From a042ee746381ba0765ed5df716fb1e5f79d4df86 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: gregor Konflikt zwischen JDK 1.3.1 und IAIK JCE Provider
-Auf Grund einer mangelhaften Implementierung in einigen Versionen des JDK 1.3.1 kann es beim Betrieb von MOA zu folgendem Problem kommen: Sun macht in der Implementierung von PKCS7.getCertificate() einen Downcast vom Interface java.security.Principal auf die eigene Implementierung, was zu einer ClassCastException führt, wenn der JCE-Provider von Sun nicht an erster Stelle in der List der Security-Provider installiert ist. MOA geht nun aber so vor, dass der JCE-Provider des IAIK an die erste Stelle installiert wird, wenn er zum Zeitpunkt der Konfiguration noch nicht installiert war. Wird dann von irgendeinem ClassLoader der jar-Verifier angeworfen, wird PKCS7.getCertificate() verwendet, und es kommt zu einer ClassCastException.
-
-Wird MOA über die API-Schnittstelle verwendet, ist ein Workaround die manuelle Installation des IAIK-JCE-Providers nach dem Sun JCE-Provider (etwa an die letzte Stelle), bevor die MOA-Konfiguration aufgerufen wird. Bei Verwendung der Webservices ist die Möglichkeit der statischen Konfiguration der JCE-Provider mittels Angabe in der Datei $JAVA_HOME/jre/lib/security/java.security der einzige bekannte Workaround. Hierzu müssen die Einträge
- Frage 1 Q: Beim Starten von MOA SPSS tritt folgende Exception auf:
+ java.lang.ClassCastException: iaik.asn1.structures.Name.
+ Was kann der Fehler sein? A: Auf Grund einer mangelhaften Implementierung
+ in einigen Versionen des JDK 1.3.1 kann es beim Betrieb von MOA zu
+ folgendem Problem kommen: Sun macht in der Implementierung von PKCS7.getCertificate()
+ einen Downcast vom Interface java.security.Principal auf die eigene
+ Implementierung, was zu einer ClassCastException führt, wenn der JCE-Provider
+ von Sun nicht an erster Stelle in der List der Security-Provider installiert
+ ist. MOA geht nun aber so vor, dass der JCE-Provider des IAIK an die
+ erste Stelle installiert wird, wenn er zum Zeitpunkt der Konfiguration
+ noch nicht installiert war. Wird dann von irgendeinem ClassLoader
+ der jar-Verifier benützt, wird PKCS7.getCertificate() verwendet,
+ und es kommt zu einer ClassCastException. Wird MOA über die API-Schnittstelle verwendet, ist ein
+ Workaround die manuelle Installation des IAIK-JCE-Providers nach dem
+ Sun JCE-Provider (etwa an die letzte Stelle), bevor die MOA-Konfiguration
+ aufgerufen wird. Bei Verwendung der Webservices ist die Möglichkeit
+ der statischen Konfiguration der JCE-Provider mittels Angabe in der
+ Datei $JAVA_HOME/jre/lib/security/java.security der einzige bekannte
+ Workaround. Hierzu müssen die Einträge
+ Frage 2 Q: Ich möchte gerne die CRL-Archivierung von MOA verwenden,
+ möchte aber eine andere als die in der Konfiguration erwähnte
+ postgreSQL-Datenbank verwenden. Geht das? A: Ja, das ist möglich. Wenn Sie eine mySQL-Datenbank
+ verwenden möchten, sind folgende Maßnahmen zu treffen: Wenn Sie eine andere Datenbank verwenden möchten, beispielsweise
+ Oracle,
+ gehen Sie sinngemäß wie oben vor und setzen zusätzlich
+ noch folgenden Schritt:
-
+
diff --git a/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_2.htm b/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_2.htm
index 147a8ba9c..112d7dd13 100644
--- a/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_2.htm
+++ b/spss.server/doc/moa_spss/sp-admin_2.htm
@@ -230,26 +230,59 @@ Default-Wert: false
-
+
+
+
security.provider.1=sun.security.provider.Sun
security.provider.2=com.sun.rsajca.Provider
-durch folgenden Eintrag ergänzt werden:
-
+ durch folgenden Eintrag ergänzt werden:
+
security.provider.3=iaik.security.provider.IAIK
-
+
+
+
+
+
+
-
-
-
-
-name: DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl
-
-Gibt eine JDBC-URL zur Datenbank an, in der Revozierungsinformation archiviert werden soll. Wird dieser
-Parameter nicht gesetzt, dann wertet MOA den Parameter archiveRevocationInfo nicht aus der Konfigurationsdatei
-aus sondern setzt den Wert automatisch auf false.
-
-Der genaue Aufbau der JDBC-URL ist abhängig von der verwendeten Datenbank. Im Fall von PostgreSQL kann folgende
-URL verwendet werden: jdbc:postgresql://host/moadb?user=moauser&password=moapassword wobei
-host, moadb, moauser und moapassword an die tatsächlich verwendete Datenbank angepasst werden muss.
-Die Verwendung von "&" ist erforderlich, da "&" einen Fehler bei der Validierung der
-Konfigurationsdatei verursacht.
-
-Die Archivdaten werden nur MOA-SPSS-intern benötigt und das Format ist daher für den Betrieb des Servers nicht relevant.
-
-value:
Gültige Werte: String
-
name: DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl | +
---|
Gibt eine JDBC-URL zur Datenbank an, in der
+ Revozierungsinformation archiviert werden soll. Wird dieser
+ Parameter nicht gesetzt, dann wertet MOA den Parameter archiveRevocationInfo
+ nicht aus der Konfigurationsdatei aus sondern setzt den
+ Wert automatisch auf false. + Der genaue Aufbau der JDBC-URL ist abhängig von der verwendeten + Datenbank. Im Fall von PostgreSQL kann folgende URL verwendet + werden: jdbc:postgresql://host/moadb?user=moauser&password=moapassword + wobei host, moadb, moauser und moapassword + an die tatsächlich verwendete Datenbank angepasst werden + muss. + Die Verwendung von "&" ist erforderlich, + da "&" einen Fehler bei der Validierung der + Konfigurationsdatei verursacht. + Die Archivdaten werden nur MOA-SPSS-intern benötigt und + das Format ist daher für den Betrieb des Servers nicht relevant. + + value: + Gültige Werte: String |
+
name: DataBaseArchiveParameter.JDBCDriverClass | +
---|
+ Dieser Parameter kann verwendet werden, um MOA SPSS den + Klassennamen des JDBC-Datenbanktreibers bekannt zu geben, + der zur Ansprache der für die CRL-Archivierung zu + verwendenden Datenbank benützt werden soll. Er muss + den vollständig qualifizierten Klassennamen der JDBC-Treiberklasse + enthalten. + +Der Parameter wird nur dann ausgewertet, wenn der generische + Konfigurationsparameter archiveRevocationInfo + auf den Wert true gesetzt ist. + Hinweis: Wird im generischen Konfigurationsparameter + DataBaseArchiveParameter.JDBCUrl entweder eine + postgreSQL- oder eine mySQL-Datenbank referenziert, braucht + dieser Paramter nicht angegeben zu werden; in diesen Standardfällen + erfolgt eine automatische Zuordnung zur passenden JDBC-Treiberklasse. + + value: + Gültige Werte: vollständig qualifizierter Java-Klassenname |
+
@@ -278,7 +311,7 @@ interpretiert.
@@ -301,7 +334,7 @@ Pfadnamen relativ zur MOA SP/SS Konfigurationsdatei.
@@ -345,7 +378,7 @@ INFO | 10 12:56:43,023 | main |
Sind die zu den zu konfigurierenden Schlüsseln zugehörigen Zertifikate bekannt, kann alternativ die Konfiguration in einem Schritt erfolgen, indem die benötigten Informationen mit dem Skript certtool -info <certfilename> aus dem Zertifikat gelesen werden. @@ -400,7 +433,7 @@ G unspecified, keyCompromise, cACompromise, affiliationChanged, superseded, cessationOfOperation, certificateHold, removeFromCRL, privilegeWithdrawn, aACompromise -
+
@@ -433,7 +466,7 @@ Die folgende Tabelle bezeichnet jene Elemente, die in den Dateien als Dokumentel
-
@@ -450,9 +483,9 @@ TrustProfile enth (nur das Schema file wird unterstützt). Alle für diese TrustProfileID vertrauenswürdigen Zertifikate werden in diesem Verzeichnis gespeichert. -
+ - +