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- 1. und 2. Klasse:
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- 3. und 4. Klasse:
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- Grundlagen zum Bewegungshandeln:
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- Vielfältige motorische Aktivitäten.
- Verbessern der konditionellen Fähigkeiten durch die Anwendung von gezielten Trainingsmethoden: Schnelligkeit, Kraft (mittlere und submaximale Belastungen), Ausdauer (vorwiegend im aeroben Bereich), Beweglichkeit.
- Grundbegriffe des richtigen Einsatzes von Stretching.
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- An die gesteigerte Leistungsfähigkeit angepasstes Erweitern der vielfältigen motorischen Aktivitäten.
- Weiterer gezielter Ausbau der konditionellen Fähigkeiten: Schnelligkeit, Kraft (auch unter maßvoller Verwendung von Geräten und allenfalls Einsatz von Fitnessgeräten), Ausdauer (Fortführung der Verbesserung der allgemeinen und spezifischen Ausdauer sowohl im aeroben Bereich als auch im anaeroben Bereich), Beweglichkeit. Gezielter Ausbau des richtigen Einsatzes von Stretching.
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- Verbessern der koordinativen Fähigkeiten durch die Anwendung von gezielten Trainingsmethoden: Gleichgewicht, Raumwahrnehmung und Orientierung, Rhythmusfähigkeit, Reaktionsfähigkeit und kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Gewandtheit, Geschicklichkeit. Erkennen des eigenen Bewegungsverhaltens hinsichtlich Bewegungsqualität und Bewegungsökonomie. Gewinnen reicher Körper- und Bewegungserfahrung und von Selbstständigkeit im Lösen von Bewegungsaufgaben, Erfahren sportartenspezifischer und biomechanischer Grundstrukturen.
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- Weiteres gezieltes Verbessern der koordinativen Fähigkeiten (Bewegungsqualität und Bewegungsökonomie). Gewinnen reicher Bewegungserfahrung und von Selbstständigkeit im Lösen bekannter und neuer unterschiedlicher Bewegungsabläufe und Bewegungsaufgaben mit dem Ziel der Beherrschung komplexer Bewegungsfertigkeiten.
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- Könnens- und leistungsorientierte Bewegungshandlungen:
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- Vielfältiges Bewegen und Spielen im, unter und ins Wasser; Schwimmen können in bis zu drei Schwimmlagen. Einfache Sprünge, Tauchen (mit und ohne Hilfsmittel). Schnell und ausdauernd schwimmen in mindestens einer Lage.
- Erarbeiten von Wettkampfformen.
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- Gezielte Fortführung des vielfältigen Bewegens und Spielens im, unter und ins Wasser:
- Kennenlernen des Kunstschwimmens, Streckentauchens, Tieftauchens und Wasserspringens.
- Kennenlernen einer vierten Schwimmlage, Grundlagen des Rettungsschwimmens.
- Wettkampfmäßiges Schwimmen in möglichst zwei Lagen; Kennenlernen der Wettkampfbestimmungen.
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- Gezieltes Erlernen von Bewegungsfertigkeiten ohne, mit und an Geräten unter Anwendung geeigneter Trainingsmethoden, um ein gehobenes Leistungsniveau zu erreichen.
- Partnerhilfe und Partnersicherung richtig anwenden. Kunststücke allein und in der Kleingruppe (er)finden, erproben, üben und in möglichst selbst gestalteten Bewegungsfolgen auf dem Boden und an Geräten präsentieren.
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- Erweitern und Festigen der bisher erworbenen motorischen Fertigkeiten ohne, mit und an Geräten unter Beachtung des ökonomischen Krafteinsatzes und des Materials; komplexe Bewegungsverbindungen eigenständig erarbeiten, nach räumlichen, zeitlichen sowie ästhetischen Kriterien gestalten und präsentieren.
- Sachgerechtes Sichern und Helfen; Bewegungsabläufe bei der Partnerin / beim Partner beobachten und korrigieren lernen.
- Selbstständige Organisation des Auf- und Abbaues von Geräten.
- Übungsbeschreibungen (Fachsprache) lesen und verstehen können.
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- Erlernen und Verbessern der leichtathletischen Grundformen in Bezug auf die leistungsbestimmenden Faktoren durch gezielte Übungen und Trainingsmethoden.
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- Erweiterung der Bewegungserfahrung und Bewegungskoordination sowie Verbesserung der leistungsbestimmenden Faktoren der leichtathletischen Grundformen.
- Selbstständiges Vorbereiten und Durchführen einfacher Wettkämpfe und Übernahme von Kampfrichtertätigkeit.
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- Entwicklung der Sportspielfähigkeit (allein, miteinander und gegeneinander) unter technikrelevanten Aspekten. Spielorganisation übernehmen.
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- Festigung der Sportspielfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Technik und der Spielorganisation.
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- Wettkämpfe (und deren Vorformen) in den verschiedensten Sportarten und Sportspielen bestreiten. Leisten und Wettkämpfen unter den Aspekten Leistungswille, Fairness und Umgang mit Sieg und Niederlage; Leistungsgrenzen erfahren, respektieren und durch eigenständiges Lernen und Üben verschieben.
- Gezielter Erwerb kognitiver Grundlagen zu sportlicher Leistung und Leistungsverbesserung.
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- Spielerische Bewegungshandlungen:
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- Entwickeln von Spielfähigkeit und vielseitigem Spielkönnen durch spontanes und kreatives Spiel in verschiedenen Situationen mit Gegenständen, mit Geräten und ohne Geräte, durch kooperative Spiele, Spiele ohne Verlierer und durch regelgebundene Spiele.
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- Gezielte Weiterentwicklung der Spielfähigkeit unter verstärkt technik- und taktikrelevanten Aspekten.
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- Entwickeln von Regelbewusstsein als Fähigkeit, Spielvereinbarungen und Spielregeln anzuerkennen, situativ abzuändern und neu zu gestalten.
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- Beherrschen der Regelanwendung und auslegung, der Übernahme von Spielleitungen, des Setzens von taktischen Einzelentscheidungen bzw der Umsetzung von gruppen- und mannschaftstaktischen Maßnahmen, der Übernahme der Vorbereitung, Durchführung und Leitung von Sportspielen.
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- Sportspiele kennen lernen, Beherrschen der sportartspezifischen Grundsituationen und Grundtechniken.
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- Taktische Maßnahmen setzen können.
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- Sportspielspezifische Kenntnisse in Bezug auf Techniken, Taktiken, Regelwerk.
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- Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen:
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- Aufbau von Körperwahrnehmung; Entwicklung von Sensibilität für verschiedene Sinne und von ästhetischer Erfahrung in Ausdruck und Bewegung.
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- Entwicklung eines differenzierten Bewegungsgefühls und von Verständnis für Bewegungsqualität.
- Räumliches und zeitliches Gestalten als Einzel- und Gruppengestaltung in freier und gebundener Form.
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- Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz.
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- Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz.
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- Gymnastische Grundformen ohne Geräte und mit Geräten und deren räumlich-zeitliche Gestaltung als Einzel- und Gruppenarbeit.
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- Gezielte Erweiterung der gymnastischen Grundformen ohne Geräte und mit Geräten; Koordination von Raum, Zeit und Dynamik erfahren; als Einzel- und Gruppengestaltung umsetzen.
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- Szenische Gestaltung, Improvisation bei der Umsetzung von Musik und Rhythmus in Bewegung, Verbindung von Musik, Sprache und Bewegung.
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- Wissen um Ursprung und Bewegungsgrundformen der Tänze.
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- Einfache akrobatische und gauklerische Fertigkeiten.
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- Vermehrt akrobatische und gauklerische Fertigkeiten.
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- Gesundheitsorientiert-ausgleichende Bewegungshandlungen:
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- Bedeutung der Bewegung für das physische, psychische und soziale Wohlbefinden erfassen.
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- Einfluss der Körperfunktionen und Bewegungswirkungen auf das physische, psychische und soziale Wohlbefinden (zB Verbessern der organischen Leistungsfähigkeit, aktive Erholung und ausgleichende Bewegung) verstehen.
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- Erfahren der Körperfunktionen und eigenverantwortliches Umgehen mit dem Körper entwickeln.
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- Körpergefühl entwickeln und Körperwahrnehmung verbessern; Reaktionen des Körpers erfahren.
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- Erkennen der Zusammenhänge von körpergerechtem Bewegen, richtiger Haltung und Gesundheit.
- Grundkenntnisse über körpergerechte, altersadäquate Bewegungs- und Trainingsformen.
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- Feststellen, gezieltes Ausgleichen und Vermeiden muskulärer Dysbalancen und / oder motorischer Defizite in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit unter besonderer Berücksichtigung der Haltung.
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- Fachspezifische Kenntnisse über Körperstatik (zB Wirbelsäule) und Körperfunktionen (zB Muskelfunktion, Ermüdung, Pulsfrequenz usw.) erwerben.
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- Erlernen der Gefahrenvermeidung, des richtigen Verhaltens in Gefahrensituation und bei Unfällen; Grundkenntnisse der Ersten Hilfe.
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- Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen:
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- Entdecken und Erschließen von einfachen bis komplexen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen.
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- Gezieltes Entdecken und Erschließen von sportartenspezifischen, komplexen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen.
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- Erfahrungen mit rollenden und gleitenden Geräten (zB Fahrrad, Rollbrett, Inline-Skater, Eislaufschuhe, Ski, Snowboard) gewinnen.
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- Erweiterung der Erfahrung mit rollenden und gleitenden Geräten (zB auch mit dem Einrad).
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- Berücksichtigung der umweltspezifischen Erfordernisse und Gegebenheiten.
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- Gemeinsam handeln und dabei an Sicherheit gewinnen.
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- Maßnahmen zur Sicherheit ergreifen. Selbst und in der Gruppe Gefahren erkennen.
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- Altersgemäße fachspezifische Kenntnisse zu Art, Aufbau und Wartung von Geräten sowie zu Gefahren bei Natursportarten erwerben.
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- Erweiterungsbereich:
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- Die Inhalte des Erweiterungsbereichs werden unter Berücksichtigung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Didaktischen Grundsätze festgelegt (siehe den Abschnitt Kern- und Erweiterungsbereich im Dritten Teil).
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