From 11a85a176935a5525034715b84e4208aae4efaf3 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: "(no author)" <(no author)@d688527b-c9ab-4aba-bd8d-4036d912da1d> Date: Wed, 5 Apr 2006 12:52:49 +0000 Subject: This commit was manufactured by cvs2svn to create tag 'Build_SPSS-1_3_1'. git-svn-id: https://joinup.ec.europa.eu/svn/moa-idspss/tags/Build_SPSS-1_3_1@700 d688527b-c9ab-4aba-bd8d-4036d912da1d --- id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm | 1022 ----------------------------------- 1 file changed, 1022 deletions(-) delete mode 100644 id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm (limited to 'id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm') diff --git a/id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm b/id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm deleted file mode 100644 index 8ce11705d..000000000 --- a/id.server/doc/moa_id/id-admin_2.htm +++ /dev/null @@ -1,1022 +0,0 @@ - - - MOA ID-Administration - - - - - - - - - -
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- Module für Online-Applikationen -
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-Projekt moa  -
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MOA-ID

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- Konfiguration
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Konfiguration von MOA ID v.1.3
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Konfiguration von MOA ID v.1.3

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Die Konfiguration von MOA ID wird mittels einer XML-basierten - Konfigurationsdatei, die dem Schema MOA-ID-Configuration-1.3.xsd - entspricht, durchgeführt. -

Der Ort der Konfigurationsdatei wird im Abschnitt Deployment - der Web-Applikation in Tomcat beschrieben. -

Die folgenden Abschnitte erläutern das Format der Konfigurationsdatei. - MOA-ID-Configuration.xml - zeigt ein Beispiel für eine umfassende Konfigurationsdatei.

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Enthält die Konfigurationsdatei relative Pfadangaben, werden - diese relativ zum Verzeichnis, in dem sich die MOA-ID Konfigurationsdatei - befindet, interpretiert.
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ConnectionParameter
- Das Element ConnectionParameter enthält Parameter, - die MOA-ID für den Aufbau von Verbindungen zu anderen Komponenten - benötigt. Dieses Element tritt mehrfach in der Konfigurationsdatei - auf und wird daher vorab detailliert beschrieben.
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- Das Attribut URL enthält die URL der Komponente zu - der die Verbindung aufgebaut werden soll. Wird das Schema https - verwendet, können die Kind-Elemente AcceptedServerCertificates - und ClientKeyStore angegeben werden. Wird das Schema http - verwendet müssen keine Kind-Elemente angegeben werden bzw. - werden diese nicht ausgewertet. Andere Schemas werden nicht unterstützt. -
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- Wird die Verbindung über TLS aufgebaut und erfordert der TLS-Server - eine Client-Authentisierung mittels Zertifikate, dann muss das Kind-Element - ClientKeyStore spezifiziert werden. Im Element ClientKeyStore - wird der Filename des PKCS#12-Keys (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei) - angegeben. Diesem Keystore wird der private Schlüssel für - die TLS-Client-Authentisierung entnommen. Das Passwort zum Lesen - des privaten Schlüssels wird im Attribut ClientKeyStore/@password - konfiguriert.
- Aufgrund der Tatsache, dass starke Verschlüsselung eine Voraussetzung - für MOA-ID darstellt, werden clientseitig nur die folgenden - Cipher Suites unterstützt:
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  • SSL_RSA_WITH_RC4_128_SHA
  • -
  • SSL_RSA_WITH_RC4_128_MD5
  • -
  • SSL_RSA_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA
  • -
- Im Kind-Element AcceptedServerCertificates kann ein Verzeichnisname - (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei) angegeben werden, in dem - die akzeptierten Zertifikate der TLS-Verbindung hinterlegt sind. In - diesem Verzeichnis werden nur Serverzertifikate abgelegt. Fehlt dieser - Parameter wird lediglich überprüft ob ein Zertifikatspfad - zu den im Element <TrustedCACertificates> angegebenen - Zertifikaten erstellt werden kann. Falls dies nicht möglich ist, - kommt es zu einem Fehlerfall. -

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AuthComponent
- AuthComponent enthält Parameter, die nur die MOA-ID - Authentisierungskomponente betreffen. Das Element ist optional - und muss nicht verwendet werden, wenn auf dem Server keine MOA-ID - Authentisierungskomponente installiert wird.
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- Das Element AuthComponent hat vier Kind-Element: -

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  • BKUSelection (optional)
  • -
  • SecurityLayer
  • -
  • MOA-SP
  • -
  • IdentityLinkSigners
  • -
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AuthComponent/BKUSelection
- Das optionale Element BKUSelection enthält Parameter - zur Nutzung eines Auswahldienstes für eine Bürgerkartenumgebung - (BKU). Wird das Element nicht angegeben, dann wird die lokale - Bürgerkartenumgebung auf http://localhost:3495/http-security-layer-request - verwendet.
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- Das Attribut BKUSelectionAlternative gibt an welche - Alternative zur BKU-Auswahl verwendet werden soll. MOA-ID unterstützt - die Werte HTMLComplete (vollständige HTML-Auswahl) - und HTMLSelect (HTML-Code für Auswahl) ["Auswahl - von Bürgerkartenumge-bungen", Arno Hollosi].
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- Das Kind-Element ConnectionParameter spezifiziert die - Verbindung zum Auswahldienst (siehe ConnectionParameter), - jedoch kann das Kind-Element ClientKeyStore nicht angegeben - werden.

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AuthComponent/Templates
- Das optionale Element Templates kann genau einmal vorkommen, um - das Aussehen der Seiten "Auswahl der Bürgerkartenumgebung" sowie - "Anmeldung mit Bürgerkarte" anzupassen. Die hier - spezifizierten (globalen) Templates haben Priorität gegenüber Templates, - die in der aufrufenden URL (vgl. Aufruf von MOA-ID-AUTH) - übergeben werden, haben jedoch Nachrang gegenüber in - der Konfigurationsdatei für eine Online-Applikation individuell definierte (lokale) - Templates (siehe - OnlineApplication/AuthComponent/Templates). - Das heißt, sind in der Konfigurationsddatei für eine Online-Applikation lokale - Templates definiert (Element OnlineApplication/AuthComponent/Templates), so werden - die als global spezifizierten Templates (AuthComponent/Templates) für diese - OnlineApplikation ignoriert, jedoch für alle anderen Online-Applikationen - verwendet. Templates in der aufrufenden URL werden demnach nur mehr dann - herangezogen, wenn in der Konfigurationsdatei weder globale (für alle - Online-Applikationen gültig) noch lokale (Templates je Online-Applikation) - spezifiziert sind.
- Das Templates-Element hat die zwei Kindelemente - BKUSelectionTemplate und Template. Jedes dieser - beiden Elemente kann genau einmal vorkommen oder fehlen. - Das Kindelement BKUSelectionTemplate spezifiziert ein Template - zur Gestaltung der Seite "Auswahl der Bürgerkartenumgebung", - während das Kindelement Template die Seite - "Anmeldung mit Bürgerkarte" referenziert. - Beide Elemente haben genau ein Attribut namens URL, - das die Lage des Templates im Form einer URL beschreibt. - Relative Pfadangaben werden dabei relativ zum Verzeichnis, in dem sich die - MOA-ID Konfigurationsdatei befindet, interpretiert.
- Im folgenden Beispiel werden zwei Templates im Verzeichnis - CATALINA_HOME/conf/moa-id/templates referenziert: -
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-<Templates>
-  <BKUSelectionTemplate URL="templates/SampleBKUSelectionTemplate.html"/>
-  <Template URL="templates/SampleTemplate.html"/>
-</Templates>
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- Richtlinien zur Struktur der beiden Templates können der - MOA-ID-Spezifikation bzw. dem Abschnitt - Aufruf von MOA-ID-AUTH - dieses Handbuches entnommen werden. - -

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AuthComponent/SecurityLayer
- Das Element SecurityLayer enthält Parameter - zur Nutzung des Security-Layers.
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- Das Kind-Element TransformsInfo spezifiziert eine - Transformation, die für die Erstellung der Signatur des - AUTH-Blocks als Parameter in den CreateXMLSignatureRequest - des Security-Layers integriert werden muss. Mehrere unterschiedliche - Implementierungen des Security-Layer können durch die - Angabe mehrerer TransformsInfo-Elemente unterstützt - werden.
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- Das Attribut TransformsInfo/@filename verweist auf - eine Datei, die das globale Element TransformsInfo - vom Typ TransformsInfo enthält. Die Angabe erfolgt - relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei. Das Encoding dieser - Datei muss UTF-8 sein.
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- Beispiel für - eine TransformsInfo-Datei

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AuthComponent/MOA-SP
- Das Element MOA-SP enthält Parameter zur Nutzung - von MOA-SP. MOA-SP wird für die überprüfung - der Signatur der Personenbindung und des AUTH-Blocks verwendet. -
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- Wird das Kind-Element ConnectionParameter angegeben, - dann wird MOA-SP über das Webservice angesprochen.

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Wird das Kind-Element ConnectionParameter - nicht angegeben so wird eine MOA-ID beiligende Version von - MOA-SP direkt über das Java-API angesprochen. In diesem - Fall muss das System-Property auf die verwendete Konfigurationsdatei - von MOA-SP gesetzt werden. Eine beispielhafte MOA-SP Konfigurationsdatei - ist in $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/SampleMOASPSSConfiguration.xml - enthalten.

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Hinweis: MOA-SP muss entsprechend konfiguriert - werden - siehe hierzu Abschnitt Konfiguration - von MOA-SP. Alle Details zur Konfiguration von MOA-SP - finden sie in der Distribution von MOA-SP/SS beiligenden - Dokumentation im Abschnitt 'Konfiguration'.
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- Das Kind-Element VerifyIdentityLink/TrustProfileID - spezifiziert eine TrustProfileID, die für den VerifyXMLSignatureRequest - zur Überprüfung der Signatur der Personenbindung - verwendet werden muss. Diese TrustProfileID muss beim - verwendeten MOA-SP Modul konfiguriert sein.
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- Die Kind-Elemente VerifyAuthBlock/TrustProfileID - und VerifyAuthBlock/VerifyTransformsInfoProfileID - spezifizieren eine TrustProfileID und eine ID für - ein Transformationsprofil, die für den VerifyXMLSignatureRequest - zur überprüfung der Signatur des Auth-Blocks - verwendet werden müssen. Diese TrustProfileID muss - beim verwendeten MOA-SP Modul konfiguriert sein.

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AuthComponent/IdentityLinkSigners -
- Dieses Element gibt an von welchen Signatoren die Signatur - des IdentityLink erstellt werden musste damit der IdentityLink - akzeptiert wird. Für jeden Signator muss der X509SubjectName - nach RFC 2253 spezifiziert werden.
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- Beispiel -
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ProxyComponent
- ProxyComponent enthält Parameter, die - nur die MOA-ID Proxykomponente betreffen. Das Element - ist optional und muss nicht verwendet werden, wenn auf - dem Server keine MOA-ID Proxykomponente installiert - wird.
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- Das Element ProxyComponent hat nur das Kind-Element - AuthComponent, das die Verbindung zur Authentisierungs-komponente - beschreibt.
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- Baut die Proxykomponente die Verbindung zur Authentisierungs-komponente - über ein Webservice auf, dann muss das Element - ConnectionParameter spezifiziert werden.
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- Baut die Proxykomponente die Verbindung zur Authentisierungs-komponente - über das API auf, dann wird das Element ConnectionParameter - nicht spezifiziert.

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OnlineApplication
- Für jede Online-Applikation, die über MOA-ID - authentisiert wird, gibt es ein Element OnlineApplication. - Die Parameter betreffen teils die MOA-ID Authentisierungskomponente, - teils die MOA-ID Proxykomponente, teils beide.
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- Das ab Version 1.3 optionale Attribut OnlineApplication/@type - spezifiziert den Typ der OnlineApplikation und kann - die Werte publicService für eine Applikation - aus dem öffentlichen Bereich und businessService - für eine Anwendung aus dem privatwirtschaftlichen Bereich annehmen. - Ist dieses Attribut nicht gesetzt, so wird der Typ publicService - vorausgesetzt.
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- Das Attribut OnlineApplication/@publicURLPrefix - entspricht dem URL-Präfix der nach außen - sichtbaren Domäne der Online-Applikation, welcher - von der MOA-ID Proxykomponente durch den URL-Präfix - der wirklichen Domäne (Attribut OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL) - ersetzt wird. Es dient als Schlüssel zum Auffinden - der Konfigurationsparameter zur Online-Applikation. -

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Das Attribut OnlineApplication/@keyBoxIdentifier - gibt das Schlüsselpaar an, welches von der Bürgerkartenumgebung - zum Signieren des Auth Blocks verwendet wird. Mögliche - Werte: CertifiedKeypair sowie SecureSignatureKeypair.
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- Das Element OnlineApplication hat optional - zwei Kind-Elemente: AuthComponent und ProxyComponent. -

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OnlineApplication/AuthComponent -
- Das Element OnlineApplication/AuthComponent - muss verwendet werden wenn auf dem Server die Authentisierungskomponente - installiert wird. Es enthält Parameter, die - das Verhalten der Authentisierungskomponente bezüglich - der Online-Applikation konfiguriert.
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- Das optionale Attribut slVersion definiert die Version des - verwendeten SecurityLayer und damit den Namespace aller - Requests, die von MOA-ID an die Bürgerkartenumgebung - geschickt werden. Dieses Attribut kann entweder den Wert 1.1 - oder 1.2 annehmen. Fehlt das Attribut, so wird als - Defaultwert 1.1 gesetzt. -
Wurde als Typ der Online-Applikation - der Wert businessService (vgl. Attribut OnlineApplication/@type) - spezifiziert, so wird das Attribut slVersion ignoriert - und immer der Wert 1.2 verwendet, da die für - Applikationen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich notwendige - Berechnung des wirtschaftsbereichsspezifischen Personenkennzeichens - (wbPK) erst ab SecurityLayer Version 1.2 möglich ist. -

- Das Attribut provideStammzahl bestimmt, - ob die Stammzahl in den Anmeldedaten aufscheint - oder ob der Wert ausgeblendet (d.h. auf den Leerstring gesetzt) - wird. Die Attribute provideAUTHBlock und - provideIdentityLink steuern, ob die Anmeldedaten - den Auth-Block bzw. die Personenbindung enthalten. - Ab Version 1.3 kann das Attribut provideCertificate - verwendet werden, um das Signatorzertifikat in die - Anmeldedaten aufzunehmen. - Alle Attribute sind optional und haben den Default-Wert - false.
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OnlineApplication/AuthComponent/IdentificationNumber -
- Das wirtschaftsbereichsspezifische Personenkennzeichen (wbPK) - wird aus der auf der Bürgerkarte gespeicherten Stammzahl des Bürgers - und der Stammzahl des Wirtschaftsunternehmens berechnet. - Laut E-Governmentgesetz - darf die Errechnung eines wbPK aus der Stammzahl nicht beim Auftraggeber eines - privaten Bereichs durchgeführt werden (vgl. E-GovGesetz §12(1).4), und muss deshalb - an die Bürgerkartenumgebung ausgelagert werden. - Das OnlineApplication/AuthComponent/IdentificationNumber Element - wird nun verwendet, um die Stammzahl des Wirtschaftsunternehmens zu spezifizieren, - welche in weiterer Folge von MOA-ID an die Bürgerkartenumgebung übergeben - wird.
Dieses Element muss bei privatwirtschaftlichen Applikationen - vorhanden sein und wird ignoriert, falls es im Kontext von Anwendungen aus - dem öffentlichen Bereich verwendet wird.
- Das Element hat genau eines der folgenden möglichen Kindelemente - aus dem PersonData - Namespace, die als einzigen Inhalt die jeweilige Stammzahl des Unternehmens enthalten: -

    -
  • - Das Element pr:Firmenbuchnummer enthält als einzigen Inhalt - die Firmenbuchnummer des Unternehmens. -
  • -
  • - Das Element pr:Vereinsnummer enthält als einzigen Inhalt - die Vereinsregisternummer des Unternehmens. -
  • -
  • - Das Element pr:ERJPZahl enthält als einzigen Inhalt eine - Zahl aus dem Ergänzungsregister für nicht-natürliche Personen (CorporateBody). -
  • -
  • - Das Element pr:ZMRzahl enthält als einzigen Inhalt eine - Stammzahl einer natürlichen in Österreich meldepflichtigen Person. -
  • -
- - Die Stammzahl ist jeweils ohne Präfix anzugeben, also wird zum Beispiel - die Firmenbuchnummer FN468924i folgendermaßen definiert: -

- <pr:Firmenbuchnummer>468924i</pr:Firmenbuchnummer> -

- Leerzeichen werden ignoriert und im Falle einer Firmenbuchnummer werden - führende Nullen gelöscht und Bindestriche aus der Nummer entfernt. -

- Beispiele:
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- 468924 i wird zu 468924i
- 00468924 wird zu 468924i
- 468924-i wird zu 468924i
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- Alternativ zu den oben angeführten Elementen aus dem - PersonData - Namespace kann auch das Element AnyNumber verwendet werden, um - Stammzahlen zu spezifizieren, die nicht einer der vier oben aufgelisteten - Kategorien zugeordnet werden können. -

- Das Element AnyNumber hat genau ein Attribut namens Identifier, - das das Präfix der jeweiligen Stammzahl entält. Der Inhalt des - Elements AnyNumber ist die Stammzahl selbst, wobei die selben Regeln - wie oben gelten. -

- Die Firmenbuchnummer aus obigem Beispiel könnte man nun beispielsweise mit Hilfe das Elements - AnyNumber auch folgendermaßen definieren: -

- <AnyNumber Identifier="FN">468924i</AnyNumber> -

- Es sei aber nochmals daraufhingewiesen, dass für Stammzahlen der - Kategorien Firmenbuchnummer, Vereinsnummer, - ERJPZahl und ZMRzahl die vordefinierten Elemente aus - dem PersonData - Namespace verwendet werden sollen. Das Element AnyNumber wurde hauptsächlich in - das Schema aufgenommen, um offen für mögliche Erweiterungen zu sein. -

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OnlineApplication/AuthComponent/Templates -
- Dieses Kindelement kann genau einmal vorkommen und entspricht in seiner Struktur dem - Element AuthComponent/Templates. - Es kann verwendet werden, um Templates zur Gestaltung der Seiten - "Auswahl der Bürgerkartenumgebung" sowie - "Anmeldung mit Bürgerkarte" individuell für - eine Online-Applikation zu definieren. Die hier definierten Templates haben - Priorität gegenüber globalen Templates und Templates, die - in der aufrufenden URL übergeben werden. -

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OnlineApplication/AuthComponent/TransformsInfo -
- Dieses Kindelement kann mehrfach vorkommen und entspricht in seiner Struktur - dem Element AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo. - Das Element kann verwendet werden, um für unterschiedliche - Online-Applikationen unterschiedliche Transformationen zu spezifizieren. - Alle über dieses Element definierten Transformationen haben - Vorrang gegenüber die durch AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo - angegebenen Transformationen. Das heißt, ist für eine - Online-Applikation das Kindelement AuthComponent/TransformsInfo - vorhanden, so wird für diese Applikation die durch dieses Element - spezifizierte Transformation verwendet (das Element kann natürlich - mehrfach vorkommen, wodurch mehrere Transformationen bezeichnet werden). - Für alle Applkikationen, die kein Kindelement vom Typ - AuthComponent/TransformsInfo enthalten, werden die unter - AuthComponent/SecurityLayer/TransformsInfo spezifizierten - "Default-Transformationen" verwendet.
- Dabei ist zu beachten, dass für jede definierte Transformation - ein entsprechendes MOA-SP/VerifyAuthBlock/VerifyTransformsInfoProfileID - Element vorhanden sein muss.

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OnlineApplication/ProxyComponent -
- Das Element OnlineApplication/ProxyComponent - muss verwendet werden wenn auf dem Server die - Proxykomponente installiert wird.
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- Das optionale Attribut configFileURL - verweist auf eine Konfigurationsdatei die dem - Schema MOA-ID-Configuration-1.3.xsd - entspricht mit Dokument-Element Configuration. - Die Angabe erfolgt relativ zur verwendeten MOA-ID - Konfigurationsdatei. Beispiel für das Element - configFileURL: "oa/SampleOAConfiguration.xml".
- Defaultmäßig wird versucht die Datei - von der betreffenden OnlineApplikation unter dem - Wert: http://<realURLPrefix>/MOAConfig.xml - zu laden.
- (<realURLPrefix> entspricht dem - Wert von OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL) -
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- Das optionale Attribut sessionTimeOut - legt das Timeout einer Benutzersession in der - Proxykomponente in Sekunden fest.
- Default-Wert: 3600
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- Im optionalen Attribut loginParameterResolverImpl - kann der Klassenname eines zu verwendenden LoginParameterResolver - angegeben werden, welcher die Defaultimplementierung - ersetzt.
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Im optionalen Attribut loginParameterResolverConfiguration - kann ein Configurationsstring für die - Initialisierung der betreffenden loginParameterResolverImpl - angegeben werden.
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- Im optionalen Attribut connectionBuilderImpl - kann der Klassenname eines zu verwendenden ConnectionBuilder - angegeben werden, welcher die Defaultimplementierung - ersetzt.
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- Im Kind-Element ConnectionParameter ist - konfiguriert, wie MOA-ID-PROXY zur Online-Applikation - verbindet.

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ChainingModes
- Das Element ChainingModes definiert, - ob bei der Zertifikatspfad-überprüfung - das Kettenmodell ("chaining") oder - das Modell nach PKIX RFC 3280 ("pkix") - verwendet werden soll.
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- Das Attribut systemDefaultMode spezifiziert - das Modell, das im Standardfall verwendet werden - soll.
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- Mit dem Kind-Element TrustAnchor kann - für jeden Trust Anchor ein abweichendes - Modell spezifiziert werden. Ein Trust Anchor - ist ein Zertifikat, das in TrustedCACertificates - spezifiziert ist. Ein Trust Anchor wird durch - den Typ <dsig:X509IssuerSerialType> - spezifiziert. Das für diesen Trust Anchor - gültige Modell wird durch das Attribut - mode spezifiziert.
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- Gültige Werte für die Attribute systemDefaultMode - und mode sind "chaining" und - "pkix".
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- Beispiel -

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TrustedCACertificates
- Das Element TrustedCACertificates - enthält das Verzeichnis (relativ zur - MOA-ID Konfigurationsdatei), das jene Zertifikate - enthält, die als vertrauenswürdig - betrachtet werden. Im Zuge der Überprüfung - der TLS-Serverzertifikate wird die Zertifikatspfaderstellung - an einem dieser Zertifikate beendet.

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GenericConfiguration
- Das Element GenericConfiguration - ermöglicht das Setzen von Namen-Werte - Paaren mittels der Attribute name - und value. Die folgende Liste spezifiziert -

    -
  • gültige Werte für das name-Attribut, -
  • -
  • eine Beschreibung
  • -
  • gültige Werte für das value-Attribut - und (falls vorhanden)
  • -
  • den Default-Wert für das value-Attribut. -
  • -
- - - - - - - -
name: DirectoryCertStoreParameters.RootDir
Gibt den Pfadnamen zu einem - Verzeichnis an, das als Zertifikatsspeicher - im Zuge der TLS-Server-Zertifikatsüberprüfung - verwendet wird.
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- value:
- Gültige Werte: Name eines gültigen - Verzeichnisses (relativ zur MOA-ID Konfigurationsdatei)
- Dieser Parameter muss angegeben werden. -
- - - - - - - -
name: AuthenticationSession.TimeOut
Gibt die Zeitspanne in - Sekunden vom Beginn der Authentisierung - bis zum Anlegen der Anmeldedaten an. - Wird die Angegebene Zeitspanne überschritten - wird der Anmeldevorgang abgebrochen. -
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- value:
- Gültige Werte: positive Ganzzahlen -
- Default-Wert: 120
- - - - - - - -
name: AuthenticationData.TimeOut
Gibt die Zeitspanne in - Sekunden an, für die die Anmeldedaten - in der Authentisierungskomponente zum - Abholen durch die Proxykomponente oder - eine nachfolgende Applikation bereitstehen. - Nach Ablauf dieser Zeitspanne werden - die Anmeldedaten gelöscht.
-
- value:
- Gültige Werte: positive Ganzzahlen
- Default-Wert: 600
- - - - - - - -
name: TrustManager.RevocationChecking
Für die TLS-Server-Authentisierung - dürfen nur Server-Zertifikate verwendet - werden, die eine CRLDP-Extension enthalten - (andernfalls kann von MOA-ID keine CRL-überprüfung - durchgeführt werden).
- Soll das RevocationChecking generell - ausgeschaltet werden, ist dieses Attribut - anzugeben und auf "false" zu setzen. -
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- value:
- Gültige Werte: true, false
- Default-Wert: true
- - - - - - - -
name: FrontendServlets.EnableHTTPConnection
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Standardmäßig können - die beiden Servlets "StartAuthentication" - und "SelectBKU" welche das - User-Frontend darstellen, aus Sicherheitsgründen, - nur über das Schema HTTPS aufgerufen - werden.

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Wenn die beiden Servlets jedoch auch - Verbindungen nach dem Schema HTTP - entgegennehmen sollen, so kann mittels - dem Attribut "EnableHTTPServletConnection" - erlaubt werden.

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Hinweis: Sicher und sinnvoll ist - das Erlauben der HTTP Verbindung nur - dann, wenn ein Vorgeschalteter Webserver - das HTTPS handling übernimmt, - und eine Verbindung zu den Servlets - nur über diesen Webserver möglich - ist.

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- value:
- Gültige Werte: true, false
- Default-Wert: false
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name: - FrontendServlets.DataURLPrefix
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Standardmäßig wird als - DataURL Prefix das URL Präfix - unter dem die MOA-ID Servlets erreichbar - sind verwendet. Im Falle das sich - der MOA-ID Server hinter einer Firewall - befindet und die Requests von einem - vorgelagertem Webserver weitergereicht - werden, kann mit FrontendServlets.DataURLPrefix - ein alternatives URL Präfix angegeben - werden. In diesem Fall muss der Webserver - so konfiguriert sein, dass er Request - auf diese URLs an den MOA-ID Server - weiterleitet.

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- value:
- Gültige Werte: URLs nach dem Schema - 'http://' und 'https://'
- Default-Wert: kein Default-Wert
- Beispiel: <GenericConfiguration name="FrontendServlets.DataURLPrefix" - value="https://<your_webserver>/moa-id-auth/"/>
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Konfiguration der Online-Applikation

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-Die Konfiguration der OA beschreibt die Art und Weise, wie die Proxykomponente die Anmeldung an der Online-Applikation -durchführt. -

-Der Name der Konfigurationsdatei wird in der Konfiguration von MOA-ID als Wert des Attributs -configFileURL des Elements MOA-IDConfiguration/OnlineApplication/ProxyComponent hinterlegt. -
Ist dieses Attribut nicht gesetzt, dann wird die Datei von http://<realURLPrefix>/MOAConfig.xml geladen, -wobei <realURLPrefix> dem Konfigurationswert OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL entspricht. -

-Die Konfigurationsdatei ist eine XML-Datei, die dem Schema -MOA-ID-Configuration-1.3.xsd mit dem Wurzelelement -Configuration entspricht. -
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-LoginType
-Das Element LoginType gibt an, ob die Online-Applikation ein einmaliges Login erwartet (stateful), -oder ob die Login-Parameter bei jedem Request mitgegeben werden müssen (stateless). Im Fall einer stateful -Online-Applikation werden die in der HTTP-Session der Proxykomponente gespeicherten Anmeldedaten nur für den Aufruf -des Login-Scripts verwendet. Unmittelbar nach dem Aufruf werden sie gelöscht. -
-Default-Wert: stateful -

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-ParamAuth
-Konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Applikation mittels URL-Parametern. Das Element -kann ein oder mehrere Kind-Elemente <Parameter> beinhalten. -

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-ParamAuth/Parameter
-Das Element <Paramter> enthält die Attribute Name und Value. -

-Das Attribut Name beschreibt den Namen des Parameters und ist ein frei zu wählender String. -

-Das Attribut Value beschreibt den Inhalt des Parameters und kann einen der durch MOAAuthDataType beschriebenen -Werte annehmen. Gültige Werte von MOAAuthDataType sind: -

    -
  • MOAGivenName - der Vorname des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten -
  • MOAFamilyName - der Nachname des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten -
  • MOADateOfBirth - das Geburtsdatum des Benutzers, wie in der Personenbindung enthalten -
  • MOABPK - die bereichsspezifische Personenkennzeichnung des Benutzers, wie von der -Authentisierungskomponente berechnet -
  • MOAWBPK - das wirtschaftsbereichsspezifische Personenkennzeichen des Benutzers, wie von der -Bügerkartenumgebung berechnet -
  • MOAPublicAuthority - wird durch true ersetzt, falls der Benutzer mit einem Zertifikat signierte, -welches eine Behördenerweiterung beinhaltet. Andernfalls wird false gesetzt -
  • MOABKZ - das Behördenkennzeichen (nur sinnvoll, wenn MOAPublicAuthority den Wert true -ergibt) -
  • MOAQualifiedCertificate - wird durch true ersetzt, falls das Zertifikat des Benutzers -qualifiziert ist, andernfalls wird false gesetzt -
  • MOAStammzahl - die Stammzahl des Benutzers; diese ist nur dann verfügbar, wenn die Online-Applikation -die Stammzahl bekommen darf (und daher in der Personenbindung enthalten ist) -
  • MOAIPAddress - IP-Adresse des Client des Benutzers. -
- -Anhand der <Parameter>-Elemente wird der Request für den Login-Vorgang (für stateful Online-Applikationen) -folgendermaßen zusammenge-stellt:
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-GET https://<login-url>?
-  <p1.name=p1.resolvedValue>&
-  <p2.name=p2.resolvedValue>...
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-

-Die <login-url> ergibt sich aus dem Parameter OA des Aufrufs von MOA-ID-AUTH, -zusammen mit der Konfiguration von OnlineApplication/@publicURLPrefix und von OnlineApplication/ProxyComponent/ConnectionParameter/@URL. -
Der Wert resolvedValue wird in MOA-ID-PROXY je nach Wert des Platzhalters eingesetzt. -

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-BasicAuth
-Das Element BasicAuth konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Appliktion -mittels HTTP Basic Authentication. Es enthält zwei Kind-Elemente. -

-Das Element UserID gibt die UserId des zu authentisierenden Benutzers an und kann einen der durch -MOAAuthDataType beschriebenen Werte annehmen. -

-Das Element Password gibt das Passwort des zu authentisierenden Benutzers an und kann einen der durch -MOAAuthDataType beschriebenen Werte annehmen. -

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-HeaderAuth
-Das Element HeaderAuth konfiguriert die übergabe der Authentisierungs-Parameter an die Online-Applikation -in HTTP Request Headern. Das Element kann ein oder mehrere Kind-Elemente <Header> beinhalten. -

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Konfiguration von MOA-SP

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MOA-ID überprüft die Signaturen der Personenbindung und - des AUTH-Blocks mit dem VerifyXMLSignatureRequest von - MOA-SP. Dazu muss MOA-SP wie unten beschreiben konfiguriert werden. -
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- VerifyTransformsInfoProfile
- Der Request zum überprüfen der Signatur des AUTH-Blocks - verwendet ein vordefiniertes VerifyTransformsInfoProfile. Die - im Request verwendete Profil-ID wird in der MOA-ID Konfigurationsdatei - im Element /MOA-IDConfiguration/ AuthComponent/MOA-SP/VerifyAuthBlock/ - VerifyTransformsInfoProfileID definiert. Entsprechend muss - am MOA-SP Server ein VerifyTransformsInfoProfile mit gleichlautender - ID definiert werden. Die Profiledefinition selbst ist in der Auslieferung - von MOA-ID in $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/profiles/MOAIDTransformAuthBlock.xml - enthalten. Diese Profildefinition muss unverändert übernommen - werden.

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-TrustProfile
-Die Requests zur überprüfung der Signatur verwenden vordefinierte TrustProfile. -Die im Request verwendete Profil-IDs werden in der MOA-ID Konfigurationsdatei -in den Elementen /MOA-IDConfiguration/AuthComponent/MOA-SP/VerifyIdentityLink/ TrustProfileID und -/MOA-IDConfiguration/AuthComponent/MOA-SP/VerifyAuthBlock/TrustProfileID definiert. Diese beiden Elemente -können unterschiedliche oder identische TrustProfileIDs enthalten. -Am MOA-SP Server müssen TrustProfile mit gleichlautender ID definiert werden. -Die Auslieferung von MOA-ID enthält das Verzeichnis $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/trustprofiles/MOAIDBuergerkarteRoot, -das als TrustProfile verwendet werden kann. Weitere Zertifikate können als vertrauenswürdig hinzugefügt werden. -

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-Certstore
-Zum Aufbau eines Zertifikatspfades können benötigte Zertifikate aus einem Zertifikatsspeicher verwendet werden. -Die Auslieferung von MOA-ID enthält das Verzeichnis $MOA_ID_INST_AUTH/conf/moa-spss/certstore, das als initialer -Zertifikatsspeicher verwendet werden kann. -

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-Hinweis: Mit dem Wechsel auf Version 1.3 verwendet MOA SP/SS ein neues Format für die XML-Konfigurationsdatei. -Für die Konvertierung einer älteren Konfigurationsdatei auf das neue Format steht Ihnen ein Tool -zur Verfügung. Details dazu finden sie in der der Distribution von MOA-SP/SS beiligenden -Dokumentation im Kapitel 'Konfiguration', Abschnitt 1.2.1.
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Änderung der Konfiguration während des Betriebs

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-Der Inhalt dieser Konfiguration, bzw. jene Teile, auf die indirekt verwiesen wird, können während des laufenden -Betriebes des MOA-Servers geändert werden. Der Server selbst wird durch den Aufruf einer URL -(im Applikationskontext von MOA ID) dazu veranlasst, die geänderte Konfiguration neu einzulesen. -Im Falle einer fehlerhaften neuen Konfiguration wird die ursprüngliche Konfiguration beibehalten. -
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- \ No newline at end of file -- cgit v1.2.3