 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet

     

    2.3 Konfiguration des Loggings

    Die Module MOA-ID-Auth und MOA-ID-Configuration verwendet als Framework für Logging-Information die Open Source Software log4j. Die Konfiguration der Logging-Information erfolgt nicht direkt durch die einzelnen Module, sondern über eine eigene Konfigurationsdatei, die der Java Virtual Machine durch eine System Property mitgeteilt wird. Der Name der System Property lautet log4j.configuration; als Wert der System Property ist eine URL anzugeben, die auf die log4j-Konfigurationsdatei verweist, z.B.

    -
    log4j.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id/log4j.properties
    - Weitere Informationen zur Konfiguration des Loggings erhalten Sie in Abschnitt 2.1.3 des Installationshandbuchs. -

    +
    log4j.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id/log4j.properties
    +

    Zustätzlich wird für einige Basiskomponenten, welche über Drittherstellerbibliotheken inkludiert sind, LogBack als Logging Framework verwendet. Die LogBack Konfiguration wird ebenfalls über den System Property angegeben

    +
    logback.configuration=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id/logback_config.xml
    +

    Mit Hilfe von Konverertern kann eine bestehende log4j Konfiguration in das LogBack Format umgewandelt werden. Hierfür stehen divererse Tools Online zur Verfügung. (z.B. http://logback.qos.ch/translator/)

    +

     

    +

    Weitere Informationen zur Konfiguration des Loggings erhalten Sie in Abschnitt 2.1.3 des Installationshandbuchs. +

    +

    2.4 Konfiguration des SamlEngines

    -

    F\FCr die Untest\FCtzung des STORK2 Protokols verwendet MOA-ID eine zus\E4tzliche Bibliothek, die \FCber gesonderte Dateien konfiguriert wird. Diese Dateien sind unter einem Verzeichnis gespeichert, das sich \FCblicherweise im MOA-ID-Auth Konfigurationsverzeichnis befindet. Der Name der System Property lautet eu.stork.samlengine.config.location; als Wert der System Property ist das Verzeichnis anzugeben, wo die entsprechende SamlEngine Konfigurationsdateien gespeichert werden, z.B.

    -
    eu.stork.samlengine.config.location=file:/C:/Programme/apache/tomcat-4.1.30/conf/moa-id/conf/moa-id/stork
    +

    Für die Untestützung des STORK2 Protokols verwendet MOA-ID eine zusätzliche Bibliothek, die über gesonderte Dateien konfiguriert wird. Diese Dateien sind unter einem Verzeichnis gespeichert, das sich üblicherweise im MOA-ID-Auth Konfigurationsverzeichnis befindet. Der Name der System Property lautet eu.stork.samlengine.config.location; als Wert der System Property ist das Verzeichnis anzugeben, wo die entsprechende SamlEngine Konfigurationsdateien gespeichert werden, z.B.

    +
    eu.stork.samlengine.config.location=file:/C:/Programme/apache/tomcat-8.x.x/conf/moa-id/conf/moa-id/stork

    Dieses Verzeichnis muss mindestens folgende Dateien enthalten:

    @@ -891,10 +896,10 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet - + - +
    StorkSamlEngine_XXX.xmlEnth\E4lt allgemeine Konfigurationsparametern einer spezifischen Instanz des SamlEngines.Enthält allgemeine Konfigurationsparametern einer spezifischen Instanz des SamlEngines.
    SignModule_XXX.xmlEnth\E4lt Konfigurationsparametern f\FCr Trust- und Keystore einer spezifischen Instanz des SamlEngines.Enthält Konfigurationsparametern für Trust- und Keystore einer spezifischen Instanz des SamlEngines.

    @@ -921,7 +926,7 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet </instances>

    In diesem Beispiel ist nur eine Instanz VIDP definiert deren spezifischen Parametern in zwei Konfigurationsdateien aufgeteilt werden.

    -

    Die Datei StorkSamlEngine_VIDP.xml enth\E4lt STORK-spezifische Parameter, die im Normalbetrieb nicht ge\E4ndert werden müssen. Die zweite Datei, SignModule_VIDP.xml, definiert den von der SamlEngine verwendeten Trust- und Keystore. Die Beispielkonfiguration dieser Datei sieht wie folgendes:

    +

    Die Datei StorkSamlEngine_VIDP.xml enthält STORK-spezifische Parameter, die im Normalbetrieb nicht geändert werden müssen. Die zweite Datei, SignModule_VIDP.xml, definiert den von der SamlEngine verwendeten Trust- und Keystore. Die Beispielkonfiguration dieser Datei sieht wie folgendes:

     <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
     <!DOCTYPE properties SYSTEM "http://java.sun.com/dtd/properties.dtd">
    @@ -936,7 +941,7 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet
    <entry key="keystoreType">JKS</entry> </properties> -

    Diese Parameter müssen bei der Installation angepasst werden, um die Zugriff an Keystore und die Schl\FCssel zu erm\F6glichen. Die einzelne Parameter werden in folgender Tabelle erläutert:

    +

    Diese Parameter müssen bei der Installation angepasst werden, um die Zugriff an Keystore und die Schlüssel zu ermöglichen. Die einzelne Parameter werden in folgender Tabelle erläutert:

    @@ -944,27 +949,27 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet - + - + - + - + - + - +
    Name
    keystorePathKeystore mit Schl\FCssel und Zertifikaten welche f\FCr das Signieren und Verschl\FCsseln von STORK Nachrichten verwendet werden sollen. Keystore mit Schlüssel und Zertifikaten welche für das Signieren und Verschlüsseln von STORK Nachrichten verwendet werden sollen.
    keyStorePasswordPasswort des Keystores. Keystore soll den Schl\FCssel f\FCr das Signieren von Nachrichten enthalten, ebenso wie die vertrauensw\FCrdige Zertifikate von anderen Parteien, wie z.B. ausl\E4ndische PEPSes. Passwort des Keystores. Keystore soll den Schlüssel für das Signieren von Nachrichten enthalten, ebenso wie die vertrauenswürdige Zertifikate von anderen Parteien, wie z.B. ausländische PEPSes.
    keyPasswordPassword des Schl\FCssels, der f\FCr das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.Password des Schlüssels, der für das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.
    issuerIssuer des Keypairs, der f\FCr das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.Issuer des Keypairs, der für das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.
    serialNumberNummer des Keypairs, der f\FCr das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.Nummer des Keypairs, der für das Signieren der STORK Nachrichten verwendet werden soll.
    keystoreTypeTyp und Format des Keystores. JKS steht f\FCr Java Key Store.Typ und Format des Keystores. JKS steht für Java Key Store.

    3 Konfiguration MOA-ID-Auth

    @@ -973,8 +978,6 @@ https://<host>:<port>/moa-id-auth/MonitoringServlet

    3.1 Allgemeine Konfiguration

    Die Allgemeine Konfiguration des Modules MOA-ID-Auth umfasst alle nicht online-applikationsspezifischen Konfigurationsparameter. Die Konfiguration dieser Parameter erfolgt über eine Web-Oberfläche, welche Eingabefelder für jeden Konfigurationsparameter zur Verfügung stellt. Jedes Eingabefeld wird validiert bevor der Konfigurationsparameter in der Datenbank gespeichert wird. Die Validierung erfolgt auf Basis des zu erwartenden Eingabewerts, wobei der erlaubte Zeichensatz für freidefinierbare textuelle Eingabefelder eingeschränkt sein kann. Detailinformationen zum erlaubten Zeichen finden Sie bei der jeweiligen Beschreibung des Konfigurationsparameters.

    -

    Eine Änderung (Speicherung) an der allgemeinen Konfiguration wirkt sich nicht umgehend auf die zugeordnete MOA-ID-Auth Instanz aus, sondern erfolgt mit zeitlicher Verzögerung. Die zeitliche Verzögerung beträgt jedoch maximal eine Minute. Dass die geänderte MOA-ID-Auth Konfiguration in der zugeordneten Instanz geladen wurde ist durch folgende Log Meldungen erkennbar.

    -
    INFO | 19 10:25:23,179 | ConfigurationLoader | check for new config.
    INFO | 19 10:25:23,189 | ConfigurationLoader | Read MOA-ID 2.0 configuration from database.
    INFO | 19 10:25:23,192 | ConfigurationLoader | MOA-ID 2.0 is loaded.

    Nachfolgend finden Sie die Detailbeschreibung aller allgemeinen Konfigurationsparameter.

    3.1.1 Public URL Prefix

    Dieser Parameter definiert den Public URL Prefix unter welchem die MOA-ID Instanz erreichbar ist. Die Konfiguration dieses Parameters ist verpflichtend.

    @@ -1064,11 +1067,6 @@ Checking certs/ca-certs TrustedCACertificates enthält das Verzeichnis (relativ zur MOA-ID-Auth Basiskonfigurationsdatei), das jene Zertifikate enthält, die als vertrauenswürdig betrachtet werden. Im Zuge der Überprüfung der TLS-Serverzertifikate wird die Zertifikatspfaderstellung an einem dieser Zertifikate beendet. Dieses Verzeichnis wird zur Prüfung der SSL Serverzertifikate für den Zugriff auf das Online-Vollmachten Service, den Stammzahlenregister Gateway und das Abholen von PVP 2.1 Metadaten via SSL verwendet. - - ChainingMode - pkix - ChainingMode definiert, ob bei der Zertifikatspfad-überprüfung das Kettenmodell ("chaining") oder das Modell nach PKIX RFC 3280 ("pkix") verwendet werden soll. -

    3.1.5 Session TimeOuts

    @@ -1078,7 +1076,7 @@ Checking - + - + - - - - -
    Beschreibung
    AnmeldedatenTransaktion 300

    Gibt die Zeitspanne in Sekunden an, für die Anmeldedaten, temporäre Sessiondaten oder Assertions in der Authentisierungskomponente (MOA-ID-Auth) vorrätig gehalten werden. Nach Ablauf dieser Zeitspanne werden diese Daten gelöscht oder der Anmeldevorgang abgebrochen. Dieser Parameter hat Einfluss auf folgende Funktionen:

      @@ -1119,15 +1117,9 @@ Checking

    Authentifizierungsblock Transformationen

    MOAIDTransformAuthBlockTable_DE_2.0MOAIDTransformAuthBlockTable_DE_3.0 Die Elemente spezifizieren eine ID für ein Transformationsprofil, die für den VerifyXMLSignatureRequest zur überprüfung der Signatur des Auth-Blocks verwendet werden müssen. Dieses Transformationsprofil muss beim verwendeten MOA-SP Modul konfiguriert sein.
    MOA-SP Service URL URL auf das zu nutzende MOA-SP Service.
    - Hinweis: Wird kein MOA-SP Service URL angegeben so wird eine MOA-ID beiliegende Version von MOA-SP direkt über das Java-API angesprochen. In diesem Fall muss das System-Property auf die verwendete Konfigurationsdatei von MOA-SP gesetzt werden. Eine beispielhafte MOA-SP Konfigurationsdatei ist in $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/SampleMOASPSSConfiguration.xml enthalten.

    3.1.7 Externe Services

    Hiermit werden die URLs zum Online-Vollmachten Service und zum SZR-Gateway konfiguriert. Die Konfiguration der für den Zugriff benötigen Client-Zertifikate wurden bereits im Abschnitt 2.2.2.2 behandelt.

    @@ -1215,7 +1207,7 @@ Checking

    3.1.8 Secure idenTity acrOss boRders linKed (STORK)

    -

    Hierbei werden allgemeine Parameter f\FCr STORK Protokoll konfiguriert.

    +

    Hierbei werden allgemeine Parameter für STORK Protokoll konfiguriert.

    @@ -1230,17 +1222,17 @@ Checking - + - + - +
    Name
    Country Code ESDer zweistelligen Code vom unterst\FCtzten PEPS-Staat.Der zweistelligen Code vom unterstützten PEPS-Staat.
    PEPS URL https://prespanishpeps.redsara.es/PEPS/ColleagueRequestDie Adresse von PEPS eines unterst\FCtzten PEPS-Staat.Die Adresse von PEPS eines unterstützten PEPS-Staat.
    Attributname eIdentifierDer Name des unterst\FCtzten Attributes. Die als zwingend markierte Attribute m\FCssen im Response von dem gegenstehendem PEPS enthalten sein. Jedes Attribut wird gesondert eingetragen.
    Die Liste von vorhandenen und unterst\FCtzen Attributes ist in Konfigurationsdatei von SamlEngine (StorkSamlEngine_XXX.xml) vorhanden.
    Der Name des unterstützten Attributes. Die als zwingend markierte Attribute müssen im Response von dem gegenstehendem PEPS enthalten sein. Jedes Attribut wird gesondert eingetragen.
    Die Liste von vorhandenen und unterstützen Attributes ist in Konfigurationsdatei von SamlEngine (StorkSamlEngine_XXX.xml) vorhanden.

     

    @@ -1474,7 +1466,11 @@ Soll die Bürgerkartenauswahl weiterhin, wie in MOA-ID 1.5.1 im Kontext der

    3.1.11 Security-Layer Transformationen

    -

    Die Security-Layer (SL) Transformation, welche von MOA-ID-Auth für die Erstellung der Signatur des AuthBlock verwendet werden soll, muss hier angegeben werden. Über das Datei-Upload Feld kann die zu verwendende Transformation hochgeladen werden. Diese befindet sich in der MOA-ID-Auth Defaultkonfiguration im Ordner /conf/moa-id/transforms/ TransformsInfoAuthBlockTable_DE_2.0.xml.

    +

    Die Security-Layer (SL) Transformation, welche von MOA-ID-Auth für die Erstellung der Signatur des AuthBlock verwendet werden soll, muss hier angegeben werden. Über das Datei-Upload Feld kann die zu verwendende Transformation hochgeladen werden. Diese befindet sich in der MOA-ID-Auth Defaultkonfiguration im Ordner /conf/moa-id/transforms/ TransformsInfoAuthBlockTable_DE_3.0.xml.

    + + +

    3.2 Online Applikationen

    Die Konfiguration von Online-Applikationen erfolgt ebenfalls mit Hilfe des Moduls MOA-ID-Configuration. Es können sowohl neue Online-Applikationen erstellt als auch bestehende Online-Applikationen bearbeitet oder gelöscht werden. Der erlaubte Konfigurationsumfang hängt jedoch von Role des aktuellen Benutzers ab, wobei eine Konfiguration der gesamten Parameter nur einem Benutzer mit der Role admin möglich ist. Alle Konfigurationsfelder die nur einem Benutzer mit der Role admin zur Verfügung stehen sind gesondert gekennzeichnet.

    3.2.1 Informationen zur Online-Applikation (Service Provider)

    @@ -1845,20 +1841,13 @@ Soll die Bürgerkartenauswahl weiterhin, wie in MOA-ID 1.5.1 im Kontext der Optional Beschreibung - - Neu Laden -   -   - X - Wird diese Option gewählt erfolgt nach dem Speicher der Konfiguration eine Neuinitialisierung der PVP 2.1 Metadaten der Online-Applikation durch die MOA-ID-Auth Instanz. - URL zu den Metadaten http://demo.egiz.gv.at/demologin-pvp2-sso/metadata/demoportal-pvp2-sso.mdxml     URL unter der die MOA-ID-Auth Instanz die Metadaten der Online-Applikation beziehen kann. Diese Metadaten müssen durch die Online-Applikation signiert sein. Für den Fall das die Metadaten über https abgeholt werden, muss das jeweilige Serverzertifikat zur Zertifikatsprüfung im TrustStore der MOA-ID-Auth Instanz hinterlegt sein. Die Metadaten werden anschließend durch MOA-ID-Auth innerhalb des in den Metadaten angegebenen Gültigkeitszeitraums automatisch aktualisiert. Das Aktualisierungsintervall bei automatischer Aktualisierung beträgt jedoch mindestens 15 Minuten jedoch nicht mehr als 24 Stunden. (Intervall: 15min < Aktualisierungszeitpunkt < 24 Stunden) -

    Hinweis: Metadaten k\F6nnen nur \FCber http oder https bezogen werden. Das Laden von Metadaten aus dem lokalen Verzeichnissystem ist nicht m\F6glich.

    +

    Hinweis: Metadaten können nur über http oder https bezogen werden. Das Laden von Metadaten aus dem lokalen Verzeichnissystem ist nicht möglich.

    Infos zum Zertifikat @@ -1909,8 +1898,8 @@ Soll die Bürgerkartenauswahl weiterhin, wie in MOA-ID 1.5.1 im Kontext der
    3.2.8 Zusätzliche allgemeine Einstellungen
    -

    In Abschnitt erm\F6glicht eine erweiterte online-applikationsspezifische Individualisierung des AuthBlocks und der B\FCrgerkartenauswahl. - Die Individualisierung des AuthBlocks steht jedoch dann zur Verf\FCgung wenn die dem Module MOA-ID-Auth beigelegte Security-Layer Transformation verwendet wird oder +

    In Abschnitt ermöglicht eine erweiterte online-applikationsspezifische Individualisierung des AuthBlocks und der Bürgerkartenauswahl. + Die Individualisierung des AuthBlocks steht jedoch dann zur Verfügung wenn die dem Module MOA-ID-Auth beigelegte Security-Layer Transformation verwendet wird oder wenn die individuelle Security-Layer Transformation den Formvorschriften der Spezifikation entspricht.

    @@ -1940,13 +1929,13 @@ wenn die individuelle Security-Layer Transformation den Formvorschriften der Sp - +
        XWird diese Option gew\E4hlt wird im AuthBlock, welcher im Anmeldevorgang signiert wird, keine bPK oder wbPK dargestellt.Wird diese Option gewählt wird im AuthBlock, welcher im Anmeldevorgang signiert wird, keine bPK oder wbPK dargestellt.
    3.2.8.1 Login-Fenster Konfiguration
    -

    Diese Konfigurationsparameter bieten zus\E4tzliche Einstellungen f\FCr eine Anpassung der B\FCrgerkartenauswahl welche von MOA-ID-Auth generiert wird. +

    Diese Konfigurationsparameter bieten zusätzliche Einstellungen für eine Anpassung der Bürgerkartenauswahl welche von MOA-ID-Auth generiert wird. Zur besseren Handhabung werden die angegebenen Parameter direkt in einer Vorschau dargestellt. -Alle in diesem Abschnitt angegebenen Parameter sind Optional und werden bei Bedarf durch Standardwerte erg\E4nzt. +Alle in diesem Abschnitt angegebenen Parameter sind Optional und werden bei Bedarf durch Standardwerte ergänzt.

    @@ -1961,50 +1950,50 @@ Alle in diesem Abschnitt angegebenen Parameter sind Optional und werden bei Beda - + - + - + - + - + - + - + - + - - + - + @@ -2018,58 +2007,50 @@ Alle in diesem Abschnitt angegebenen Parameter sind Optional und werden bei Beda - + - +
    #E5E5E5 X XHintergrundfarbe der B\FCrgerkartenauswahl und Hintergrundfarbe des Java-Applets der Online-BKU (wird über den Security-Layer Request angegeben). Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.Hintergrundfarbe der Bürgerkartenauswahl und Hintergrundfarbe des Java-Applets der Online-BKU (wird über den Security-Layer Request angegeben). Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.
    Vordergrundfarbe #E5E5E5 X  Vordergrundfarbe (Textfarbe) der B\FCrgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.Vordergrundfarbe (Textfarbe) der Bürgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.
    Hintergrundfarbe \DCberschriftHintergrundfarbe Überschrift #E5E5E5 X  Hintergrundfarbe der \DCberschrift der B\FCrgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.Hintergrundfarbe der Überschrift der Bürgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.
    Vordergrundfarbe \DCberschriftVordergrundfarbe Überschrift #E5E5E5 X  Vordergrundfarbe (Textfarbe) der \DCberschrift der B\FCrgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.Vordergrundfarbe (Textfarbe) der Überschrift der Bürgerkartenauswahl. Die Angabe der Farbe erfolgt als RGB Wert in hexadezimaler Form.
    \DCberschriftstextÜberschriftstext Anmeldung X  Die hier angegebene Zeichenkette wird als \DCberschrift in der B\FCrgerkartenauswahl dargestellt. Es sind jedoch nur Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen erlaubt.Die hier angegebene Zeichenkette wird als Überschrift in der Bürgerkartenauswahl dargestellt. Es sind jedoch nur Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen erlaubt.
    Targetparameter     XMit diesem Parameter kann der Redirect-Target welcher im Security-Layer Request an die BKU \FCbergeben wird definiert werden. Die m\F6glichen Parameter sind \E4quivalent zum + Mit diesem Parameter kann der Redirect-Target welcher im Security-Layer Request an die BKU übergeben wird definiert werden. Die möglichen Parameter sind äquivalent zum html Attribut target (siehe Kapitel 4.3).
    Appleth\F6heApplethöhe 220   XMit diesem Parameter kann die H\F6he des Java-Applets der Online-BKU definiert werden. Dieser Parameter überschreibt einen in der BKU-Auswahl übergebenen Parameter (siehe Kapitel 3.4.1).Mit diesem Parameter kann die Höhe des Java-Applets der Online-BKU definiert werden. Dieser Parameter überschreibt einen in der BKU-Auswahl übergebenen Parameter (siehe Kapitel 3.4.1).
    Appletbreite  X  Dieses Feld erlaubt die Auswahl der gew\FCnschten Schriftart, welche f\FCr die BKU-Auswahl verwendet werden soll. Es kann jedoch nur eine Schriftart gew\E4hlt werden.Dieses Feld erlaubt die Auswahl der gewünschten Schriftart, welche für die BKU-Auswahl verwendet werden soll. Es kann jedoch nur eine Schriftart gewählt werden.
    Formularschrifttyp (Textfeld)   X  Dieses Textfeld erlaubt die Konfiguration eine Liste von Schriftarten, welche f\FCr die BKU-Auswahl verwendet werden soll. - Die Angabe erfolgt mittels einer durch "," getrennten Liste, \E4quivalent zur Schriftartendefinition laut HTML SpezifikationDieses Textfeld erlaubt die Konfiguration eine Liste von Schriftarten, welche für die BKU-Auswahl verwendet werden soll. + Die Angabe erfolgt mittels einer durch "," getrennten Liste, äquivalent zur Schriftartendefinition laut HTML Spezifikation

     

    -

    Hinweis: Bei Verwendung einer online-applikationsspezifischen B\FCrgerkartenauswahl stehen alle Parameter die die B\FCrgerkartenauswahl betreffen nicht zur Verf\FCgung.

    -

    Hinweis: Bei Verwendung eines online-applikationsspezifischen Security-Layer-Request Templates stehen alle Parameter die das SL-Template betreffen nicht zur Verf\FCgung.

    +

    Hinweis: Bei Verwendung einer online-applikationsspezifischen Bürgerkartenauswahl stehen alle Parameter die die Bürgerkartenauswahl betreffen nicht zur Verfügung.

    +

    Hinweis: Bei Verwendung eines online-applikationsspezifischen Security-Layer-Request Templates stehen alle Parameter die das SL-Template betreffen nicht zur Verfügung.

    +
    3.2.9 Revisionslogging
    +

    Ab MOA-ID 3.x steht ein erweitertes speziell für Revisionsaufgaben abgestimmtest Logging zur Verfügung. Über dieses Feld können die zu loggenden Events als CSV codierte Eventcodes konfiguriert werden. Werden keine Eventcodes konfiguriert wird eine in MOA-ID hinterlegte Defaultkonfiguration verwendet. Eine Liste aller möglichen Eventcodes finden Sie hier.

    3.3 Import / Export

    -

    \DCber diese Funktionalit\E4t besteht die M\F6glichkeit eine bestehende MOA-ID 1.5.1 -Konfiguration in MOA-ID 2.0 zu importieren. Zus\E4tzlich besteht die M\F6glichkeit eine MOA-ID-Auth 2.0 -Konfiguration in ein XML Dokument zu exportieren oder in eine bestehende MOA-ID-Auth 2.0 -XML Konfiguration zu importieren. Eine exportierte MOA-ID-Auth 2.0 XML-Konfiguration kann auch direkt zur Konfiguration des Modules MOA-ID-Auth herangezogen werden (siehe Kapitel 2.2.2.1)

    +

    Üer diese Funktionalität besteht die Möglichkeit eine bestehende MOA-ID 2.x.x +Konfiguration in MOA-ID 3.x zu importieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eine MOA-ID-Auth 3.0 +Konfiguration in ein Dokument zu exportieren oder in eine bestehende MOA-ID-Auth 3.0 + Konfiguration zu importieren.

    Hinweis: Zu beachten ist, dass bei einem Import die aktuell vorhandene - Konfiguration vollst\E4ndig gel\F6scht und durch die importierte Konfiguration ersetzt wird. - Es wird empfohlen ein Backup einer eventuell vorhandenen MOA-ID 2.0 Konfiguration - zu erstellen, bevor eine neue Konfiguration importiert wird. Hierf\FCr kann die + Konfiguration vollständig gelöscht und durch die importierte Konfiguration ersetzt wird. + Es wird empfohlen ein Backup einer eventuell vorhandenen MOA-ID 3.0 Konfiguration + zu erstellen, bevor eine neue Konfiguration importiert wird. Hierfür kann die Exportfunktion verwendet werden.

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    3.3.1 Import alter Konfigurationen (<= MOA-ID 1.5.1)

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    Es besteht auch die Möglichkeit eine bestehende MOA-ID 1.5.1 Konfiguration zu importieren. Da nicht alle neuen Konfigurationsparameter automatisiert aus der MOA-ID 1.5.1 Konfiguration erstellt werden sind für den Importvorgang mehrere Schritte notwendig.

    +

    3.3.1 Import alter Konfigurationen ( MOA-ID 2.x.x)

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    Es besteht auch die Möglichkeit eine bestehende MOA-ID 2.x.x Konfiguration zu importieren. Hierfür muss zuerst die bestehende MOA-ID 2.x.x Konfiguration mit Hilfe des in MOA-ID 2.x.x verwendeten Konfigurationstools in eine Datei exportiert werden. Anschließend kann die expotierte Datei in das neue Format konfertiert und wieder in die Konfigurationsdatenbank importiert werden. Die einzelnen Schritte werden in der nachfolgenden Aufzählung näher beschrieben.

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    1. Importieren einer bestehenden MOA-ID 1.5.1 Konfiguration mithilfe der Import Funktion des Modules MOA-ID-Configuration. Danach sollten sowohl die allgemeine Konfiguration als auch die Online-Applikationen eingetragen sein.
    2. -
    3. Allgemeine Konfiguration: Folgende Punkte der allgemeinen Konfiguration müssen auf jeden Fall kontrolliert und eventuell angepasst werden. -
        -
      1. Public URL Prefix: Dieser Parameter MUSS konfiguriert werden.
      2. -
      3. Default BKU-URLs: Die Konfiguration von Default BKU URLs wird empfohlen.
      4. -
      5. Security-Layer Request Templates: Dieser Parameter MUSS konfiguriert werden.
      6. -
      7. Single Sign-On Einstellungen
      8. -
      9. PVP 2.1 Konfiguration
      10. -
      11. Security-Layer Transformation: Sollte die Security-Layer Transformation (siehe Kapitel 1.3.1.9) nicht korrekt importiert worden sein (Dateiname ist leer) muss diese neu hochgeladen werden. Die aktuelle Transformation befindet sich in der MOA-ID-Auth Defaultkonfiguration im Ordner /conf/moa-id/transforms/ TransformsInfoAuthBlockTable_DE_2.0.xml
      12. -
      -
    4. -
    5. 5. Online-Applikationen: Je nachdem welche Authentifizierungsprotokolle verwendet werden oder wenn Single Sign-On nicht unterstützen werden soll sind Änderungen an der Online-Applikationskonfiguration erforderlich. Hierfür muss die jeweilige Online-Applikation aus der Liste der Online-Applikationen auswählen und die jeweiligen Parameter anpassen. -
        -
      1. Single Sign-On: Standardmäßig ist Single Sign-On aktiviert.
      2. -
      3. PVP2 Konfiguration: Soll für die Authentifizierung das PVP2.1 Protokoll verwendet werden, so müssen die PVP2 spezifischen Parameter bei der jeweiligen Online-Applikation eingetragen werden.
      4. -
      5. OponID Connect Konfiguration: Soll für die Authentifizierung das Protokoll OpenID Connect verwendet werden, so müssen alle OpenID Connect spezifischen Parameter bei der jeweiligen Online-Applikation hinterlegt werden.
      6. -
      7. BKU Konfiguration: Soll für die Online-Applikation spezielle BKU Instanzen verwendet werden, so müssen diese für die Online-Applikation konfiguriert werden. Diese Konfiguration ist auf bei Verwendung von SAML1 als Authentifizierungsprotokoll erforderlich. Nähere Informationen finden Sie im jeweiligen Kapitel der Dokumentation.
      8. -
      -
    6. -
    7. Wenn alle Änderungen und Anpassungen abgeschlossen wurden wird ein Neustart des Tomcat, welcher das Module MOA-ID-Auth beinhaltet, empfohlen. Nach dem erfolgreichen Neustart steht die Anmeldung an den registrierten Online-Applikationen bereits zur Verfügung. Sollte das Module MOA-ID-Auth nicht erfolgreich starten, muss die Konfiguration, je nach gemeldetem Fehler, ergänzt oder geändert werden.
    8. -
    +
  • Exportieren Sie die aktuell in MOA-ID 2.x.x verwendete Konfiguration mit Hilfe der Import/Export Funktionen im Konfigurationstool der MOA-ID Version 2.x.x in eine XML Datei. Diese in eine XML Datei exportierte Konfiguration dient als Basis für die Konvertierung in das neue Format.
  • +
  • Konvertieren der Konfigurationsdatei in das neue Konfigurationsformat von MOA-ID 3.x. Die Konvertierung erfolgt mit Hilfe eines Java Programms aus der Konsole. Hierfür befindet sich im Release Package das Verzeichnis $MOA_ID_AUTH_INST/migration welches alle benötigten Java Bibliotheken beinhaltet. Das Programm kann mit Hilfe des nachfolgenden Kommantozeilenparameters gestartet werden. +
    +
    java -jar moa-id-commons.jar -in ../URL_ZUR_MOA-ID-2.x.x-Config -out ./MOA-ID-3.x.properties
    + Hierbei wird die unter + ../URL_ZUR_MOA-ID-2.x.x-Config verfügbare Konfiguration in das neue Format umgewandelt und in der Datei ./MOA-ID-3.x.properties gespeichert.
  • +
  • Schreiben der konvertierten Konfiguration in die neue Konfigurationstabelle der Datenbank. Dies erfolgt ebenfall mit Hilfe des mitgelieferten Konsolenprogramms, welches mit dem nachstehenden Kommantozeilenparameter gestartet wird. +
    java -jar moa-id-commons.jar -in ./MOA-ID-3.x.properties -outdb ./moa-id-webgui.properties
    + Hierbei wird die unter ./MOA-ID-3.x.properties verfügbare Konfiguration in die Datenbank geschrieben. Die Zugriffsparameter für den Datenbankzugriff werden aus der Konfigurationsdatei ./moa-id-webgui.properties entnommen, welche Identisch zur Konfiguration des neuen MOA-ID-Configuration Tools der Version 3.0 ist.
  • + +

    Hinweis: Zusätzlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit eine MOA-ID 2.x.x Konfiguration über die Import/Export Funktion im Konfigurationstool zu importieren. Der Import einer Konfiguration kann jedoch eine längere Zeit in Anspruch nehmen wodurch TimeOut Problemen im Browser möglich sind.

    4 Templates

    Dieser Abschnitt spezifiziert den Mindestaufbau der Templates für die BKU Auswahl, die Single Sign-On Anmeldeabfrage und die Security-Layer Request Templates welche vo Module MOA-ID-Auth verwendet werden. Alle hier beschriebenen Templates werden durch MOA-ID-Auth geladen, erweitert und gegeben falls der Benutzerin oder dem Benutzer im Web-Browser dargestellt. Um einen korrekten Anmeldeprozess zu gewährleisten müssen diese Templates mindestens folgende Formvorschriften und Strukturen aufweisen.

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    4.1 B\FCrgerkartenauswahl

    +

    4.1 Bürgerkartenauswahl

    Das BKU Template dient im Anmeldeprozess der Auswahl der gewünschten Bürgerkatenumgebung oder Handysignatur. Nach erfolgter Auswahl durch die Benutzer oder dem Benutzer wird diese an MOA-ID-Auth übermittelt.

    Hinweis: In der Datei ./htmlTemplates/loginFormFull.html welcher sich relativ zur MOA-ID-Auth Konfigurationsdatei befindet finden Sie das Standard Template welches für den Anmeldevorgang verwendet wird, wenn kein online-applikationsspezifisches Template hinterlegt wurde. Dieses Standard Template unterstützt Responsive Design und passt sich somit in einem weiten Bereich an die aktuelle Fenstergröße an.

    Für die Übermittlung an MOA-ID-Auth ist ein http GET Request vorgesehen welcher folgende Parameter unterstützt. Die URL dieses http GET Request wird automatisiert über den Parameter „#AUTH_URL#“ (ohne „“) eingetragen und muss nicht manuell hinterlegt werden. Folgende http GET Parameter werden für die BKU-Auswahl akzeptiert.

    -- cgit v1.2.3