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authorThomas Lenz <tlenz@iaik.tugraz.at>2020-04-06 10:22:31 +0200
committerThomas Lenz <tlenz@iaik.tugraz.at>2020-04-06 10:22:31 +0200
commitaebaed0e889413491b5769babf39a200bd312992 (patch)
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Merge branch 'current_development' into development_preview
# Conflicts: # id/history.txt
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-rw-r--r--id/server/doc/handbook_v40/intro/intro.html84
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new file mode 100644
index 000000000..a7a4a6357
--- /dev/null
+++ b/id/server/doc/handbook_v40/intro/intro.html
@@ -0,0 +1,84 @@
+<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
+<html>
+<head>
+ <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1" >
+ <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1, maximum-scale=1">
+ <title>MOA-ID - Einf&uuml;hrung</title>
+ <link rel="stylesheet" href="../common/MOA.css" type="text/css">
+ <link href='https://fonts.googleapis.com/css?family=Roboto:300,400' rel='stylesheet' type='text/css'>
+</head>
+<body link="#990000">
+ <div id="headline">
+ <div class="container">
+ <a href="http://www.digitales.oesterreich.gv.at/"><img src="../common/logo_digAT.png"/></a>
+ <a href="../index.html">
+ <h1>MOA-ID</h1></a>
+ <br/>
+ </div>
+ </div>
+
+ <div class="container">
+<h1 align="center">Einf&uuml;hrung</h1>
+ <h3><a href="#allgemeines">Allgemeines</a></h3>
+ <h3><a href="#proxy">MOA-ID E-ID Proxy</a></h3>
+ <h3> <a href="#config">MOA-ID-Configuration</a></h3>
+ <p>&nbsp;</p>
+ <p>&nbsp;</p>
+<h2><a name="allgemeines"></a>1 Allgemeines</h2>
+<p>Der neue elektronische Identit&auml;tsnachweis E-ID wird die alte B&uuml;rgerkarte ersetzen und stellt ein System mit mehr Einsatzm&ouml;glichkeiten dar. Der neue E-ID basiert auf der nachfolgend dargestellten Architektur, die sich aus einer Vielzahl verschiedener Komponenten zusammensetzt. Das Zusammenspiel der Komponenten, sowie eine kurze Definition wird nachfolgend beschrieben.</p>
+<p>&nbsp;</p>
+<p>&nbsp;</p>
+<p><span class="centeredimage"><img src="Gesamtarchitektur.png" alt="Architektur MOA-ID" width="800" align="middle"></span></p>
+<p>&nbsp;</p>
+<p>Die Gesamtarchitektur besteht aus vier Ebenen. Benutzer authentifizieren sich in der Applikationsebene gegen&uuml;ber einem bestimmten Service Provider. Dieser Identifikations- und Authentifizierungsprozess erfolgt &uuml;ber den zentralen Identity Provider und dem Vertrauensdiensteanbieter (VDA) in der Authentifizierungsebene. Ebenso erfolgt hier im Vertretungsfall die Auswahl einer ad&auml;quaten Vollmacht &uuml;ber das Online-Vollmachten Service (OVS). Die Authentifizierungsebene wird auch als &bdquo;E-ID Front-End&ldquo; bezeichnet. Die Personenbindung wird im E-ID Backend, in der Datenaggregierungsebene erstellt und &uuml;ber das E-ID Frontend an den Service Provider ausgeliefert. Werden &uuml;ber das Minimum Data Set (MDS) hinaus, d.h. bPK(s), Name und Geburtsdatum, weitere Attribute ben&ouml;tigt, so werden diese vom E-ID Backend von den jeweiligen Registern (Datenebene) bezogen und in die Personenbindung aufgenommen.</p>
+<p>&nbsp;</p>
+<p>&nbsp;</p>
+<h2><a name="proxy" id="config2"></a>2 MOA-ID E-ID Proxy</h2>
+<p>Der neue elektronische Identit&auml;tsnachweis E-ID bietet ein zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem welches die aktuell dezentral betriebenen MOA-ID Instanzen ersetzt. F&uuml;r die Anbindung von Service Providern (Applikationen) werden durch den Identity Provider (IDP) des E-ID System folgende, auch bereits von MOA-ID unterst&uuml;tze, Authentifizierungsprotokolle angeboten:</p>
+<ul>
+ <li>PVP2 S-Profil (SAML2)</li>
+ <li>OpenID Connect</li>
+</ul>
+<p>Eine direkte Anbindung von Service Providern mittels des SAML1 Authentifizierungsprotokolls, welches in MOA-ID bereits seit der Version 2.x als &quot;Deprecated&quot; markiert war, ist am IDP den zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem nicht mehr m&ouml;glich. Alle Service Provider welche aktuell mittels SAML1 an MOA-ID Ankoppeln k&ouml;nnen somit nicht mehr direkt an den neue elektronische Identit&auml;tsnachweis ankopplen.<br>
+</p>
+<p>Das Modul MOA-ID E-ID Proxy wird als MOA-ID Version 4.x ver&ouml;ffentlicht und implementiert einen Adapter zwischen dem IDP des zentrales Identit&auml;tsmanagementsystems und Service Providern (Anwendungen), welcher dazu dient SAML1 Applikationen an den neue elektronische Identit&auml;tsnachweis ankopplen. Der MOA-ID E-ID Proxy bietet Anwendugnen die selbe SAML1 Schnittstelle, wie sie bereits aus den vorangegangenen MOA-ID Versionen bekannt ist, und leitet alle Authentifizierungsanfragen direkt an das E-ID System weiter. Diese Ankopplung an das zentrales Identit&auml;tsmanagementsystem ist im nachfolgenden Blockdiagramm auch grafisch dargestellt.</p>
+ <p>&nbsp;</p>
+<br/>
+ <p class="centeredimage"><img src="E-ID-Proxy.png" alt="Architektur MOA-ID" width="800" align="middle"></p>
+<h3>&nbsp;</h3>
+<p>Die Installation und der Betrieb ist identisch zur Version 3.x von MOA-ID, es steht jedoch ab der Version 4.x nur mehr die Funktion als E-ID Proxy zur Verf&uuml;gung.</p>
+<p>Die SAML1 Schnittstelle des MOA-ID E-ID Proxy ist zwar identisch, doch werden durch das zentrale E-ID System nicht mehr alle aus MOA-ID &lt; v4.x bekannten Identit&auml;tsattribute bereitgestellt. Somit &auml;ndert sich der Inhalt der vom MOA-ID E-ID Proxy bereitgestellten SAML1 Assertion im Bezug auf die darin enthaltenten Attribute zur Person. Die nachfolgende Liste zeigt eine kurze Zusammenfassung der &Auml;nderungen. Als Attributbezeichner in der nachfolgenden Liste werden die Attributebezeichnungen aus dem PVP Attribute-Profil verwendet. Ein Mapping auf OpenID-Connect Scopes oder SAML1 Attribute finden Sie in Kapitel <a href="file:///F:/Projekte/svn/moa-id/moa-idspss/id/server/doc/handbook_v4/protocol/protocol.html#allgemeines_attribute">Protokolle</a>. </p>
+<p>Folgende Attribute stehen nicht mehr zur Verf&uuml;gung:</p>
+<ul>
+ <li>EID-SOURCE-PIN (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.36)</li>
+ <li>EID-SOURCE-PIN-TYPE (1.2.40.0.10.2.1.1.261.104)</li>
+ <li>EID-IDENTITY-LINK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.38)</li>
+ <li>EID-AUTH-BLOCK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.62)</li>
+ <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-SOURCE-PIN (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.70)</li>
+ <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-SOURCE-PIN-TYPE (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.102)</li>
+ <li>MANDATE-FULL-MANDATE (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.92)</li>
+</ul>
+<p>Folgende neuen Attribute stehen zur Verf&uuml;gung:</p>
+<ul>
+ <li>ENC-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.22)</li>
+ <li>BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.28) <em>(siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
+ <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-ENC-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.72)</li>
+ <li>MANDATOR-NATURAL-PERSON-BPK-LIST (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.73)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
+ <li>EID-ONLINE-IDENTITY-LINK (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.39)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
+ <li>EID-IDENTITY-STATUS-LEVEL (urn:oid:1.2.40.0.10.2.1.1.261.109)<em> (siehe kommendes PVP Attribut-Profil 2.2.0)</em></li>
+ </ul>
+<p>Als weitere Anpassung wird die iFrame Integration der Handy-Signatur nicht mehr zur Verf&uuml;gung stehen und es erfolgt eine vollformat Weiterleitung an das zentrale E-ID System.</p>
+<p>&nbsp;</p>
+<h2><a name="config" id="config"></a>3 MOA-ID-Configuration </h2>
+<p>Das Modul MOA-ID-Configuration stellt eine web-basierte Benutzerschnittstelle zur Konfiguration des Moduls MOA-ID E-ID Proxy zur Verf&uuml;gung, wobei sich die Konfiguration in zwei Teilbereiche unterteilt ist. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Konfigurationspunkte befindet sich im Kapitel <a href="../config/config.html">Konfiguration</a>.</p>
+<ol>
+ <li>Allgemeine Konfiguration<br>
+ In diesem Bereich sind alle Basiseinstellungen der MOA-ID E-ID Proxy Instanz hinterlegt. Beispiele hierf&uuml;r sind Single Sign-On, unterst&uuml;tze Authentifizierungsprotokolle, Informationen zu MOA-ID E-ID Proxy, URLs zu externen Services, ... Eine &Auml;nderung der Basiseinstellung erfordert besondere Benutzerrechte am Konfigurationstool.</li>
+ <li>Online-Applikationen<br>
+ In diesem Abschnitt erfolgt die Konfiguration der einzelnen bei MOA-ID E-ID Proxy registrierten Service-Provider. Hierbei handelt es sich um Authentifizierungsprotokoll-spezifische Einstellungen, Bereich des Service-Providers (&ouml;ffentlich / Privatwirtschaftlich), Konfiguration der BKU Auswahl, .... Wobei sich die Konfigurationsm&ouml;glichkeiten je nachdem welche Benutzerrechten vergeben sind, unterscheiden k&ouml;nnen.</li>
+</ol>
+<p>Zus&auml;tzlich unterst&uuml;tzt das Module MOA-ID-Configuration auch eine einfache Benutzerverwaltung mit Rechtevergabe mit deren Hilfe die Verwaltung von Online-Applikationen an den jeweiligen Service-Provider ausgelagert werden kann. Die Anmeldung am Konfigurationstool erfolgt mittels B&uuml;rgerkarte, Handysignatur oder STORK, wobei optional auch eine Anmeldung mittels Benutzername und Passwort zur Verf&uuml;gung steht.</p>
+<p>&nbsp;</p>
+ </div>
+</body>
+</html>